Moin moin!
Wer glaubt, wir lassen uns unterkriegen, der liegt erst mal falsch. Wenn Wandern im Canyonlands NP nicht geht, da wir krank sind, dann müssen wir eben Autofahren.
Nach einem entspannten Vormittag sind wir die Potash Road und den Shafer Trail zum Canyonlands NP gefahren. Und diese Strecke hat es in sich. Die Potash Road ist extrem rauh, teilweise sind wir Slalom gefahren oder mit gerade mal 0,0005 km/h.

Viele Steine, viele Schlaglöcher und Bodenwellen.
Aber wer glaubt, dass das alle Schwierigkeiten waren, der irrt. Ein Gewitter zieht auf, wir hören das Grollen, sehen in der Ferne Blitze. Bei Regen wird die Strecke mit unserem Auto garantiert unfahrbar.



Nach für Heiko mühevoller Fahrt erreichen wir den Canyonlands NP. Wir haben Blut und Wasser geschwitzt. Aber Reifen und Ölwanne etc. sind heil geblieben. Dann ging es den Shafer Trail hinauf. Heiko war nicht bewusst, wie eng diese Straße ist und wie hoch es da geht. Jetzt war er sehr erschrocken, die Höhenangst setzte massiv ein. Wir sind regelrecht die Piste hochgeheizt, obwohl es immer noch kein Asphalt war. Die Ausblicke für mich waren gigantisch, für Heiko belastend. Oben angekommen machten wir doch noch einen Fotostopp:

Da ganz unten waren wir noch kurz zuvor
Dann wollten wir noch zum Mesa Arch. Auf dem Weg dahin das Wildlife des Tages

Und nach kurzer Fahrt und kurzer Wanderung der Mesa Arch

Dann waren wir beide absolut geschafft, mehr ging heute nicht. Zwar schade, aber wir wollen uns ja nicht übernehmen, denn sonst können wir vielleicht in ein paar Tagen gar nichts mehr machen.
So, jetzt nehme ich Nyquil und wünsche Gute Nacht!