Hi Petra,
das, was du erwähnt hast, habe ich auch vor zu besichtigen. Allerdings glaube ich, dass man heute eben nicht mehr einfach so nach Bethlehem und Hebron fahren darf. Da gibt es aber die Möglichkeit von Jerusalem aus einen Tagesausflug mit dem Bus zu machen, das sinnvoller Weise am Sabbat, sodass man ein prima Programm hat für den Fall, dass alles in Jerusalem selbst geschlossen und in Feiertagsruhe versunken ist.
Und ja, als ich auf der Karte so hin- und hergefahren bin, sind mir dann natürlich auch all diese uralten biblischen Namen ins Auge gefallen. Religös bin ich nicht und nie gewesen. Trotzdem war meine Kinderbibel, die ich in der zweiten Klasse hatte und mit Spaß gelesen habe, eines der ersten Bücher, an die ich mich erinnere. Leider habe ich sie nicht mehr, denn aus ihr habe ich im Grunde so ziemlich all mein biblisches Wissen bis heute bezogen

Ich würde sie gerne nochmals lesen.
Wer weiß, am Ende ist Israel nicht nur die Wiege eines ganz großen Teils unserer heutigen Kultur, sondern auch die Wiege meiner Reiselust? Denn das, was mich an meiner Kinderbibel so fasziniert hatte, waren weniger die frommen Geschichten als der Aspekt der fremden Welt: Die Wüste und der See Genezareth und das tote Meer und Jerichos einstürzende Mauern und die fremdländischen Namen der ganzen Orte und derjenigen, deren Geschichte da erzählt wurde...