Autor Thema: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island  (Gelesen 114365 mal)

Christina

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #15 am: 15. September 2017, 18:10:23 »
Silvia, wir waren die letzten drei Mai Wochen dort, Manning PP dann in der letzten Mai Woche, 2006/07 war wohl ein schneereicher Winter.



LG Christina

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #16 am: 15. September 2017, 20:37:41 »
 :welcome:  An alle neu zugestiegenen, es geht auch gleich weiter...



3. Tag  05.08.  Johnston Creek - Grenze USA - Sherman Pass - Little Pend Oreille NWR



Wieder wache ich um halb 4 kurz auf, dreh mich um und schlaf weiter. Um 7 Uhr bin ich wieder wach und stehe auf zum Frühstücken. Da ich gestern ja wesentlich mehr gefahren bin als geplant lasse ich mir Zeit. So geht es erst um 8:30 Uhr - es hat inzwischen 14° C steigend - weiter.



Durch Farmland führt die leere Straße, ab und an entlang des Kettle Rivers und dort entdecke ich auch diesen Fischadler, der anscheinend auch auf Frühstück aus ist











Als nächstes halte ich an diesem verlassenen Hof - ich liebe Ruinen jeder Art   :)
















Wenn man so gemütlich durch die Gegen fährt bekommt man doch gleich wieder Hunger - naja ich jedenfalls. Also nutze ich den Fotostop in Greenwood nicht nur für die schönen Fassaden, sondern auch zu einem Besuch der kleinen Bäckerei.








Bei Danville biege ich ab nach Süden und zur Grenze. Brav halte ich beim Stopschild an, reiche meinen Pass rüber. Dann die Frage woher und was ich hinten im Kofferraum habe. Ich erkläre, das es mein Campingzeug ist, frage dann gleich nach ob ne offene Milch und die halbe Zucchini ein Problem sind. Er verneint, ich muss dann zur Seite fahren und ins Gebäude kommen für die ganzen Formulare. Die beiden Beamten waren sehr nett und während der eine den ganzen Papierkram erledigt quatsche ich mit dem anderen, u.a. über das Feuerverbot, dann stellt sich auch raus das seine Tocher in dem NWR arbeitet, das ich mir heute als Ziel ausgesucht habe. ... Bei dem Einreiseformular muss man ja immer eine Adresse angeben, und da ich ja nichts gebucht hatte meinte der Beamte ich solle "Roundtrip" eintragen. Nach ca. 10 min. bin ich wieder draußen, mein Auto hat keinen interessiert.


Weiter geht es am Kettle River entlang und nächster Stop war am Curlew Lake um mir etwas die Beine zu vertreten









Bald darauf biege ich ab Richtung Osten und fahre auf den Sherman Pass hoch.

Ich hab's probiert, aber sie passten nicht. ;)









Auf dem weiteren Weg bei diversen Viewpoints angehalten









Und dann kam ich in das Little Pend Oreille National Wildlife Refuge, als erstes mache ich mich auf die Suche nach einem Zeltplatz.  Der erste Platz, ne Wiese auf der bereits 3 Autos stehen gefällt mir irgendwie nicht, also weiter. 



Auf ca. der Hälfte entscheide ich mich für die Stichstraße zum Bayley Lake und hier finde ich ein nettes Plätzchen, nur Plumpsklo und Feuerring, dafür kostenlos und nur wenige Schritte von diesem Ausblick entfernt











Zelt aufgebaut, kurzes spätes Mittagessen und dann ein kleines Stück an dem See entlang, eine herrliche Ruhe, nur die Vögel sonst ist nichts zu hören, allerdings bei 33° C.
















Dann flattert mir auch noch dieser Zedernseidenschwanz vor die Linse. Was für ein hübsches Kerlchen.








PS: Was das für ein Vogel ist hab ich erst z. Hause über Google Bildersuche erfahren.







Dann breche ich nochmal auf um die Runde durch das Gebiet zu vervollständigen. Stop mit längerem Spaziergang am Beaver Pond Lookout











Irgendwie hab's ich immer geschafft Wege zu finden die nach oben führen   ;)   











Entgegen dem wohlklingendem Namen "Lookout" gab's da oben keinen freien Blick auf den Biberteich, vll. mal vor etlichen Jahren, jetzt ist alles zugewachsen, dafür hab ich den Big Pine Trail auch gleich mitgenommen.






Am Mc Dowell Lake ist dieser Teil gesperrt wg. eines brütenden Adlerpaares...











.... netterweise fliegt dann auch ein Adler über den See und setzt sich gegenüber des Aussichtspunktes auf einen Baum - leider ist der See doch etwas groß und damit der Adler weit weg.













Rangezoomt










Weiter geht es mit diversen Stops, wg. einer Scheune schön im Licht...











... oder ein paar Rehen im Gebüsch (leider verwackelt)


















Die wilden Truthähne wollten absolut nicht geknipst werden - vllt. sah ich zu hungrig aus?



Zurück am Zelt brutzel ich mir in meiner neuen Pfanne was schnelles, Zucchini, Paprika, Zwiebeln mit Ei... danach den Campingstuhl die paar Schritte Richtung See... zurück und mit "off" eingenebelt, dann die Aussicht auf den Bayley-Lake genossen. Klar ist ja wohl das ich auf eine Elch gehofft habe, aber es ließen sich nur zwei Weißwedelhirsche blicken, die am gegenüberliegendem Ufer mein abendliches Fernsehprogramm wurden.



Gefahren: 270 km

Michael

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #17 am: 16. September 2017, 08:19:47 »
Seht schöner erster Tag in der Natur! Die beiden Weißwedelhirsche sind sicher nur das Vorprogramm für die Elche, die kommen bestimmt noch. Man muss ja Raum für Steigerungen lassen... :-)
...nach der Reise ist vor der Reise...

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #18 am: 16. September 2017, 15:52:14 »

4. Tag  Little Pend Oreille NWR - Logan State Park




Nach dem Frühstück ein letzter Blick auf den See und ich verabschiede mich von diesem einsamen Fleckchen.












Am trockengelegtem See nebenan (deshalb war ich wahrscheinlich auch ganz alleine auf diesem Plätzchen) sind ein paar Gänse auszumachen.














Gemütlich geht es die halbe Runde durch das NWR. Kurzer Stop auch am Beaver Pond, aber auch hier nix zu sehen




















Am Mc. Donald See geh ich diesmal runter bis ans Ufer (schön rechts bleibend!).... entdecke dabei diesen Kingfisher














Leider ist das Gebüsch im Weg, auf der Suche nach einem besseren Standort schrecke ich einen Adler auf, der sich dann auf der anderen Uferseite niederläßt. Diesmal ist es ein junger Adler.















Ich sitze längere Zeit unten am See













... genieße die Ruhe... ich sitze etwa ne halbe Stunde dort, als ich plötzlich schräg hinter mir Flügelschlag höre und ein Weißkopfseeadler über mich hinweg fliegt.


Ich Trottel, der saß anscheinend die ganze Zeit neben mir im Baum   :bang:  Ich könnte mir in den A... beißen, die ganze Zeit beobachte ich den Kleinen gegenüber und hab Mama oder Papa im Nacken!





Ein Hörnchen kommt vorbei und schimpft, oder lacht der mich etwa aus?











Ich bleibe noch einige Zeit sitzen, allerdings schaue ich jetzt mal die Bäume rings um mich genauer an, aber da sitzt kein 2. Elternteil.



Einige Zeit später fahre ich gemütlich weiter, verlasse das NWR und es geht auf die 20 Richtung Osten.





Kurzer Stop an den Crystall Falls




         





... und weiter durch Farmland nach Idaho.




Im Zickzack weiter nach Osten und über die Grenze nach Montana, gleich weniger Verkehr und die Landschaft wird grüner




Das müsste die Brücke bei Bonners Ferry sein.














Die Zeit ändert sich auch und so verliere ich von einer Sekunde auf die andere ne volle Stunde, da ich auch keine Lust mehr habe viel weiter zu fahren wird der Logan State Park angesteuert.







Hier gibt's auch Duschen und nach 2 Nächten auf primitiven Campingplätzen eine Wohltat, aber vorher spaziere ich noch ein ziemliches Stück am See entlang.



























Nach der ersehnten Dusche beobachte ich dieses verfressene Kerlchen wie er sich die Backen vollstopft.











Heute brate ich mir Speck und Zwiebeln an für die Nudeln. Dann ist Faulenzen angesagt und Sonnenuntergang am See betrachten.


Gefahren: 388 km

Paula

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #19 am: 16. September 2017, 19:02:28 »
Deine Tierbeobachtungen finde ich super, mir macht das auch total viel Spaß!
Viele Grüße Paula

Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #20 am: 17. September 2017, 10:23:44 »

5. Tag  Logan State Park - Waterton-Glacier NP


Heute hab ich mal den Wecker klingeln lassen, da es doch noch ein kleines Stück zum Nationalpark ist. In Kalispell nochmal tanken und weiter bis zum Eingang des Glacier, von dort fahre ich gleich durch zum Avalanche Campingplatz, aber der ist voll - es ist 8:30! - zurück nach Apgar, aber auch dieser ist voll, bzw. ne Riesenschlange davor. Mal kurz in das Visitor Center schauen. Ich verwerf meine Pläne und entschließe mich heute einfach nur durch den Park zu fahren.




Erster Stop am Avalanche Creek


























Beim zweiten Stop führt eine Brücke über den Fluss und ich spaziere den Weg auf der anderen Seite entlang, sowohl ein Stück flußauf als auch -abwärts.






















Das könnten die McDonalds Falls sein, bin mir aber nicht sicher






















Es geht ein kleines Stück weiter, mit diversen Fotostops. Die Gegend ist schon wirklich traumhaft schön






































Dann ergattere ich einen Parkplatz nähe dem Avalanche Creek und nehme den Trail of the Cedars in Angriff















Angenehm im Schatten mit netten Ausblicken auf den Fluss, aber wirklich umgehauen hat mich der Rundgang nicht, da war's vorher am Fluss entlang viel schöner





















Kurzer Abstecher zu dem Hidden Waterfall, ja versteckt ist der wirklich






             








... und dann fahre ich weiter, die Going-into-the-sun-road....  leider immer noch leicht diesig vom Rauch, was in den Bergen echt schade ist























Die Landschaft ist wirklich herrlich, wie geil muss das bei tollem Wetter sein





































Am Logan Pass ist die Hölle los, ich versuche gar nicht mit in den Parkplatz zu fahren, sondern fahr weiter. Auf dem weiteren Weg diverse Stops, aber ich muss ehrlich zugeben, das ich zu der Zeit richtig genervt war. Kein Camp, so viele Leute, keine Parkplätze ... und dabei hab ich doch den Tourplan verschoben um genau diesen Problemen in Jasper und Banff zu entgehen.  >:(

































Ich verlasse den Nationalpark und in Richtung Norden, da ich morgen Richtung Many Glacier möchte. Ich folge einem Wegweiser und steuer einen Campingplatz bei einem Cafe an.



Hier schlage ich mein Zelt auf während ein Gewitter aufzieht. Eine Katze und zwei Hunde leisten mir Gesellschaft. Den kurzen Regenschauer warte ich im Auto ab, dann mache ich Pläne für den morgigen Tag.




ÜN: Leaning Tree CG
Gefahren: 273 km

Andrea

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #21 am: 17. September 2017, 10:34:48 »
Wow, hier geht es ja Schlag auf Schlag!

Eine wunderschöne Gegend zeigst du uns und tolle Tiersichtungen hattest du auch schon - das mit dem Adler und seinen Eltern ist ja wohl ein Ding!

Schade, dass es in der Gegend so voll ist. Hätte ich gar nicht vermutet, daher kann ich deinen Frust gut nachvollziehen. Morgens um halb neun schon alles belegt - unglaublich!
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #22 am: 17. September 2017, 10:43:49 »
Silvia, wir waren die letzten drei Mai Wochen dort

Damals kannten wir uns alle noch nicht - wir waren nämlich Ende Mai 2007 auch in Vancouver...

Damals sind wir in Calgary gelandet, haben Banff, Jasper und Co. abgeklappert und sind dann an die Küste gefahren. Das Wetter im Landesinneren war aber so schlecht, dass wir dann Richtung USA geflohen sind, wir dann bis Kalifornien gefahren und dann Richtung Osten nach Reno und weiter Salt Lake City und via Yellowstone zurück nach Calgary. Das war dann Anfang Juni und da war der Glacier (bzw. diese Going to the Sun Straße) noch geschlossen.

Susan

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #23 am: 17. September 2017, 11:56:30 »
Uff, mittlerweile ist es wohl überall voll im Sommer  ::) Trotzdem sehr schöne erste Eindrücke
Liebe Grüße
Susan


Paula

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #24 am: 17. September 2017, 12:10:06 »
Aufgrund der vielen Waldbrände werde ich wohl Anfang Juli fahren in 2019, ich hoffe die Brände fangen erst später im Jahr an. Uns hat die schlechte Sicht aufgrund diesigen Wetters durch Waldbrände in den Rocky Mountains auch getroffen. Das ist wirklich schade. Volle Parkplätze und Touristenmassen sind echt ein Ärgernis, da kann men eigentlich nur noch schauen andere Wege zu fahren als die Massen, aber im Nationalpark geht das ja leider nicht. 
Viele Grüße Paula

Michael

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #25 am: 17. September 2017, 16:54:15 »
Silvia, Deine Schilderungen erinnern mich sehr an meinen Aufenthalt im Glacier NP im August 2014. Der Parkplatz beim Visitor-Center am Logan Pass war zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr eigentlich immer rappelvoll und auch der Rest vom Park wirkte sehr gut besucht. War denn am Wasserfall vom Avalanche Creek viel los? Den habe ich zweimal aufgesucht und der war immer gut besucht (um es mal vorsichtig auszudrücken).
...nach der Reise ist vor der Reise...

Flicka

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #26 am: 17. September 2017, 18:57:34 »
Ich springe auch noch etwas verspätet auf und komme mit!

Wenn man die tolle wilde weite Landschaft so sieht, meint man doch, da müsste genug Platz für alle sein und kann gar nicht glauben, dass es sich auf Straßen, Campgrounds usw. so staut.

nordlicht

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #27 am: 17. September 2017, 23:34:51 »
Trotz Rauch schöne Bilder vom Glacier! Aber auch Deine Erlebnisse aus der Idaho Panhandle gefallen mir, das ist eine sehr schöne Ecke.

Volle Parkplätze und Touristenmassen sind echt ein Ärgernis, da kann men eigentlich nur noch schauen andere Wege zu fahren als die Massen, aber im Nationalpark geht das ja leider nicht.
Wenn man die tolle wilde weite Landschaft so sieht, meint man doch, da müsste genug Platz für alle sein und kann gar nicht glauben, dass es sich auf Straßen, Campgrounds usw. so staut.
Das ist auch meine Erfahrung, dass es in den letzten Jahren überall deutlich voller geworden ist. Allerdings sind die Nationalparks davon wirklich überproportional stark betroffen. Da buche ich inzwischen auch Campingplätze vor und versuche sowohl von der Tages- als auch der Jahreszeit die Hochsaison (mittags/Hochsommer) zu vermeiden. Zum Glück gibt es in der "tollen wilden weiten Landschaft" ja immer noch viele andere schöne Orte, die nicht in Nationalparks liegen und wo wesentlich weniger los ist.

Silv

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #28 am: 18. September 2017, 13:11:06 »
Wenn so viele Leute mit dabei sind, dann komme ich auch mit. Da macht mir nämlich das Schlafen im Zelt nichts aus  ;D, aber alleine könnte ich das nicht.

Eine mir unbekannte Ecke, gefällt mit gut bisher.

Liebe Grüße
Silvia

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Re: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
« Antwort #29 am: 18. September 2017, 19:31:37 »

6. Tag  08.08.  Waterton-Glacier NP - Grinell Glacier Overlook Trail


Nachts hat es nochmal ein klein wenig geregnet und ich packe das Zelt leicht feucht ein. Ein frühes, kurzes Frühstück und ab in den Park. Ich bin um 7 Uhr am Campingplatz Many Glacier, hier sind 4 Autos vor mir die bereits warten. Wenn einer auscheckt, dann darf der nächste rein und den Platz belegen. Ne ich hab keine Lust hier blöd rumzustehen, der Campingplatz von gestern ist nett und mit Dusche, den werd ich heute abend einfach wieder anfahren.



Also zum Parkplatz für die Wanderung, Rucksack packen und los geht es. Man könnte die Tour abkürzen indem man mit dem Boot fährt, aber dazu hab ich keine Lust (hätte man auch vorbuchen müssen, die Boote waren rappelvoll).



So spaziere ich am frühen Morgen am See entlang, anstatt eingepfercht überzusetzen











Eine kurze Anhöhe und dann geht es am zweiten See entlang, diesmal gleich mit ein wenig auf und ab













Mein Ziel ist irgendwo da oben unterhalb des Schneefeldes vermute ich












Nachdem ich den zweiten See hinter mir gelassen und dafür einige Höhenmeter zugelegt habe sieht man schön auf den Lower Grinell Lake















Das Wetter hält sich noch bedeckt, aber die Blumen rechts und links zeigen sich in voller Pracht














Hier muss man vorbei, ausweichen ist da nicht viel!!












Geschafft - und die Kamera hat auch nichts abbekommen.













Der Weg führt stetig leicht bergan, nichts tragisches, aber schwindelfrei sollte man schon einigermaßen sein














Blick zurück auf die 3 Seen, wobei man den dritten mehr erahnen muss.














Kommt man an Wiesen vorbei blüht es in allen Farben





















Blick auf den Wasserfall und man sieht schon teilweise den Grinnell-Gletscher















Aber wie das so im Gebirge ist .... es zieht sich noch etwas hin
















Für Ablenkung unterwegs ist aber gesorgt, so kommt keine Langeweile auf













Üppiges Grün am Wegesrand









Und dann wird es nochmal richtig gemein. Die stellen da ein Schild hin  0,5 Miles !!! Super jeder freut sich    :happy:  ... tja, aber diese 0,5 MEILEN!!  gehen dann berghoch, das steilste Stück auf dem ganzen Weg ist das letzte Stückchen.   :girly:  Ich bin froh, das ich nicht die einzige bin die ständig stehen bleibt um die Aussicht zu bewundern. Irgendwie überholt man mehr Leute und wird von mehr Leuten überholt als auf dem ganzen Hinweg insgesamt.






Aber dann.... nur noch diese kleine Kuppe












.... Fortsetzung folgt ....