Tag 11 – 29.9.2025
Wir haben mal wieder ausgeschlafen, ich bin noch etwas auf dem Gelände herumgelaufen und habe noch vor dem Frühstück ein paar Fotos gemacht.





Das Wetter war sehr schön, ein paar Wolken am Himmel, aber nicht dramatisch. Damit können wir leben. Abfahrt schafften wir aber erst um 11.00 Uhr.

Geplant hatte ich heute mal eine kleine Wanderung auf der Insel Gimsoy. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp am Austnesfjorden Rastplatz. Hier waren wir auch schon das 3. Mal, aber die Aussicht ist einfach zu schön, um daran vorbeizufahren. Der Wind pfiff, es wurde kalt und die Wolken wurden dichter.


Auf der kleinen Halbinsel ist die Sildpollnes Kirche zu sehen.



Unterwegs muss man immer die Augen offen halten und manchmal abbremsen, denn die Schafe sind los. Und die lassen sich auch durch niemanden stören.


Es wurde immer ungemütlicher, so dass wir uns dazu entschlossen, die Wanderung nicht zu machen und einen Stellplatz suchen. Das Reineholmen Bobilcamp bei Ballstad las sich gut. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch an der Buksnes Kirche. Hinein konnte man nicht, es fand gerade eine Trauerfeier statt.


Der Stellplatz ist sehr schön gelegen, aber irgendwie ungemütlich. Wir suchten uns zwar einen Platz aus, ich machte ein Foto von einem Bulli (ich glaube, der war Deko)

doch wir bzw. ich fühlte mich nicht so wohl. Wahrscheinlich deswegen, weil der Wind weiter zunahm. Außerdem fanden wir es mit rd. 40.- € (Toiletten und Waschhaus waren geschlossen) zu teuer.
Wir hatten ja noch Zeit, also sind wir weiter gefahren bis zum Lofoten Beach Camp.

Dieses ist zwar teurer, dafür wunderschön am Strand gelegen und es wird wesentlich mehr angeboten (Surfschule, Sauna, Bistro etc.). Ich habe zu Andy gesagt, er soll sich auf einen Platz zwischen 2 Wohnmobilen stellen, da sind wir etwas windgeschützter. Hier haben wir auch schonmal übernachtet. Wir sind noch kurz zum Strand,

die Temperatur des Wassers wurde auch getestet

aber der Wind blies heftig und so sind wir bald ins warme WoMo. Ich war noch schön warm duschen (diese sind hier schön groß, es läuft Musik und im Vorraum massig Platz zum Umziehen. Die Größe ist wohl den vielen Surfern geschuldet.)
Die Aussicht Polarlichter zu sehen, war sehr gering bis gegen null, es fing sogar leicht zu regnen an. Das Wohnmobil wackelt. Andy beruhigt mich (versucht es zumindest): Wir kippen nicht um!

Gefahrene km: 212, Übernachtungskosten: 45.- €