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Allgemeines => Reiseberichte => Thema gestartet von: Susan am 03. August 2016, 14:27:41
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Hallo Zusammen,
mit der Planung für Kerlies Highschooljahr und unseren Silberhochzeits-XXL-Urlaub waren wir ja gut beschäftigt. 8) Trotzdem sollte es noch einen Wohnmobil-Familien-Sommerurlaub geben. Und sei er auch nur kurz. Aus Colins Klassen-Abschiedsfahrt nach London ist ja eine nach Amsterdam geworden, daher stand schon mal ein Reiseziel fest. Ja, im weiteren Stadtgebiet von London findet man sogar Campingplätze ^-^
Aber es sollte eben nicht nur Stadt sein, sondern auch ein wenig Natur. Mich haben ja die weißen Klippen von Dover interessiert und ob man da nicht wandern kann. Kerlie wäre natürlich am liebsten für Strand pur, aber England erschien mir nun nicht so als das Urlaubsland dafür. Der Gatte wollte sich nur mal in Cornwall umsehen. Letztlich ist keine direkte Rundreise daraus geworden, sondern eher das Anfahren von fünf, sechs Zielen.
Wenn ihr Lust habt uns zu begleiten, seid ihr herzlich eingeladen zur
WoMo-Tour 2016: London & Cornwall Stippvisiten
Windows 10 hat leider mein Photocollager getilgt, daher nur zwei Appetizer
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Gebraucht werden: Brexit-Humor, Oystercard, Wanderschuhe, Regenzeug ebenso wie Sonnencreme, das Badezeug könnt ihr dagegen getrost zu Hause lassen. Kalt- und Heißgetränke sind im WoMo wie üblich reichlich vorhanden, genau wie gesunde und weniger gesunde Snacks.
Campingplätze und Fähre sind gebucht, die Einfahrt in die Umweltzone Londons genehmigt, alles gepackt, also "ab in den Urlaub"
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bin ich dabei.
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London ist eine meiner Lieblingsstädte, Cornwall liebe ich heiß und innig. Ich freu mich!
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WoMo-Tour? ^-^ Ich bin dabei!
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Herzlich willkommen an Bord, ihr Drei!
Dann können wir ja schon mal die fast bilderlose Anreise hinter uns bringen 8)
22. Juni Fünf Staaten in 10 Stunden: Hannover - Densole
Lange ließ uns Kerlies Schule im Unklaren darüber, ob die 10. Klasse nach Übergabe der Abschlusszeugnisse am 17. Juni noch weiter bis zum offiziellen Ferienstart zur Schule kommen müsse. Daher haben wir die Abreise auf den letzten Schultag gelegt, mit der Kanalüberquerung am Abend. Zum Glück gab es ein Frühbucherangebot für die Fähre mit einem Flex-Ticket, so dass wir uns nicht allzu viel Stress mit der Fahrt nach Calais und einer getimten Ankunft dort machen mussten.
Eher hätten wir auch kaum fahren können, denn das Wochenende vom 19. mussten wir zu einem Vorbereitungsseminar nach Hamburg. Und dann stand da ja noch der Visumstermin in der US-Botschaft in Berlin an (am Dienstag). Gepackt war das Wohnmobil daher schon recht früh.
Colin musste übrigens nicht mehr in die Schule, so starten wir morgens gegen 8.15 Uhr. Rauf auf die A2 Richtung Westen, am Kreuz Bad Oeynhausen wie immer symbolisch Andrea und Heiko zuwinken. :adieu: Erstes Etappenziel: Bielefeld zu einem "schwedischen Frühstück". Weiter geht’s dann in den Ruhrpott, an Schalke vorbei und nochmals günstig Volltanken in Vlyn. Wir durchqueren ein Eckchen Niederlande, dann ein Stück Belgien (mit der üblichen kleinen Stockung am Antwerpener Ring) und entern schließlich Frankreich.
Zweites Etappenziel: eine Tankstelle im Industriegebiet von Calais. Den Tank vom WoMo wieder voll machen (Diesel ist hier wesentlich günstiger als in GB) und noch viel wichtiger: französische Baguettes bunkern!! Was auf der Insel so unter Brot und Brötchen angeboten wird, schmeckt uns nämlich nicht zum Frühstück. Da ist sogar das aufgewärmte Baguette besser. ::)
Drittes Etappenziel: der Fährhafen. Wir sind hier ja schon zu unserer Schottland-Schnuppertour 2013 gestartet. Seitdem hat sich einiges verändert, aufgrund der Flüchtlingssituation. Ein wenig haben wir in den Nachrichten ja mitgekriegt, trotzdem sind wir auf den mit Stacheldrahtzäunen umgebenen Hafen, die Präsenz der Militärpolizei und der umfangreichen Kontrollen nicht vorbereitet. Irgendwie verstehe ich ja diese Maßnahmen, trotzdem tun mir die Flüchtlinge leid. ??? Neben der üblichen Ausweiskontrolle kommt ein Beamter ins Wohnmobil und kontrolliert jeden möglichen Raum, in dem sich eventuell eine Person versteckt haben könnte. Danach erst können wir uns in die Warteschlange fürs Schiff einreihen. Hier haben wir nun auch Zeit, uns einen Cappuccino und ein, zwei Stückchen Marmorkuchen zu gönnen.
Wir sind gut durch gekommen bisher und erwischen eine frühere Fähre als ursprünglich gedacht. Um 18.10 Uhr soll es losgehen, doch wir haben fast eine Viertelstunde Verspätung. Also muss ich doch noch in England anrufen, dass wir es vielleicht nicht bis zur spätesten Eincheck-Zeit auf dem Campingplatz schaffen (in Dover soll es nämlich noch Stau auslösende Baustellen geben). Also soweit ich die Rezeptionsdame richtig verstanden habe, hängt dann wohl irgendwo ein Umschlag für uns mit Informationen und dem Code für die Platzschranke.
Die Überfahrt ist nicht besonders spannend, das Wetter solala, sodass wir keine Bilder gemacht haben. Kurz den Wind um die Nase blasen lassen und dann einen Kaffee trinken(Starbucks an Bord). Die Uhren eine Stunde zurückstellen nicht zu vergessen. Die Überfahrt dauert ungefähr 90 Minuten.
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sah noch immer so aus wie hier bei der Schottland-Tour ;)
In Dover tuckern wir mal wieder hinter Lastern her, die bringen uns schon in die richtige Spur – keine Versuchung rechts zu fahren. Tatsächlich gibt es kleinere Stockungen an den Straßenbaustellen in Dover (werden sie tatsächlich die Kreisel abschaffen? ;) ) Gut 10 Meilen sollen es bis zu dem von uns gebuchtem Campingplatz sein: ein Autobahn ähnliches Stück, dann Kreisel und Landstraße. Schnell kommt der Gatte wieder in den Linksfahrmodus. Wir finden den Campingplatz leicht nach der Beschreibung und erreichen ihn gegen 20.10 Uhr.
Tatsächlich steht neben dem Rezeptionsgebäude eine Art Pinwand hinter Glas mit mehreren aufgespießten Umschlägen, einer auch für uns. Darin die Quittung über unsere Zahlung, ein Platzplan und Code für die geschlossene Schranke. Das hat ja schon mal gut geklappt!
Unser Stellplatz ist recht großzügig bemessen, wie fast alle, die wir in Britannien kennengelernt haben. Geschottert mit Rasenplatz zum Nachbarn hin, Strom inklusive. Den Weißbier-Aperitif können wir noch draußen einnehmen, dann fängt‘s an zu nieseln und wird ziemlich kühl. Ein schnelles Abendessen – Feuertopf - noch, dann fordert die lange Fahrt ihren Tribut.
:bett:
Übernachtung: Blackhorse Farm Caravan Club Site (http://www.caravanclub.co.uk/caravanclubapps/applications/uk-caravan-sites-and-parks/SiteDetails.aspx?csid=21824&arrivalDate=&departureDate=), Ferry-Pitch, 22,70 GBP p.N.
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Du hast gewunken und schon bin ich hineingehoppst in Oeynhausen ;D
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Da bin ich natürlich auch dabei O0
Kein Ahnung was eine Oystercard ist, der Rest ist vorhanden, wobei Brexithumor könnte vielleicht eher ein ätzender Kommentar werden, aber eher auf deutsch, das versteht dann ja keiner ;)
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Hallo und herzlich willkommen auch an die Nachzügler!
Nachdem wir nun die dies Jahr anscheinend raren Sommertage ausgenutzt haben, kann es auf der Tour weiter gehen
23. Juni Das entzückendste Schloss der Welt und Londoner Vororte
In der Nacht bzw. am frühen Morgen habe ich einmal kräftiges Regenprasseln gehört, doch beim endgültigen Aufwachen ist es trocken bei aufgelocketer Bewölkung. Also können wir draußen frühstücken, wie schön. Unser Teenager darf ein wenig länger schlafen, dafür hat er dann die hochwichtige Aufgabe den Vater auf der momentan dringendsten Mission zu begleiten: das Aufstöbern eines Geldautomaten. Laut Navi soll im Pub gegenüber einer sein, doch dort gibt es wohl nur eine polling station (was immer das sein mag). Also bleibt es wieder an mir hängen, beim Auschecken nach dem nächst gelegenen ATM zu fragen.
Im Ort bei Tesco soll es einen geben, der ist tatsächlich auch leicht zu finden. Nur leider kein Parkplatz in der Nähe. Gefühlte 2 Kilometer weiter quetscht der Gatte dann das WoMo an den Straßenrand, knapp an einer Einfahrt vorbei und auch noch auf der falschen Seite. Ich darf zurückbleiben für den Fall irgendwelcher Rangierforderungen, die beiden Herren stiefeln los. Ich habe Zeit genug Engländer in ihrem Vorgarten zu beobachten - einer hämmert tatsächlich noch ein "remain"-Schild an den Lattenzaun. Der Terrier nebenan begrüßt das mit freudigem? Gebell. ;) Endlich kommen meine Jungs dann mit ausreichend Pfund englischen Geldes zurück. Es kann weiter gehen!
TomTom lotst uns gut zurück zur Autobahn M20 und bis in die Nähe unseres nächsten Zieles. Doch mit dem Eingang vertut er sich fürchterlich. Murphys Gesetz schlägt natürlich auch noch zu. Konnten wir bis zu einem Kreisel ganz gut den braunen Hinweisschildern folgen, dass wir richtig sind, fehlen danach in unserer Fahrtrichtung weitere. "Kehren Sie wenn möglich um", das ist nicht so ganz einfach auf den englischen Landstraßen. Und typisch, wenn man sich einen Kreisel wünscht, ist meilenweit keiner in Sicht. Schließlich schaffen wir es aber doch zu drehen. Wir biegen in die vorgeschlagene Straße ein, auch wenn sie uns reichlich eng vorkommt. Nach 50 m dann so etwas wie ein Eingangshäuschen und das richtige Schild – aber nichts mit Parkplatz. Vielleicht doch weiter die Straße runter? :gruebel:
Wir fahren etwa 150 m weiter und dann rückwärts wieder zurück, weil uns eine Ambulanz entgegen kommt. Vor einem weiteren Anlauf schicke ich Kerlie zu dem vermutlichem Eingang zu erkunden, ob wir hier wirklich richtig sind. Anscheinend hält TomTom uns für unwürdige Burgbesucher, denn er hat uns zum Lieferanteneingang geschickt. Colin hat jetzt aber die korrekten Richtungsweisungen von einem sehr freundlichen Pförtner bekommen. Und amüsiert sich königlich, weil der ihn mit Sir angeredet hat. ;D Also nochmals wenden, zurück zur Hauptstraße und zum Kreisel, an dem wir die Schilderspur verloren haben. Aus dieser Richtung ist das Castle natürlich gut ausgeschildert.
Parkplätze gibt es dann reichlich genug, auch für Wohnmobile und das sogar kostenlos. Der Eintritt ist dafür schon etwas happiger, zusammen 67,50 GBP (dafür gelten die Tickets ein Jahr, naja). Durch einen Park führt der Weg zum Schloss. Fußfaule können für 50 Pence auch mit einem Bimmelbähnchen hinfahren. Leider hat sich der Himmel wieder zugezogen, die Eindrücke sind daher nicht ganz "so lovely" wie auf den Bildern im Web.
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Als erstes fallen uns die vielen Gänse im Park auf
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Schwarzer Schwan aus Australien importiert, nun auch im Wappen des Castles
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Riesenrharbarber? mit merkwürdigen Ähren
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Wasserspiele und ein erster Blick aufs Schloss
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Überreste eines normannischen Wachturms
Leeds Castle ist ein wirklich schön gelegenes Wasserschloss, auf einer Insel eines (natürlichen ?) Sees des River Len. Es war/ist normannische Festung, Wohnhaus mehrerer Königinnen, Kriegsgefängnis, Landhaus reicher Amerikaner, Geheimtreffpunkt, Filmkulisse und Hochzeitslokation.
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Man kann das Schloss auf eigene Faust besichtigen mit einem Audioguide, der auch in Deutsch erhältlich ist. Die Tour beginnt im Weinkeller,
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wo die Ritter halten ewig Wacht – joho und ne Buddel voll Rum Champagner
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Tatsächlich befinden sich in dem Gelass hinter der Tür einige Regale mit mehr oder weniger verstaubten Flaschen, angeblich Champagner, den man hier zu besonderen Festivitäten dann kaufen kann.
Danach führt die Runde durch einige Räume des Schlosses. Manche sind eingerichtet wie zu Tudorzeiten, andere mehr im Stil des Landhauses der 1920er.
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königliches Schlafgemach, wobei die prunkvollen Betten eher zum Angeben waren als zum Schlafen. Dafür soll es extra Schlafstellen gegeben haben.
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eine (fast) vergessene Kunst: Bilder aus Stoffen
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Tudor-Dusche ;D
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Konferenz- oder auch Spielzimmer der Herren
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Blick in den Innenhof
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ursprünglich das Schlafzimmer von Katharina von Aragon, Heinrich VIII 's erster Gemahlin. Eingerichtet aber wie das Boudoir im Landhaus einer amerikanischen Multimillionärin um 1925 herum
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mein Lieblingszimmer bei jeder Besichtigung: die Bibliothek - so ähnlich dürfte mein Traum-Wohnzimmer auch gern aussehen
Natürlich mit etwas moderner Literatur in den Regalen ;)
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den Gatten begeistert eher das Speisezimmer ;)
Der berühmteste Bewohner von Leeds Castle ist Heinrich VIII gewesen, der dort zeitweise mit seiner ersten Frau wohnte. Wir sind seinem Geist begegnet, leider nicht der jungen sportlichen Version (wie Jonathan Rhys Meyers in der Fernsehserie ::) ) Er hat mir sehr fürstlich die Hand geküsst, meine Jungs nach ihrer Meinung zur EM gefragt und danach einer Schulklasse einen Vortrag gehalten. Die anderen Geister haben wir leider verpasst. ^-^
Nach der Schlossbesichtigung wandern wir ein wenig in der Umgebung herum.
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Leeds Castle spielte u.a. in den Elizabeth-Filmen mit Cate Blanchett mit
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Außerhalb der Insel gibt es noch ein Bed&Breakfast mit Restaurant (keine Ahnung, was das Gebäude ursprünglich für einen Zweck hatte).
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Zumindest hat es noch einen schönen Bauerngarten, unter anderem mit Rosen, Rittersporn
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und dieser interessanten Pflanze, die ich nicht zuordnen kann.
Auf dem See werden auch Bootstouren angeboten, die heute trotz etlicher Schulklassen-Ausflüge anscheinend nicht der Renner sind. Ein Gelände mit Irrgarten dagegen ist so beliebt, dass es nicht mal vernünftig auf's Bild zu bannen ist. Ferner gibbt es noch einen Golfplatz, ein so genanntes Glamping (Luxus-Camping) in alten "Römerzelten", einen Film zu einer Schlacht anno Knipps, Abenteuerspielplätze und eine Greifvogel-Schau. Der Hit bei den Schulklassen - und wir können dazu noch verschiedene mehr oder weniger schicke Schuluniformen bewundern. ::)
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eine Art Uhu
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und eine Art Falke?
Ein Cafe gibt es hier auch- Cola für Kerlie, Cappu für den Gatten und ich bekomme endlich mal wieder leckeres Mint-Chocochip-Eis ;D
Während wir nach all der Historie unsere Erfrischung geniessen, fängt es leider an zu regnen. Wir gehen zurück zum Parkplatz und kutschieren dann Richtung Hauptstadt. Der Verkehr auf unsere Strecke hält sich gootseidank in Grenzen - und wir werden auch nur einmal im Kreisel angehupt (als es dreiviertel rechts rum gehen muss - sehr ungewohnt, daher in falscher Spur :P ) Unser Quartier für die nächsten sieben Nächte liegt im Londener Vorort Abbey Wood. Wir sehen nun weitere "polling stations" und allmählich geht uns ein Licht auf
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Das sind die "Wahllokale" für die Brexit-Abstimmung.Während im Raum Dover-Folkestone die Vorgarten-Schilder und Brücken-Graffitties mehr "Leave" waren, ist hier im Großraum London "Remain" angesagt.
Wir finden ohne Probleme den gebuchten Campingplatz Abbey Woods - sehr schön grün gelegen, dass der London City-Airport nicht weit weg ist, stört kaum. Ja, wir sind sehr zufrieden mit unserer Wahl. Die Betreiber sind sehr freundlich und locker drauf. Wir können uns einen schönen Stellplatz aussuchen.
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am nächsten Tag
Nachdem wir uns eingerichtet haben, müssen wir noch Frischfleich besorgen. Die Aufgabe fällt dem ... Teenager zu. Sein Pech, dass gleichzeitig ein arger Platzregen herunter kommt. Wie sagten die Camping-Warden so treffend " You'll go there on foot, guess you maybe have to swim" ;D Entsprechend durchnässt, kommt Colin von seiner Tour wieder - obwohl er sich noch das wichtigste Utensil eines England-Urlaubers zugelegt hat.
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So findet auch unser abendliches Ritual drinnen statt - Aperitif - Abendessen - Laptop-Time Immerhin ist der Wifi-Zugang spitze.
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Übernachtung: Abbey Woods Caravan Club Site, (http://www.caravanclub.co.uk/caravanclubapps/applications/uk-caravan-sites-and-parks/SiteDetails.aspx?csid=21814&arrivalDate=&departureDate=) Großraum London, schön grün gelegen, Waschräume 1a, Strom inkl. ;24.30 GBP p.N.
Strecke:
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ich finde es ja sehr mutig wie ihr euch mit dem Wohnmobil auf die englischen Straßen traut :)
Das Schloß ist wirklich toll, muss es ja auch sein bei den Preisen...
Die Engländer hämmern jetzt noch remain Schilder an ihre Zäune? Da sind sie aber etwas spät dran...
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Hi.
Ja, das Wasserschloss Leeds Castle ist wirklich schön.
Im Lonely Planet London steht das Schloss bei den Ausflügen ins Umland an erster Stelle mit "most beautiful" und "must see" drin.
Wer nicht mit dem WoMo unterwegs ist.
Man kann von London aus auch mit der Bahn anreisen. Von Victoria aus fährt man in die "Großstadt" Bearsted. Am Bahnhof von Bearsted steht dann schon der Leeds Castle Shuttle Bus bereit, der mehrmals täglich zwischen dem Schloss und dem Bahnhof hin und her pendelt. Kostet 5 Pfund hin und zurück.
Ich habe übrigens 2012 auch schon 19,75 Pfund Eintritt bezahlt. Die haben recht selbstbewusste Eintrittspreise dort :)
Gruß
Bernd
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Der Preis ist wirklich happig, aber schön ist es. Ist das Schloss nicht in irgendeinem Historic Britain Pass oder so mit drin?
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Toll ich mag solche alten Schlösser - tolle Fotos.
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:respekt: Susan, dass ihr euch mit dem WoMo den Linksverkehr zutraut :thumb:.
Nun habe ich endlich Zeit und kann mich deinem Reisebericht voll und ganz widmen. Ich sehe es den Bericht auch als Vorbereitung für uns, denn eine Reise nach London steht im Herbst bevor :adieu:.
Bin schon auf die Weiterfahrt gespannt :sabber:.
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Hallo,
die Weiterfahrt verschiebt sich leider ein wenig. Wir versuchen grad Colins Klamotten in die LH-Freigepäckgrenzen zu quetschen ::) Besonders die Gastgeschenk-Schokoladen wiegen da schwer. Müssen wohl doch ein Fresspaket per DHL hinterher schicken. ;D
Links und schmale Straßen mit dem WoMo fahren, ist gar nicht mal so aufregend. Klar, man muss sich schon mehr konzentrieren, aber die meisten Briten sind recht höflich und freundlich im Verkehr (zumindest außerhalb Londons).
Ist das Schloss nicht in irgendeinem Historic Britain Pass oder so mit drin?
Es gibt ja glaub ich zwei oder drei Gesellschaften in GB, die etwas derartiges anbieten. Hatten wir ja so in Schottland. Leeds Castle ist aber wohl unabhängig. Für London haben wir uns den London Pass (https://www.londonpass.de/) zugelegt, mit dem man einiges an Eintritten sparen kann. Willst du den voll ausnutzen, hast du aber auch ein strammes Programm vor dir
:schwitz:
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Die lila Pflanze, die du nicht zuordnen kannst, könnte Zierlauch sein. :)
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24. Juni Heiliger Rasen, königlicher Park & Englischbuch-Bilder
Das Klingeln von Kerstens Handy reisst mich aus dem Schlaf. Es ist der Opa, wir können günstig Pfund tauschen – die Börse rutscht, denn die Briten haben mit "Leave" gestimmt. Oder wie es die englische Bild-Version verschlagzeilt "We are out". Damit hätten wir nun nicht unbedingt gerechnet, aber naja, eine Volksabstimmung heißt ja erstmal noch nichts. Zumindest wird dieser unser Urlaub günstiger. ::)
Opa hat zwar nicht an die eine Stunde Zeitverschiebung gedacht, aber um 9 Uhr kann man denn schon mal aufstehen. ;) Das Wetter ist heiter bis wolkig und warm genug für’s T-Shirt. Nach einem gemütlichen Frühstück kann es denn losgehen mit der Erkundung Londons. Wir marschieren etwa zehn Minuten bis zum Bahnhof Abbey Wood.
Dort kommt zum ersten Mal unsere Travel Oyster Card zum Einsatz, die mit 40 GBP aufgeladen ist. Bei jedem Betreten und Verlassen eines der Öffies (Ausnahme Bus: da nur beim Einsteigen) muss man die über einen Leser halten, der dann den Fahrpreis abbucht und die ggfs. Schranke öffnet. Ein geniales System, besonders da man nie mehr zahlt als mit einer Tageskarte.
Von hier aus geht es mit einem Zug der South Eastern Railroad bis zum Bahnhof Cannon Street relativ zentral in London. Die Fahrt dauert normal etwa 35 Minuten. Heute zockelt es sich hin wegen einiger Baustellen und gibt uns Gelegenheit, diverse erste Brexit-Schlagzeilen zu studieren. Offenbar hat auch sonst kaum einer mit diesem Votum gerechnet, speziell kaum einer aus der Hauptstadt, obwohl ihr ehemaliger Bürgermeister eine treibende Kraft hinter der Leave-Kampagne ist.
In (?) Cannon Street wechseln wir zur Underground. Ich weiß nicht mehr genau, ob es schon dort war. Aber es gibt Underground Stationen mit nahezu gruselig langen Rolltreppen :schreck: Wie gut, dass es so voll ist, ich mag den Blick in so einen Abgrund gar nicht. Wie das wohl Mütter/Väter mit Kinderwagen managen? Aufzüge habe ich jedenfalls nicht gesehen.
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Auch die Bahn kommt von der falschen Seite ;)
Wir nehmen einer der Distriktlinien Richtung Westen. Lobenswert finden wir die Ansagen: in welchem Zug wir uns befinden, das nächste Ziel, bald erreichen wir das nächste Ziel, schließlich Einfahrt und die Warnung "Mind the gap between the train and the platform". Der erste Teil wird bald zu einer Art geflügelten Wort zwischen uns ;D Übrigens wir fahren nicht die ganze Zeit "unter Tage".
Unser erstes Ziel ist ein Vorort südlich der Themse, der besonders Tennisfans ein Begriff ist: Wimbledon. Wir steigen zwar an der Station Southfields aus, doch das soll der beste Weg bis zum "heiligen Rasen"sein. Knapp 1.3 km Fußweg liegen vor uns, immer schön die Wimbledon Park Road entlang. Unterwegs sehen wir die ersten typisch englischen Häuserreihen,
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Fahnen in Ankündigung des großen Tennistuniers und einen Park.
Natürlich wäre es voll cool gewesen, einige Spiele zu sehen. Leider habe ich zu spät daran gedacht, da waren keine Online-Tickets mehr zu bekommen. Und auf das Queueing (http://www.telegraph.co.uk/content/dam/men/2016/06/27/Wimbledon_2928132b-large_trans++pJliwavx4coWFCaEkEsb3kvxIt-lGGWCWqwLa_RXJU8.jpg) hatten wir nun keine Lust.
Warum also trotzdem hinfahren? Nun, es gibt ein Tennismuseum (http://www.wimbledon.com/en_GB/museum_and_tours/index.html), das heute zum letzten Mal vor dem Turnier geöffnet hat, und normalerweise auch eine Tour über die Anlage. Doch da trainieren schon die Profis. Immerhin können wir einen kurzen Blick auf das Center Court Stadion und das von Platz 1 werfen.
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Das Museum selbst ist sehr interessant, nicht nur für aktive Spieler wie Gatte und Junior. Das gibt es Ausstellungen zur Geschichte des Tennissports allgemein und dem Wimbledon-Turnier im besonderen, über Sieger und Verlierer und die vielen anderen Beteiligten, wie Schläger-Bespanner oder Balljungs (-mädels). Wieso haben wir eigentlich keine Bilder gemacht? daher ein paar Google Vorschläge: McEnroes Geist (http://cdn.londonandpartners.com/asset/259a60087619f1639d2fe9d644d2dcba.jpg), oder die Pokale (https://a.travel-assets.com/mediavault.le/media/33351834984d669bf72ce54c713bc1e904e9d2da.jpeg) (ja wir haben auch Boris, Michael und Steffi drauf gefunden).
Einen Souvenir-Shop gibt es natürlich auch, doch z.B. die Vereins-Handtücher waren selbst nach Kurssturz etwas teuer. :P Nach knapp 3 Stunden machen wir uns wieder auf den Rückweg. Eine Kaffeepause wäre jetzt nicht schlecht, schließlich haben wir extra eine Dose mit unserem Marmorkuchen mitgeschleppt. Die Underground-Station St. James’s Park klingt da verlockend. 8)
Aufgetaucht aus dem Untergrund sind wir etwas verwirrt, welchen Ausgang wir nun nehmen sollten. Beinahe sofort springt uns ein freundlicher Brite zur Hilfe bei. Er sagt uns nicht nur, wo es lang geht, sondern bringt uns bis vor die Tür mit weiteren Angaben, wie wir am schnellsten in den Park kommen und welche Sehenswürdigkeiten noch so um die Ecke liegen. :))
Wir wenden uns zuerst Richtung Park, finden ihn schnell und ergattern einen Sitzplatz im Grünen. Okay, statt Kaffee gibt es Apfelschorle, aber immerhin Kuchen. Freche Squirrels gibt es hier übrigens auch. St. James ist der älteste der königlichen Parks, eine sumpfige Wiese von Heinrich VIII befördert zum Jagdrevier und seither verschönert. Wir haben schöne Blicke auf den See und später dann auf die Skylines dahinter.
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Tiffany-Fountain
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Gemütlich bummeln wir Richtung Westen und gelangen so zum Platz vor dem Buckingham Palace.
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Victoria Memorial mit vergoldeter Siegesgöttin
Wir umrunden einmal den Platz, begucken den einsamen Wachposten und die vielen Touris, die ihn knipsen, sowie die Masse an typisch englischen Taxis und amüsieren uns über die Selfie-Maniacs (Mind the gap between you and your mobile ;D ). Durch den Park schlendern wir wieder zurück nach Osten Richtung Themse, leider bekommen wir die Pelikane diesmal nicht zu Gesicht.
Ein kleiner Abstecher
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Westminster Palace, the Houses of Parliaments
Hier wird es nun richtig voll mit Autoverkehr, Radfahrern, Leuten. Was für ein Gewimmel.
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Endlich, die Themse und London Eye
Wir überqueren die Westminster Bridge – boah, ist dann eine Schlange vorm Riesenrad – und wieder kehrt.
Die versammelten Nachrichtensprecher zur Brexit-Berichterstattung – schön aufgebaut mit Sicht aufs Parlamentsgebäude. Nur N24 hat keinen Platz abbekommen und parkt daher auf der Brücke.
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Und natürlich der Queen Elizabeth Tower mit Big Ben
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Mittlerweile qualmen die Füße vom City-Hiking. Gut, dass eine Underground Station in Sicht kommt. Meine Jungs haben keine Lust auf die bummelige Zugfahrt und planen daher eine andere Strecke, in der Hoffnung, dass das schneller geht. Also: es geht jetzt mit der Jubilee-Line nach Canning Town, danach mit der DLR nach Woolwich Arsenal, wo wir dann doch für zwei Stationen in den Zug steigen. Ja, wir sind immer flott unterwegs, doch haben wir wirklich Zeit gespart? :floet:
Noch ein paar Dutzend müde Schritte zurück zum Campingplatz zum üblichen Abendprogramm. Hurra, es drohten zwar ab und an dunkle Wolken, doch wir sind trocken geblieben.
Cheerio (https://www.eumerika.de/abload.de/img/rotweinsmiley1qhkyn.gif)
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Mega Programm, aber ein schönes! :) :) :) Also ich glaube ja auch, dass man bei einem Städteurlaub nicht weniger läuft als bei einem Wanderurlaub...
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Die lila Pflanze, die du nicht zuordnen kannst, könnte Zierlauch sein. :)
:danke: sieht tatsächlich danach aus.
Also ich glaube ja auch, dass man bei einem Städteurlaub nicht weniger läuft als bei einem Wanderurlaub...
Definitiv!
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Gut, dass du erwähnt hast, dass die U-Bahnen auch von der falschen Seite kommen :thumb: . Den London Pass und die Oyster Card habe ich schon. Auch hier DANKE für den Tipp, dass man die Oyster Card beim Ein- und Aussteigen bereithalten muss. Das kenne ich weder aus Budapest, noch aus Wien.
Wunderbare erste Eindrücke von der Mega-City :beifall:. Ich kann mir vorstellen, dass man dort sehr schnell platte Füße bekommt.
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Auch hier DANKE für den Tipp, dass man die Oyster Card beim Ein- und Aussteigen bereithalten muss. Das kenne ich weder aus Budapest, noch aus Wien.
Das mit der Oystercard in der UBahn hättest du aber auch ganz schnell vor Ort gelernt. Ohne "Touch-In" kommst du nicht rein, ohne "Touch-Out" kommst du nicht raus. Ganz einfach :)
Kleiner Tip. Auf der Webseite von Oyster kannst du deine Karte registrieren. Zum einen kannst du dir da einen fast tagesaktuellen "Kontoauszug" ausdrucken (manchmal ist mir schleierhaft, was da alles abgezogen wird und später wieder draufgerechnet wird und wann warum das Tagesmax erreicht ist und auch nicht ... Das kann man sich auf dem Kontoauszug genau nachlesen).
Zum anderen kannst du hier auch "inkomplete journeys" komplettieren. Eine "incomplete journey" kommt dann vor, wenn beim Touch Out was schiefgeht und die Schranke aufgeht aber die Karte nicht registriert wird (kommt ganz selten vor, aber kann vorkommen wenn viele Leute schnell hintereinander "touchen") oder du bei der DLR vergisst zu touchen, weil bei der DLR gibt's bei den meisten Stationen keine Schranken.
Wenn du also so eine offene Reise hast (Reise begonnen aber offenbar nie beendet) bekommst du automatisch immer das Tagesmaximum für alle 6 Zonen abgebucht !
Auf der Webseite kannst du dann du offene Reise abschließen in dem du sagst, wo du die Ubahn verlassen hast und bekommst dann einen Refund für das zuviel abgezogene Geld.
Das lohnt natürlich nur, wenn du planst nochmal nach London zu fahren. Das Guthaben auf der Karte ist übrigens unbegrenzt gültig.
Übrigens. Busfahren geht wenn ich das letztes Mal richtig gesehen habe, mittlerweile ausschließlich nur noch mit Oystercard. Die Fahrer verkaufen scheinbar keine Tickets mehr. Beim Bus : VORNE EINsteigen und Touchen, HINTEN AUSsteigen. Touch-Out ist hier nicht nötig, hinten hats auch garkeine Leser, von dahr besteht auch garkeine Gefahr, das du die Fahrt doppelt buchst.
Ich will keine Werbung machen. Susan macht mir ihren Bildern schon genug Werbung :) Aber wenn du eventuell noch ne Idee für London brauchst .... ich war schon das eine oder andere Mal da. Kannst ja mal schauen http://berndsteinke.de/europe1/index_london.htm
Susan : In Wimbledon das eckige efeubewachsene Gebäude sieht man von der Bahn aus wenn man dran vorbeifährt. Wusste garnicht das das zum Tennisplatz gehört und das der so nahe an der Bahn ist. Muss ich das nächste Mal mal aussteigen wenn ich da längst komme. Das Museum hört sich garnicht mal so uninteressant an.
Gruß
Bernd
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London hat mir auch gut gefallen, ist zwar schon ewig her, ich glaub ich muss noch mal hin. :D
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Das mit der Oystercard in der UBahn hättest du aber auch ganz schnell vor Ort gelernt. Ohne "Touch-In" kommst du nicht rein, ohne "Touch-Out" kommst du nicht raus. Ganz einfach :)
Kleiner Tip. Auf der Webseite von Oyster kannst du deine Karte registrieren. Zum einen kannst du dir da einen fast tagesaktuellen "Kontoauszug" ausdrucken (manchmal ist mir schleierhaft, was da alles abgezogen wird und später wieder draufgerechnet wird und wann warum das Tagesmax erreicht ist und auch nicht ... Das kann man sich auf dem Kontoauszug genau nachlesen).
Zum anderen kannst du hier auch "inkomplete journeys" komplettieren. Eine "incomplete journey" kommt dann vor, wenn beim Touch Out was schiefgeht und die Schranke aufgeht aber die Karte nicht registriert wird (kommt ganz selten vor, aber kann vorkommen wenn viele Leute schnell hintereinander "touchen") oder du bei der DLR vergisst zu touchen, weil bei der DLR gibt's bei den meisten Stationen keine Schranken.
Das mit der Registrierung ist wieder ein guter Tipp, Bernd :thumb:.
Ich will keine Werbung machen. Susan macht mir ihren Bildern schon genug Werbung :) Aber wenn du eventuell noch ne Idee für London brauchst .... ich war schon das eine oder andere Mal da. Kannst ja mal schauen http://berndsteinke.de/europe1/index_london.htm
Ich habe auf deiner Website schon öfter gespickt :zwinker: und werde das auch weiter tun.
Mein letzter London Besuch ist 35 Jahre her und da hat sich - außer den alten Gemäuern - viel verändert.
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Das Klingeln von Kerstens Handy reisst mich aus dem Schlaf. Es ist der Opa, wir können günstig Pfund tauschen
Noch eine Frage an die Experten: Ist es günstiger, Euro in Pfund in London zu tauschen?
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Wir haben eine kleine Menge an Bargeld mitgenommen und mit der EC-Karte am Automaten Pfund gezogen. Teilweise war aber die Höchstmenge auf 200 GBP beschränkt. Da der Pfund für uns immer günstiger wird, würde ich mir erst mal keine Gedanken machen. Ach ja, Kreditkarte ist in der Regel auch kein Problem, aber die PIN ist manchmal erforderlich!
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Hi,
wir haben die Pfund erst am Geldautomaten in England gezogen. Ist in der Regel günstiger als hier zu tauschen. Am Automaten aber aufpassen: Manchmal wird dir dort schon ein Umrechnungskurs angeboten. Auf dem Display steht dann sinngemäß so etwas wie "in GBP belasten oder in Euro zum Kurs von?" Der Kurs ist in 99,9% der Fälle ungünstiger als der, den deine Bank benutzt. Also immer in GBP belasten wählen!
Schön, dass euch die Tour soweit gefällt. Morgen kann es dann weiter gehen,wenn ich mich vom Küche zusammenbauen erholt habe ;)
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Das ist eins der Dinge die ich mal tun will wenn ich in Rente bin(oder vorher sollte ich im Lotto gewinnen und nicht mehr arbeiten müssen:): mal eine Woche in Wimbledon beim Tournier verbringen :)
Dass ihr genau den Tag der Brexit- Entscheidung mitbekommen habt ist ja echt krass. Bin gespannt was ihr dazu noch zu berichten habt. Die Stimmung in London soll ja ziemlich geschockt gewesen sein.
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Das ist eins der Dinge die ich mal tun will wenn ich in Rente bin(oder vorher sollte ich im Lotto gewinnen und nicht mehr arbeiten müssen:): mal eine Woche in Wimbledon beim Tournier verbringen :)
Dass ihr genau den Tag der Brexit- Entscheidung mitbekommen habt ist ja echt krass. Bin gespannt was ihr dazu noch zu berichten habt. Die Stimmung in London soll ja ziemlich geschockt gewesen sein.
Ja, so einige Wimbledon-Spiele live zu sehen, wollen wir auch mal nachholen 8)
Die Leute auf der Straße oder so schienen wegen des Brexit relativ unaufgeregt - waren wahrscheinlich alles Touristen. ;) In den Zeitungen sah es da schon anders aus, wir hatten den Eindruck "die da oben" haben sich keine Gedanken darüber gemacht, was passiert und wie es weiter geht, wenn das Volk mit "Leave" stimmt. Turbolenzen in Politik und Wirtschaft, Unsicherheit beim Volk und erstmal will keiner die Verantwortung übernehmen :P Bin mal gespannt wie es denn weiter geht, wenn dann tatsächlich die offizielle Austrittserklärung erfolgt.
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25. Juni Einkaufsbummel-Samstag Teil 1
Wieder haben wir Wetter schön genug für ein gemütliches Frühstück im Freien. 8) Mit Besuch von Familie Squirrel, die zwar nicht ganz so frech bettelt wie andernorts, doch versucht jedes herunter gefallene Körnchen zu erwischen. Eines wagt sich sogar bis auf unsere Eintrittsstufe, gut dass wir zumindest die Fliegentür geschlossen hatten.
Wir nehmen doch wieder in die Bahn in die Stadt, ist bequemer so ohne umsteigen. Außerdem kann ich dort in Ruhe mal nachlesen, was die Briten so zum Brexit schreiben.
Unser erstes Ziel soll mit der Circle-Line recht einfach zu erreichen sein, doch Colin hört grade noch die Durchsage, dass diese heute wegen Bauarbeiten nicht fährt. Aber das Underground-Netz ist ja gut gewebt, mit einmal umsteigen kommen wir ebenso schnell zum Nottinghill Gate. Spätestens seit dem Film mit Julia Roberts und Hugh Grant ein äußerst beliebtes Touristenziel. Besonders der Portobello Road Market am Samstag, wir sind also nicht grad allein hier. Von der Station sind es ein paar Schritte bis zur Portobello Road, die Richtung ist ausgeschildert, aber eigentlich braucht man nur den Massen folgen. ;D
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schön bunte Häuser
Es ist tatsächlich so ähnlich wie William Thacker es am Anfang des Films beschreibt: Shops, die alles Mögliche verkaufen. Ja, ein Tattoo-Studio haben wir auch gesehen, aber es kommt keiner mit einer "Krümelmonster-Frisur" (oder wenigstens Marge Simpson ;) ) aus einem Friseurladen. Dafür gibt es heute wirklich viele Stände noch davor. Wir schlendern einmal die Straße hinunter, soweit der Markt reicht. Immerhin fast anderthalb Kilometer.
Zuerst kommt der Antiquitätenmarkt - mit "echten und weniger Echten". Ich bin ja immer wieder fasziniert, was für ein Plunder Leute als antik kaufen ::) Einzig ein paar wenige Teeservices sind recht nett. Und Bücher stöbern macht Spaß (dafür haben andere wahrscheinlich dann kein Verständnis).
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Es folgt der Abschnitt Obst, Gemüse und Blumen. Hier ist es so voll, dass man kaum die Auslagen bewundern kann. Ein paar Futterstände sind auch darunter. Der Bestseller heute scheint ein Mixgetränk in einer ausgehöhlten Ananas zu sein :D Die Erdbeeren sehen lecker aus, sind aber recht teuer. Darauf die Abteilung Spielzeug, Haushalt, billige Kopien und schließlich Klamotten und Schmuck. Den Abschluss bildet dann offenbar ein Privatleute-Flohmarkt.
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Colin stöbert nach Mitbringseln aka Abschiedsgeschenken für seine Schulfreunde, wird aber nicht so recht fündig. Kersten hätte gern ein paar englische Autos für die Modelleisenbahn, aber auch die passen nicht so recht zum Maßstab. Straßenmusiker dürfen nicht fehlen, der hier spielte ziemlich guten Hardrock.
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Kurze Kaffeepause, dann geht’s den Nottinghill wieder hinauf. Endlich auch Williams Travel Book Shop entdeckt:
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heute ein Souvenir-Laden, schade, Reisebücher hätte ich mir viel lieber angeschaut :floet:
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mehr schön bunte Häuser
Ich glaub aber, die Asiaten, die das mit der blauen Tür fotografieren, haben nicht das Richtige erwischt. Aber wer daheim, weiß das schon :zwinker:
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fast wieder am Ausgangspunkt angelangt
Mit der Centralline fahren wir zurück in die Innenstadt: Geschäfte gucken 2
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Ich habe den Film nicht gesehen, aber die Häuser finde ich cool und solche bunten Märkte sowieso. Gehe auch hier gerne auf den Flohmarkt oder den Wochenmarkt.
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25. Juni Einkaufsbummel Samstag Teil 2
Wir steigen am Oxford Circus aus und sind damit mitten drin in den Einkaufsmeilen Londons. Wir wollen uns einfach nur ein wenig treiben lassen und Schaufenster anschauen. Mal sehen, ob die Globalisierung auch hier Einzug gehalten hat und die Geschäfte genauso aussehen wie in allen anderen Großstädten. Oder ob es noch diese schräg bunten Klamotten gibt. ^-^ Bei unserem letzten Besuch vor Jahren brauchte man ja Sonnenbrillen für die Farbkombinationen der Rauten-Socken O0
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Schon bald wird unser Streifzug gestoppt von der "Pride in London" Parade. Zumindest hier sehen wir etliche schrille Personen – neben tausenden eher normalen.
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Ein Überqueren der Regent Street Richtung der Gassen um den Hanover Square ist erstmal nicht möglich. Wir folgen dem Zug also die Straße hinunter
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die ehrwürdie Regent Street heute in Regenbogenfarben.
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bis Piccadilly, einer weiteren Englischbuch Sehenswürdigkeit.
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Seit der ersten Ausgestaltung dieser Kreuzung war Piccadilly Circus ein belebter Knotenpunkt, zu Zeiten des kolonialen "British Empie" wurde er oft als Mittelpunkt der Welt bezeichnet. Dem immer stärkeren Verkehr geschuldet wurde der Platz mehrmal umgestaltet, zu letzt zur Olympiade 2012.
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Bekannt ist der Platz auch für seine Reklametafeln, mittlerweile darf diese aber nur noch an einem Eckhaus angebracht werden.
Von dort aus schlendern wir einfach weiter umher, aber fragt bitte nicht wo. In dem Trubel haben wir die Übersicht verloren. Kerlie hätte sich gern noch Harrods angeschaut, aber ich wusste nur, dass es in einer ganz anderen Ecke liegt. Immerhin haben wir den Shop einer berühmten Kaffeemarke gefunden und
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Kerlie hat George Clooney getroffen :happy: ;)
Weitere Eindrücke von unterwegs:
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Ein Boxenstopp bei Mc und irgendwie landen wir am Trafalgar Square, der aber komplett durch eine Pride-Veranstaltung blockiert ist. Wir umgehen den Platz durch eine Gasse bei der National Portrait Gallery. Dort erwischt uns dann ein kräftiger Sommerschauer. Also Regenjacken und -schirme raus oder das ganze unter einem Baum mit dichtem Blattwerk aussitzen.
Es ist schon gegen 19:30 Uhr als wir endlich wieder auf eine Underground Station stoßen und so machen wir uns auf den Rückweg. In Abbey Wood stocken wir noch unsere Vorräte auf. Sainsbury dort hat auch sehr gute Baguettes. Das ist übrigens das Einzige, was wir an unserem Shoppingtag tatsächlich gekauft haben ::)
Abendprogramm wie üblich.
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George Clooney - what else? *lach* Bei deiner Beschreibung hatte ich ja zunächst an die Kette aus Seattle gedacht...
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Wer muss da schon zur Madame, wenn man mit dem wächsernen George auch woanders einen Kaffee trinken kann :zwinker:.
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die haben da echt einen wächseren George Clooney sitzen? Das ist ja echt zum brüllen ;D
so ein Einkaufsbummel bei dem man nur ein paar Cents ausgibt ist doch klasse. Irgendwie hat der Eurotunnel England stark verändert. Ich erinnere mich noch dass ich mich beim letzten London Besuch auch sehr über das gute französische Baguette und die leckeren Croissants gewundert habe die man im Supermarkt kaufen kann.
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Ooops, sorry, aber Geoge im "what else" Laden zu treffen ist die absolute Ausnahme. Egal, ob wächsern oder live :floet:
(Wobei ich ja eher auf "Matt Damon's inside" gehofft hätte. ;D )
Ich habe nämlich etwas geschummelt, obwohl zumindest der Zufall echt irre war. :verlegen: Ich wollte mir immer schon mal so'n Kaffeeladen angucken und grad als wir drin waren, haben Kerlies Schulkumpels ihm dies Bild aus Madames in Amsterdam gepostet. (Guck mal was wir gefunden haben....)
Wäre aber vielleicht kein schlechter Marketing-Gedanke: Cross-Selling Nespresso und Madames Wachsetablissement.
Und immerhin gibts offenbar WiFi dort im Shop....
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:hammer:
Aber ihr wart wirklich in London, oder? ;D ;D ;D :verpiss:
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Also Susan :floet:. Dich habe ich stets als grundehrlich eingestuft.
Bin jetzt aber froh, dass du die kleine Schummelei richtig gestellt hast, denn ich wollte mich in ein paar Wochen in London zum Schorsch an den Tisch setzen :cool2:.
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:verlegen: :verlegen: :verlegen:
Eigentlich sollte im Intro des nächsten Reisebericht-Tags etwas stehen wie :
Heute bewegen wir uns auch auf den Spuren einiger London-Krimis. Übrigens habt ihr die falsche Spur im Bericht von gestern entdeckt?
Da mir aber etwas bei der schnellen Fortsetzung dazwischen gekommen ist, habe ich das jetzt schon aufgelöst. Damit keiner im Shop vergeblich nach George sucht.
Hätte eigentlich gedacht, ihr durchschaut mich sofort :cool2:
So sorry
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Hätte eigentlich gedacht, ihr durchschaut mich sofort :cool2:
So sorry
Ich habe gleich darüber hinweg gesehen, weil ich den George sowieso nicht so toll finde. Da hätte schon jemand anderes sitzen müssen... ;)
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4205 Aufrufe bisher. Was meinst du wieviele Leute in den nächsten Wochen da im Laden gestanden hätten und den Schorsch gesucht ;)
Ich muss ja ehrlich sagen, weil ich ja in ein paar Wochen auch wieder in London bin, hatte ich das mal schnell auf die Liste gesetzt. ich hätte in dem Laden auch blöd rumgestanden :)
Ich erinnere mich noch dass ich mich beim letzten London Besuch auch sehr über das gute französische Baguette und die leckeren Croissants gewundert habe die man im Supermarkt kaufen kann.
Sagen wir mal so. Der Engländer hat ein durchaus gespaltenes Verhältnis zu seinen französischen Nachbarn. Das französische Essen, Wein, Käse, Croissants .... werden durchaus gerne konsumiert. Aber wenn du nen Engländer nach Franzosen fragst, wirst du trotzdem erst mal wohl ein paar fiese Kommentare ernten.
Letztens bei ner Führung im Tower : Der Yeoman Warden erklärte gerade den Sinn des Burggrabens inkl. Kloake und meinte so nebenbei : Da wurde all das Kroppzeug hin entsorgt, was alle loswerden wollten. Franzosen zum Beispiel. :thumb:
Gruß
Bernd
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Liebe Susan, ich bin ab jetzt auch dabei :)
Hach London, das ist schon eine tolle Stadt und zumindest einen Kurztrip immer wert!
Ich finde es auch mutig mit WoMo im Linksverkehr - allerdings war ich in Norwegen sehr oft überrascht, was WoMo-Fahrer sich so trauen und manchmal war ich auch etwas genervt von ihnen, denn auf den teilweise wirklich einspurigen Straßen, waren sie oft ein wirkliches Verkehrhindernis, vor allem wenn mehrere auf einmal hintereinanderfuhren und auf der Gegenseite ähnliches entgegen kam - sorry ;)
Mir gefällt, dass ihr noch einmal einen Family-Urlaub gemacht habt, bevor euer Kurzer in die USA verschwindet :)
Ich würde schon auch gerne mal mit dem George einen Kaffee trinken :sabber:
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Hi,
vielleicht sollte ich mich wirklich mit dieser Marketingidee an Nespresso wenden ;D Scheint dann doch Besucher in den Laden ziehen zu können ^-^
Willkommen noch an die Nachzügler! Gaby, gebe selbst gern zu, dass Wohnmobile vor allem in Kolonne, dann etwas lästig werden können. Das liebe ich mal an den Briten besonders den Schotten: die gehen damit von allen Nationen bisher am entspanntesten mit um.
Unser Kurzer überragt uns mittlerweile fast alle (bis auf meinen Bruder). ^-^ Er ist jetzt seit 9 Tagen weg und scheint sich recht wohl zu fühlen. Außer zu "Hilfe, mein Smartphone geht nicht mehr" hat er sich noch nicht weiter gemeldet 8) Immerhin gibt es schon ein kleines Video
YouTube Video zu Flug und Tag in DC (https://www.youtube.com/watch?v=tCae5fk_RWQ)
Und gleich gehts mit London weiter
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26. Juni Tower(s) & Tore 1 - Wall Walk
Es ist Sonntag und das Wetter zeigt sich von der gewohnten Seite: Himmel mit mal mehr, mal weniger Wolken und grad so warm genug. Wir frühstücken wieder in Gesellschaft von Familie Squirrel.
Danach schlagen wir den üblichen Weg zu unserer Stadterkundung ein. Doch halt – ganz so einfach geht es heuer nicht. Hier in Abbey Wood wird ein neuer Bahnhof gebaut, bisher hat die Baustelle wenig gestört. Jetzt wollen die Arbeiter wohl so richtig ranklotzen. Jedenfalls fährt hier kein Zug, wir müssen mit dem Bus zum nächsten Bahnhof pendeln. An sich kein Problem, im Gegenteil: endlich auch mal Doppeldecker fahren. 8) Doch es kostet natürlich etwas mehr Zeit und grad heute sieht es da etwas knapper mit aus.
Wir wollen endlich mal unsere London Card wieder ausnutzen und daher ist Tower Hill unser Ziel.
Dabei bewegen wir uns auch auf den Spuren einiger London-Krimis. Übrigens habt ihr die falsche Spur im Bericht von gestern entdeckt?
So Regional-Krimis scheinen ja momentan der Renner zu sein. Die Geschichten an sich sind nicht immer Spannungs-Highlights, aber mir gefallen daran eben die Ortsbeschreibungen. Sind oft netter als Reiseführer. Ständig auf der Suche nach Lesefutter nutze ich auch eBooks-Leihbüchereien. Dabei bin ich auf eine Krimireihe gestoßen, in dem ein Yeoman Warder (Towerwächter) der Amateur-Detektiv ist. Fängt an mit Tod im Tower (https://www.amazon.de/Tod-Tower-John-Mackenzies-erster-ebook/dp/B007B1W44Q) Machte mich mächtig neugierig auf den Besuch des Towers.
Von der Underground Station aus sind wir recht schnell am Besuchereingang. Unterwegs schöner Blick auf das momentan berühmteste neue Bauwerk
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die "Scherbe" - bekommen wir noch öfters zu sehen
Mit dem Pass können wir durch eine fast lane zur Sicherheitskontrolle und in die Festung. Praktisch, denn hier ist es ja nie leer und schon gar nicht am Sonntag. ::) Erstmal sammeln und dann geht es auf Entdeckungstour. Ihr könnt einen Audioguide mieten, aber man kommt auch ganz gut Einblicke mit den Erklärungstafeln.
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Eingang durch den Middletower, über den ehemaligen Burggraben hinweg und durch den Byward Tower
1078 wurde die erste Festung hier auf den Ruinen der römischen Stadtmauer erbaut und bis etwa 1900 ständig erweitert und umgebaut. Die ersten Gebäude waren aus Holz, wurden aber schon bald durch steinerne ersetzt. Ursprünglich war der Tower auch als Königspalast gedacht, doch bereits ab 1216 wohnten die englischen Könige in Palästen außerhalb und nutzen den Tower nur noch als Zuflucht in Krisenfällen. Ein Touristenziel ist er schon seit dem 16. Jahrhundert, da konnten wichtige Personen ihn nach Voranmeldung besichtigen.
Wir beginnen mit dem Wall Walk, erklimmen dazu einige alte Stufen zur äußeren Ringmauer. Hier geht es durch den mittelalterlichen Palast von Heinrich III und seinem Sohn Edward I. im St. Thomas's Tower. Gewohnt haben die beiden hier auch schon nur noch zeitweise.
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Schlafzimmer mit Büro ;)
Über einen Brückengang kommen wir in den Wakefield Tower an der inneren Burgmauer. Hier können wir dann Edwards Thron (bzw. seine Nachbildung) im Audienzsaal bewundern.
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Von jetzt an geht es auf der Mauer entlang durch die verschiedenen Türme, die die unterschiedlichsten Ausstellungen zur Geschichte des Towers beherbergen.
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Kern der Festung und ältestes Gebäude: der White Tower
Ausstellungen dort: königliche Waffensammlung inklusive lebensgroßer Holzpferde und Abbildungen der Könige, "torture at tower" ( nicht mehr geschafft anzuschauen)
Auch die berühmte Brücke ist hier von der Mauer aus gut zu sehen
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Kleine historische Showeinlage in Kurzfassung: Edelmann will Tower erobern, Königin organisiert Abwehr, Streitfrage: wer ist rechtmäßiger König?
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Soweit ich es verstanden habe, könnte es vielleicht um eine Episode der Rosenkriege gegangen sein.
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Der Salt Tower war in friedlichen Zeiten ein Vorratslager, daher der Name. Es wurden in weniger friedlichen Zeiten dort aber auch Gefangene gehalten wie eine Wandkritzeleien belegen.
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Blick auf Werkstätten und ehemaliges Hospital.
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An der Ostseite gibt es dann Ausstellungen zu dem Leben in einer Festung zu Alarmzeiten.
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Hier treffen wir auch zwei der berühmten Tower Raben 8). Diese spielen auch in der obigen Buchreihe eine Rolle.
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Die Legende sagt: "Wenn die Raben den Tower verlassen, wird das Königreich fallen" Kluge Herrscher haben daher verfügt, dass die Raben im Tower geschützt werden und dass ihnen ein Flügel gestutzt wird. Heutzutage leben immer mindestens sieben Raben im Tower, behütet durch einen der Yeoman Warder, den Raven Master. manche Leute gehen ganz schön nah ran für ein Bild mit den Vögeln hier. Ich wär da ja vorsichtig, die Schnäbel sehen ganz schön spitz aus.
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Spaßvögel scheinen sie trotzdem zu sein
Gibt natürlich auch etliche Anekdoten zu den schwarzen Vögeln, wie die vom Raben Grog, der ausgebüchst ist und zuletzt in einem Pub gesehen wurde ;)
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Was ich jetzt nach Lesen der Romane interessant finde: die Blicke auf die Häuschen der Yeoman.
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welches ist wohl John Mackenzies Wohnung? 8)
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was vielleicht nicht so bekannt ist: der Tower war sozusagen Londons erster Zoo. Seit den frühren 1200er Jahren lebten für rund 600 Jahre wilde und exotische Tiere im Tower - getauft die "Royal Beasts". Englands Könige haben sie entweder selbst fangen lassen oder sie wurden ihnen geschenkt. Als erstes kamen Löwen, ein Eisbär und ein Elefant. Später kamen viele andere Tierarten hinzu. Ab 1420 konnte die königliche Menagerie gegen ein Eintrittsgeld besucht werden. Nach Eröffnung des Londoner Zoos wurden die verbliebenen Tiere im Tower dorthin überführt. Eine Ausstellung zu der Menagerie besuchen wir im Bricktower Ein paar Tierskulpturen kann man außerdem auf dem Gelände entdecken.
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wie diesen Eisbären, das Original wurde angeblich immer mit Leine zum Schwimmen in die Themse geführt. :o
Von der Nordwestecke haben wir dann einen schönen Blick auf die moderneren Gebäude Londons. Früher beherrschte der Tower die Skyline, heute eher "Walkie-Talkie", "Käsereibe" und "Gewürzgurke" ;D
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Nach rund anderthalb Stunden Marsch auf der Tower Mauer steigen wir hinunter in den Innenhof.
- Fortsetzung folgt -
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Das Video von Colin ist cool! Schreibt er einen Blog oder so?
Ich habe nun schon einige meiner Ehemaligen auf ihr Auslandsjahr begleiten dürfen und bin immer erstaunt, wie erwachsen sie nach Hause kommen. Ganz tolle Erfahrungen für so junge Menschen, toll, dass Colin das erleben kann und darf.
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Cooles Video von Colin, danke! Darfst gerne öfters Neues von ihm posten :) :) :)
Schade, das Heiko sich nicht so sehr für historische Gebäude interessiert (ich gebe zu, es hält sich bei mir auch in Grenzen). Denn das eine oder andere finde ich schon spannend. so wie euren Besuch beim Tower heute.
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26. Juni Tower(s) & Tore 2 - Rund um grünen Rasen und Brücke
Am Grün angekommen 8)
Der Gatte und Kerlie gehen auf die Suche nach einem Restroom, derweil darf ich die Wachablösung vor den Waterloo Barracks anschauen.
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die beiden dürfen schlummern gehen
Ja, da wird streng kontrolliert, ob die Uniform richtig sitzt. Erst dann dürfen die zwei Coldstream Guards ihren Posten einnehmen, um die Kronjuwelen zu bewachen. Diese könnte man natürlich auch besichtigen, doch die Warteschlange ist lang, sehr lang… So groß ist unser Interesse an den Klunkern nun doch nicht. (Das heißt, ich hab sie vor Jahren ja schon mal gesehen)
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endlich bekomme ich auch mal einen Yeoman Warder live zu sehen
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Auf den Bänken am Tower Green gibt es eine kleine Apfelpause.
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alte Fachwerkhäuschen, bewohnt von Yeoman
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Denkmal an der Hinrichtungsstätte im Tower.
Es war damals ein Privileg dort geköpft zu werden und nicht unter den Augen der Massen. Zwei von Heinrich VIII Frauen haben unter anderen dort ihr Leben gelassen.
Wir schauen noch kurz in den Beauchamp Tower, einen der Gefangenentürme. Die hatten wohl sehr viel Zeit Inschriften in die Wände zu meisseln.
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nun konserviert hinter Glasplatten
Man könnte noch etliches mehr besichtigen, doch für heute reicht es. Wir schlendern auf ebener Erde jetzt zurück zur Uferseite, zur sogenannten Water Lane
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Das Verrätertor, nur bei Niedrigwasser trocken zu durchqueren.
Hier durch wurden früher die Gefangenen in den Tower gebracht. Im anfangs erwähnten Krimi wird dort die Leiche einer jungen Frau gefunden. Durch das Henry III Watergate verlassen wir den Tower und kommen zur Uferpromenade an der Themse. Insgesamt ein sehr interesssanter Besuch. Wir sind einstimmig der meinung, dass die festung aber eigentlich Towers heißen müsste - bei den vielen Türmen ;)
Nun ist es nicht mehr weit zur Tower Bridge, einer weiteren Sightseeing Ikone Londons. Nach etwas Suchen finden wir auch einen Aufgang zur Brücke.
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Blick nach Osten
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und zum Tower, etwas versteckt hinter Bäumen
Wir überqueren die Brücke auf Straßenebene nach Süden. Doch man kann auch auf der oberen Querverbindung laufen, teilweise sogar über Glasboden. ( :schreck: zumindest für mich)
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nennt sich die Tower Bridge Experience. Dazu gehören aber auch noch weitere Führungen, z.B. in die Maschinenräume. Leider bleibt uns dazu keine Zeit mehr (siehe etwas weiter unten ::) )
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Londons City Hall auch "Darth Vaders Helmet" genannt
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HMS Belfast, Kriegsschiff, das besichtigt werden kann (aber nicht mehr heute)
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Blick von oben in die Seitenstraßen am Südufer
Ich weiß ja nicht, welcher Veranstalter die Fußball-EM wieder mitten in unseren Urlaub legen musste. :)) Naja, lustig ist das öffentliche Gucken unterwegs manchmal schon, aber es engt so ein.
Mit dem Versprechen dafür keine Tour bei Arsenal oder im Wembly Stadion machen zu müssen, habe ich also zugestimmt die Deutschlandspiele in die Urlaubsplanung mit aufzunehmen. Da 18 Uhr Anstoß in Frankreich, 17 Uhr in London bedeutet, müssen wir uns langsam auf die Suche nach einer Sportsbar oder zumindest einer öffentlichen Leinwand machen.
Schirme, Tischgruppen und Videowand habe ich schon gesichtet, doch da wird natürlich Tennis gezeigt. ;D Wimbledon ist eben wichtiger als so'n EM-Spiel. ;) Gestern haben wir irgendwo in Nähe Trafalgar Square einen Pub gesehen, der alle EM-Spiele zeigt. Also fix dahin, erst mit Underground bis Embankment und dann raschen Schrittes weiter. Dafür, dass wir uns nicht auf einen Namen besinnen konnten, haben wir den Pub (Rileys Sportsbar Haymarket (http://www.rileyssportsbars.co.uk/)) relativ einfach gefunden. Nun die große Frage: darf Colin da rein? Er darf, d.h. wir müssen im Restaurantbereich Platz nehmen. Aber auch da gibt es genug Fernseher. Uff, grad noch rechtzeitig zum Anpfiff! ::)
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Wir ordern erstmal was zu Trinken; Kerlie Cola und wir ein 4-Pint-Jug Guinness. Die Jungs können dann in Ruhe Fußball gucken (Deutschland gegen Slowakei) und ich die Speisekarte studieren. Es wird dann ein Chili-Cheese-Dog mit Coleslaw für mich und für die beiden anderen klassisch Hamburger. Essen und Bier schmecken, Deutschland gewinnt 3:0, der Abend ist gerettet. ;D Jetzt können wir uns wenigstens in Ruhe noch den Trafalgar Square anschauen.
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Wasserspiele
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rote Doppeldecker
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White Hall hinunter zum Big Ben
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Nelson steht auch immer noch auf seiner Säule
Cool wäre es ja, jetzt noch für ein paar Abendbilder in der Stadt zu bleiben. Aber wer weiß, wie am Sonntag die Bahn fährt? Und erst der Ersatzbus...
Also machen wir uns auf den Heimweg
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Das Video von Colin ist cool! Schreibt er einen Blog oder so?
Cooles Video von Colin, danke! Darfst gerne öfters Neues von ihm posten
Colin wollte schon einen (Video)-Blog führen. Mal sehen, ob er konsequent dabei bleiben kann. Austauschschüler sind immer schwer beschäftigt ;D
Werde ihm ausrichten, dass es euch gefallen hat. Spornt vielleicht an.
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Colin wollte schon einen (Video)-Blog führen. Mal sehen, ob er konsequent dabei bleiben kann. Austauschschüler sind immer schwer beschäftigt ;D
Werde ihm ausrichten, dass es euch gefallen hat. Spornt vielleicht an.
Oh ja, und richte ihm bitte liebe Grüße aus! Ich erinnere mich noch an seinen Reisebericht von der Kreuzfahrt in Norwegen mit den Großeltern, damals noch als "Juniorranger" :)
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Bei Scherbe, Käsereibe, Gurke denkt man eher an eine Küche, als an London :cool2:. Ich finde die Kombi aus historischen und ultramodernen Gebäuden total interessant :thumb:.
Schade, dass du uns kein Bild vom Glasboden nach unten machen konntest. Nun bin ich gespannt, wie's weiter geht.
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Sorry, für die lange Pause. Wir wollten einfach das - dies Jahr bisher rare- Sommerwetter genießen
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27. Juni Teil 1 Himmel, Seefahrt und die Zeit
Frühstück wie immer.
Heute soll das Wetter noch recht ordentlich sein, die weiteren Aussichten eher trübe. :( Darum fahren wir nach Greenwich, das an unserer üblichen Eisenbahnstrecke liegt. Vom Bahnhof aus geht es die Hauptstraße entlang ein wenig durch den Ort und dann der Beschilderung nach zum Greenwich Park. Dort steigen wir einen Hügel empor zum Royal Observatory. Gegründet wurde es 1675 für den Hofastronomen John Flamsteet und ein erstes Gebäude wurde auf den Fundamenten des Greenwich Castle errichtet. Seit 1998 dienen die Gebäude hier nur noch als Museum.
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Bekannt ist das Observatorium für die Greenwich Mean Time, dem Vorläufer der Universalzeit (UTC), und den Nullmeridian. Genauer gesagt gibt es zwei davon, die hier in Greenwich einige Meter auseinander liegen. Der ältere ist bestimmt durch das Teleskop des Hofastronomen James Bradley. Er gilt auch noch heute als Bezugspunkt für diverse Kartenwerke. 1884 wurde dann der zweite Nullmeridian durch ein neueres Teleskop im Royal Observatory festgelegt.
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Greenwich Nullmeridian
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Heutzutage beruht die Bestimmung von Koordinaten auf der Erde und im Weltall auf mehreren Bezugsstationen, die Referenznulllinie nach WGS84 geht etwa 100 m östlich an der von Greenwich vorbei.
Die Audioguide-Tour führt uns zuerst ins Flamsteet House, dem ältesten Gebäude.
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Dort können wir die Räumlichkeiten wie zu Flamsteets Zeiten besichtigen und wie er dort wohl gearbeitet hat.
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Außerdem gibt es eine tolle Ausstellung zur Geschichte der Zeitzonen und Längengrad-Bestimmung. So war es wohl relativ einfach auf einer Seereise zu bestimmen, wieweit nördlich oder südlich des Äquators sich das Schiff befand; nämlich mit Hilfe des Sternenhimmels. Soweit die Breitengrade, für die andere Ausrichtung, also die Längengrade, hatte man lange keine Lösung. Die Idee, die Zeit des Heimathafens als Referenz zu nehmen, gab es bald. Das Problem war, eine schiffstaugliche Uhr dafür zu entwickeln. Die Mechanik musste für lange Zeit laufen, sich nicht durch Wellengang uä irritieren lassen und genau genug sein. Es gab einen hoch dotierten Wettbewerb für die Entwicklung einer Lösung.
Der Tischler und Uhrmacher John Harrison entwickelte 1730-35 das erste Modell solch einer Uhr.
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Heute H1 genannt
Sie wurde auf einer Seereise nach Lissabon erfolgreich getestet, war aber recht sperrig. ::) Harrison baute daher dann noch drei weiter ausgeklügelte Versionen.
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und das kam letztlich dabei heraus: die H4
Es dauerte einige Zeit bis Harrison die Anerkennung und das Preisgeld zugesprochen bekam. Als dann James Cook eine Kopie der H4 als zuverlässigen Führer bezeichnete, sahen die Astronomen das Längengrad-Problem als gelöst an.
Ein langer Weg bis zu dieser Zeitanzeige ;)
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In der Ausstellung gibt es noch weitere interesante Uhren zu sehen, wie die den BBC Zeit-Piepton erzeugt hat, oder die Shepherd master clock, die Zeitsignale per Telegraph an viele englische und amerikanische Städte sendete.
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1833 wurde vom damaligen Hofastronom auf dem dach der Sternwarte diese "Zeitansage" installiert.
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Ein roter Lederball (heute Aluminium), der noch heute hochgezogen wird und um Punkt 13 Uhr fällt. Das Signal für die Schiffer auf der Themse ihre Uhr entsprechend zu stellen ^-^ Wir besichtigen dann noch die beiden ausgestellten Teleskope.
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The Great Equatorial Teleskope
und die Shepherd Gate Clock
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Sie wurde früher von der oben erwähnten Hauptuhr gesteuert. Ungewöhnlich das 24 Stunden Ziffernblatt.
Vom Royal Observatory haben wir auch einen nette Aussicht auf London.
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Bankenviertel
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O2-Arena
Wir trotten den Hügel wieder hinunter und Richtung Themse. Dort liegt eine weitere Sehenswürdigkeit Greenwichs, auch bekannt aus Englischbüchern 8)
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die Cutty Sark
Die Cutty Sark wurde 1869 erbaut und war eines der schnellsten Segelschiffe ihrer Art. Zuerst wurde sie hauptsächlich im Teehandel mit China eingesetzt, später dann transportierte sie alles mögliche, zum Beispiel Wolle aus Australien. 1895 wurde sie nach Portugal verkauft, später dann von einem englischen Kapitän zurückgekauft und restauriert. Sie diente dann als Ausbildungsschiff und kam 1954 dann als Museumsschiff ins Dock nach Greenwich. Im Mai 2007 brannte der Klipper fast vollständig ab, wurde dann erneut wiederhergestellt und kabn seit 2012 wieder besichtigt werden.
Die Tour beginnt im Frachtraum mit Ausstellungen zur Geschichte des Schiffes.
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Um alles eingehend zu betrachten, müsste man mehr Zeit investieren als wir. Doch uns zieht es an Deck.
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Da gibt es schließlich auch genug zu entdecken, wie der kleine Frischfleichstall unter der Treppe
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einen Geist ;D
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und verschiedene Räumlichkeiten.
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Im Offizierssalon treffen wir dann einen alten Seebären, der uns allerhand zu den Gebräuchen der Küche und des Essens erzählt. So sind die runden Dinger oben auf dem Bild keine Lampen, sondern hängende Tabletts mit Löchern für Gläser.
Bei dem Blick in die Wanten wird mir ganz anders, da möchte ich nicht für Geld hochklettern :schreck:
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Seit der Neueröffnung kann man auch unter das Schiff gucken. Sehr eindrucksvoll der verplattete Rumpf.
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Zudem gibt es noch eine kleine Ausstellung von Galionsfiguren.
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Nach all diesen historischen Exkursionen haben wir eine kleine Pause verdient
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27. Juni Teil 2 Thamse River Cruise
Der erste Teil des Tages war schon mal sehr interessant und lehrreich. ::) Den zweiten Teil lassen wir etwas gemütlicher angehen. Im London Pass enthalten ist auch ein 24-Stunden Ticket der City Cruises, quasi ein Hop-On-Hop-Off auf der Themse. Wir lösen unser Ticket ein und gehen an Bord. Auf dem Fluss schippern wir Richtung Westen nach Westminster. Der Kapitän gibt einige launige Kommentare ab und fürs Catering ist auch gesorgt.
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In Greenwich starten wir ungefähr am südlichsten Punkt einer Schleife um die sogenannte Isle of Dogs. Woher der Name kommt ist unklar, vermutlich ein Schreibfehler statt Docks, von denen es hier etliche gab. Zählt zum East End, früher eher Arbeiterviertel und vom sozialen Wohnungsbau geprägt. Heute bestimmen eher teure Wohnungen am Fluss das Bild. Übrigens gibt es auch einen Fußgängertunnel von Greenwich aus unter der Themse durch zur Halbinsel.
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Man beachte die Deutschland-Flagge am Balkon ;)
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Typische Ansichten: umgebaute Wohnungen und ein alter Pub zwischendrin
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Zur Isle of Dogs gehört auch die Canary Wharf. Wo früher die Schiffe im Verkehr mit den kanarischen Inseln be- und entladen wurden, befindet sich heute ein Bankenviertel mit einigen der höchsten Gebäude des Vereinigten Königreichs.
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Auch wenn sie hier nicht alle zu sehen sind: etliche Großbanken und Firmenzentralen vertreten
Als nächstes folgt Limehouse; bei Sherlock Holmes, Edgar Wallace und Co ein düsteres Hafenviertel mit chinesischen Opiumkneipen, Pubs, in denen Männer mit Alkohol abgefüllt und dann als Matrosen auf Schiffe verschleppt wurden und so weiter… Als eine der ersten Docks wurde Limehouse in den späten Sechzigern geschlossen. Jetzt teure Wohnungen (Lofts) in den alten Gebäuden und Yachthafen.
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Ich bin mir nicht mehr ganz sicher (zuviele Geschichten vom Käptn) Hatte irgendwie mit der Dickens geschichte "Oliver twist" zu tun?
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Ein weiteres ungebautes Dock: St. Katherines's. Beim letzten Besuch haben wir dort in einem netten Pub (gegessen und) getrunken 8)
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Langsam kommt die Tower Bridge in Sicht und damit auch der erste Haltepunkt.
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Die "Scherbe" immer im Bild ; momentan höchstes Gebäude in UK
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auf so einem Schiff kreuzen wir grad auch
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Kreuzfahrtschiff, das häufiger in London hier anlegt.
Spielte im Film Speed 2 mit. Das schiff soll heute abend wieder ablegen, eine wenigen Gelegenheiten, zu denen die Tower Bridge geöffnet wird.
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der Tower vom Fluss aus
Von nun an reiht sich Brücke an Brücke: London Bridge, Southwark, Millenium, Blackfriars, Waterloo, Hungerford, Golden Jubilee und schließlich Westminster. Wir winken immer schön den Fußgängern auf der Brücke zu, damit sie zurück winken und nicht etwa irgendwelche Dinge auf uns schmeißen >:D
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Unterhalb der Brücken gibt es Pubs - wie in diesem fall. Oder auch exclusive Spas, die dort ansiedelten, um etwas Privatspähre mit Flussblick zu kombinieren. Nicht ganz glücklich,die Planer haben wohl nicht an den regen Bootsverkehr gedacht. manchmal bekommen die Schiffsfahrer wohl mehr zu sehen als ihnen lieb ist :floet:
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man könnte auch eine Tour im Kayak machen
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ein altes Dampfschiff - jetzt Pub; die After-Work-Party ist voll im Gange
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Station: Westminster Pier.
Eigentlich Endstation, aber wir fahren noch weiter bzw. zurück bis zum Tower. Vielleicht sehen wir ja noch die Abfahrt der Silversea
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nochmals London Eye
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und nach Überfahrt zum gleichnamgen Pier ein besserer Blick wie das in so einer Kapsel aussieht
Bisher haben wir mehr auf die Sights in Fahrtrichtung rechts geschaut, nun kommen auch die vom anderen Ufer besser in Sicht
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Tates Modern Art Gallery
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die Bahnbrücke(n) von Charing Cross
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ein Nachbau von Shakespeares alten Globe Theatre
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Pub mit altem Piratenschiff
Wir steigen am Tower Millenium Pier aus, ist eh Endstation für heute. Leider ist das kreuzfahrtschiff schon weg und wir haben die Öffnung der Tower Bridge verpasst.
Zu Fuss schlagen wir uns zur bahnstation cannon Street durch. Zeit für den Heimweg! Unterwegs kommen wir nochmal in die nähe der "Käsereibe" ? Oder war das das walkie-Talkie ;)
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Witzig wie nah alte Kirchen und Wolkenkratzer hier nebeneinander stehen. In Abbey Wood angekommen schauen wir noch kurz bei Sainsbury vorbei: Baguette und Fleischvorräte auffüllen.
Dann das übliche Abendprogramm am WoMo. kurz vorm Abendessen sichte ich dann auch die -imWaschraum angekündigten- Füchse, die hier leben. Sie sind aber schnell verschwunden, alsich die Kamera rausholen will. Der Hinweis, die Schuhe rein zu stellen (weil die Füchse die leiben ) ist also doch Ernst zu nehmen 8)
Und schon wieder ein Tag rum
:bett:
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Irgendwie macht das Lesen von Stadtberichten immer Spaß, egal ob von Paula, Bernd oder dir. Vielleicht sollte ich das doch mal selbst ausprobieren? Nur leider ist Heiko zu so etwas gar nicht zu bewegen :(
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Super :beifall:. Da kommt immer mehr Freude auf den bevorstehenden City-Trip auf :adieu:.
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>>Pub mit altem Piratenschiff
Das ist das Schiff von Sir Francis Drake. Der noblere Begriff für Pirat ist Freibeuter :)
Name vom Schiff fällt mir gerade nicht mehr ein. Beim Schiff schräg weiter an der Kirche vorbei ist übrigens der Bouroughs Market unter den Eisenbahnbrücken.
Für die Tower Bridge gibt's übrigens den offiziellen "Bridge Lifting Schedule" :)
http://www.towerbridge.org.uk/lift-times/ (http://www.towerbridge.org.uk/lift-times/)
Auf den Bildern vom Meridian wars ja fast total leer. War da wirklich kein Betrieb ? Als ich letztes Mal oben war, da standen die Leute Schlange um ein Bild von sich aufm Meridian zu knipsen.
Gruß
Bernd
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Danke für den Link, Bernd :thumb:. Da habe ich mir gleich ein paar Lifting-Dates herauskopiert :adieu:.
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Jetzt hast du es geschafft, Susan - ich habe richtig London-Lust ;D
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Hach, den Tower Bridge Link hätte ich gern eher gehabt, jetzt ist er abgespeichert 8)
Bei dem Nullmeridian hatten wir vielleicht Glück, da waren wirklich nicht allzu viele Leute
Freut mich, dass euch London so Spaß macht ^-^
Dauert noch einen kleinen Moment bis es weiter gehen kann, muss erstmal ein paar Bilder "entwickeln". Habe das erste Mal nur in raw fotografiert als Test für Hawaii. Und jetzt probiere ich da noch etwas herum ::)
OT: Von Colin gibt es zwar noch kein neues Video, aber ein paar Bilder. Die ich, wie weitere Beiträge, dann unter Juniors Highschooljahr (http://www.eumerika.de/smf/index.php/topic,1246.0.html)poste
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28. Juni Wendeltreppe, Westminster Abbey & Weltkriegsbunker
Vorsage konform ist der Himmel heute Morgen deutlich bewölkter. Macht aber nichts, da wir den Großteil des Tages wohl innerhalb von Gebäuden verbringen werden. Wir können aber noch im Trocknen draußen frühstücken, es ist nur ein etwas dickerer Pulli von Nöten. ::) Zeit mal unsere Zaungäste vorzustellen:
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Langsam werden sie etwas kecker, konnten aber noch so treuherzig gucken – wir haben sie nicht gefüttert. Darum wohl haben sie dem Nachbarn einen Apfel stibitzt. Was ich leider nicht auf die Platte den Chip bannen konnte.
Wir fahren wieder mit dem Zug nach Cannon Street. Und jetzt ist Frühsport angesagt, denn wir wollen uns London von oben begucken. Aber nicht von einem der modernen Gebäude, sondern von einem alt ehrwürdigen Aussichtspunkt.
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The Monument
Diese wuchtige Säule erinnert an den großen Brand von London 1666. Damals wurden etwa 80% der City von London zerstört und um die 100.000 Einwohner obdachlos. Die 61 m hohe Säule mit Aussichtsplattform wurde im Zuge des Wiederaufbaus der Stadt 1677 errichtet. Die Höhe des Denkmals ist genau die Länge von seinem Standort aus bis zu dem Punkt, an dem damals das Feuer ausbrach.
Auf geht’s, die Rucksäcke lassen wir bei der Kassiererin zurück und dann wendeln wir uns 311 Stufen hinauf.
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Glückwunsch an alle, die oben angekommen keinen Drehwurm haben – oder keine Schnappatmung :girly:
Nach einigen Selbstmorden im 18. Jahrhundert bekam die Aussichtsplattform einen Käfig, der 2009 erneuert wurde. Recht engmaschig, etwas viel für mein Objektiv, daher mehr Fotos vom Camcorder. Übrigens wir stehen hier auf der höchsten freistehenden Steinsäule der Welt.
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es wird eifrig gebaut in London
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nicht ganz auf Augenhöhe mit den modernen Riesen
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Nachdem wir einmal rundum die Aussichten genossen haben, klettern wir all die Stufen wieder hinab. Okay, das war jetzt nicht die umwerfendste aller Aussichten, aber recht nett. Immerhin bekommen wir für diese sportliche Höchstleistung dann eine Urkunde. ;D
Unser Bootsticket ist noch gültig, also wandern wir zum Tower Millenium Pier und entern das nächste Schiff der City Cruises Richtung Westminster.
Unterwegs können wir nochmal einen Blick auf The Monument erhaschen
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und erspähen einiges, was uns gestern entgangen ist. Wie dieser Obelisk
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Nadel der Cleopatra,
stand einst in Ägypten vor einem Tempel, wurde dann zu Caesars Zeiten nach Alexandria gebracht und landete 1878 in London.
Unser nächstes Ziel ist Westminster Abbey. Hier werden traditionell Englands Könige und Königinnen gekrönt und bis 1790 auch beigesetzt. Außerdem befinden sich hier etliche Gräber von bekannten Persönlichkeiten wie Darwin, Newton, Dr. Livingstone und etliche englische Schriftsteller.
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Es gab hier königliche Hochzeiten, zuletzt von William und Kate. Einen Mord real wie auch in einem der "Beefeater-Krimis" und die Abbey hatte eine Szene im Kinofilm The Da Vinci Code mit Tom Hanks.
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Es gibt hier einiges zu besichtigen und obwohl wir nicht zu sehr ins Detail gegangen sind, haben wir hier gut zwei Stunden verbracht. Fotografieren darf man im Innern der Kirche nicht, daher muss Google herhalten für ein paar Impressionen.
Innenraum Williams Hochzeit (http://orf.at/static/images/site/news/20110417/william_hochzeit_gal12_ap.2066979.jpg); Grab von Isaac Newton (http://www.westminster-abbey.org/__data/assets/thumbnail/0012/100740/11A.The-memorial-to-Sir-Isaac-Newton.jpg) (Da Vinci Code); die berühmte Poets Corner (http://theenchantedmanor.com/wp-content/uploads/2014/10/Westminster-Abbey-Poets-Corner-2.jpg) ; Grab von Maria Stuart (https://5gscotland.files.wordpress.com/2011/06/dsc_0290.jpg) und Elizabeth I. (http://www.westminster-abbey.org/__data/assets/thumbnail/0004/8824/30217.jpg); der Krönungsstuhl (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3d/SanktEdvardsstol_westminster.jpg) (nicht besonders repräsentabel)
Jetzt haben wir uns aber eine Kaffeepause verdient. Der St. James’s Park ist nicht weit, also wenden wir uns dahin. Für ein Picknick ist das Wetter nicht schön genug, daher gehen wir ins Inn of the Park. Lange können wir uns aber nicht aufhalten, sonst wird es zu spät für den Einlass zu den Churchill War Rooms. Die stoppen um 17 Uhr mit dem Einlass.
Es ist schon halb und dafür ist die Schlange vorm Eingang noch ganz schön lang. Und natürlich muss es jetzt anfangen zu regnen! Mir wird die Warterei zu bunt und da man außerdem keine großen Rucksäcke mit hinein nehmen soll, lade ich mir unser „Gepäck“ auf und kehre zum Inn zurück. Hier genieße ich in Ruhe zwei Cider, wobei ich nicht genau weiß, was das eigentlich für ein Getränk ist. Okay, ich kenne den französischen Cidre, aber der schmeckt ganz anders (soweit ich mich erinnere). Ich beobachte im Stillen die Touristen und amüsiere mich köstlich, derweil es draußen munter vor sich her pladdert.
Der Gatte und Kerlie besichtigen unterdessen den alten Weltkriegsbunker. Sie fanden es sehr interessant, leider war die Zeit wohl zu kurz. Da ich alle Kameras mitgenommen habe, müssen wir mal wieder ein paar Links bemühen. 8)
das Kartenzimmer (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Map_Room_Cabinet_War_Rooms_20060617.jpg) und Churchills Zimmer (http://www.heelsandwheelsonline.com/wp-content/uploads/2013/03/NewLondon_02.jpg)
Sie leisten mir dann noch auf ein weiteres Getränk Gesellschaft, dann machen wir aus auf den Rückweg.
Am Bahnhof Cannon Street wundert uns schon die Masse an wartenden Leuten. Es hat wohl einen Unfall gegeben, ein paar Bahnhöfe östlich von uns. Der hat den ganzen Fahrplan durcheinander gebracht. Colin hat relativ schnell den Durchblick, welchen Zug wir nehmen könnten (aufpassen das der auch in Abbey Wood hält!). Wir steigen also ein und warten und warten und warten… :o Die angekündigte Abfahrtszeit verstreicht und noch etliche Minuten mehr – aber keine Ansage, was nun los ist. Mittlerweile sind auch schon alle aus dem Abteil wieder ausgestiegen. Wir schicken unseren künftigen Austauschschüler los Erkundigungen einzuholen. Angeblich ist kein Lokführer aufzutreiben :raetsel: , wir sollen den Zug X nehmen. Den Rat haben auch schon andere bekommen, Zug X ist proppenvoll und wir bekommen grad mal einen Stehplatz. Den wir auch bis kurz vor Abbey Wood behalten dürfen. :P
Jetzt noch die kurze Strecke bis zum Campingplatz, Aperitif, Abendessen und Relaxen
:read2:
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Alles sehr interessant! Die Säule wo ihr raufgestiegen seid habe ich in London von irgendeinem anderen Aussichtspunkt gesehen, hätte aber nicht gedacht dass da eine Wendeltreppe drin ist. Da geh ich nächstes Mal auch hoch. Die Hochhauskulisse hat sich auch stark verändert, als wir 2005 da waren war die "Gurke" das höchste Gebäude weit und breit.
Von den Churchill war Roms habe ich noch nie gehört, das wäre bestimmt auch für mich interessant, im Regen hätte ich mich aber auch nicht in die Schlange gestellt.
Cidre mag ich übrigens auch nicht, der ist irgendwie bitter. Französischer Cidre ist um Klassen besser.
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Frevel Frevel Frevel !!
englischer Cider ist das beste Gesöff der Welt 8)
Ich glaube es gibt alleine in Engeland an die 100 verschiedenen Cider Sorten.
Strongbow ist ein bischen herb. Aber Bulmers ist fast schon süß. Das kann man trinken wie Limo :)
Thatchers Gold ist auch ganz gut. Grumpy Orchard ist ........... man krieg ich gerade Durst.
Westminster Abbey. Habt ihr lange angestanden ? Ich wundere mich immer über die langen Schlangen zu jeder beliebigen Tageszeit und Wochentag. Habe mich bisher nur genau einmal überwunden und mich da angestellt.
Die Da Vinci Code Sachen sind übrigens garnicht in der Westminster Abbey gedreht worden. Es gab keine Dreherlaubnis. Das wurde alles im Studio nachgebaut. Die Szenen in der Templerkirche übrigens auch.
Ein kleiner Tip an die die mitlesen. Wenn ihr noch irgendwo hoch wollt aber keine Lust habt Stufen zu klettern, dann könnt ihr kostenlos auf die Aussichtsplattform der "Käsereibe" hoch.
Ihr müsst euch nur vorher anmelden. Letztens sagte mir einer da vom Personal das man Abends ab 18 Uhr auch ohne Voranmeldung kommen kann. Ob das für jeden Tag gilt weiß ich aber nicht. EDIT : Sehe gerade das eh nur am Wochenende länger als 18 Uhr offen ist. Dann gilt das wohl nur fürs Wochenende.
https://skygarden.london/ (https://skygarden.london/)
Gruß
Bernd
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Seit Irland liebe ich Cider auch, besonders den herben Strongwell aus Irland, der in Deutschland Finnbarra heißt und hier zum Glück online erhältlich ist (ich muss mal fix noch eine Kiste bestellen...)
Und Bulmers schmeckt wirklich wie Apfelschorle ;)
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29. Juni National Maritime Museum & Camden Town
Heute ist unser letzter Tag in London und prompt regnet es. :P Wir frühstücken mit Fleecejacke unter unserem Vordach, doch gemütlich geht anders. In der Hoffnung auf ein paar Wolkenlücken erledigen wir einige Vorbereitungen zur Abreise morgen, doch Petrus tut uns den Gefallen nicht. :-[ Naja, immerhin hat London ja einige Museen. Welches besuchen? Moderne Kunst- och nee, da sind wir uns einig, aber ansonsten klafft die Interessenlage. Gemeinsamer Nenner schließlich: das National Maritime Museum (http://www.rmg.co.uk/national-maritime-museum). Also auf nach Greenwich! Vorher müssen wir noch unsere Oystercards ein wenig nachladen. Geht problemlos am Automaten direkt am Bahnhof.
Das Gebäude haben wir ja schon gesehen und (bei besseren Wetter) fotografiert.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_museum276qou.jpg)
Greenwich Park am Fuße des Observatory Hügels
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_3874oeogo.jpg)
Ein etwas größeres Buddelschiff :)) : Nelsons HMS Victoria
In den Ausstellungen selber haben wir dann weiter keine Bilder gemacht. Warum nicht? :weissnicht: Verboten was es m.E. nicht. Zu sehen gab es einiges zur Geschichte der Kriegsmarine von der Schlacht mit der spanischen Armada zu Elizabeth I. Zeiten über Trafalgar bis in die Weltkriege. Dann natürlich über die Entdeckerfahrten und Kolonialisierung, Geschichte der Kreuzfahrten. Wir haben längst nicht alles angeschaut. War insgesamt schon sehr interessant, aber nach knapp 2,5 Stunden reichts dann auch.
Mittlerweile ist es draußen zumindest trocken, wenn auch immer noch wolkenverhangen. Wir machen eine kleine "Tube-Rundfahrt" – erst mit der DLR und dann mit der Northern Line nach Camden Town. Ich bin durch einen von Bernds Reiseberichten darauf aufmerksam geworden, Kerlie erkannte es gleich von einem seiner Englischbücher.
Gern hätte ich ja die Bootstour auf dem Regent’s Kanal zum Camden Lock gemacht, aber dafür war ja das Wetter heute zu schlecht. :(
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4065agoa3.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4067gho9b.jpg)
sieht nicht so aus als hätten die Boote heute großen Zulauf ;)
Wir schlendern die Hauptstraße entlang und stöbern ein wenig in den Geschäften und bei den Märkten.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_camden5kiqdh.jpg)
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Mit einer anderen Zweigline der Northern fahren wir wieder zurück und steigen am Leicester Square aus. Eigentlich wollte ich zum Covent Garden, aber auf der Straße haben wir mal wieder irgendwie die Orientierung verloren. :raetsel: Also haben wir nur ein wenig London Feierabend Atmosphäre aufgesaugt: hastende Passanten, Business-Leute beim Feierabend-Drink, Einkaufsbummler... Letztlich sind wir irgendwie wieder zu einer Underground Station gekommen, von wo wir uns nach Cannon Street durchgeschlagen haben und dann weiter zurück zum Campingplatz.
Abendprogramm wie üblich.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/weize_smileydus0k.jpeg)
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Seit Irland liebe ich Cider auch, besonders den herben Strongwell aus Irland, der in Deutschland Finnbarra heißt und hier zum Glück online erhältlich ist (ich muss mal fix noch eine Kiste bestellen...)
Und Bulmers schmeckt wirklich wie Apfelschorle ;)
Irland? habe ich da einen Reisebericht verpasst, oder ist es schon länger her
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30. Juni Nach Westen ins Dartmoor
Heute geht’s wieder auf die Straße, wir haben eine lange Strecke vor uns. 8) Nach dem Frühstück werden erstmal die Tanks entleert bzw. gefüllt, dann kreiseln wir durch die Vororte zur M25, auch London Orbital genannt. Wir fahren die Orbital fast einmal halb herum, bis zur Kreuzung mit der M3, dort dann weiter bis zur A303. Letztere ist dann keine Autobahn mehr, sondern eine mal, mal weniger gut ausgebaute Landstraße. Wir kommen an Stonehenge vorbei, aber es wirkt so wenig mystisch, dass wir es bei einem Schnappschuss während der Fahrt belassen. >:D
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_stonehenge1bpyf7.jpg)
Es geht gemütlich bergauf und bergab durch grüne Hügel, mit wenig abwechslungsreicher Aussicht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_a30y0xb4.jpg)
Zeit ein kurzes London Fazit zu ziehen:
Obwohl meine Jungs erst gemeint haben, 6 Tage wären ziemlich lang, müssen sie nun zugeben, dass die Zeit doch viel zu knapp war. Jeder von uns hat noch etwas inpetto, was wer eigentlich gern noch gesehen hätte. ::) Okay, vielleicht hätten wir eher aufstehen sollen – ist aber schließlich Urlaub! :floet: Der London Pass hat sich grad so eben für uns gelohnt; kleiner Diskount, weitere gesponserte Unternehmungen wären dann kostenlos gewesen. Schön war der "Fast Entry" am Tower und zu Westminster Abbey.
Genial fanden wir den öffentlichen Nahverkehr: das Prinzip mit der Oystercard, das Netz, die Häufigkeit der Züge. Bis auf den Vorfall mit dem Unfall haben wir nie länger als 3-4 Minuten auf eine passende Bahn warten müssen. Nur mit Kinderwagen möchte ich hier nicht unterwegs sein.
Die Entscheidung mit dem Wohnmobil hierher zu fahren, haben wir auch nicht bereut. Der Platz in Abbey Wood war wunderschön ruhig und grün. Unschlagbar auch der Übernachtungspreis, selbst mit den Kosten von durchschnittlich 7,50 GBP p.P. /Tag für die Öffies. Kleiner Nachteil, wir sind nie mal abends in der Stadt gewesen, was aber eher an uns selber lag.
So wir nähern uns langsam Exeter und damit steht die Entscheidung über die weitere Route an. Auf dem schnellsten Weg zum nächsten Quartier oder einmal quer durchs Dartmoor (auf WoMo-tauglicher Strecke, die NP-Verwaltung hat da extra Karten für)? Leider spricht weder die Uhrzeit noch das Wetter für letzteres. Schade, so ein bisschen Sherlock Holmes oder Agatha Christie Feeling wäre nett gewesen. Vielleicht klappt‘s ja morgen noch.
Also geht es weiter über die A30 bis zum westlichen Ende des Moorgebietes und dann etwas südlich nach Lydford. Zwischenzeitlich hat es zu regnen begonnen, also richtige Entscheidung.
Wir bekommen ein nettes Plätzchen im Lydford Camping und Caravan Park, sogar mit netter Aussicht (wie wir dann am nächsten Morgen feststellen werden ^-^ ). Die Platzwarte hier sind ebenfalls sehr nett und überschütten uns geradezu mit Informationen über mögliche Unternehmungen.
Zeit für den üblichen Aperitif (leider drinnen), Abendessen und dann gemütlich eine Runde Siedler spielen.
:bett:
Übernachtung: Lydford Camping und Caravan Park, (http://www.lydfordsite.co.uk/) nett gelegen, saubere und moderne Waschräume, tw. geschotterte Stellplätze, Rasenflächen zwischen den Plätzen, Strom inkl. ; 23,45 GBP pN
gefahren: 238 Meilen/ 383 km
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Seit Irland liebe ich Cider auch, besonders den herben Strongwell aus Irland, der in Deutschland Finnbarra heißt und hier zum Glück online erhältlich ist (ich muss mal fix noch eine Kiste bestellen...)
Und Bulmers schmeckt wirklich wie Apfelschorle ;)
Irland? habe ich da einen Reisebericht verpasst, oder ist es schon länger her
Verpasst habe da eher ich etwas, nämlich das Posten des Berichtes. Irland war vor ein paar Wochen/Monaten im Juni...
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Wir waren mal 5 Tage in London und haben auch bei weitem nicht alles gesehen. Das ist einfach eine riesige interessante Stadt. Dass Stonehenge so nah an London ist wußte ich gar nicht. Ich dachte auch dass man da selber gar nicht hinfahren kann sondern nur organisiert mit Bussen hinkommt.
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Ich hatte Stonehenge auch nur beim Blick über den Zaun fotografiert. Ich fand es aber schon toll auf die Steine zuzufahren. Wenn man von London kommt, dann liegen die schon ganz exponiert und von weitem sichtbar...
Ich fand England übrigens landschaftlich relativ langweilig, sodass die Moore eine nette Abwechslung sind. Dabei fand ich aber Exmoor irgendwie spannender. Seid ihr da auch gewesen?
Aber überall, wo das Meer rauscht, fand ich es toll!
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Moin Moin.
Hab ich da Stonehenge gehört ? :)
Mit dem Zug von Waterloo nach Salisbury.
Dort am Bahnhof steht der Shuttle Bus nach Stonehenge schon parat. Entweder kaufst du das Ticket für Stonehenge vorher über Internet oder mit dem Busticket direkt im Bus als "Combo". Der Bus kostet übrigens schlanke 14 Pfund. Das war mehr als ich seinerzeit für den Zug bezahlt habe.
Das Ticket für Stonehenge kostet mit Stand Juni 2015 auch 14,50 Pfund. Das Besucherzentrum ist ca. 2 Kilometer von den Steinen weg. Direkt hinfahren mit dem PKW geht nicht. Von Besucherzentrum gibt's Shuttle Busse alle 2-3 Minuten. Offenbar bezahlt man den Eintritt für den Shuttle Bus. Denn man hätte eigentlich auch selbst zu Fuß zu den Steinen hingehen können. Von der Fahrstraße geht sogar ein extra Wanderweg ab. Naja. Beim nächsten Mal weiss mans.
Wenn man das Ticket übers Internet kauft, dann muss man einen Timeslot angeben wann man kommt nzw. rein will. Also 12 Uhr, 12 Uhr 30, 13 Uhr etc. Vor Ort hat sich allerdings keine Sau um den Timeslot gekümmert, war denen ganz egal.
Auch wenn im Visitor Center richtig viel Betrieb war, später bei den Steinen verläuft sich das recht gut. Ich hatte nie das Gefühl gerade in ner Massenveranstaltung zu sein. Meine Einordnung : Kategorie : Muss man sich mal ansehen und mal rumgehen. Mehrmals hin oder es als Must-See auf die Liste zu setzen ist aber nicht nötig.
Kleiner Tip : Wenn man einmal in Salisbury ist auch die Zeit noch nehmen und die Salisbury Cathedral anchauen.
Gruß
Bernd
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Obwohl meine Jungs erst gemeint haben, 6 Tage wären ziemlich lang, müssen sie nun zugeben, dass die Zeit doch viel zu knapp war.
Die Befürchtung, dass 6 Tage zu kurz sind, habe ich auch. Nachdem wir alle "wichtigen" Sehenswürdigkeiten zusammengetragen haben fragen wir uns, wie wir die alle unterbringen sollen :weissnicht:.
Dann muss man irgendwann einfach nochmal hin.
Ganz ehrlich - ein paar Felsen auf der Wiese Stonehenge interessiert mich eigentlich nicht. Wenn man zufällig dran vorbeifährt, ist's ok.
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Stonehenge - wenig mystisch sind wohl die vielen Besucher, so erging mir es jedenfalls in Carnac ;). Da fällt es einem schwer in die richtige Stimmung zu kommen.
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1. Juli Weiße Dame & Teufelskessel am Lyd
Heute Morgen sieht es schon viel freundlicher aus. Wo gestern nur Grauschleier uns umgaben- huch das sind ja Berge. :))
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_lydfordausch9s5l.jpg)
Könnte der Brat Tor sein.
Nach dem gemütlichen Frühstück stiefeln wir eine Meile durch den Ort bis zur Schlucht des Lyd Rivers. Die Lydford Gorge ist etwa 2,4 km lang, wird vom National Trust verwaltet und kostet 7,40 GBP Eintritt pP. Es gibt einen "Einbahnstraßen" Rundwanderweg (ca. 5 km), den wir nun unter die Füße nehmen. Für uns geht es zuerst am oberen Rand der Schlucht entlang; ein bisschen hoch, dann wieder etwas runter, auf Waldwegen und über Treppen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_gorge9x4sfx.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_40850zjvm.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_40791ik59.jpg)
Vom Flüsschen sehen wir wenig.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_gorge4fpsid.jpg)
Dafür Schafe auf der Wiese
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4101ukk3f.jpg)
und merkwürdig hölzerne Rehe ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4087psankjdn.jpg)
Und jetzt wissen wir auch, warum Briten für den Brexit gestimmt haben. Hier wächst das Geld auf Bäumen. ;D
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4090psanxkku.jpg)
ein kleiner Seiten Wasserfall
Auf einer Brücke überqueren wir den River Burn
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(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4098djkcz.jpg)
und haben damit nach rund 45 Minuten das südwestliche Ende der Gorge erreicht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4100psaopjic.jpg)
alte Eisenbahnbrücke und Tor zum
zweiten Eingang mit Parkplatz und Teehaus. So durstig sind wir aber noch nicht, also geht es gleich weiter. Man kann wählen zwischen einem gemütlichen langen Weg zum Grund der Schlucht oder einem kurzen steilen, hauptsächlich über Treppen.
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Wir nehmen die Treppen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4127psa6njxm.jpg)
und landen schließlich am Fuß der White Lady Waterfalls.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4105psa2jj9n.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4107psayxjn7.jpg)
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Der Rückweg folgt jetzt dem Flussufer, das ist wesentlich interessanter ^-^
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4140psap7joz.jpg)
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Wir haben die Runde fast vervollständigt:
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4144sljpf.jpg)
rechts geht es zurück zum Visitorcenter, aber dann verpassen wir ja das Beste 8)
also bevor wir links den Abzweig nehmen
kleine Verschnaufspause
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Sehr schöne Wanderung. Allerdings sieht der Weg manchmal sehr schmal und glitschig aus. Aber schön!
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1. Juli Weiße Dame & Teufelskessel am Lyd II
Alle frisch gestärkt? Weiter geht's...
Wir klettern wir wieder einige Felsstufen hinunter, dann geht’s drei Meter etwas schmal an einer Felswand entlang bis zu einer Aussichtsplattform.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4155psadbk3r.jpg)
Blick zurück
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4150pstmk86.jpg)
über dem tiefsten und engsten Punkt der Schlucht.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4148psaaik3j.jpg)
Devil‘s Cauldron, der Teufelskessel
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4147psamwkfm.jpg)
ab ubd an steigen mystische Nebel auf ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4149ps_107jid.jpg)
und gurgeln tut es auch ganz schön
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4156psadqj1v.jpg)
Wenn ganz viel wasser die Lyd runter kommt, kann es am Aussichtspunkt auch mal teuflisch nass werden (http://dartmoornt.org.uk/wp-content/uploads/2011/07/blog-019.jpg)
Wir nehmen noch den Abstecher zum Anfang der Klamm bei Tucker’s Pool mit
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4170psaxvjo4.jpg)
unter der Straßenbrücke durch
geht es ruhiger am Fluss entlang
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Sackgasse
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4165psaabjv5.jpg)
Tuckers Pool
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4172qhjdf.jpg)
Wegeskunst
Wir haben knapp zwei Stunden für den Rückweg gebraucht, wegen der längeren Fotopausen. Jetzt haben wir uns aber eine Erfrischung verdient, lasst uns in der Teestube einkehren. 8)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4173psaxpjry.jpg)
Während der Wanderung hat es zwei, drei Mal genieselt, nun aber blinzelt die Sonne wieder vor. Also gönnen wir uns ein Eis.
Leider zieht es sich schnell wieder mit Wolken zu, Auftakt zu etwas kapriziösen Wetter für den Rest des Nachmittags. Jetzt schauen wir uns ein wenig im Dorf um.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4179psanckgr.jpg)
Normannische Kirche
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4177psa1fj57.jpg) (https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4178psakfje0.jpg)
Ruine von Lydford Castle
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4180psa06k79.jpg)
Castle Inn Pub, lt. Platzwart mit leckerem, aber teurem Essen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4181psao5khn.jpg)
Entlang der Schulstraße.
Habe das Gefühl, hier käme gleich Miss Marple ums Eck. ^-^
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4182f4sp9.jpg)
Wir nähern uns dem Campingplatz, der Gatte braucht dringend einen Boxenstop. Colin und ich wollen noch erkunden, wie der Radweg ausschaut und eventuell im Farmshop an der Bundesstraße ein wenig stöbern. Irgendwie kam uns der Weg gestern bei der Anfahrt nicht so lang vor (lt. google gut 1 km). Vielleicht ist es auch nur dem Wetter geschuldet. Plötzlich überrascht uns ein Regenguss. Gut der Spuk dauert nicht lang, die Sonne schaut wieder raus. Aber nur für etwa eine Viertelstunde, dann geht das Spiel von vorne los. ::) Bleibt eine scheinbar Endlosschleife so für den Rest des Tages.
Der Radweg Richtung Norden steigt verflixt steil an, nicht sehr verlockend. :P Im Farmshop kaufen wir Gemüse für den Abend, die Auswahl an Obst ist allerdings sehr beschränkt. Gegenüber gibt es ein weiteres Pub und den Parkplatz zu Wanderwegen auf die umliegenden Tors. Auch nicht grad verlockend bei Regen. Junior und ich marschieren also wieder zurück zum Campingplatz. Den Rest des Tages verbringen wir mit Lesen (Dartmoor Krimis ;) ) im WoMo.
:read2:
Und, nein auch in dieser Nacht hören wir keinen Gruselhund heulen :floet:
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Stonehenge - wenig mystisch sind wohl die vielen Besucher, so erging mir es jedenfalls in Carnac ;). Da fällt es einem schwer in die richtige Stimmung zu kommen.
Ist schon ein toller Anblick, wenn man die Straße von London drauf zukommt. Aber dann sah ich die Menge an Leuten und da war die Avalon-Stimmung weg ;)
Sehr schöne Wanderung. Allerdings sieht der Weg manchmal sehr schmal und glitschig aus. Aber schön!
Darum auch die "Einbahnstraßen" Regelung 8) ist aber mit Wanderschuhen halb so wild
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Also den zweiten Teil sollte man sich echt nicht entgehen lassen, klasse diese bewachsenen Bäume. Das mag ich!
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Wir nähern uns dem Campingplatz, der Gatte braucht dringend einen Boxenstop.
Verständlich bei dem ganzen Wasser in der Gorge :zwinker:.
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Ein schöne Wanderung, die würde mir auch gefallen. Gab es keine Scones im Teehaus?
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Habe das Gefühl, hier käme gleich Miss Marple ums Eck. ^-^
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4182f4sp9.jpg)
ja genau daran erinnern mich die Bilder auch :)
sieht so richtig nach einem entspannten Urlaubstag aus. Und wechselnder Regen gehört ja klassisch zu England dazu. Immerhin war bei der Wanderung schönes Wetter!
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Gab es keine Scones im Teehaus?
Afternoon tea with Scones gab es auch, allerdings war uns nicht so danach. Werden wir aber noch probieren 8)
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2. Juli Richtung Meer zur Klippentour
Heute Morgen begrüßt uns herrlicher Sonnenschein. Eingedenk der Wetterkapriolen gestern fahren wir trotzdem die Markise raus fürs Frühstück. Dort bleibt es trocken, später zeigt sich Petrus wieder etwas launenhaft. Wir überlegen, ob wir heute die Runde durchs Dartmoor einlegen, doch es zieht uns mehr ans Meer. Vorher kaufen wir noch ein paar Vorräte für die nächsten Tage und Tanken ist auch noch an der Reihe.
Während der Fahrt erhaschen wir zumindest ein paar Randblicke
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_fahrt37qs0v.jpg)
teilweise recht kahl bis auf das Grün
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_fahrt2sgs4l.jpg)
und weit hügeliger als gedacht
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_fahrt58us65.jpg)
Die Anfahrt zu unserem nächsten Quartier an der Küste ist genau beschrieben, um nicht auf zu kleine Straßen zu geraten. Leider klappt das Ganze nicht so einfach. Eine der Verbindungssträßchen ist wohl voll gesperrt. Wir werden rechtzeitig von einem freundlichen WoMo-Fahrer gewarnt, dass alle umkehren müssten. Puh, wie rum also jetzt? Kurzer Blick in die Karte und von Norden den Ort anzufahren, scheint am besten, um nicht doch noch an die Vollsperrung zu geraten. Geht auch soweit ganz gut. Außer, dass natürlich an der engsten Stelle (links Felsen, rechts Klippe ins Meer) uns ein Reisebus entgegen kommen muss. ::) Mit beidseitigem Spiegel einklappen und Dirigieren des Reiseleiters können wir aber alle recht zügig weiter fahren.
Gegen 14 Uhr erreichen wir unser nächstes Quartier, die Trewethett Farm Caravan Club Site. Wir haben diesmal keinen Komfortplatz reserviert, daher sollen wir uns auf der großen Wiese am Nordrand einen Stellplatz suchen. Das Gelände ist etwas abschüssig, daher stehen wir nicht in vorderster Reihe.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagelc3csk8.jpg)
Die Aussicht ist trotzdem noch toll.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagelba0s35.jpg)
Wir richten uns ein, dann ist eine kleine Kaffeepause fällig, ehe wir uns auf den Weg in den nächsten Ort machen. Muss ja schließlich für heute Abend noch eine Fernseh-Gelegenheit gefunden werden. Auch hier ist es wechselnd sonnig und bewölkt, Schauer bleiben uns erspart, dafür pustet der Wind recht kräftig.
Der South West Coast Path führt direkt am Campingplatz vorbei und wir folgen ihm Richtung Süden nach Tintagel.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4184j3sv7.jpg)
2,1 Meilen liegen angeblich vor uns, doch irgendwie kommt uns das viel weiter vor. Denn wie in der Bretagne bei Flicka geht es nicht schön eben immer oben an den Klippen lang. Sondern rauf und runter.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4190nwsi6.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4201dssfk.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4210m3set.jpg)
Ab und an führen Seitenwege weiter hinunter zu einer Bucht. So wie hier zum Rocky Valley.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4225f7skv.jpg)
Weit geht es nicht wegen der Brandung
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4221psaghsmv.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagel2vlsaa.jpg)
Wieder oben auf den Klippen
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4232e4szp.jpg)
Weiter gehts
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagel5rtsvo.jpg)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_42426ms3u.jpg)
kleine Sea Arches
und mal der Blick zurück
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_42470fkaa.jpg)
und als Panorama mit Lage des Campingplatzes
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagelpn25fsvg.jpg)
Mal wieder eine Bucht
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4255u4kas.jpg)
Und so sieht es auf der Landseite des Küstenpfades aus ;)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagel3zgs19.jpg)
Endlich kommen doch Häuser in Sicht und wir orientieren uns an einem burgartigen Anwesen um den Ausstieg zum Ort zu finden. Wir haben unterwegs schon gelernt, dass es kein echtes Castle ist, sondern nur ein Hotel. 8)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_snap_tintagel6c2sht.jpg)
Mit vielen Fotostopps haben wir bis hierher etwa 2 Stunden gebraucht. Damit landen wir am nördlichen Ende von Tintagel und schlendern nun die Hauptstraße ins Zentrum hinunter.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4262xckqz.jpg)
Die ist gesäumt von Pubs, Teestuben, Souvenirlädchen und einigen großen Parkplätzen.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4461xjk9k.jpg)
Der Fußballabend ist auch gesichert ::)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/comp_img_4261bkdjme.jpg)
das alte Postamt in einem Herrenhaus aus dem 14. Jahrhundert
Für die Teestunde ist es schon etwas spät, also kehren wir auf ein Pint in einem Pub ein. Danach gehen wir noch zum Hafen hinunter. Oder zumindest war es mal ein Hafen. Schiffe oder Boote sehen wir jedenfalls keine.
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Dafür sehen wir ab und an etwas merkwürdiges im Wasser auf- und abtauchen. Eine Boje? Ein Schwimmer? Es dauert ein Momentchen und bedarf der Hilfe unseres Fernglases: es ist eine Kegelrobbe (grey seal) :)
Tintagel wird seit dem 12. Jahrhundert mit der Artussage in Verbindung gebracht. Und wo Artus ist, ist der Merlin nicht weit ;) In verschiedenen Geschichten ist von einer wundersam magischen Höhle die Rede und passender Weise findet man eine solche in Tintagel ^-^
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bei Flut allerdings nicht zugänglich
Wir stiefeln vom Hafen wieder die Klippen hinauf in den Ort und kehren in den Pub ein, der die Fußballübertragung verspricht. Der Raum mit dem TV ist fest in deutscher Hand. Das Spiel gegen Italien ist weniger spannend, zur Abwechslung gibt es zwischendurch ein Abendesen. Als die Verlängerung ansteht, habe ich keine Lust mehr und beschließe mich schon auf den Heimweg zu machen. Natürlich nicht die Klippen entlang, sondern brav der Straße nach.
Ich folge also der B3263 Richtung Boscastle, es gibt einen Bürgersteig und Straßenbeleuchtung - zumindest eine Weile. Zwei Leute, die ihre Hunde Gassi führen begegnen mir und nur wenige Autos. Es geht dann ziemlich bergab, der Fußweg geht in einen Grasstreifen über und es wird immer dunkler. Ich komme zu einer Brücke über einen Bach und -puh- da gehts bergauf und quasi wie in einen Tunnel (aus hecke und Bäumen) einen sehr, sehr finsteren Tunnel
:schreck: Okay, das Dartmoor mit seinen Ungeheurn ist weit weg, doch trotzdem ist es gruselig. Vor allem da meine Taschenlampen-App auch noch schwächelt. Also kehrt und lieber den Hügel wieder hinauf gehastet. Hatte ich doch unterwegs so eine Art Hotel gesehen. Ich versuche meine Jungs per Handy zu erreichen. Sie sollen ein Taxi organisieren und mich hier auflesen. Doch keiner geht ran >:D Nach mehrmaligen Versuchen gehe ich ins Hotel und frage dort nach einem Taxi. Freundlicherweise darf ich dort telefonieren, obwohl sie sich schon wundern, woher ich so reingeschneit komme. Erklärung mit Soccer - ohja, "Well, you're german, you won". Zehn Minuten muss ich warten, ein letzter Versuch, meine Jungs aufzugabeln - aber Pech. Wer nicht ans Handy geht, muss eben laufen :baetsch: Ich komme jedenfalls bequem und sicher zum Campingplatz und erfahre schon mal alle Einzelheiten des Elfmeterschießens. Gatte und Kerlie trudeln eine Viertelstunde später dann auch ein.
Kurze Diskussion über "ans Handy gehen" und "Verbindungsschwierigkeiten", dann schließen wir Frieden bei einem Absacker Weizen
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Heutige Fahrtstrecke;
Übernachtung: Trewethett Farm Caravan Club Site (http://www.caravanclub.co.uk/caravanclubapps/applications/uk-caravan-sites-and-parks/SiteDetails.aspx?csid=22005), Tintagel; Platz direkt oberhalb des Meeres auf der Klippe, tw. abgetrennte, gekieste Stellplätze, tw. auf Wiese; saubere Waschräume im Waschhaus nahe Platzeingang; zusätzliche Duschen + WC in Container (nicht genutzt); 24,80 GBP pN inkl Strom
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Eine tolle Wanderung, es ist echt traumhaft schön da unten. Und auf der Campsite englischer Rasen, wie vornehm ;D aber abschüssig ist immer doof....
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Tolle Bilder von Eurer Küstenwanderung. Das erinnert mich total an die Küstenpfade auf Jersey - klar ist ja nicht weit weg von Cornwall :).
Den Heimweg alleine anzutreten hätte ich mich aber nicht getraut, vor allem wegen möglicher Hunde, da gibt's in England wohl (wie auf Jersey) doch einige und da bin ich leider ziemlich ängstlich.
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3. Juli Küstenpfad nach Boscastle
Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre
:strahl:
Kleine Überraschung bei der Aussicht: wo gestern noch Wellen brandeten, sind heute Morgen bei Niedrigwasser Strände zu sehen.
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Die Jungs probieren gleich mal Colins neues Video-Spielzeug aus, einen Slider. Liefert ganz nette Szenen, ist nur etwas sperrig.
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England kann auch Sommer ;)
Schauen wir uns den South West Coast Pfad doch mal in der anderen Richtung an. Der Einstieg ist gleich am Ende unserer Campingwiese.
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im wahrsten Sinne des Wortes
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irgendwo dahinten ist unser Ziel
2,9 Meilen sollen es bis zum nächsten Ort sein und natürlich mal wieder runter und rauf ;D
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ein paar Hindernisse sind auch eingebaut
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Wir kommen dem weißen Turm auf der Klippe näher, ein guter Orientierungspunkt
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Die Felsklippenm im Meer sind von unzähligen Möwen belagert, die ein lautstarkes maritimes Konzert geben ^-^
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Es ist mal wieder eine Bucht zu umrunden, diesmal sogar ein ziemlicher Bogen landeinwärts. Der Pfad wird zu einem breiten Feldweg, ich denke schon wir haben einen Abzweig übersehen. Aber nein, auf einmal taucht ein Haus im Blickfeld auf
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Ein weiteres Hindernis im Parcour - und das auch nocht recht nah am Abgrund
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Da gehts runter...
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Endlich haben wir den weißen Turm erreicht, kleine Verschnaufspause :girly:
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von daher sind wir gekommen
Heutzutage ist diese Klippe karg und unbewohnt, bis auf den Turm der Küstenwache. Doch es gibt Anzeichen, dass in der Eisenzeit hier ein Fort gestanden hat. Und noch im Mittelalter wurde hier wohl Farmwirtschaft betrieben.
Weiter geht es bergab
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bis zu der fjordähnlichen Bucht
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in der Boscastle liegt
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Wanderzeit mit allen Stopps bis hierher 2:10 h
Gleich geht's weiter
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Klasse! Da gefällt´s mir auch sehr gut!
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Fortsetzung 3. Juli Boscastle
Wie ihr gesehen habt, liegt Boscastle in einem schmalen Tal, drei Flüsschen fließen hier zusammen und münden im Meer. Der Küstenpad kommt die Klippe hinunter bis tief in die Mündung hinein underreicht bei einer Brücke das Meeresniveau.
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Blick zurück Richtung Meer
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Direkt an besagter Brücke liegt auch das Museum of Witchcraft, die weltweit größte Sammlung von mit Magie in Verbindung gebrachten Artefakten. Gern hätte ich mich dort umgesehen, doch grad vor uns drängelte sich eine große Gruppe Bustouristen dort hinein. Verschieben wir erstmal den Besuch, vor allem da wir auch mächtig durstig sind.
:schwitz:
Wir schlendern den Bach entlang Richtung Ortsmitte und suchen uns eine Erfrischungsquelle
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An Gelegenheiten zum Einkehren mangelt es nicht ;) Wir lassen uns hier nieder
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Nach "English Cream Tea" ist uns wieder nicht, also: Cola für den Junior, Cappuccino für den Gatten und ich wollte ja immer schon mal wissen, was Pimms (https://de.wikipedia.org/wiki/Pimm%E2%80%99s) ist ;D (Kommt in so vielen Romanen vor) Also zumindest die Cocktailvariante hier ist ganz lecker, obwohl Gin sonst nicht so mein Ding ist.
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Bekannt geworden ist Boscastle auch durch eine Flutkatastrophe. Im August 2004 tobte ein heftiges Unwetter über Südengland, das den Pegelstand der durch Boscastle führenden Flüsse ansteigen ließ, so dass schließlich eine vier Meter hohe Flutwelle durch das enge Tal schoss und über 50 Autos sowie sechs Gebäude in den Atlantik riss . 20 weitere Häuser wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen werden mussten. Britische Medien sprachen später vom Wunder von Boscastle, da es bei der verheerenden Flut keine Todesopfer gab. An manchen Häusern ist noch die Flutmarke gekennzeichnet, kaum vorstellbar, wo auf einmal so viel Wasser her kam.
Heute ist alles friedlich, viele Touristen und Sonntagsspaziergänger. Die freiwillige Feuerwehr veranstaltet ein Floßrennen.
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und auch Schotten sind unterwegs
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der kleine Hafen von Boscastle
Achja, jetzt hatte leider das "Hexenmuseum" schon zu :( Auf dem Rückweg sehen wir auch etliche Jugendliche, die sich im Klippenspringen üben
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Wir gehen auf den gleichen Weg zurück zum Campingplatz, in etwas kürzerer Zeit (weniger Foto-/Filmstopps). Kerlie versucht sich noch an Sonnenuntergangs- und Abendbildern
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wo kommen denn die Dusterwolken auf einmal her?
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doch noch "Rote Sonne im Meer versinkend" :)
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Leider keine Sterne im Bild
Gute Nacht!
:bett:
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Hallo und willkommen auch an alle Neueinsteiger in die Tour. Schön, dass ihr dabei seit. :)
Bitte entschuldigt, wenn ich etwas knapp oder gar nicht auf Kommentare eingehe. Bin etwas am Rotieren mit der aktuellen Reisevorbereitung und dem Bemühen, den Bericht rechtzeitig fertig zu bekommen.
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4. Juli Teil 1 Tintagel Castle
Leider ist es heute Morgen nicht mehr ganz so schön, der Himmel hängt voller Wolken. Bevor wir an der Küste Cornwalls weiter ziehen, wollen wir noch Tintagel Castle besuchen. Ich habe seinerzeit – und nun wieder zur Auffrischung – "Die Nebel von Avalon" mit Begeisterung gelesen. Die Legende um Artus und die Ritter der Tafelrunde kenne ich hauptsächlich aus diesem Roman. Reine Fiktion oder ein Körnchen wahre Geschichte? Nunja, ich war ziemlich erstaunt bei Birgit zu lesen, dass es den Ort Tintagel tatsächlich gibt. ::) Und wo wir schon mal hier sind, müssen wir auch das Castle besichtigen.
Der Ort hat ausreichend Parkplätze, auch für Wohnmobile. Noch einmal stiefeln wir die Klippen hinab vom Ort zum Hafen (grad Ebbe)
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und dann wieder hinauf zur ehemaligen Burganlage. Ruinen gibt es zuhauf, doch ob sie der Sage entsprechen??? Verwaltet wird die Anlage von English Heritage, Eintritt pP 7,90 GBP. Die Autorin zu obigen Buch hat gut recherchiert ;D Die Burganlage ist vom Festland her nur durch eine schmale Landbrücke (heute Holzbrücke) zu erreichen.
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Neuere Ausgrabungen bestätigen tatsächlich einen Fürstensitz aus dem 5. bis 7. Jahrhundert
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Geoffrey von Monmouth siedelte hier in seinern Schriften aus dem 12. Jahrhundert die Zeugung des Sagenkönigs Artus an. Auf seiner Auslegung fußt auch die Geschichte aus den "Nebeln von Avalon". Die Sage war seinerzeit so beliebt, dass Richard von Cornwall hier eine festungsanlage erbauen ließ, die aber bald wieder verfiel. Legende oder nicht, es macht Spaß sich hier die Szenen aus dem Buch vorzustellen 8)
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Auch weitere Legenden-Geschichten sind hier angesiedelt, wie die von Tristan und Isolde (https://de.wikipedia.org/wiki/Tristan_und_Isolde)
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König Artus wacht über dich ;)
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die heutigen Burgbewohner beobachten uns argwönisch
Mittlerweile klart auch der Himmel auf und liefert tolle Aussichten
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Richtung Norden
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auf den Ort Tintagel
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Richtung Süden
Und die Besichtigung ersetzt jedes Fitnessprogramm... ^-^
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Am Tor zur Burganlage
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Wir klettern all die Stufen wieder hinunter zum Hafen. Es ist gerade Niedrigwasser, eine gute Gelegenheit, sich auch noch Merlins Höhle anzuschauen. Tatsächlich zelebriert dort ein Kreis New Age - oder New Druids - Anhänger eine Zeromonie ::) Wir finden den Strandwasserfall viel imposanter 8)
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Auf dem Weg zurück zum Parkplatz noch ein paar Einblicke am Ort
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Wir verlassen den magischen ort und brummen weiter Richtung Süden
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Die Gegend hatte mir schon in Birgits Reisebericht so gut gefallen. Wenn ich bedenke, dass ich früher mal geglaubt habe, die britische Insel sei langweilig.... Gut, dass es Internet und so schöne Reiseberichte gibt!
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Zwei schöne Tage, wetter- und aktivitätentechnisch :)
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Sehr schöne Tage, Susan. Da sind wieder tolle Anregungen dabei!
Aber an den Highlights ist es ja auch richtig voll, habe ich den Eindruck- etwas, was mich ein wenig abschreckt, Südengland in den Sommerferien zu planen.
Falls wir uns nicht mehr lesen - ich wünsche euch eine ganz tolle Reise und einen unvergesslichen Silver-Honeymoon auf Hawaii :knuddel:
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Das Wetter ist ja wirklich völlig unbritisch :strahl:
Die Küstenwanderung gefällt mir super und Tintagl würde ich auch sehr gern mal besuchen, ich habe vor x Jahren "die Nebel von Avalon" mit Begeisterung gelesen und hatte auch nicht gedacht dass es diesen Ort wirklich gibt.
Wenn ich wüßte dass wir auch so viel Glück mit dem Wetter haben würde ich sofort einen Englandurlaub planen.
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London - da kommen Erinnerungen auf *seufz*
Aber vor allem begeistern mich gerade eure Wanderungen in der Natur! Wieder neue Punkte auf der "Wie wäre es damit ... " Liste ;)
Danke dafür!
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4. Juli Teil 2 Rosamundes "Porthkerris"
Auf den Weg in den Süden wollen wir eigentlich auch die Bedruthan Steps ansehen, aber da ist mal wieder eine Straße gesperrt. ??? Na, gut, dann haben wir eben mehr Zeit am heutigen Zielort.
Leider wird es immer bewölkter. Die Anfahrtsbeschreibung lotst uns in gefühlt großen Bogen quasi von hinten zum Trevalgan Touring Park. Die letzten paar hundert Meter sind einspurig mit den üblichen Ausweichstellen. Wir haben Glück, dass uns kein Bus entgegen kommt und noch mehr, dass wir mit eben diesem bequem ins rund zwei Meilen entfernte St. Ives fahren können. 8)
Es heisst, in St. Ives gebe es ein besonderes Licht, daher ist es nicht nur Badeort sondern auch Künstlerkolonie. Die Londoner Tate Gallery hat hier sogar eine Zweigstelle. Wir merken heute mit all den grauen Wolken nur wenig davon. Weitere Berühmtheit erlangte der Ort als Vorbild für Rosamunde Pilchers Porthkerris und spielte in den Romanverfilmungen mit. (Wiedererkennen können wir nichts, denn ich habe noch nie einen der Filme gesehen).
Von der Shuttlehaltestelle schlendern wir Richtung Hafen. Ganz wichtig diese Warnung:
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;D
Wir sehen einige dieser Räuber, erwischen aber keinen inflagranti.
Immerhin kommt die Hafenpromenade der Vorstellung von einem englischen Fischerdorf noch halbwegs entgegen.
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Wir umrunden das Hafenbecken bis zu einem der Stadtstrände. Von dort aus haben wir einen guten Blick auf das Städtchen.
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und den zweiten großen Stadtstrand
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etwas weiter entfernt die gegenüberliegende Seite der Bucht mit ausgedehnten Sanddünen
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An der tate Gallery vorbei schauen wir einmal um die Ecke und finden noch eine kleine Sandbucht
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Mal sehen wie das Wasser so ist - wenigstens mit den Füßen
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Vorreiter Colin
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Brrrrr, eindeutig zu kalt für mich
Auch hier führt ein Küstenweg vorbei, sogar Richtung unseres Campingplatzes. Es ist aber schon etwas spät, den anzugehen und bei dem Wetter... Langsam treten wir wieder den Rückweg durch den Ort zur Bushaltestelle an. Ein paar Impressionen noch
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Pünktlich mit unserer Rückkehr am Campingplatz fängt es dann an zu regnen. Abendprogramm wie üblich: Aperitif, Abendessen und (Krimi) Lesezeit mit Pfälzer Rotwein
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Übernachtung: Trevalgan Touring Park (http://www.trevalgantouringpark.co.uk/), St. Ives; nette Anlage mit parzellierten Stellplätzen; moderne und saubere Waschräume; Shuttle an St. Ives (1,50 GBP pP); Stellplatz ohne Strom, 3 Personen, 28,50 GBP pN
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Gefällt mir sehr gut dort. Schöne Fotos.
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Auch wieder ein toller Tag, mir würde es auf jeden Fall dort gefallen, ist eine Mischung aus Bretagne und Kanalinseln mit ein paar Abwandlungen. Wenn wir mal nach England bzw. GB fahren, dann aber wohl aus genau diesem Grund eher nach Schottland oder Irland (oder auch Wales, das schaut in dieser Krimiserie Inspector Mathias auch sehr interessant aus), es soll dann doch etwas "ganz Neues" sein.
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5. Juli Zwillingsort am River Looe
Es war im Vorfeld nicht ganz einfach, die weiteren Etappenziele zu planen. Aus Birgits Bericht und von anderen Empfehlungen hatte ich zwar einiges auf der Wunschliste, aber leider war entweder kein Campingplatz in der Nähe zu finden, ich bekam keine Antwort auf mails oder sie waren belegt. Zudem war ich unsicher, wie gut eine Art Küstenrundfahrt mit dem WoMo zu bewältigen wäre. Wahrscheinlich möglich, aber nur mit mehr Zeit. Daher lassen wir die Südwestspitze Cornwalls ebenso aus wie die Lizard Halbinsel und fahren heute geradewegs zurück Richtung Osten bis nach Looe. In die Richtung sieht auch das Wetter viel freundlicher aus 8)
Die Fahrt führt mal wieder durch hügeliges Land auf und nieder. Einige Streckenteile sind Hecken gesäumt oder Alleen. Manchmal wirken die wie ein Tunnel aus Hecke und Bäumen, leider sind die Fotos davon unscharf geworden. Genau wie die unterwegs von einer Boarding School, bei der ich mich irgendwie an "Hanni und Nanni" erinnert fühlte. ;)
Wir schlagen unser Quartier an der Looe Caravan Club Site auf, etwas außerhalb des Zwillingsortes. Dann machen wir uns zu Fuß auf den Weg in den Ort; ein Stück an der Landstraße entlang und dann eine Art Wanderweg hinunter Richtung Center. Ein ziemlich steiler Wanderweg,da merken wir einmal mehr wie hoch die Klippen hier sind. Der Weg mündet in eine kleine Straße und letztlich kommen wir genau an der Flussgabelung heraus.
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Wir maschieren weiter in Richtung Brücke. In früheren Zeiten waren die Siedlungen an Ost- und Westufer eigenständige Ortschaften, heute unterscheidet man nur Ost- und West-Looe. Einst ein (bzw. zwei) Fischerdorf ist nach Schließung der Konservenfabrik in den 1960er Jahren Tourismus die Haupteinnahmequelle.
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Momentan kommt man zu Fuß zu seinem Boot ;)
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Wir bleiben zunächst im Ostteil und schlendern dort ein wenig umher. Nette kleine Lädchen, Cafes und Snackbars und es wär noch netter zum Bummel, wenn nicht so viel Autos in den Gassen fahren würden ::)
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Ein ehemaliger Fischerort, da will ich endlich mal Fish'n Chips probieren. Gatte und Sohn sind nicht gerade Fischesser, die teilen sich eine Portion Chicken Nuggets. Ich dachte ja, mein Essen würde ähnlich portioniert aussehen, aber nein, der Fisch kommt in einem Stück. Und vorher musste ich auch noch aussuchen, was für ein Fisch. Gut, dass Kerlie ein Wörterbuch auf dem Smartphone hat - ich hatte nämlich nicht den blassesten Schimmer, was sie dort angeboten haben
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Fish and Chips - Cod (Kabeljau)
Essig auf die Pommes ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Schmeckt nicht so merkwürdig, wie gedacht, aber Ketschup ist mir doch lieber :floet:
Da wir dringend Baguette Nachschub brauchen, müssen wir nochmal die Bäckereien und Lebensmittelläden abklappern. Nach einigen vergeblichen Nachfragen, werden die Jungs schließlich doch fündig. Und wenn ich nicht schon so satt wäre, hätten wir hier einkehren sollen
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Cream Tea bei Miss Marple
Wir wechseln auf die Westseite
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mittlerweile haben die Boote wieder wasser unterm Kiel und
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Eigentlich wollten wir ja den Zugang zum Küstenpfad finden und eventuell noch zum ehemaligen Schmugglernest Polperro wandern. Aber für die rund 8 km dorthin ist es doch etwas spät (und wir wissen ja jetzt wie solche Küstenwege aussehen ^-^ ). Gehen wir doch lieber an den Strand 8)
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Wir umwandern einmal die kleine Bucht
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Strand vom Ostende aus
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felsig gehts weiter
Wir lassen uns im Sand nieder und geniessen einfach ein wenig die Sonne.
Für den Rückweg überlegen wir einen Bus zu nehmen, der nächste passende faährt aber erst in 50 Minuten. Also doch zu Fuß wieder hinauf? Kerlie fragt kurzerhand einen Taxifahrer, was die fahrt zum Campingplatz kosten soll. 6,50 Pfund sind wahrscheinlich nicht viel mehr als Busfahrkarten, also lassen wir uns bequem zurück chauffieren (leider kein typisch englisches Taxi).
Abendprogramm wie gewohnt.
Übernachtung: Looe Caravan Club Site (http://www.caravanclub.co.uk/caravanclubapps/applications/uk-caravan-sites-and-parks/SiteDetails.aspx?csid=21924), St. Martin; parzellierte Stellplätze, saubere Waschräume, Preis inkl. Strom 24,50 GBP pN
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Ich bin richtig begeistert was für schönes Wetter ihr habt. Da wirken diese hübschen Küstenorte erst richtig.
Ich mag übrigens Essig auf Pommes besonders gern 8)
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6. Juli Jurassic Coast Senioren Seebad
Heute verlassen wir Cornwall und fahren weiter Richtung Osten vorerst bis East Devon. Der dortige etwa 150 km lange Küstenstreifen ist UNESCO Weltnaturerbe und vor allem als Fossilienfundstätte bekannt. Das Navi behauptet, auf der Strecke falle irgendwo Maut an, Alternative ist anscheinend eine Fähre. Oder ist die Fähre die Mautstrecke? :raetsel: Knackpunkt ist wohl die Querung des River Tamar. Ich lotse den Gatten der Landkarte und Schildern nach und irgendwie sind wir ohne Zahlung über den Fluss gekommen. ^-^
Landschaftlich sieht es ähnlich aus wie gestern. Auch das Wetter ist ähnlich heiter.
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Wir quartieren uns im Oakdown Holiday Caravan Park ein. Der liegt etwas außerhalb von Sidmouth, einem der Orte an der Jurassic Coast, und natürlich wieder oben auf der Klippe. Die Gemeinde unterhält einen Shuttlebus; kostenfrei, Spenden willkommen. Wir haben Glück, dass wir bald einen der Busse erwischen können. Und der fährt eine wirklich abenteuerliche Straße entlang :happy: very british: sehr schmal mit mannshohen Hecken rechts und links. Der kleine Bus kommt grad mit den Spiegeln dran vorbei. Aber glaubt nicht, dass dies eine Einbahnstraße wär!
Der kleine Ort ist erstmal nicht besonders spannend, das Publikum mit wenigen Ausnahmen deutlich 70+. Dem entsprechend die Geschäfte.
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Wir gönnen uns erstmal ein Eis und kommen schließlich zur Strandpromenade. Unwillkürlich fühle ich mich an eine Szenenbeschreibung von Agatha Christie erinnert. Auch wenn sie andere Ortschaften im Sinn hatte, konnte ich mir nun einige Strandpromenaden in ihren Krimigeschichten bildhafter vorstellen ::)
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Grober Kies als Strand ist auch nicht besonders einladend. Versöhnlich nur die Aussicht – was wäre eine "Südwest-Urlaub“ ohne Red Rocks? ;)
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Ein älteres Modell des "feinen" Hotels
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und die moderene Version
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Schauen wir uns die roten Felsen doch etwas genauer an
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östliches Ende
Wir waren uns nicht so ganz sicher, ob der Pril nun ein "All you can eat Buffet" für die Möwen war oder eine Badeanstalt ^-^
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Pfad zum westlichen Ende
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moderne "Petroglyphen" aber keine Fossilien
Wir sehen hier dann tatsächlich auch jüngere Besucher: eine Gruppe Sprachschüler. Die Ärmsten, da gäbe es sicher nettere Orte oder zumindest welche, an denen mehr los ist 8)
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auch hier nur Kiesstrand :(
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und so sah es hier vor x-tausend Jahren angeblich aus
Wir erklimmen die roten Klippen
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hier oben gibt es ein Restaurant - am Uhrturm in den Überresten einer alten Festung? Und einen kleinen Park: Connaught Gardens
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Eine weitere Kuriosität hier im Ort - ein Mini-Golfplatz (nicht zu verwechseln mit Minigolf-Platz ;) )
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Erst war ich ja wenig erfreut, dass der letzte Shuttle schon um 17:15 Uhr zurück zum Camping fährt. Aber, naja, mehr Zeit brauchten wir hier nicht zum Gucken. ::) Unser Stellplatz lag dann leider schon im Schatten der Bäume, sprich es war recht frisch zum Draußen sitzen. Also, Lesestunde und übliches Abendprogramm im Wohnmobil ^-^
Übernachtung: Oakdown Touring & Holiday Park, (http://www.oakdown.co.uk/) Sidmouth; zwei Platzteile: einer eher für Dauercamper, der andere für Tourgäste. Stellplätze bei letzterem auf Wiese, unserer leider imSchatten und recht nah der Straße. Waschräume in Containern, aber sauber; Strom wohl inkl., wir hatten nicht ausgetrommelt; 21 GBP pN
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Oh, jetzt geht es scheinbar mit großen Schritten nach Hause... Man versucht dann auf den notwendigen Etappen immer noch was Nettes einzubauen. Ich glaube, ein Senioren-Seebad ist mir da noch lieber als eine Attraktion a la Neuschwanstein. Liegt vielleicht daran, dass man sich langsam (aber wirklich nur sehr langsam) selbst auf das Senioren -Alter zubewegt, zumindest was meine Haarfarbe und die Zipperlein betrifft ;D
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Hi Susan,
wir sind erst gestern Abend erst von der Insel zurückgekehrt :adieu: und habe jetzt alles nachgelesen.
:respekt:, dass ihr euch mit dem Linksverkehr das Fahren getraut habt :beifall: . Ich musste wieder einmal feststellen, dass ich dort schon als Beifahrer überfordert bin.
Cornwall würde mich auch reizen, doch das wird wohl ohne Auto schwierig.
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Grober Kies als Strand ist auch nicht besonders einladend. Versöhnlich nur die Aussicht – was wäre eine "Südwest-Urlaub“ ohne Red Rocks? ;)
Also das habe ich auch noch nie gesehen, die Liegestühle auf der Straße aufgestellt :D - Sand ist netter, aber so schlimm ist Kies dann doch nicht. :)
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Hi,
Also das habe ich auch noch nie gesehen, die Liegestühle auf der Straße aufgestellt :D - Sand ist netter, aber so schlimm ist Kies dann doch nicht. :)
So ganz auf der Straße stehen die Liegestühle nicht, das sit eine recht breite Fußgängerpromenade. Stimmt Kies ist besser als Betonplatten (wie manchmal in Kroatien) aber so richtig Strand ist es für mich nur mit Sand 8) ;)
Ilona, oh, ihr wart schon in London :happy: Hoffe, ihr hattet ein paar schöne Tage. Ohne Auto geht Cornwall tatsächlich schlecht, aber dafür ist da weniger Verkehr als in London.
Paula, merke jetzt eigentlich erst beim Reisebericht, dass wir gar nicht so ein schlechtes Wetter hatten ^-^
Andrea, obwohl meine Haare auch schon getüncht werden müssen und diverse Zipperlein ärgern, fühlte ich mich für den Ort doch etwas zu jung ;) Und ja jetzt geht es mit großen Schritten in die Heimat...
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7. Juli Großer Sprung zu den weißen Klippen
Leider ist es heute morgen grau bewölkt, aber da wir ja eine lange Fahrtstrecke vor uns haben, eigentlich auch egal. Das Navi schlägt als schlanke Route Autobahn bis West-London, Orbital und wieder Autobahn vor. Aber wir halten uns doch lieber etwas mehr an der Küste. Vom Wasser sehen wir auf der Route erstmal auch nicht besonders viel, dafür kommen mir all die Ortsnamen sehr bekannt vor. Agatha und Co lässt grüßen.
Ich hatte ja gehofft, dass es noch aufklart, den Gefallen tut uns Petrus aber nicht. Zwischendurch nieselt es hin und wieder, aber generell ist es trocken. Deshalb unternehmen wir doch noch den kleinen Abstecher an die Kreideküste. Beachy Head gilt da als Ikone. Die für WoMos vorgeschlagene Anfahrt führt anfangs über eine Schlaglochpiste, das war kein toller Tipp. Wir kommen schließlich doch noch auf eine ordentliche Straße und ausreichend Parkplätze gibt es auch. Wir parken am Beachy Head Hotel und machen uns dann zu Fuß auf den Weg.
Zuerst gibt es weniger Spektakuläres zu sehen. Wir müssen schon ein Weilchen laufen, bis wir die Klippen mal von der Seite sehen können.
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da oben auf dem Huckel sind wir gestartet
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noch eine ganze Ecke bis zum Leuchtturm
Beachy Head ist 162m hoch und damit der höchste Kreidefelsen Großbritanniens. Die sieben anderen Klippen in seiner Nähe werden Seven Sisters genannt.
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Für den Schiffsverkehr gilt er als wichtige Landmarke, der obige Leuchtturm stammt aus dem Jahr 1831. Da er aber bei niedrig hängenden Wolken nicht ganz so gut zu sehen war, wurde noch ein weiterer ins Meer gebaut. der kommt nun auch in unser Sichtfeld.
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So ein markanter Felsen muss natürlich auch in Filmen mitspielen, eine Seeschlacht fand hier auch schon mal statt (1690) und im 2. Weltkrieg flogen fast alle Kriegsflieger einmal hierüber. Traurige Berühmtheit erlangte Beachy Head durch die vielen Selbstmorde. darum patroulliert hier tagsüber und abends ein Seelsorger-Team. :( Felsabbrüche kommen auch immer mal wieder vor. Und wie immer an solchen Stelle gruselt es mich wie nahe Leute am Abgrund ihre Wippchen machen.
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Ganz so praktisch haben wir nicht geparkt, denn der Weg zur ganz typischen Aussicht (http://www.globeholidays.net/Europe/England/South_East/Media/England_Beachy_Head.jpg) ist offenbar doch noch weit. Wir kehren um und spazieren wieder bergauf zum Hotel. Gerade rechtzeitig vor einem Schauer kommen wir dort wieder an. Jetzt ist die Gelegenheit auch mal den "Cream Tea" zu probieren. Süßes Brötchen mit Erdbeermarmelade und 'ner Art Sahne ist nun nicht ganz so spannend (Scones and Clotted Cream), aber wir haben es probiert ^-^
Ein wenig Strecke haben wir noch vor uns. Ein paar Impressionen von unterwegs:
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Blick auf Eastbourne
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Eastbourne Pier (glaube ich)
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irgendwo :gruebel:
So im Durch- und Vorbeifahren finden wir die südöstlichen Seebäder jetzt nicht so schön. Gegen 19:30 Uhr erreichen wir Folkestone, dort beziehen wir Quartier auf dem Campingplatz des zweiten Campingclubs. Die Anfahrt ist recht abentuerlich: steil, schmal und holprig. Der Platz ist somit ab vom Schuss, aber nett unterhalb der Klippen gelegen.
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Das ist jetzt für die Jungs etwas blöd (aber ehrlich nicht so von mir geplant), denn heute ist EM -Halbfinale. Deutschland gegen Frankreich. Keine Kneipe in der Nähe, kein Internetempfang und selbst im Autoradio kriegen wir nur französische Sender rein. ::)
Aperitif und Abendessen daher mit leider nicht ganz so unverständlichen Fußball-Gequake.
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Regenbogen zur Feier des französischen Sieges oder uns zum Trost
Die heutige Fahrtstrecke:
Unterkunft: Folkestone Camping und Caravaning Club Site (http://www.campingandcaravanningclub.co.uk/campsites/uk/kent/folkestone/folkestone); tw. geschotterte Stellplätze, tw. auf Wiese am Fuße der Kreidefelsen außerhalb Folkestones; etwas abgelegen, aber günstig zu Tunnel und Fähre; saubere Waschräume; Preis ohne Strom 22 GBP pN
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8. Juli Stockende Heimfahrt nach Hannover und Fazit
Das Wetter entspricht der laune der deutschen Fußball-Fans. ;) Und schneller als gedacht ist auch der urlaub schon vorbei. Auf der Hinfahrt ist mir klar geworden, dass ich bei Planung der Rückfahrt einen Bock geschossen habe. Reserviert habe ich die Fähre mit dem günstigsten Vormittagspreis - so weit so gut. Nur so kommen wir wohl leider um Antwerpen herum in den Freitag-Feierabend -Stau :( Schlauer wäre es gewesen, eine Spätabend-Fähre zu buchen und nachts zu fahren.
Aber erstmal nach Dover, dort sind die Baustellen-Stockungen weniger schlimm als befürchtet. Und auch die Sicherheitskontrollen sind weniger aufwendig. Also wohl Zeit genug in Hafen noch einen Cappu zu holen. Die Verladung startet dann früher als erwartet und ich bekomme leichte Panik: Gatte und Kerlie unterwegs und unsere Schlange rollt (bis auf mich Verkehrshindernis :o ) Die Fährfahrt ist recht langweilig, viele Schülergruppen an Bord: deutsche, französische und spanische. In Calais tanken wir nochmal und frühstücken spät mit frischem Baguette.
Auf beinah der gleichen Strecke wie der Hinfahrt geht es zurück. Stau bei Antwerpen :( , Currywurst- Abendessen an deutscher Raststätte und Umfahrung eines Staus auf der A2.
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/sweethome.jpg9fkt0.gif)
Fazit
Zu London habe ich ja schon ein Fazit geschrieben; wir haben noch einiges anzuschauen und auch beim nächsten mal werden wir wohl wieder mit dem WoMo anreisen (außer wir gewinnen im Lotto ;D ). Für Cornwall hatten wir definitiv zu wenig Zeit, aber das war uns schon vorher klar. Die zwei 1/2 Tage in Tintagel haben uns einstimmig am besten gefallen, Looe belegt dann Platz 2. Gern würden wir uns die Gegend nochmal genauer anschauen, aber erst Zitat Gatte "nach ein paar richtigen Sommerurlauben" (und nach Schottland 2.0 ;) ) Wie bei der Schnuppertour in Schottland war das Fahren links und beengt weniger schlimm als befürchtet. Auch bezüglich des Parkproblems, an den Highlights gab es immer ausreichend Möglichkeiten für unser Dickschiff.
Wir waren ja recht früh in der Sommerferien-Saison unterwegs. Okay, in London und an den beliebten Spots waren wir da kaum allein. Überfüllt empfanden wir es aber noch nicht, da kennen wir aus Südeuropa weit schlimmeres. Das Wetter war uns doch recht hold, so richtig nass sind wir nie geworden. Und wenn ich jetzt die Bilder so anschaue, hatten wir mehr Sonne als gefühlt 8)
(https://www.eumerika.de/abload.de/img/dankeschoen41sp0.gif) an alle Leser für's virtuelle Mitreisen. Bis demnächst!
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Tintagel hat mir auch am besten gefallen, da will ichauch mal hin :)
Danke für den schönen Bericht, es war wieimmer sehr nett mich euch zu reisen. Und an Kerlie sehe ich wie die Zeit vergeht. Bei deinen früheren Reiseberichten sah er viel jünger aus, ich habe mich aber gar nicht verändert ;D
Jetzt bin ich sehr gespannt wie es euch in Hawaii gefällt, ich wünsche euch einen ganz tollen Urlaub!
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Hallo Susan,
Zu London habe ich ja schon ein Fazit geschrieben; wir haben noch einiges anzuschauen und auch beim nächsten mal werden wir wohl wieder mit dem WoMo anreisen
wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man die auch nutzen, denn die Übernachtungen gehen schon ins Geld.
Wir waren 5 Tage in London und jeden Tag 12 Stunden !!! unterwegs. Da kann man vieles, aber nicht alles anschauen.
:danke: für den tollen Bericht, Susan, der mir natürlich wegen der eigenen London-Reise sehr gelegen kam :sabber:.
Nun wünsche ich euch eine tolle Reise nach Hawaii :adieu:. Kommt gesund und munter wieder!
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Wow, du hast den Bericht noch vor Abreise geschafft!
Wie bei Birgit habe ich nun auch bei euch gesehen, dass auch England sehr schöne Ecken hat. Wenn es mich nur nicht so doll nach Schottland ziehen würde... Aber es hat mir richtig gut gefallen und danke dir sehr herzlich für den Bericht.
Vielleicht magst du ja mal hier im Forum euer Routing eurer Silber-Hochzeitsreise posten, damit wir immer wissen , wo ihr euch herumtreibt und noch mehr freuen würde ich mich über ein Lebenszeichen so ab und zu von euch. Ihr seid ja recht lange weg und werde euch bestimmt vermissen...
Auf jeden Fall wünsche ich euch eine tolle Reise - das wird der Hammer! Bin gespannt, was ihr alles erlebt und gerade der Hawaii-Teil interessiert mich sehr. Fehlt hier im Forum noch so ein bißchen, dieses schöne Reiseziel.
Tschüüüühüüüüüß und viel Spaß! :adieu:
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Jetzt ist die Gelegenheit auch mal den "Cream Tea" zu probieren. Süßes Brötchen mit Erdbeermarmelade und 'ner Art Sahne ist nun nicht ganz so spannend (Scones and Clotted Cream), aber wir haben es probiert ^-^
Ich liebe Cream Tea, kenne es aber nur von unseren zwei Aufenthalten auf Jersey, der Teig der Brötchen war aber nicht zu vergleichen mit dt. Brötchen, sondern eher so eine Art Kuchenbodenteig, dazu gab es richtige Sahne und eben Erdbeermarmelade- lecker :)
:danke: für den Reisebericht. Nach London möchte ich auf jeden Fall mal, das muss aber leider aus finanziellen Gründen noch warten. Und Cornwall ist wunderschön - wie schon gesagt, so eine Mischung aus Jersey und Bretagne. Daher hat bei mir wohl auch eher Schottland Vorrang vor Cornwall.
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Vielen lieben Dank für deinen Bericht, Susan :knuddel:
Du hast London mal wieder ins Blickfeld gebracht, das ist schon wirklich eine tolle Stadt!
Südengland finde ich auch ganz schön, aber für mich derzeit keine Option, da gibt es doch Landschaften, die mich mehr reizen und da ich nicht jede alte Gemäuer besuchen muss und auch auf "Gärten" nicht so unbedingt stehe, rückt dieses Ziel ziemlich weit nach hinten.
Nichtsdestotrotz war es ein schöner Bericht, ihr macht immer tolle Wanderungen, die ich gerne verfolge.
Ich schließe mich den Wünschen für eure tolle Reise an und hoffe ihr habt viele tolle Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke! Kommt gesund wieder :adieu:
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Lieben Dank für eure guten Wünsche zur Reise :))
Mal schauen, wie weit ich mich live von unterwegs melden kann. Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Bleibt auch alle gesund und munter
Bis dann
:adieu:
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Ich bin noch nicht ganz durch mit deinem Bericht, trotzdem schon mal einer dickes Dankeschön dafür da ihr ja bald weg seid.
Viel Spaß woimmer es auch hingeht! Ich glaub ich hab grad irgendwas mit Hawaii gelesen.