Deine Collagen gefallen mir gut!
Dankeschön! Auf die Casas Zafra und Morisco Horno de Oro sowie dem Bañuelo haben wir dann verzichtet. Sollen ja ähnlich aussehen.
Weiter geht’s …Die Füße wollen sich noch etwas ausruhen, daher lösen wir nun unseren Gutschein für eine Fahrt mit dem
Tren Touristico ein. Anders als so manch anderer ist das hier keine niedliche Bimmelbahn, sondern eher modern. Leider habe ich kein Bild gemacht, daher
schaut hier Wir steigen am Plaza Nuevo ein und dürfen nun eine rund anderthalb Stunden dauernde Runde drehen. Es gibt auch Hop-On-Hop-Off Tickets, allerdings nicht mit der Granada Card. Zwar kann man Audioguides in 12 verschiedenen Sprachen, u.a. auch deutsch, bekommen, wir haben auf die Erklärungen jedoch verzichtet.
Zuerst geht es in bekannte Gefilde, durch Gassen des Kathedralen Viertels. Dann drehen wir eine Runde im westlichen Teil von Albaicin, ehe wir durch die Puerta de Elvira in eine enge Gasse fahren wieder Richtung Plaza Nuevo. Dort juckeln wir nun weiter hinauf zur Alhambra und dann wieder retour.
Unterwegs sehen wir die verschiedensten Arten von netten Fassaden. Kommen auch durch ein neueres schickes Wohnviertel.

Einen netten Park mit Brunnenkaskaden können wir leider nur durch Bäume hindurch bewundern. Das müssten die Jardins del Trifuno gewesen sein. Am Wendepunkt vom Albaicin, dem Mirador de San Cristóbal steigen einige Mitreisende aus, andere ein. Für ein Foto von dort oben sitzen wir leider auf der falschen Seite. Einige Abschnitte der Strecke sind auch weniger ansehnlich, Bauruinen und kunstlose Graffiti.

Praktisch ist der Zug für Einblicke in die Gassen und den Lädchen darin



Puerta de Elvira, Anfahrt Alhambra, Alhambra Puerta de la Justizia
Die Alhambra ist der eigentliche Startpunkt der Bahn, daher ist hier wieder ein großer Fahrgastwechsel. Wir rollen wieder hinunter zum Plaza Nuevo. Die Tour ist ganz nett um einen Überblick zu bekommen, mit Hop-On-Hop-Off Option hat man bestimmt noch etwas mehr davon. Übrigens war der Zug immer voll belegt.
Wir steigen um in den Citybus und lassen uns erneut den Albaicin hinauf fahren. Schließlich müssen wir noch den bekanntesten Aussichtspunkt besuchen
Mirador de San Nicolás Wir waren nicht die einzigen mit der Idee

Es dauert zwar noch eine ganze Weile bis zum Sonnenuntergang, trotzdem steppt hier schon der Bär. Immerhin haben wir noch Gelegenheit, für Fotos an die Brüstung gelassen zu werden. Ich sage bewusst noch, denn später war da alles belegt.

Leider können wir Christinas Tipp mit dem Garten der Moschee nebenan nicht folgen, da findet grad eine private Veranstaltung statt. Auch die
Iglesia de San Nicolás ist nicht zugänglich.

Wir entfliehen dem größten Trubel zu einem kleinen Platz hinter der Kirche.

Dort können wir auch nett unter einem Schirmchen sitzen und einen Aperitif genießen

Mir ist so nach Sangria, doch der nette Kellner meint, das hätten sie leider nicht. Das, was die Damen am Nachbartisch so süffeln, ist "Tinto de Verano". Sieht ähnlich aus, schmeckt auch lecker und erfrischend. Da macht es auch nichts, dass das später nachgeschlagene Rezept enthüllt, dies ist Rotwein mit Zitronenbrause.
Und hier nun noch unsere Panoramaaufnahme der Alhambra vom Mirador aus.

Da es immer voller wird, warten wir nicht bis zum Sonnenuntergang, sondern fahren wieder abwärts, spazieren zum Roller zurück und düsen Heim gen Campingplatz.
