Autor Thema: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis  (Gelesen 192075 mal)

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #180 am: 06. Dezember 2017, 11:18:04 »
Tag 15 Samstag 2.9.2017

Heute Nacht habe ich schlecht geschlafen, um 5 Uhr war ich wach und hatte etwas Kopfschmerzen. Mein Puls war 96, das ist ist ungefähr 50 % mehr als normal  >:(  schei*** Höhenkrankheit. Ich habe etwas gelesen und bin irgendwann wieder eingeschlafen. Um halb 9 war ich endlich wach, da war mein Freund schon reisefertig. Ich habe schnell geduscht und mir die Haare gewaschen, fönen mußte ich sie in der Küche, im Bad hatte die Steckdose keinen Strom (paßt zum Gesamteindruck der Bude).

Zum Frühstück gingen wir heute ins Kendall Mountain Café am Ende unserer Straße. Ein kleiner uriger Laden

   

Als wir da saßen kam eine amerikanische Familie ins Cafe, die betagte Oma rechts und links von zwei jüngeren Leuten gestützt. Eigentlich hatte sie einen Rollator, wobei man dieses Ding das einfach nur aus 2 U-förmigen Metallrohren bestand die durch eine Stange verbunden waren und nur an den vorderen beiden Beinen winzige Rollen hatte eigentlich nicht als Rollator bezeichnen kann, es mußte mit jedem Schritt gehoben werden  :raetsel:
diese Dinger haben wir dieses Jahr in unserem USA Urlaub öfter gesehen. Ich bin immer wieder fassungslos über die primitiven Einrichtungen in USA, alles was den Alltag erleichtert fehlt in diesem Land. Was wohl ein Ami zu einem AOK Rollator sagen würden? Mit 4 Rollen, Bremse, Sitzgelegenheit, Einkaufsnetz...

Wir bestellten Frühstück, ich nahm diesmal das einfachste mit 2 Spiegeleiern und Kartoffeln, Josef hatte was mexikanisches mit Rührei und Fleisch in einer Tortilla (und wieder waren wir 20 $ los). Die Kartoffeln waren die ersten und einzigen die frisch gemacht waren, keine Fertigkost aus der Tiefkühltruhe, wirklich sehr lecker. Bedient hat uns ein junges Mädel, sie fragte uns ob wir aus Deutschland kommen? Sie hatte die Sprache erkannt, ihr Vater war aus Deutschland, sie selbst sprach aber kein Wort deutsch.

Nach dem Frühstück haben wir gepackt und ausgecheckt, ich habe mich über die schlechte WLAN Verbindung beschwert, der Besitzer meinte ja das wird dieses Jahr alles neu gemacht (wers glaubt...). Es war wieder super Wetter und wir machten uns auf den Weg zum Million Dollar Highway. Am Ortsende von Silverton wollten wir noch mal tanken, die Kreditkarte hat zum x-ten Mal nicht funktioniert und Josef ging in die Tanke um vorab zu bezahlen. Eine bestimmte Anzahl Gallonen Benzin zu kaufen ging wieder nicht (dazu müßte die Bedienung rechnen können), er hat sich mit ihr auf Sprit für 25 $ geeinigt  ::)

Unser Ziel heute war Ouray wo wir 2 Übernachtungen gebucht haben. Der vielgerühmte Million Dollar Highway entpuppte sich als normale Bergstraße, die Anfahrt vom Anasazi Museum nach Silverton war auch nicht anders. Einmal haben wir angehalten am Mine Overlook

   

   

über den Mann haben wir uns sehr gewundert, was sucht der hier? Am Abend im Hotel haben wir dann von amerikanischen Touristen erfahren, dass es in dieser Gegend viele Mineralien zu finden gibt. Es gibt Karten auf denen die Fundstellen aufgezeichnet sind, sie selber machen auch solche Auflüge (ich habe ihnen dann gleich den Custer State Park empfohlen wo man Rosenquarzadern im Boden findet). Wir haben natürlich an der Stelle wo der Mann kniete auch nachgeschaut, eine Goldader hatte er leider nicht gefunden  :)

Die Umweltverschmutzung die auf dem Schild beschrieben ist, sieht man: der Fluß unten war orange gefärbt:

   

Blick auf die Berge:

   

   

am interessantesten waren die Tierchen  :)

   

nach etwa einer Stunde waren wir in Ouray angekommen und hielten in einer Seitenstraße vor dem Rathaus (wo wir zum Glück eine öffentliche Toilette fanden)

   

Ouray hatte ich mir als Ziel ausgesucht weil es hier heiße Quellen gibt, es gibt ein großes Freibad und einzelne Hotels haben eigene heiße Quellen, solch ein Hotel habe ich gebucht.  ^-^ Eigentlich war nur eine Übernachtung geplant, dann habe ich per Zufall auf der Webseite des Ortes entdeckt, dass am Laborwochenende ein Rodeo stattfindet, das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und habe eine zweite Übernachtung gebucht. Leider war im Internet kein Versanstaltungsplan zu finden und so sind wir jetzt erst mal durch den Ort zur Touristeninformation gelaufen. Ouray ist nicht groß, vom Ortseingang wo wir geparkt hatten bis zum Ende war es vielleicht 1 km.

Ouray wird als die Schweiz der USA bezeichnet, naja das ist schon ein bisschen übertrieben, in der Schweiz sind die Berge deutlich imposanter, aber eine schöne Gegend ist das hier schon

   

auch hier war nur die Hauptstraße geteert

   

es gab viele schöne Häuser, viele Restaurants und Andenkenläden, wie man es in einem Touristenort erwarten kann und im Gegensatz zu Silverton war hier richtig viel Betrieb.

Colorado ist mehrheitlich demokratisch:

   

in einem Outdoorladen hing folgendes Schild, ob die Bergführer wohl deutsch sprechen?

   

Am Ortsende liegt das öffentliche Schwimmbad das von heißen Quellen gespeist wird. Im Internet stand dass es wegen Renovierung geschlossen sei, aber diese Info ist wohl veraltet, da herrschte reges Treiben

   

   

klasse, da sehe ich mich auch schon drin  :)
Neben dem Bad war die Touristeninformation. Eine ältere Dame freute sich über unseren Besuch und konnte uns den gewünschten Rodeoveranstaltungsplan geben. Das Rodeo startet morgen um 13 Uhr, perfekt  :thumb:
Für heute hatte ich eigentlich eine Halbtageswanderung geplant, natürlich den Berg hoch aber nach der Erfahrung von gestern hatte ich darauf gar keine Lust und wir fragten also nach Alternativen. Die Dame empfahl und der Perimeter Trail, ein Wanderweg um Ouray wo man schöne Blicke auf die Stadt hat und es sind maximal 400 Höhen"fuß", das müßten so 150 Höhemneter sein, da wäre okay. Es gibt außerdem einige Abkürzungsmöglichkieten die sie uns am Plan ausführlich erklärt hat. Außer uns war niemand im Büro und sie hat sich sichtlich gefreut dass sie uns beraten konnte. Und sie wollte natürlich wissen wo wir her sind und wo wir schon waren. So hat sich dann noch eine längere Schilderung der Sonnenfinsternis ergeben  8)

Der Trailhead samt Parkplatz vom Perimeter Trail war gleich neben der Touriinfo. Auf dem Weg zurück zum Auto sind wir noch in einen Liquor Store eingekehrt und haben 2 Flaschen Rotwein erstanden.
Am Trailhead habe ich mich erst mal mit einem kalten Kaffee gestärkt, es war schon wieder sehr heiß und ich habe die Wanderschuhe gegen die Wandersandalen getauscht.
Wir haben uns brav im Register eingetragen

   

und sind losgelaufen, leider erst mal steil den Berg hoch. Toll da kommen die 400 Füße gleich am Anfang  :(
aber da oben hatte man einen schönen Blick auf das Schwimmbad

   

der Weg war schmal und rutschig man mußte wirklich vorsichtig gehen, eigentlich war das schwieriger als gestern. Und außerdem ging es weiter nach oben, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Der Blick auf den Ort war aber wirklich schön

   

nach einer Weile erreichten wir einen kleinen Wasserfall, hier ging der Weg dann steil nach unten

   

und danach ebenso steil wieder rauf. Die 400 Höhenfüße muss man wohl mehrmals gehen  :bang:
Die Beschilderung war bestens nur den Weg hätte man etwas besser präparieren können, der war weiterhin rutschig

   

Der nächste Aussichtspunkt waren die "Baby Bathtubes" ein kleiner ausgetrockneter Canyon. Josef ist ein Stück in den Canyon gewandert, mir war das zu viel ich habe mich in den Schatten gesetzt und ein paar Karotten gefuttert (diesmal habe ich nicht mit den Chipmunks geteilt  ;) )
Hier konnte man den Weg zum ersten Mal abkürzen, wir waren wieder am Ortsanfang angelangt und gingen über die Straße und haben die Abkürzung gesucht und nach etwas suchen zum Glück auch gefunden. Der Blick auf die Stadt von hieraus war wirklich toll

   

die Abkürzung ging bergab und kurz danach ging es wieder bergauf und wir standen über der Box Canyon Schlucht

   

Blick auf den Ausgang der Schlucht, dahinter liegt Ouray. Von unserem Hotel aus kann man in 10 Minuten zum Eingang der Schlucht gehen, das hatte ich für Sonntag Vormittag geplant

   

der Blick auf Ouray war von hier oben am besten

   

dann ging es ein Stück durch einen Tunnel

   

und danach war der Weg dann endlich einfacher zu gehen. Hier gab es dann auch wieder eine Abkürzung, die war diesmal einfacher zu finden und führte durch eine Straße mit besonders schönen Häusern, das ist wohl die gute Wohngegend von Ouray

   

dann waren wir wieder auf Ortsniveau angelangt und an einem Campingplatz und einer Containersiedlung entlang ging es zurück zum Schwimmbad und zum Trailhead.

   

   

der Uncompaghgre River am Ortsrand von Ouray schaut auch nicht gesund aus

   

wir snd ungefähr zweieinhalb Stunden gelaufen und ich war jetzt echt platt und außerdem war es sehr heiß. Ich war froh dass wir jetzt nur noch zu unserem Hotel fahren mußten, für 2 Nächte hatten wir ein Zimmer in der Twin Peaks Lodge gebucht.

Das Hotel war so ungefähr das genaue Gegenteil von der Bruchbude in Silverton, eine wunderschöne, große, gepflegte Anlage

die Lobby

   

der Innenhof

   

hier entdeckten wir sogar einen Pool, davon stand im Intenet nichts, nur dass es eine heiße Quelle in einem Innenraum gibt. Wie kann man nur Bilder vom Swimmingpool nicht in den Hotelprospekt stellen?

   

Wir bekamen ein Eckzimmer Nummer 229 im ersten Stock

   

   

Fenster von 2 Seiten und ein Stück privater Balkon, klasse!

   

auch das Bad hatte ein Fenster, wir waren begeistert!

Wir sind natürlich sofort zum Pool gegangen. Das Wasser war einfach herrlich  ^-^ wir haben uns sehr nett mit amerikanischen Touristen unterhalten, sie stammen aus Colorado und kannten die Gegend hier gut. Sie haben uns bestätigt dass im Sommer Monsunzeit ist, d.h. dass es nachmittgs oft Gewitter gibt und Regen, auch jetzt zogen dunkle Wolken auf

   

den hot pool rechts neben dem Swimming pool habe ich leider vergessen zu fotografieren, da kam das heiße Wasser aus der Wand in den Pool gelaufen, es war ziemlich heiß wirklich ähnlich einem japanischen Onsen. In den Gebäude das man neben dem Pool sieht war noch mal so ein heißes Becken, wir waren aber immer nur in den Außenbecken. Im Winter ist das Bad drinnen bestimmt sehr angenehm.

Nach einer Stunde fing es wirklich zu regnen an. Wir gingen ins Zimmer, kochten Kaffee und ich habe die Waschmaschinen und Trockner des Hotels benutzt, es war ja schon die zweite Urlaubswoche vorbei  :heul:

Als wir Abend zum Essen gegangen sind hat es aufgehört zu regnen und es gab einen schönen Sonneuntergang

 

 

beim Gang durch die Stadt heute Morgen hatten wir ein thailändischen Lokal gesehen ziemlich am Ende der Hauptstraße, dort gingen wir nun hin. Die Straßen waren voll und die Restaurants genauso. Beim Thai waren zum Glück noch 3 Tische frei. Wir saßen am Fenster und konnten das Treiben auf der Straße beobachten: Was für ein Gegensatz zum fast ausgestorbenen Silverton! Hier gefiel es uns viel besser. Auf der Karte gab es Biohühnchen, das ist das erste Mal in USA dass ich Bio auf der Karte fand und dazu auch noch Vollkornreis. Das Essen (rotes Bio Thaicurry) war bestens, wir hatten die 4. von fünf Schärfegraden gewählt, genau richtig. Zu trinken gab es nur Softdrinks, da blieben wir bei Wasser.

Auf dem Rückweg sind wir entlang der Hauptstrasse noch in ein paar Andenkenläden gegangen, in Silverton waren die um diese Zeit schon gechlossen. Und im Hotel gab es den üblichen Rotwein-Schlummertrunk  :drunken:

Hotel:  Twin Peaks Lodge in Ouray, 303,78 incl. tax und Touristenabgabe für 2 Nächte (gebucht über booking.com)

Tier des Tages: die vielen Chipmunks in und um Ouray

   

Die heutige Route:

   


Viele Grüße Paula

Andrea

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #181 am: 06. Dezember 2017, 13:04:26 »
Hoffentlich wirst du die Symptome der Höhenkrankheit nun bald los...

Ouray sieht wirklich sehr nett aus und das Hotel auch. Prima! Das habt ihr euch auch verdient  :)
Liebe Grüße, Andrea



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Christina

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #182 am: 06. Dezember 2017, 17:51:56 »
Das Hotel ist ja wirklich eine Wohltat nach dem Apartment der vergangenen Nächte. Und mit den vielen Blumen und Pflanzen sieht es auch außen richtig gut aus, dass ist in den USA ja eher selten, da ist der Pool oft umgeben von Beton und Parkplatz.

Die Geschichte mit dem "Rollator" erinnert mich an einen Supermarktbesuch 2011 in Port Angeles. Da sass an der Kasse ein junges Mädel, die am Ende des Bezahlvorgangs noch irgendetwas auf dem Kassenzettel nachlesen musste und dazu tatsächlich eine Lupe benutzt hat, die sie griffbereit neben sich liegen hatte. Die hatte sicherlich kein Geld für eine Brille. Wenn man sowas sieht, ist man wieder richtig froh, dass man nicht dort lebt, auch wenn man sich das manchmal, wenn man so durch die herrlichen Landschaften dort fährt oder wandert, wünscht.


LG Christina

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #183 am: 06. Dezember 2017, 20:56:44 »
Hoffentlich wirst du die Symptome der Höhenkrankheit nun bald los...


Ja es war in Ouray schon besser, Ouray liegt tiefer als Silverton aber immer noch über 2000 Meter, ich denke das hatte ich bei der Wanderung um Ouray auch gemerkt. Aber am nächsten Tag sind wir kaum gelaufen, da hatte ich keine Probleme und später auch nicht mehr, da waren wir glaube ich auch tiefer.
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #184 am: 06. Dezember 2017, 21:02:39 »
Das Hotel ist ja wirklich eine Wohltat nach dem Apartment der vergangenen Nächte. Und mit den vielen Blumen und Pflanzen sieht es auch außen richtig gut aus, dass ist in den USA ja eher selten, da ist der Pool oft umgeben von Beton und Parkplatz.

Ja das war war wirklich außergewöhnlich, wir haben den Aufenthalt dort sehr genossen. Der ganze Ort war voller Blumen, vielleicht auch als Anklang an die Schweiz?

Zitat
Die Geschichte mit dem "Rollator" erinnert mich an einen Supermarktbesuch 2011 in Port Angeles. Da sass an der Kasse ein junges Mädel, die am Ende des Bezahlvorgangs noch irgendetwas auf dem Kassenzettel nachlesen musste und dazu tatsächlich eine Lupe benutzt hat, die sie griffbereit neben sich liegen hatte. Die hatte sicherlich kein Geld für eine Brille. Wenn man sowas sieht, ist man wieder richtig froh, dass man nicht dort lebt, auch wenn man sich das manchmal, wenn man so durch die herrlichen Landschaften dort fährt oder wandert, wünscht.

Ja das geht mir auch oft so dass ich mir die herrlichen Landschaften der USA vor der Haustür wünsche, aber leben möchte ich da auch nicht. Als wir wieder in München an der Bushaltestelle vor einer Sozialwohnungssiedlung standen kam mir das im Vergleich zu den Trailerparks in USA wie der reinste Luxus vor.
Viele Grüße Paula

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #185 am: 06. Dezember 2017, 21:04:50 »
Liebe Leute, mit dem Reisebericht wird es leider eine kleines Pause geben. Ich habe mein Laptop in den letzten Tagen wohl zu oft angehustet, es bootet nicht mehr. Ich gebe ihm morgen früh noch mal eine Chance aber wahrscheinlich muss ich mir ein Neurs besorgen  >:(
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #186 am: 06. Dezember 2017, 21:07:26 »
Tja, im Sommer sieht es denn doch etwas netter aus als im März mit Schnee. Da sind uns die Bäder gar nicht aufgefallen  ;) Und es war auch wenig los.

Die Wanderung schaut auch nett aus, obwohl so ständiges auf und ab finde ich anstrengend
Liebe Grüße
Susan

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #187 am: 18. Dezember 2017, 12:20:24 »
so jetzt geht es endlich weiter...

Tag 16 Sonntag  3.9.2017

Heute Nacht war ich wieder eine Stunde wach, der Puls war 88: immer noch zu hoch aber besser als in Silverton. Um halb 8 hat der Wecker gerappelt, da war ich gerade wach geworden. Durch das Badezimmerfenster sah man das Licht in den Bergen leuchten, schönes Wetter  :strahl:
Zum Frühstück konnten wir uns nach draußen setzen, das Frühstück war reichlich mit Rührei, Kartoffeln, Würstchen, Oatmeal, Bagel und Philadelphia, Orangensaft und natürlich Kaffee.
Wir ließen uns Zeit mit dem Frühstück, ich habe 3 Tassen Kaffee getrunken, der war so stark wie zuhause, das hilft hoffentlich gegen die Höhenkrankheit. Heute hatten wir auch nichts anstrengendes vor: Geplant war zunächst der Besuch des Box Canyons nur 500 Meter vom Hotel weg und Mittags dann der Besuchs des Rodeos.

nach dem Frühstück waren wir in 10 Minuten am Eingangshäuschen des Box Canyons eingetroffen, er kostet 4 $ Eintritt, es gab ein kleines Visitorcenter und einen Plan, wobei der echt nicht nötig war, es gab einen Weg den Berg hoch und man geht den gleichen Weg auch wieder runter. Der Box Canyon ist eine Art Mini-Partnachklamm

   

da oben waren wir gestern, das ist ein Stück des Perimeter Trails:

   

von da oben kann man runtersteigen in den Canyon, wer keinen Eintritt bezahlen will muss also den anstrengenden Wanderweg gehen. Wir sind nicht noch mal zur Brücke rauf, nur bis in den Canyon selbst, da führt eine Art Rampe rein

   

am Ende ist ein halb versteckter Wasserfall

   

Blick nach unten:

   

   

es gibt eine Treppe nach unten, da kann man aber nur 3 Meter weit gehen bis zum Wasser

   

   

also das ist wirklich nur ein kleiner Spaziergang  :)

dann setzten wir uns eine Viertelstunde auf die Bänke vor das Visitorcenter, da waren Vogelfutterstationen und wir haben dem Treiben zugeschaut.

   

   

   

   

das Vogelfutter fand auch andere Abnehmer  :)

   

   

   

   

hier gabs auch "richtige" Eichhörnchen

   

   

richtig nett war das hier! Und schön dass wir ausgiebig Zeit hatten.

Zurück im Hotel habe ich in der Rezeption gefragt ob es wegen der Parade morgen eventuell Straßensperren gibt: der Highway 550 den wir zum Rodeoplatz fahren müssen (das Rodeo ist im Nachbarort Ridgeway) und morgen auf der Weiterfahrt nach Montrose wird nicht gesperrt. Wir kamen ins Gespräch, eine Touristin kam noch dazu und ich habe von den Ice Lakes erzählt und die Fotos in meiner Kamera gezeigt. Natürlich kannten beide den See nicht und waren sehr erstaunt über die tolle Farbe. Angeblich gibt es einen See der ähnlich aussieht -der Clear Lake- zu dem man über eine heftige offroad Strecke ab Silverton fahren kann. Ziele die mit dem Auto erreichbar sind, sind Amerikanern eher bekannt  ;)

bis zum Rodeo war noch Zeit, die verbrachten wir am Pool, den hatten wir jetzt alleine

   

diesmal habe ich auch dran gedacht den Hot Pool zu fotografieren:

   

   

das Wasser war total angenehm, wunderbar weich

um halb eins fuhren wir dann in den Nachbarort Ridgeway zum Rodeo, da hatten wir ja sogar ein Jubiläum erwischt:

   

wir zahlten 10 $ Eintritt, der provisorische Parkplatz war eine Wiese neben der Arena die wie eine Pferderennbahn aussah

   

an den Tiergehegen entlang ging es zur Tribüne

   

   

   

   

   

   

wir bekamen noch gute Plätze ziemlich weit vorne, die Zuschauertribüne war höchstens halb voll. Der Stadionsprecher war gerade dabei ein Gebet zu sprechen und anschließend fuhr ein Pickup mit 2 Mädels ins Rund die die Nationalhymne sangen.

   

das mußte ich natürlich filmen:

   

die zweite Fahne die gezeigt wurde ist die Flagge von Colorado
anschließend wurden noch die Fahnen der Sponsoren präsentiert

   

am Rand des Geländes hing eine riesige Amerikaflagge an einer Feuerleiter

   

danach gings dann richtig los. Gleich zu Anfang kamen die ganz spektakulären Aktionen, zuerst das Bullenreiten:

   

leider habe ich den Stadionsprecher fast gar nicht verstanden, keinen Ahnung was für Art von Slang der sprach. Die folgenden Fotos hat alle mein Freund gemacht, sie sind einfach gnadenlos besser als meine:

   

   

   

   

   

   

die Reiter stammten aus einem Verband, wahrscheinlich eine Art Rodeo-Liga, jedenfalls kamen sie von allen möglichen Orten aus USA, soviel habe ich immerhin verstanden. Dass das Profis waren war unübersehbar. Einige hielten sich richtig lange auf den wild bockenenden Stieren

   

was der Typ in der Tonne für eine Aufgabe hat war uns nicht ganz klar

   

   

   

   

   

 

 

      

   

   

   

   

   

danach ging es mit Reiten auf wilden Pferden weiter. Da haben es viele Reiter ziemlich lange auf dem Pferd gehalten. Man muss wohl nur eine bestimmte Zeit schaffen und darf dann "um/absteigen":

   

auch hier hat mein Freund wieder schöne Fotos gemacht:

   

   

   

   

   

   

   

er hat sein Pferd wirklich "geschafft"

   

   

   

   

   

   

   

   

   

danach kamen dann typische Cowboy Tätigkeiten wie das Einfangen einer Kuh mit dem Lasso

   

das ging in etwa der Hälfte der Fälle schief

   

ich glaube das waren jetzt auch keine "Rodeoprofis" mehr sondern Einheimische die sich am Wettbewerb beteiligten, das hatte jetzt mehr den Eindruck wie bei einer Kirmes zuhause.

Dann gab es einen Wettbewerb wo ein Reiter einmal um die Manege reiten muss und dabei drei Ringe einsammeln muss und dem Pferd die Ringe über den Kopf ziehen:

   

das schien mir eigentlich ganz einfach, ich denke mal das haben die bestimmt auch geübt, aber manche Pferde blieben bei den Ringen abrupt stehen und manche scheuten wenn ihnen der Ring über den Kopf gezogen wurde. Hier haben auch Frauen mitgemacht.

Danach kam der Wettbewerb der kleinsten: Steckenpferdreiten
das war erst mal gar nicht so einfach bis sie alle brav in einer Reihe standen  :)

als das Startsignal ertönte schmiss einer sein Pferd einfach weg. Ohne rennt es sich schneller  ;D

   

   

wir haben uns köstlich amüsiert! Keine Ahnung ob er dann disqualifiziert wurde...

dann sollten 2 Coyboys eine Kuh fangen, einer mußte sie mit dem Lasso um die Vorderbeine erwischen und der zweite an den Hinterbeinen, das hat auch nur manchmal geklappt

   

dann kam eine Disziplin wo ein Reiter erst mal schnell ans Ende der Arena reiten mußte wo eine andere Person stand, die mußte er aufs Pferd aufnehmen und zum Eingang zurückreiten:

   

   

   

hier machten alle mit: Coyboys, Coygirls und Coyboys in spe

   

   

   

ich habe mir dazwischen mal was zu essen und trinken besorgt, viel Auswahl gab es nicht also ein Bier und Donuts  :)
Hier sitzt das Team der Weber Ranch, ein Schild zu der Ranch hatten wir am Ortsanfang von Ridgeway gesehen, das Rodeo ist also wirklich eine lokale Veranstaltung (mit ein paar auswärtigen Profis aufgepeppt)

   

zur Belustigung der Zuschauer hüpften ein paar Mädels auf diesen aufblasbaren Pferden an der Arena entlang, diesen Beitrag hätte ich mir auch noch zugetraut  :)

   

dann kamen wieder ein paar wilde Reiter

   

   

   

   

dann gab es noch mal eine typische Cowboyaufgabe: ein kleines Kalb einfangen, hochheben und auf den Boden werfen und die Beine verschnüren:

   

   

   

   

   

das haben die meisten gut hinbekommen.

Dann kam der beste Wettbewerb von allen: wilde Schafe reiten  >:D

   

   

die meisten Schafe haben ihre Reiter (Jungs wie Mädels) schnell abgeworfen. Aber es gibt noch eine andere Technik: verkehrt herum auf dem Schaf, das hat einer gemacht und der hat sich am längsten von allen auf dem Schaf gehalten  ;D

   

   

   

   

einfach klasse!  :thumb: Er hat den Wettbewerb sicher gewonnen!

Wir haben uns wirklich bestens amüsiert und hatten den Eindruck im "echten" Amerika zu sein, so wie man sich den wilden Westen vorstellt.

Nach drei Stunden hatten wir dann genug, es kamen wieder Reiter auf wilden Pferden, das Programm wiederholte sich. Ein Abschiedsbild

   

es war wieder sehr heiß, im Schatten auf der Tribüne waren die Temperaturen angenehm, ohne das wären wir bestimmt nicht so lange geblieben.

Um 16 Uhr waren wir wieder im Hotel und kochten erst mal Kaffee und haben uns auf die Bank vor unserem Zimmer gesetzt, herrlich!

      

ich ging noch eine Ladung Wäsche waschen und anschließend waren wir vor dem Abendessen noch eine Stunde am Pool. Diesmal waren dort lauter Amerikaner die schon in Deutschland Urlaub gemacht hatten, eine ältere Amerikanerin schwärmte uns von den Oberammergauer Festspielen vor, ich habe mich gewundert dass sie da was verstanden hat, aber sie meinte man bekommt da ein Programmheft wo der Text auf einer Seite auf deutsch und daneben auf englisch ist und außerdem kennt man ja die Handlung aus der Bibel. Ehrlich gesagt würde ich mir das freiwillig nie anschauen aber das habe ich natürlich nicht gesagt, man will ja freundlich sein. Ein anderes Ehepaar war schon in Norddeutschland und eine andere Touristin schwärmte vom Oktoberfest, da konnte ich dann vollen Herzens zustimmen  :drunken: ein anderer hat sich mit "Auf Wiedersehen" verabschiedet

eine sehr nette Runde war das am Pool, überhaupt muss ich sagen dass wir in diesem Urlaub fast jeden Tag mit Amerikanern ins Gespräch gekommen sind und wir haben uns immer sehr wohl gefühlt.
Als die Sonne hinter den Bergen verschwand wurde es kühl und wir zogen um in den hot pool  ^-^

Blick von unserem Zimmer am Abend:

   

Auf dem Weg zum Abendessen haben wir entlang der Hauptstrasse Fotos gemacht, Blumen gibt es in Ouray viele

   

   

und entlang der Main Street viele schöne alte Gebäude

   

   

   

   

   

es war wieder richtig viel los in der Stadt

   

   

es gab auch Infos zu den alten Gebäuden

   

hier sieht man schön wie Ouray am Hang liegt, wenn man über die Main Street geht geht man den Berg rauf (oder runter je nach Richtung). Ich glaube ich habe in Deutschland noch nie so eine "hängende" Straße gesehen, das kenne ich nur von Radrennstrecken

   

   

   

das älteste Hotel von Ouray. Man sieht es auf dem Fotos nicht so aber es war schon ziemlich schief

   

wir gingen wieder zum Thai, dort bekamen wir den letzten freien Tisch, es war richtig was los und wir mußten eine Zeitlang aufs Essen warten. Es lag eine kostenlose Zeitung aus, da wurde Trump nach Strich und Faden in Cartoons fertig gemacht, das hat mir gefallen  ;D
Das Essen war wieder super, heute hatte ich Yellow beef mit Kartoffeln und Ananas bestellt, das war richtig gut scharf und sehr lecker. 

Am Heimweg wollten wir abseits der Hauptstrasse den Ort erkunden, das haben wir aber schnell wieder aufgegeben. Es war ja nur die Hauptstrasse geteert und in den Nebenstrassen gab es außerdem keinerlei Straßenbeleuchtung, wir kamen uns vor wie damals in Sri Lanka wo man auch nicht sah ob man jetzt in ein Loch in der Strasse tritt.
Im Zimmer gab es dann als Abschluß dieses gelungenen Tages ein Glas Wein.

Hotel:  Twin Peaks Lodge in Ouray, 303,78 incl. tax und Touristenabgabe für 2 Nächte (gebucht über booking.com)

Tier des Tages: ohne Worte!

   

Die heutige Route:

   
Viele Grüße Paula

Christina

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #188 am: 18. Dezember 2017, 18:00:19 »
Das war ein schön entspannter Tag mit zweimal Pool - das hat dir mit den Höhenproblemen sicherlich ganz gut getan. Und so ein Rodeo gehört zumindest einmal auch zu einem USA Urlaub dazu.
Ouray scheint wirklich ein nettes Städtchen zu sein, nicht zu ausgestorben, aber auch nicht zu touristisch.


LG Christina

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #189 am: 18. Dezember 2017, 18:50:40 »
Das war ein schön entspannter Tag mit zweimal Pool - das hat dir mit den Höhenproblemen sicherlich ganz gut getan. Und so ein Rodeo gehört zumindest einmal auch zu einem USA Urlaub dazu.
Ouray scheint wirklich ein nettes Städtchen zu sein, nicht zu ausgestorben, aber auch nicht zu touristisch.

Ja der Tag hat mir richtig gut getan, das war Urlaub pur  :thumb:
Und soviel wie in diesem Jahr waren wir noch nie im Pool, aber es war eben viel wärmer als erwartet.
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #190 am: 19. Dezember 2017, 13:15:34 »
Na, das war ja ein entspannter Tag  8)

Ich hätte mir den Box Canyon etwas größer vorgestellt, also haben wir nicht allzu viel verpasst. Interessante Bilder vom Rodeo!
Liebe Grüße
Susan

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #191 am: 19. Dezember 2017, 15:13:57 »
Na, das war ja ein entspannter Tag  8)

Ich hätte mir den Box Canyon etwas größer vorgestellt, also haben wir nicht allzu viel verpasst. Interessante Bilder vom Rodeo!

ja Entspannung war angesagt  :)
wir hatten uns den Canyon auch größer vorgestellt, also deswegen muss man bestimmt nicht nach Ouray fahren, da ist die Partnachklamm in Garmisch eher eine Reise wert! Aber wenn man schon mal da ist...
Die Fotos vom Rodeo sind meinem Freund wirklich gut gelungen, das muss ich neidlos anerkennen  8)
Viele Grüße Paula

Silvia

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #192 am: 23. Dezember 2017, 10:46:41 »
Ich fand die "Spielchen" auf dem Rodeo interessant und lustig  ;D  , da konnten wenigstens auch die ansässigen Leute mitmachen. Vom Schafereiten hab ich öfter schon mal was gehört - ist für die Kinder anscheinend der Einstieg zum Rodeo-Reiter.

soenke

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #193 am: 24. Dezember 2017, 10:41:23 »
Hallo Paula,

also so ein Rodeo will ich auch bei einer meiner nächsten USA Reisen mal besuchen.

Ich fand deine Ausführungen zum Rodeo total spannend, lustig und informativ. Besonders lustig ist dein Bild des Tages  ;D ;D

Aber so eine Veranstaltung scheint ja ziemlich lange zu gehen ??

LG und schöne Weihnachten

Paula

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Re: Ab Denver um die Rocky Mountains plus Sonnenfinsternis
« Antwort #194 am: 24. Dezember 2017, 17:15:16 »
Ich fand die "Spielchen" auf dem Rodeo interessant und lustig  ;D  , da konnten wenigstens auch die ansässigen Leute mitmachen. Vom Schafereiten hab ich öfter schon mal was gehört - ist für die Kinder anscheinend der Einstieg zum Rodeo-Reiter.

Ja darum hat mich das auch an unsere Kirmes erinnert, ein Fest von und für Einheimische  :)

Hallo Paula,

also so ein Rodeo will ich auch bei einer meiner nächsten USA Reisen mal besuchen.

Ich fand deine Ausführungen zum Rodeo total spannend, lustig und informativ. Besonders lustig ist dein Bild des Tages  ;D ;D

Aber so eine Veranstaltung scheint ja ziemlich lange zu gehen ??

LG und schöne Weihnachten

Dir auch schöne Weihnachten Sönke

Bei mir war es der Reisebericht von Flicka der mich auf die Idee brachte nach einem Rodeo zu suchen. Hier am Land ist es aber viel uriger als in Cheyenne und viel weniger professionel. Hat wirklich Riesen Spaß gemacht. Ich glaube das ging bis abends und dann hätte es noch einen Tanz gegeben  ;D

Im Moment warten wir aufs Christkind und meinen Bruder der noch auf der Autobahn unterwegs zu uns ist  8)
Viele Grüße Paula