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Europa => Mitteleuropa => Thema gestartet von: Flicka am 20. Dezember 2015, 00:35:07
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Kurzentschlossen habe ich heute einen Buchungs-Marathon hingelegt und für 12 Nächte im Mai Unterkünfte in der Bretagne gebucht.
"Elsa" und ich wollten nach unserem viertägigen Wanderkurzurlaub am Rhein ja eigentlich über die Alpen wandern. Das wird inzwischen schon fast zum "hiking gag" ;) , denn bei der ersten Planung unserer Alpenüberquerung sind wir letztlich in Andalusien gelandet, und diesmal landen wir wohl am Meer.
In der ersten Maihälfte wollen wir in 11 Tagen knapp 250 km auf dem Zöllnerpfad, dem GR 34, von St. Brieuc bis zum Mont Saint-Michel wandern, mit Gepäck auf dem Rücken und hfoffentlich dem ein oder anderen Sonnenstrahl im Gesicht.
So richtig trauen wir uns das dann aber doch noch nicht zu und wollen in den nächsten Monaten noch etwas trainieren und vor allem im Frühjahr noch eine zweitägige Probewanderung mit Gepäck machen. Also wollten wir uns eigentlich jetzt noch gar nicht richtig festlegen und noch keine Unterkünfte buchen. Andererseits sorgen die vielen Feiertage und langen Wochenenden im Mai dafür, dass einige Unterkünfte in der Bretagne schon gut gebucht sind, und als Wanderer ist man dann halt schon darauf angewiesen, dass man die Strecke in halbwegs vernünftige Etappen aufteilen kann und am Ende der Etappe jeweils auch ein brauchbares Quartier bekommt.
Also habe ich heute mal herumgebastelt und uns kostenlos stornierbare Quartiere besorgt. Dabei habe ich zwischendurch schon gedacht, dass wir schon nichts geeignetes mehr finden, denn es gibt teilweise entlang der Küste Streckenabschnitte, in denen gar keine oder nur ausgebuchte Unterkünfte zu finden waren. Aber bis auf einen Tag, an dem wir mit dem hoffentlich vorhandenen Taxi zu einer weiter entfernten Unterkunft und am nächsten Morgen wieder zurück zum Startpunkt der Etappe fahren müssen, hat es jetzt geklappt.
Jetzt bin ich gespannt, wie unsere Planung weitergeht. Wir sind beide Neulinge, was solche Distanzen und vor allem das Wandern mit Gepäck angeht. Ich wette, wir werden in den nächsten Wochen und Monaten noch auf die ein oder andere unvorhergesehene Schwierigkeit stoßen. Aber im Moment bin ich zuversichtlich, dass wir es schaffen. Und für meinen üblichen Vorsatz zum neuen Jahr, mich mehr zu bewegen, ist die Wanderung auch eine gute Motivationshilfe. :)
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Hi Flicka,
da freue ich mich jetzt schon auf den Bericht. Ist ne Gegend die mich inzwischen ziemlich neugierig gemacht hat.
Vorteil bei der Strecke sind die geringen Höhenunterschiede (viele vergessen das immer bei der Planung der Wegetappen).
Da ihr ja fest Quartiere habt reduziert sich ja das Rucksack-Gewicht ziemlich. Mein Tipp: Trotzdem nicht zu viel mitnehmen. Die meisten packen immer viel zu viel ein. Eigentlich reicht 1x Kleidungsgarnitur an, ne 2. im Rucksack für abends. Schnelltrocknende Kleidung die man abends mal auswäscht und morgens wieder anzieht. Ohne Zelt und Lebensmittel für mehrere Tage dürfte euer Rucksack eigentlich nicht mehr als 10-12 kg (max 15) wiegen.
Wenn du Fragen/Überlegung zum Wandern mit Gepäck hast, immer her damit. :)
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Flicka, das klingt super! Bei mir geistert ja immer noch ein Trail in Schottland rum (so wie bei euch die Alpenquerung ;) ) muss aber zuvor generell noch üben. Der Zöllnerpfad scheint mir aber ein guter Einstieg ins Thema Langzeitwanderung zu sein, eben wegen der nicht so massiv vorhandenen Steigungen. Ich bin auch schon sehr gespannt!
Ich hatte schon als Einstieg in das Thema an den Hexenstieg im Harz (http://www.hexenstieg.de/) gedacht, denn da gibt es für nicht ganz so ambitionierte Wanderer sogar einen Gepäckservice, soweit ich weiß :verlegen:
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Ich bin selbst gespannt, wie das ganze weitergeht.
Einen Rucksack (Tatonka) habe ich immerhin schon, den habe ich vor Jahren fast neu gekauft und er sieht noch genauso fast neu aus, weil ich ihn noch nie benutzt habe. Aber ich habe ihn vor ein paar Tagen einer wandererfahrenen Kollegin gezeigt, die hat ihn immerhin als geeignet abgenickt.
Silvia, danke für das Angebot, mich beim Gepäck zu beraten. Wenn man so im Internet recherchiert, stößt man ja schnell auf Grundsatz-Diskussionen über die Notwendigkeit, jeden Tag frische Unterwäsche zu tragen und ähnliches. ??? Ein bisschen zivilsationstauglich wollen wir schon bleiben, dabei aber wenig mitnehmen - meine Kollegin meinte, der Rucksack sollte nicht mehr als 8 kg plus Wasser wiegen. Damit wären wir ja eigentlich insgesamt bei 10 kg. Eins ist jedenfalls klar: Die Spiegelreflexkamera wird zu Hause bleiben. Und mein Känguruhlederhut kommt mit. Aber ansonsten bin ich echt noch ziemlich unbedarft, was das Gepäck angeht. Zum Glück haben wir noch ein paar Monate Zeit, um alles zu planen.
Andrea, an so eine Wanderung mit Gepäcktransport, evtl. auch in Deutschland, hatte ich auch erst gedacht. Die Beschreibung zum Hexenstieg klingt auch verlockend.
Der Zöllnerpfad steckt mir irgendwie schon seit Jahren in der Nase. Ich kenne die Gegend rund um Erquy und Val-André noch ein wenig von früher und fand es immer schade, wenn wir dort mitten auf der Wanderstrecke wieder umdrehen und zum Auto zurückwandern mussten, statt einfach weiterzulaufen. Ein wenig habe ich auch nach organisierten Touren mit Gepäcktransport gesucht, aber irgendwie nichts für uns passendes gefunden.
Heute morgen habe ich mal mein Französisch zusammengekratzt und eins der Hotels angeschrieben und nach Taxi-Anbietern gefragt. Aber vielleicht frage ich wegen sowas lieber mal im zuständigen Office de tourisme nach.
Eine entscheidende Hürde habe ich immerhin inzwischen genommen: Ich habe neue Wanderschuhe. :)
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Eine entscheidende Hürde habe ich immerhin inzwischen genommen: Ich habe neue Wanderschuhe. :)
:thumb: Gut, aber gaaanz wichtig ... einlaufen!!! So oft wie möglich anziehen, auch mal für kürzere Wege (mit dem Hund Gassi im Ort kurz was zu erledigen)
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Eine entscheidende Hürde habe ich immerhin inzwischen genommen: Ich habe neue Wanderschuhe. :)
:thumb: Gut, aber gaaanz wichtig ... einlaufen!!! So oft wie möglich anziehen, auch mal für kürzere Wege (mit dem Hund Gassi im Ort kurz was zu erledigen)
Ja, ich weiß. Und sie müssen ja auch schon vor der Probewanderung einigermaßen eingelaufen sein. Die nächsten Wochen werde ich also wohl nicht dazu kommen, was im Forum zu posten. ;)
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Zieh doch nach Feierabend nicht die Hausschuhe sondern die Wanderschuhe an. Die sind ja noch frisch und fast sofatauglich. Nächste Stufe ist dann Staubsaugen und Co. ;D
Andererseits: Bei uns ist das Wetter gerade wandertauglich - beste Gelegenheit Schuhe einzulaufen. Keine Ahnung, ob´s bei dir ähnlich sommerlich (12-15 Grad) ist...
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Ja, mild ist es bei uns auch. Vielleicht klappt es ja schon an den Weihnachtsfeiertagen mit der ersten kleinen Wanderung in den neuen Schuhen. Danach sind sie als Fußbekleidung für die Hausarbeit aber vermutlich nicht mehr brauchbar. ;D
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Danach sind sie als Fußbekleidung für die Hausarbeit aber vermutlich nicht mehr brauchbar. ;D
Wieso, richtig schön verdreckte Schuhe machen besonders viel (Haus)Arbeit. Da ist dann Saugen und Wischen im Rückwärtsgang angesagt oder es nimmt kein Ende... ;D
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Oh, das finde ich so spannend, denn so etwas könnte ich mir durchaus auch vorstellen, deshalb werde ich sowohl die weitere Planung, als auch die hoffentliche Rückmeldung danach sehr interessiert verfolgen.
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Im Moment läuft es etwas zäh.
Derzeit versuche ich, außerhalb der schönen Welt der Buchungsportale Unterkünfte zu buchen und muss - selbstverständlich in schlimmstem Französisch - noch schlimmer englisch sprechenden Hotelinhabern Informationen über Stornierungskosten entlocken. ;D Und wenn man sich dann mal verständigt hat, stellt sich als nächstes die Frage, wie man den Betrag garantieren soll. In Frankreich läuft noch sehr viel über Verrechnungsschecks, da prallen irgendwie zwei Welten aufeinander.
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Flicka findest du nix in Booking.com? Da haben wir selbst in den kleinsten Pyrenäendörfern Unterkünfte gefunden. Meist kleine private Pensionen die bei booking.com unter "Hotel" laufen
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Doch, die meisten Unterkünfte habe ich über booking.com gebucht. Für 2 Übernachtungen ging das aber nicht, da habe ich nur über Tripadvisor und in Google Maps Unterkünfte gefunden, indem ich die jeweiligen Karten im Hinblick auf Übernachtungsmöglichkeiten abgesucht habe.
Inzwischen sind die beiden Unterkünfte aber fest reserviert, und ich habe für die erforderliche Anzahlung die Bankdaten der Inhaber bekommen.
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Nachdem die Unterkünfte jetzt mehr oder weniger fest gebucht sind, habe ich persönlich trotzdem einen Rückschlag erlitten:
Mit den im Dezember teuer neu gekauften Meindl-Wanderstiefeln habe ich mir prompt eine Achillessehnenentzündung erwandert. Dabei habe ich extra nicht sofort eine lange Tour gemacht, sondern mich über 2km und 4km lange Spaziergänge erst an eine 10km-Wanderung herangetastet. Danach hats schon ein wenig gezwickt, aber frei nach dem Motto Augen zu und durch bin ich drei Tage später wieder unterwegs gewesen, und nach 7 km in flottem Tempo bin ich am nächsten Morgen mit Schmerzen aufgewacht.
Das ist jetzt eine knappe Woche her, und zum Glück geht es den Fersen seit heute wieder besser.
Mal schauen, was ich jetzt mache. Leider habe ich die Befürchtung, dass die Meindl-Stiefel für mich wohl ungeeignet sind. Der Schuhe ist relativ steif, und nachdem ich VOR dem Kauf dazu natürlich nur positive Einschätzungen gefunden habe, habe ich jetzt NACH dem Kauf ergoogelt, dass steife Sohlen, die kein richtiges Abrollen ermöglichen, wohl häufiger als Ursache für Probleme mit den Achillessehnen angesehen werden.
Vielleicht muss ich mich tatsächlich nach anderen Schuhen umsehen. Schöner Mist.
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Oh, wie ärgerlich! Und schmerzhaft...
Ich habe Wanderschuhe von Meindl und auch da ist die Sohle recht steif. Zum Glück hatte ich nicht solche Probleme wie du, wobei ich so oder so Problemfüße habe. Angeblich sollen für meinen breiten Fuß am ehesten Meindl oder Lowa geeignet sein. Da ich aber mit der Meindl-Sohle auch nicht ganz glücklich bin (auf Schnee super, auf sandigen Steinen wie in den USA rutschig ohne Ende), werde ich mir wohl mal Lowa-Stiefel anschauen, denn ich würde mir sehr gerne Wander-Stiefel anschaffen.
Kannst du die Schuhe noch zurückgeben? Vermutlich nicht, da du sie ja nun schon eine Weile einläufst... Wirklich ärgerlich. Und beim nächsten Schuh macht man sich dann Sorgen, dass es wieder passiert - schlimmstenfalls sogar erst im Urlaub. "Unser" Sönke (nicht Nordlicht) hat ja seine neuen Wanderschuhe auch in irgendeinem NP im Nordwesten gelassen, weil´s ein Fehlkauf war. So was passiert leider immer wieder und davor graut mir auch....
Auf jeden Fall wünsche ich dir erst einmal gute Besserung!
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Hallo Flicka,
ich habe wegen meiner schmalen langen Füße (42-43) und zusätzlich "Ballen" immer Probleme passende Wanderschuhe zu finden und habe schon ganz viele ausprobiert. am besten finde ich die Schuhe von Lowa, da hatte ich schon einen Halbschuh und als Wanderstiefel trage ich den Renegate. Die Sohle des Wanderstiefels ist im Vergleich zu anderen Marken sehr weich, der ganze Schuh ist gar nicht steif. Daher ist er natürlich für echte Gebirgstouren ungeeignet, aber für normale Bergwanderungen gut geeignet. Vielleicht ist Lowa auch was für dich.
Den Meindl Schuh würde ich an deiner Stelle in die Sammlung geben...und erst mal nur bequeme Turnschuhe tragen...
gute Besserung! :traurig:
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Danke an euch für die lieben Besserungswünsche!
Ja, mit Lowa habe ich eigentlich auch geliebäugelt, zumal meine letzten Schuhe von Lowa waren und ich mit denen wirklich gut laufen konnte. Aber die Lowa-Schuhe, die ich vor dem Kauf der Meindl-Schuhe anhatte, haben alle nicht gut gepasst. Auf den Renegate schwört auch eine Freundin von mir, die gehen mir aber am Bein zu hoch. Ich hätte gerne welche, die ähnlich wie meine letzten waren und nur knapp über den Knöchel gehe. Ich habe jetzt mal den Lowa Bora ins Auge gefasst. Mal schauen.
Die Meindl-Schuhe kann ich nicht zurückgeben, ich habe sicherheitshalber mal gefragt, aber klar, die wollen draußen getragene Schuhe nicht mehr zurück. Ich selbst würde sie ja auch nicht im Geschäft als neue Schuhe kaufen wollen, wenn ein anderer sie schon auf Wanderungen getragen hat. Vielleicht kann ich die Schuhe weiterverkaufen, aber das muss ich ja nicht sofort entscheiden.
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Wenn du in meiner Nähe wohnen würdest und du meine Größe hättest, würde ich zum Anprobieren vorbeikommen... ;)
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Wenn du in meiner Nähe wohnen würdest und du meine Größe hättest, würde ich zum Anprobieren vorbeikommen... ;)
Wenn du meine Größe hast (ich habe Größe 40, die Schuhe haben Größe 7, ca. 41), könnte ich die Schuhe ggfs. ja verschicken. Aber im Moment weiß ich ja ohnehin noch nicht genau, wie es weitergeht.
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Das ist lieb, aber das wird nichts. Meine haben 71/2 und sie sind definitiv zu kurz, wie ich vor ein paar Wochen an einem sehr steilen Hang festgestellt habe :(
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Vielleicht kommt dann für dich ein Herrenschuh in Betracht? Die fangen ja meist so bei 7 oder 7,5 an. Ich habe auch welche anprobiert, aber bei mir sind dafür die Fersen zu schmal und ich rutsche hinten im Schuh hin und her.
Ich habe inzwischen aber auch gehört, dass man sich direkt vor solchen Abstiegen die Schuhe am Bein extra fester schnüren sollte, um das Vorrutschen im Schuh zu vermindern. Ich weiß aber auch nicht, ob das wirklich viel bringt.
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Ich habe den Lowa Bora und bin sehr zufrieden, allerdings bin ich ja nur Gelegenheitswanderin und habe (noch) nicht so einen langen Trip vor, wie du. Ich mag aber auch keine Schuhe, die zu hoch über den Knöchel gehen - naja, Skischuhe vielleicht ;)
Ganz blöd, deine Wanderschuh-Geschichte und vor allem schnellstmögliche Genesung deiner Achilles-Fersesehne, um dann neue Schuhe einlaufen zu können!
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Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Wie gestaltet sich die An- und Abreise? Fahrt ihr mit dem Auto zum Startpunkt und lasst es da stehen (Rückweg mit Öffis?) oder kann man Start- und Zielort mit Zügen erreichen? Bei so einer Tour muss man sich ja nicht nur Gedanken über die (realistisch erreichbaren) Unterkünfte machen, sondern auch darüber, wie man hinkommt und wieder nach Hause...
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schnellstmögliche Genesung deiner Achilles-Fersesehne, um dann neue Schuhe einlaufen zu können!
Danke für die guten Wünsche! Den Bora werde ich mir evtl. heute schon genauer anschauen.
Um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Wie gestaltet sich die An- und Abreise? Fahrt ihr mit dem Auto zum Startpunkt und lasst es da stehen (Rückweg mit Öffis?) oder kann man Start- und Zielort mit Zügen erreichen? Bei so einer Tour muss man sich ja nicht nur Gedanken über die (realistisch erreichbaren) Unterkünfte machen, sondern auch darüber, wie man hinkommt und wieder nach Hause...
Es gibt beide Möglichkeiten, wobei wir das Auto dann nicht am Startpunkt, sondern am Endpunkt stehen lassen würden, weil wir von Westen nach Osten wandern wollen:
Variante 1: Wir fahren mit dem Auto in ein Hotel in der Nähe vom Mont Saint Michel, übernachten dort einmal, lassen das Auto auf dem Hotelparkplatz, nehmen am nächsten Tag den Bus nach Rennes und schauen uns ein wenig Rennes an und dann den Zug nach St. Brieuc, wo wir übernachten. Am nächsten Tag geht es dann auf die Wanderung, und am Ende der Wanderung wartet das Auto auf dem Hotelparkplatz in der Nähe vom Mont Saint Michel. Dort übernachten wir noch einmal und fahren dann entweder auf dem direkten Weg oder mit Zwischenstopp in der Normandie nach Hause.
Varante 2: Wir fahren einen Tag später als bei Variante 1 mit dem Zug direkt nach St. Brieuc, übernachten dort, wandern bis zum Mont Saint Michel, übernachten dort und fahren am nächsten Tag mit dem Bus oder Zug nach Rennes und von dort mit dem Zug direkt nach Hause.
Im Moment tendiere ich eher zur Variante 1 (von der das Hotel am Mont Saint Michel aber noch nichts weiß, das müssten wir noch abklären), weil wir dann noch vor und nach der Wanderung noch ein paar Sachen anschauen können. Und das Auto wäre immerhin "in der Nähe". Man könnte notfalls mit Taxi, Bus oder Zug innerhalb von längstens einem halben Tag dorthin zurück und die Reise in eine Autotour umwandeln, wenn wir die Wanderung abbrechen müssten. Oder einer könnte weiter wandern und der andere unternimmt mit dem Auto Ausflüge.
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Das wäre dann nämlich die nächste Frage gewesen - wo du das Auto stehen lässt? Ist denn so etwas problemlos möglich bei einem Hotel? Auf jeden Fall könnte ich es mir nicht vorstellen, mein Auto für eine Woche oder mehr irgendwo auf einem öffentlichen Parkplatz oder gar am Straßenrand abzustellen. Gerade Frankreich hat da ja so seinen Ruf, was Schrammen etc betrifft ;)
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Ja, ähnliche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Am Mont Saint Michel ist es aber ziemlich ländlich, und auf den Fotos siehts aus, als gäbe es an der Unterkunft ausreichend Platz. Na ja, bevor ich mich um diese Details kümmere, warte ich erst mal ab, wie sich unsere Wanderfitness so entwickelt.
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Hi Flicka,
ich schätze mal das Mont St. Michel auch auf dem Plan steht, evt. Anreise mit dem Bus, die Parkgebühr für PKW betragen 12,50!
Allerdings abends ab 19 Uhr ist es kostenlos, also evt. auch mal nen nächtlichen Besuch einplanen wenn man in der Nähe wohnt.
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Hi Flicka,
ich schätze mal das Mont St. Michel auch auf dem Plan steht, evt. Anreise mit dem Bus, die Parkgebühr für PKW betragen 12,50!
Allerdings abends ab 19 Uhr ist es kostenlos, also evt. auch mal nen nächtlichen Besuch einplanen wenn man in der Nähe wohnt.
Anreise mit dem Bus? Na hoffentlich nicht! Wir wollen ja eigentlich dorthin wandern! :)
Aber danke für den Tipp mit dem abendlichen Parken. Wenn wir am Tag vor der Wanderung dort übernachten, können wir ja schon mal schnuppern gehen. :)
Wann seid ihr denn dort gewesen? Ich war selbst vor Jahren dort, aber ich muss mich erst mal neu orientieren, weil inzwischen durch die neue Brücke alles etwas anders geregelt ist als früher.
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ich schätze mal das Mont St. Michel auch auf dem Plan steht, evt. Anreise mit dem Bus, die Parkgebühr für PKW betragen 12,50!
Allerdings abends ab 19 Uhr ist es kostenlos, also evt. auch mal nen nächtlichen Besuch einplanen wenn man in der Nähe wohnt.
Anreise mit dem Bus? Na hoffentlich nicht! Wir wollen ja eigentlich dorthin wandern! :)
Aber danke für den Tipp mit dem abendlichen Parken. Wenn wir am Tag vor der Wanderung dort übernachten, können wir ja schon mal schnuppern gehen. :)
Wann seid ihr denn dort gewesen? Ich war selbst vor Jahren dort, aber ich muss mich erst mal neu orientieren, weil inzwischen durch die neue Brücke alles etwas anders geregelt ist als früher.
:hammer: Hab mal wieder nicht mitgedacht.
War im Dez. 2014 dort. Man kann über die neue Brücke laufen oder mit dem Shuttle fahren, nur mit dem Auto darf man nicht mehr rüberfahren.
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Das mit dem "ländlich" um den Mont stimmt, wir haben nur einen km vom öffentlichen Parkplatz gewohnt, allerdings gab es dort keine Möglichkeiten das Auto an der Straße oder so zu parken, man müsste also schon einen Parkplatz auf einem Grundstück der Unterkunft haben.
Wir waren ja letzten Sommer da, das, was Silvia berichtet, stimmt so. Ab 19 Uhr kann man kostenlos parken und es gab dann auch genügend Stellplätze. Wir haben den Shuttlebus genutzt, es ist doch eine ganz schön Strecke und führt eben immer an der Straße entlang, also auch nicht schön zu laufen, auch wenn außer Bussen und nur wenigen Autos mit Sondergenehmigung wenig fährt. Die Shuttlebusse fahren bis Mitternacht. Im Sommer sind abends in der Kathedrale diese besonderen Licht- und Soundeffekte, die mich aber eher genervt haben - war ein bisschen Disney mäßig ::)
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Ich habe mir gerade mal eine Übersichtsplan auf einer der Info-Seiten ausgedruckt. Na, mal schauen. Zum Mont laufen werden wir wohl schon, aber jedenfalls ist es schön zu wissen, dass wir den Rückweg mit einem Shuttle absolvieren könnten. Und falls es keine anderen Parkmöglichkeiten gibt, kann das Auto sogar für die geplanten 12 Tage für günstige 93,30 Euro dort parken. ;D
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Hast du nun eigentlich einen neuen Schuh und diesen vielleicht auch schon ausprobiert? Interessiert mich einfach.
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Hi, ich war ein paar Tage weg, deshalb erst die Antwort.
Ja, ich habe mir inzwischen den Lowa Bora (halbhoch) gekauft. Richtig ausprobieren konnte ich ihn noch nicht, weil die Achillessehne im linken Fuß immer noch ein wenig zwickt und ich die Füße deshalb derzeit noch bewusst schone. Aber bei einem ca. einstündigen gemütlichen Spaziergang hatte ich jedenfalls das Gefühl, dass der Schuh sich ähnlich anfühlt wie meine alten. Für eine richtige Belastungsprobe werde ich hoffentlich bald wieder fit genug sein.
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Ohje, dann weiterhin gute Besserung für deinen linken Fuß!
Mußte beim Schreiben direkt an den Film "Mein linker Fuß" denken ;) - toller Film übrigens!