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Allgemeines => Meldungen & Tipps => Thema gestartet von: Horst am 01. Dezember 2015, 09:08:01
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Die USA reagieren mit einer Einreiseverschärfung auf die Anschläge von Paris. Touristen, die über das visumfreie "Visa Waiver"-Programm in die USA kommen, werden strenger kontrolliert. Auch deutsche Reisende sind betroffen. ....So muss die elektronischen Einreiseerlaubnis (Esta) künftig auch Angaben zu Reisen in Länder enthalten, die Terroristen Zuflucht bieten. Auch die bessere Nutzung biometrischer Daten, etwa Fingerabdrücke, ist im Gespräch.
Angaben im ESTA zu Reisen in Länder die Terroristen unterstützen ... wie Türkei und Russland? :gruebel:
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/USA-verschaerfen-Einreisebedingungen-article16469026.html
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Die USA reagieren mit einer Einreiseverschärfung auf die Anschläge von Paris. Touristen, die über das visumfreie "Visa Waiver"-Programm in die USA kommen, werden strenger kontrolliert. Auch deutsche Reisende sind betroffen. ....So muss die elektronischen Einreiseerlaubnis (Esta) künftig auch Angaben zu Reisen in Länder enthalten, die Terroristen Zuflucht bieten. Auch die bessere Nutzung biometrischer Daten, etwa Fingerabdrücke, ist im Gespräch.
Angaben im ESTA zu Reisen in Länder die Terroristen unterstützen ... wie Türkei und Russland? :gruebel:
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/USA-verschaerfen-Einreisebedingungen-article16469026.html
Es geht nicht um Länder, die den Terrorismus unterstützen sondern um solche, die als "Rückzugsort für Terroristen" gelten.
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Mir ist das von der Sache her egal, die USA kann da natürlich machen, was sie für richtig halten. Aber es hat wieder einmal so den Hauch des blinden Aktionismus und der Willkür.
Ab wann ist ein Staat "Rückzugsort"? Und was bringt das? Will man dann alle Einreisen aus diesem Staat unterbinden? Da wird sich die amerikanische Tourismusbranche laut bedanken. Last not least ist es fast noch nie gelungen, ein Attentat zu verhindern. Mit Sicherheit gibt es auch radikale Islamisten in den USA, die dort ihren Wohnsitz haben. Das ist ja genau das Problem, dass sich weltweit Anhänger finden und man es den Leuten nicht ansieht.
Naja, wir werden es einfach abwarten, noch habe ich ein gültiges ESTA....
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Ab wann ist ein Staat "Rückzugsort"? Und was bringt das? Will man dann alle Einreisen aus diesem Staat unterbinden?
Ich gehe mal davon aus, dass dann keine Einreise nach dem WWP mehr möglich ist und man ein Visum braucht. Sprich die USA wollen isch diese LEute vorher genauer anschauen.
Da wird sich die amerikanische Tourismusbranche laut bedanken.
Na ja, die Anzahl der USA-Touristen, die in den letzten Jahren in Syrien, Irak, Iran, etc. waren, dürfte sich in engen Grenzen halten.
Ob das ganze irgend etwas bringt, ist eine ganz andere Frage. Aber wenn man an Grenzkontrollen glaubt, ist das nur konsequent.
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Es geht nicht um Länder, die den Terrorismus unterstützen sondern um solche, die als "Rückzugsort für Terroristen" gelten.
Also Belgien wg. Molenbeek? :raetsel:
Aber es hat wieder einmal so den Hauch des blinden Aktionismus und der Willkür.
Genau darauf wird es hinauslaufen.
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Es geht nicht um Länder, die den Terrorismus unterstützen sondern um solche, die als "Rückzugsort für Terroristen" gelten.
Das wären dann unter anderem Belgien, Frankreich und Deutschland.
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Naja, wir werden es einfach abwarten, noch habe ich ein gültiges ESTA....
Das könnte dann in der Form seine Gültigkeit verlieren.
Einen Rechtsanspruch auf Einreise gibt es ja sowieso auch damit nicht.