Autor Thema: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III  (Gelesen 42671 mal)

sh3t0r

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #45 am: 29. September 2017, 11:05:57 »
Zitat von: Flicka
Aber um das Thema Polfilter wird ja ein regelrechter Glaubenskrieg mit geradezu missionarischem Eifer geführt...  ::)

Hab mit meinen alten CCD-Camcordern immer gerne Polfilter genutzt. Bei der D90 bin ich dann für Landschaftsfotos auf einen Grauverlaufsfilter umgestiegen, dessen Ergebnisse mir sehr viel besser gefallen haben. Mit der D800 brauche ich den allerdings auch kaum noch.

Flicka

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #46 am: 29. September 2017, 11:09:00 »

Ist das so? Mir sind keine solchen Diskussionen bekannt, hier im Forum schon gar nicht. Aber im Zweifel wäre mit selbst das lieber, als die Totenstille, die hier leider oft tagelang herrscht.

Ja, das ist so. Ich finde das ziemlich ermüdend. Und in dieser Allgemeinheit macht die Diskussion auch überhaupt keinen Sinn. Man kann sich allenfalls konstruktiv darüber austauschen, ob man für eine bestimmte Aufnahmesituation einen Filter benutzen sollte. Das setzt allerdings voraus, dass man überhaupt einen hat.

Und eine Diskussion um der Diskussion willen? Du liebe Güte, das wird das Forum doch hoffentlich nicht nötig haben!  :)

Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #47 am: 29. September 2017, 11:29:52 »
Ja, das ist so. Ich finde das ziemlich ermüdend.

Dann nimm doch nicht teil. Es zwingt Dich doch niemand.

Und in dieser Allgemeinheit macht die Diskussion auch überhaupt keinen Sinn.

Das sehe ich anders.

Man kann sich allenfalls konstruktiv darüber austauschen, ob man für eine bestimmte Aufnahmesituation einen Filter benutzen sollte.

Nein. Man kann durchaus auch der Meinung sein, dass man in keiner Aufnahmesituation einen Polfilter benutzt. Weil ein Polfilter nicht die Realität zeigt. Und oft nicht korrigierbar (während anders herum oft leicht ist) - aber das erklärt Tony Northrup eigentlich schon viel besser.

Das setzt allerdings voraus, dass man überhaupt einen hat.

Genau, man kann also auch noch Geld sparen, wenn man erst gar keinen Polfilter kauft.

Und eine Diskussion um der Diskussion willen? Du liebe Güte, das wird das Forum doch hoffentlich nicht nötig haben!  :)

Das definierst Du für Dich so und dann nimm doch einfach nicht teil (s.o.). Ich sehe es nicht so. Und "nicht nötig haben"? Ja, das Forum ist lahm. Aber jetzt auch noch eine Diskussion um Sinn und Zweck dieses Forums und Foren im Allgemeinen anzufangen, das ist dann selbst mir zu abgehoben.

Horst

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #48 am: 29. September 2017, 12:16:20 »
Wenn ich auch noch darf...  ;) ... Diskussionen gerade in einem Forum zeugen von Leben und Aktivität, regen zum Nachdenken an und manchmal kommt sogar ein Informationsgewinn dabei herum und man kann sich (zumindest in einem Forum) jederzeit daran beteiligen oder ausklinken, einen neuen Gedanken einbringen usw...
Da bin ich sogar noch extremer als Rainer und würde mir das hier noch weit mehr wünschen als er.
Das ist für mich das Salz in der Forumssuppe.
Dabei darf es auch gerne mal kontrovers zugehen, solange der gute Ton gewahrt bleibt.

Noch ein Gedanke zum Polfilter. Wenn man (oder auch Frau  ;) ) sowieso einen hat oder das eben mal probieren wil, könnte man ja auch mal einen vorhalten und Fotos mit und ohne probieren - dann sieht man schon ob sich das für das eigene Fotografierverhalten durchsetzt bevor man den Halterring anklebt.
Meine Erfahrung - das "Nutzerverhalten" ändert sich mit so einer "Hosentaschenkamera".
"Schnelle Schüsse" auf Personen, Tiere etc. sind damit genial möglich - Szenenfotos gelingen, deren Situation schon wieder vorüber ist bis man die Spiegelreflex im Anschlag und eingestellt hat.
Andererseits genießt man es - eben leichtes Gepäck zu haben, keine Zeit mit geschraube oder gewechsle zu vertun usw.
Mal sehen wie es Dir dabei geht Flicka ...

Was verwendest Du zur Nachbearbeitung?
Bei mir ist das zu 99% Lightroom. Da kann man u.a. den Himmel recht schnell und schick nachbearbeiten.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #49 am: 29. September 2017, 13:04:49 »
Jetzt mit der Panasonic habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, ob es dafür Polfilter geben könnte und ob die vielleicht sinnvoll sind. Aber ich knipse ja auch nur. Spätestens nächstes Jahr in Schottland (wenn Heiko damit fotografiert) werden wir sehen, ob die Bilder so werden, wie wir es uns wünschen, aber ich denke schon.

Das Problem ist das gleiche wie mit der Sony, die Kameras besitzen keinen sog. "Filterring". Das ist der Ring vorne am Objektiv, wo die Filter eingeschraubt werden. Ohne diesen Ring ist es schwierig, einen Filter zu befestigen, zusätzlich hat man das Problem, dass auch eine egal wie geartete Befestigung Probleme beim Ein- und Ausfahren des Objektivs machen kann.

Was Du aber in jedem Fall versuchen solltest, die Kamera hat die verschiedensten Möglichkeiten, auch ohne Bildbearbeitung die Farben zu manipulieren. Zum einen gibt es im Menu irgendwo eine Möglichkeit, den Stil (ich weiß jetzt nicht, wie der Menupunkt heißt) von "Standard" auf "Lebendig" (ggf. "Vivid") umzustellen, das sorgt für sichtbar knalligere Farben. Ist natürlich auch Geschmackssache. Dann ist es in jedem Fall auch lohnenswert, mit dem Weißabgleich zu experimentieren, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die TZ-81 von außen (also ohne ins Menu zu müssen) die Möglichkeit, den Weißabgleich einzustellen, irgendwo müßtest Du das Kürzel "WB" (White Balance) auf der Wippe oder so finden. Normalerweise steht der auf "Automatisch", probiere je nach Licht auch mal andere Einstellungen. Ich glaube sogar in Erinnerung zu haben, dass man den Kelvin Wert (die sog. Farbtemperatur) auch numerisch einstellen konnte, das ist eigentlich schon professionellen Kameras vorbehalten, auch da kannst Du mal probieren, was hohe und niedrige Werte für Auswirkungen haben.

Alleine mit diesen wenigen Hilfsmitteln kannst Du schon "out of Camera" sehr ordentliche Ergebnisse erzielen. Einen Polfilter kann man nur sehr schlecht an die TZ-81 anbringen. Last not least sollte  man auch bestimmte Grundregeln versuchen umzusetzen, eine der wichtigsten Regeln: Sonne und heller Himmel nicht von vorne, möglichst die Sonne von hinten im Bild haben. Das macht in vielen Situationen aus einem sonst zu hellen Himmel einen schön blauen Himmel. Das geht zugebenermaßen nicht immer, bzw. ehrgeizige Fotografen berücksichtigen den Sonnenstand in der Uhrzeit für die Motivwahl, aber vielen Hobbyfotografen ist das schon ein zu großer Eingriff auf die Routenplanung. Aber schon das Wissen um die Problematik kann zu besseren Fotos führen.

Und auch wenn man sonst keine Ambitionen für die Bearbeitung von Fotos hat und sowieso auch Jpeg fotografiert, selbst für diesen Fall können einfache "Ein-Klick-Lösungen" sichtbare Bildverbesserungen bedeuten. Ein recht bekanntes Werkzeug, welches es sowohl als Plugin für viele Werkzeuge gibt, als auch Standalone (für Android gibt es auch eine eigene App) ist da beispielsweise "Perfectly Clear". Da gibt es u.a. auch eine abgespeckte und kostenlose Version für Windows (und auch MacOS): https://www.athentech.com/get-perfectly-clear-free

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #50 am: 29. September 2017, 13:15:34 »
Es ist definitiv so, dass ich mich noch gar nicht richtig mit der Kamera beschäftigt habe. So langsam sollte ich das mal angehen... Und ich denke in der Tat, dass ich mit dieser Kamera schon brauchbare Bilder erzielen kann. Ichmuss es nur lernen  ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #51 am: 29. September 2017, 13:23:39 »
Noch ist das Wetter schön, nimm die Kamera einfach mal auf den nächsten Spaziergang mit und schieße ein paar Fotos. Und vielleicht kannst Du da auch schon probeweise ein wenig in den Einstellungen spielen und weitere Probefotos machen. "Nur üben übt". Der Fotograf macht die Fotos, die Kamera ist nur das Hilfsmittel. Auch mit einer 0815 Kompaktkamera kann man hervorragende Fotos schießen, die nicht oder nur marginal von Fotos aus sehr teuren Kameras unterschieden werden können. Allemal in der Größe, wie sie hier und woanders in Reiseberichten gezeigt werden. Da wird kaum jemand sagen können, welche Kamera welches Foto gemacht hat.

Flicka

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #52 am: 29. September 2017, 14:56:36 »
Wenn ich auch noch darf...  ;) ...
...
Meine Erfahrung - das "Nutzerverhalten" ändert sich mit so einer "Hosentaschenkamera".


Du darfst, und das was du ansprichst, halte ich im Zusammenhang mit dem Kauf auch für absolut diskussionswürdig. Ich bin selbst gespannt, ob sich mein Fotografierverhalten ändern wird. Bisher gabs da bei mir eine klare Aufgabenteilung zwischen DSLR und Kompaktkamera, die wird sich sicher aufweichen. Ich gehe derzeit davon aus, dass ich mit der neuen Kompakten sowohl Schnappschüsse als auch Fotos machen werde, in die ich ein bisschen mehr Überlegung stecke (hoffentlich!). An der Sony reizen mich ja auch die Möglichkeiten, die ich bisher an der Kompakten nicht hatte, z.B. Blendenwahl, gezielte Fokussetzung u.ä. An der DSLR finde ich es ganz normal, zumindest mit Blenden- oder Zeitautomatik zu fotografieren und in schwierigen Lichtsituationen die Reihenautomatik zu nutzen. Die ISO-Automatik an der 6D nutze ich auch sehr gerne. Mal schauen, ob ich das dann auch mit der Sony ähnlich mache und wie sich da z. B. das kamerainterne HDR macht.

Zum Vergleich: Bei meiner bisherigen Kompakten konnte ich höchstens über die Auswahl eines Motivprogramms Einfluss nehmen, z. B. habe ich Sport in der Hoffnung auf kurze Belichtungszeiten eingestellt. Ich konnte die Kamera aber nicht dazu bringen, blaue Blumen anzufokussieren. Vielleicht ist blau für die Kamera gleichbedeutend mit Himmel.

Horst

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #53 am: 29. September 2017, 17:57:59 »
Mal schauen, ob ich das dann auch mit der Sony ähnlich mache und wie sich da z. B. das kamerainterne HDR macht.
Diese Programmautomatik (einfach im Menü aktivieren und dann mit "P" fotografieren) ist mein absoluter Favorit in der Landschaftsfotografie.
Die Bilder wirken für mich immer noch relativ natürlich - ich denke wenn man nicht dazu sagt, dass es ein HDR ist wird es nur ganz wenigen auffallen. Der Unterschied ist aber frappierend wenn es darum geht, unterschiedlichen Belichtungen gerecht zu werden.

Mal zwei Beispiele (im Original jpg - ich mache keine RAW's):

Original-Belichtung der Automatik ohne HDR:


HDR:


Die Bilder sind so aus der Kamera unbearbeitet.

Wieder Automatik-Original:

Hier praktisch vom Himmel null Struktur, vorne zu dunkel - letzteres kann man mit Nachbearbeitungs-Programm noch etwas verbessern.


Das HDR:

Deutliche Himmelstruktur


Mal etwas sehr kräftig bearbeitet mit Lightroom:

Was natürlich Geschmackssache ist.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #54 am: 29. September 2017, 18:20:49 »
Wow, die Unterschiede sind schon enorm. Ich habe neulich Fotos für einen Blogeintrag gemacht und hatte da wirklich das Problem, dass ich aus dem Wald heraus ins Licht fotografieren "musste" oder umgekehrt. Das Ergebnis waren Bilder, wie du sie hier ohne HDR und unbearbeitet zeigst.



oder

Liebe Grüße, Andrea



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Flicka

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #55 am: 29. September 2017, 19:08:51 »
Ah, danke fürs Posten!

Beim ersten Bild sieht man m.E. wirklich nicht, dass es HDR ist, trotzdem sind die extremen Helligkeitsunterschiede schon ganz gut angeglichen.

Beim zweiten Bild ist es schon schwieriger. Aber da müsste man wohl wirlklich mit einigem Aufwand aus mehreren Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen die verschiedenen Bildteile so zusammenbasteln wie man sie braucht.


Flicka

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #56 am: 29. September 2017, 19:44:13 »
Andrea, ja, dieser ausgefressene Himmel ist typisch, wenn man ein Stück Himmel und sehr dunkle Bereiche (Schatten) im Foto hat.

Aber der Rest der jeweiligen Bilder ist ganz gut beleuchtet, und dort steckt ja eigentlich die wesentliche Information. Ich nehme an, du willst mit den Bildern die Wegführung zeigen.

Die Kameras sind trotz der vielen Verbesserungen halt immer noch nicht in der Lage, den Dynamikumfang des menschlichen Auges aufzuzeichnen. Manche Sensoren können das besser, andere schlechter, und aus RAWs kann man oft noch mehr rauskitzeln als aus den komprimierten JPGs.

HDR ist nur ein Hilfsmittel, um dieses Problem zu umgehen, und bedeutet letzlich, dass aus mehreren Belichtungen automatisch ein neues Bild berechnet wird. Das führt aber manchmal zu unnatürlichen Ergebnissen. Als die Methode vor ein paar Jahren neu auf den Markt kam, war es besonders schlimm. Heute bemüht man sich da allgemein, natürlich wirkende Ergebnisse zu erzielen, ohne HDR-Effekthascherei.

Man kann auch z.B. ein insgesamt zu dunkles Foto machen, später in der Bildbearbeitung die dunkleren Teile gezielt auswählen und diese aufhellen. Das ist aber je nach Bild oft mühsam und mann muss sich überlegen, wie man die Übergänge zu den nicht bearbeiteten Bildteilen gestaltet, damit sie nicht unnatürlich wirken. Außerdem neigen die aufgehellten Teile meistens zu kräftigem Bildrauschen. Ähnlich hat man es aber wohl früher (oder jetzt noch) in der analogen Fotografie gemacht. Wenn man in der Dunkelkammer aus einem Negativ ein Bild belichtet hat, konnte man sich beispielsweise  aus einem einfachen Blatt Papier mit Loch drin ein Hilfsmittel basteln, mit dem man einzelne Bildteile länger belichtet hat als die übrigen, oder man konnte Bildteile, die auf dem Foto zu dunkel erschienen wären, kürzer belichten, indem man sie abgewedelt hat. Das war noch echte Handarbeit und jede Ausbelichtung ein Unikat. Ich hatte mal ein Schwarz-Weiß-Foto so schön ausbelichtet, dass ich in der Folge nie wieder so hinbekommen habe und letztlich die Lust verloren habe.

Alternativ könnte man ein gesondertes Foto für die hellen Bereiche und eins für die dunklen Bereiche machen und diese Fotos später z.B. so am PC so zusammensetzen, dass man die überbelichteten Bildteile der helleren Aufnahme durch die entsprechenden Bildteile der dunkleren Aufnahme ersetzt. Ein bisschen wie HDR, aber manuell und auf die größeren Bildflächen beschränkt. Kritisch sind da natürlich auch wieder die Übergänge zwischen den Bildteilen.

Eine Möglichkeit sind auch Grauverlaufsfilter, die man schon beim Fotografieren anwendet und optimalerweise vor dem Objektiv frei drehen und verschieben kann. Ein Teil des Filters ist ähnlich wie eine Sonnenbrille eingetönt, dann gibt es einen mehr oder weniger fließenden Übergang zum Rest des Filters, der klar ist. Im ersten Bild könnte man einen Grauverlaufsfilter so anwenden, dass der getönte Teil das rechte Drittel des Fotos einnimmt und dort weniger Licht durchlässt. Damit wären der Himmel und die Wiese rechts des Weges dunkler. Beim zweiten Foto mit den nach oben ragenden Bäumen ginge das aber nur schlecht.

Vermutlich gibts da auch mehr, fällt mir nur gerade nicht ein.

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #57 am: 29. September 2017, 19:58:45 »
Danke dir für die ausführliche Antwort.

Ich sollte - wie von Rainer auch schon angemerkt - jetzt wirklich mal anfangen, mich mit Fotografie zu beschäftigen. Zum einen habe ich noch Schwierigkeiten den Bildausschnitt richtig zu wählen (zu viel Himmel, zu viel Weg,...) und zum anderen muss ich den Umgang mit den Programmen meiner Kamera erlernen. Und ja: Das heißt üben üben üben. Was ich immerhin schon erreicht habe: Ich mache jetzt schon häufiger Bilder, die nicht schief sind  ;D

Und zuguterletzt (Himmel - wie schreibt man das?  :verlegen: ) kann ich mich dann mit der Bildbearbeitung beschäftigen. Früher habe ich immer geglaubt, dass man damit hauptsächlich seine Bilder bis zur Unkenntlichkeit tuned. Aber Michael hat mir mal (bei einem Besuch bei ihm) Lightroom gezeigt und wir haben Ticker für dieses Forum hergestellt. Allein das Drehen an dem einen oder anderem Regler hat die Bilder in meinen Augen tatsächlich aufgewertet. Natürlich war es mehr ein Antippen des Reglers als wirkliches Drehen  ;) Mein Horror vor solchen Programmen hat er mir damit genommen.

Liebe Grüße, Andrea



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Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #58 am: 29. September 2017, 20:01:48 »
Was mir übrigens auch noch einfällt: Nach wie vor wird die Panasonic DMC TZ-71 häufig empfohlen, wenn man mal so im Internet stöbert. Erst neulich in der Schottland-Fotogruppe bei Facebook.
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #59 am: 29. September 2017, 20:03:31 »

....zum anderen muss ich den Umgang mit den Programmen meiner Kamera erlernen. Und ja: Das heißt üben üben üben. Was ich immerhin schon erreicht habe: Ich mache jetzt schon häufiger Bilder, die nicht schief sind  ;D


Das werde ich bei der Sony teilweise auch neu lernen müssen, deshalb habe ich mir ja auch das ausführliche Buch dazu bestellt. Und meine Fotos sind fast immer schief. Meist zwar höchstens ein Grad, aber es ist immer auf derselben Seite. Dabei weiß ich es inzwischen doch.  ::)