Logbuch 07.06 Free Shamu – oder lieber doch nicht?Obwohl sich hier Motels und Hotels aneinander reihen, ist kein Dennys in Sicht. Zum Frühstück geht es also ins Seven Seas Cafe, dort entdecke ich den Breakfast Burrito als neue Lieblingsspeise.
Heute steht eine Mission in Seaworld an: sollten Shamu und seine Kameraden befreit werden? Wir mischen uns unter die Besucher und starten die Inspektion bei der Delphinshow.


Wie singt der Gitarrist, der die Wartezeit überbrückt, so schön: "There’s a fifty-fifty bet that you get a hundred percent wet…" - zumindest in den unteren Reihen.

Trotz Vorbehalte gegen Tierdressur ist es faszinierend zu sehen, wie die Delfine springen können. Und wie schlau sie sind, einer zieht die Leine nach unten, damit seine Kumpels nicht so hoch hinaus müssen.


ganz wie bei Flipper



Kersten und ich waren im letzten Jahrhundert schon mal hier. Seitdem hat sich einiges geändert; ein paar Attraktionen sind hinzugekommen, insbesondere Fahrgeschäfte und ein großer Wasser-Spielplatz. Bevor sich Junior auf dem tummeln kann, müssen die Seehunde gefüttert, Flamingos und Pinguine bewundert, sowie Nemo und seine Freunde im Aquarium besucht und das Shark Reef durchquert werden.

Shipwreck Rapids & Journey to Atlantis

"Gimme more"

"Uff, alle Fischlein verfüttert"

"Ganz schön geizig die Touristen, was meint ihr?"




Pinguine drinnen

und draußen
Colin war ganz aufgeregt, wie toll die schwimmen und tauchen können

diese Kameraden dürfen gern eingesperrt bleiben

Eiscreme-Pause. Dann aber gibt es kein Halten mehr. Erst werden die Tunnelrutschen erforscht, dann die Wasserspiele.



Natürlich hat keiner daran gedacht, Colin eine Badehose unterzuziehen, geschweige denn ein Handtuch mitzunehmen. Doch wozu gibt es Souvenirshops? Zumindest ein Badetuch kann Oma erstehen. (Tolle Qualität, auch nach 15 Strandsommern noch gut)
Nun kommen wir zum Kern der Mission

Beim letzten Besuch war Orca Shamu grad geboren, nu ist er groß geworden und hat schon eigene Familie. Auch sie müssen ihre Kunststückchen zeigen und spritzen gern die unteren zehn Zuschauerränge nass.




Ergebnis der Inspektion: zwiespältig. Natürlich würden wir die Tiere lieber in Freiheit sehen. Doch würden die hier lebenden draußen in den Weiten des Meeres überleben können? Vielleicht zeigen die Shows ja wenigsten etlichen Leuten, was für "tolle Hechte" draußen in den Ozeanen schwimmen, und dass sie schützenswert sind.
Der Tag war wieder lang, daher geht es zum Abendessen in ein typisches US-Familienrestaurant namens Valley Kitchen gleich am Hotel Circle, dann ruft das Bett.