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Afrika - Asien - Ozeanien => Asien & Ozeanien => Thema gestartet von: Birgit am 25. Juli 2013, 13:44:32
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Abgesehen, dass die Zeit fehlt und ich für mich noch nicht den perfekten Reisezeitpunkt gefunden habe, steht einer Reise sicher nichts im Wege.
Reicht denn eine 1 - 2 Wochen "Schnuppertour" erst einmal aus für die berühmten uralten biblischen Orte und einen Abstecher ans Wasser zur Erholung (entweder Mittelmeer oder rotes Meer)?
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Es kommt drauf an wo du deine Schwerpunkte legst.
für Jerusalem würde ich schon 3- Tage einplanen...von dort aus kann man auch gut einen Tagesausflug ans Tote Meer machen
( Kibbutz Kania ) und nach Jericho und Bethlehem fahren ferner wenn es die Situation erlaubt Hebron und die Patriarchengräber besichtigen
für Galiläa mit dem See Genezareth und den Golan Höhen nochmals so ca. 3-4 Tage---> unbedingt nach Haifa fahren für mich die tollste Stadt in Israel
und dann noch ca. 2 Tage baden in Herzlija oder Tel Aviv das wäre mein Vorschlag für eine erste Schnuppertour
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Liest sich gut! Ich bin ziemlich ab davon jeden Tag woanders zu schlafen. Wenn man in Israel mit 3 bis 4 Basisstationen trotzdem viel sehen kann, umso besser :)
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es reiche dir eigentlich zwei.
den Süden kannst du dir beim ersten mal schenken
landschaftlich zwar toll und auch als Basis für Touren auf den Sinai oder nach Jordanien geeignet aber ich mag den Norden des Landes wesentlich lieber
falls du doch mal nach Eilat möchtest kann ich dir eine gute und preiswerte Ferienwohnung vermitteln ;)
aber zurück zum Thema.
also 5 Tage Jerusalem und Umgebung...es fahren überall hin Busse
oder du mietest dir bei Good Luck ein Auto...ist die einzige Vermietung die dir erlaubt in die Westbank zu fahren
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Hui, so langsam sollte dieser Dialog vielleicht abgetrennt werden in "Schnupperreise nach Israel"?
Ja, ich dachte auch zunächst an den Norden. Wüste finde ich spannend, aber habe ich schon mal gesehen, wenn auch im Nachbarland. Auch am roten Meer war ich da schon mal. Und wenn es mir noch um ein paar Tage relaxen geht, dann sollen das Mittelmeer und Tel Aviv mir ebenso recht sein. Danke für den Tipp mit der Autovermietung, da wäre ich wohl ziemlich blauäugig dran gegangen.
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So jetzt hier weiter.....
alle fragen bezüglich Israel jetzt hier :)
Good Luck ist eine faire Vermietung trotzdem würde ich auch mit einem auto von dieser Vermietung nicht in die nördliche WestBank
außer Straße 60 und 90
Jenin, Tulkarem und Qualquilya sind immer noch No-Go-Zonen
auch den Kalandia Checkpoint sollte man wenn es geht meiden
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hab gerade nen Neuen Tread geöffnet :)
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Good Luck ist eine faire Vermietung ...
So auf Anhieb hätte ich denen jetzt aber nicht vertraut :totlach:.
:eumerika: Benni :adieu:.
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Der Name ist schon strange stimmt ;) und man nimmt es dort mit arabischer Gelassenheit :)
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Nicht wundern - habe etwas Modarbeit gemacht und noch die letzten Israel-Beiträge aus der Mitgleidervorstellung hier mit reingenommen damit die nicht untergehen - noch viel Spaß beim diskutieren, fragen und informieren.
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Hallo Birgit,
ich war bisher nur einmal in Israel und kann da ganz sicher nicht mit der Erfahrung von Travel-Benni mithalten, aber bei 2 Wochen Reisezeit könntest du dir überlegen, ob du nicht einen Abstecher nach Jordanien machst, um dir Petra und ggf. Wadi Rum anzuschauen.
Petra ist auch unglaublich.
Viele Grüße
Sabine
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Moin Sabine,
nachdem wir uns in Ingrids Forum und bei USA-Reise schon über den Weg gelaufen sind, sehen wir uns nun also auch hier :)
Es ist zwar schon Ewigkeiten her, dass ich in Jordanien war (Mitte der 90er Jahre, als alles noch ausschließlich auf Arabisch beschriftet war, wie ich meine mich zu erinnern), aber dass ich Petra toll fand, das weiß ich noch ganz sicher. Ich war damals auch am Toten Meer, allerdings auf der anderen Seite und bilde mir ein, wir konnten von einem Café mit Aussichtsterrasse einen Blick auf den See Genezareth genießen (kann das überhaut sein oder war es ein anderer See)?
Ich denke, ich würde mich lieber dann nur auf das eine Land beschränken.
Aber interessant, ich hätte jetzt gar nicht gedacht, dass der Grenzübertritt mal eben so problemlos möglich ist?
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Hallo Birgit,
yep, die Reisewelt ist klein ;)
Oh, ich wusste nicht, dass du schon in Jordanien gewesen bist, sonst hätte ich diesen Vorschlag wahrscheinlich gar nicht gemacht. Der Grenzübertritt zwischen diesen beiden Ländern ist möglich, da dort ein Abkommen besteht.
Wir konnten vom Berg Nebo auf den See Genezareth blicken, aber vom Toten Meer kann ich mir eigentlich weniger vorstellen, zumal es auch noch um Einiges tiefer liegt.
Aber ich verstehe, dass du, da du Petra schon kennst, dich dann auf Israel konzentrieren willst.
Viele Grüße
Sabine
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Na klar, den Blick auf den See Genezareth (falls er es denn war), hatte man nicht vom Toten Meer aus, sondern irgendwann mal unterwegs bei der Fahrt durch bergiges Land.
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Hallo Birgit!
Jerusalem war für mich unheimlich beeindruckend, leider war ich nur einen Tag dort (AIDA Tagesausflug).
2-3 Tage kannst du locker dort zubringen.
In Haifa war der Bahai Garten ein Genuss fürs Auge.
(http://spiritofentebbe.files.wordpress.com/2010/05/bahai-garten1.jpg)
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Hallo Birgit,
ich war zweimal in Israel Mitte der 90er Jahre und was mich besonders beeindruckt hat war Massada und der Nationalpark Ein Gedi, das gehört meiner Meinung nach beides unbedingt in ein Besuchsprogramm für Israel. Von den Städten hat mir Haifa auch am besten gefallen.
Im toten Meer baden warst du schon mal oder? Das obligatorische Foto im Wasser liegend Zeitung lesen hat schon was :)
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Hallo Birgit,
meine Israel Reise ist zwar schon gut 20 Jahre her, aber ich habe noch einige schöne, aber auch weniger schöne Erinnerungen. Wir waren ca. 10 Tagen über Sylvester mit einem Mietwagen unterwegs.
Besonders gut hat uns Akko (wenn ich mich recht erinnere nördlich von Haifa) gefallen mit den Resten der Kreuzritterbauten und einer ehemaligen Karawanserei.
Für Jerusalem würde ich eher 3 als 2 Tage einplanen. Besonders imposant fanden wir einen Spaziergang auf der Stadtmauer.
Keine Ahnung, wie es heute ist, aber auch die Fahrt zu den Golanhöhen war beeindruckend. Einige Hänge dort waren fest in der Hand von Familien, die gerodelt und im Schnee spazieren gegangen sind, ein paar Kurven weiter waren verlassene Gebäude mit jeder Menge Einschusslöchern. ::)
Wenn man sich für Kirchenarchitektur interessiert, ist die Verkündigungskirche in Nazaretz ein Must See. Na ja, und Bethlehem sollte man auch nicht auslassen.
Ich habe keine Ahung, wie es dort zur Zeit mit Reisen ist. 1991/92 waren wir zur besten Intifada Zeit in Israel, und sind bei der Durchfahrt durch Hebron auch mit Steinen beworfen worden. Sie wollten wohl die Scheibe treffen, haben aber "nur" die hintere Autotür erwischt.
Die Fahrt durch den Negev Richtung Eilat (wir wollten dem kalten Winterwetter etwas entfliehen) war landschaftlich traumhaft schön.
Ich glaube, ich würde die Tour heute wieder so wie damals (noch ganz ohne Internet Planung) machen. Von Tel Aviv hoch Richtung Haifa und Akko, dann über Bethleheim und Nazareth zum See Genezareth (Tiberias), Abstecher zu den Golanhöhen (alleine schon wegen der jüngeren Geschichte), und dann über Jerusalem in den Negev. Ein bisschen Süden, und dann über das Tote Meer wieder zurück nach Tel Aviv.
Wo man mit einem Mietwagen mit israelischem Kennzeichen durchfahren kann, würde ich heute aber besser recherchieren. 8)
Viele Grüße, Petra
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Ich lasse mal diesen uralten Thread ganz vorsichtig wieder aufleben: Was für Erfahrungen habt ihr denn als Touris mit dem Sabbat gemacht? Geht da wirklich gaaaar nix? Müsste ich mir für eine Ankunft am Samstag Schnitten mitnehmen und am ausgestorbenen Flughafen sitzen bis am Abend wieder jemand arbeitet und ich ein Auto mieten und in ein Hotel einchecken kann oder ist das alles nicht ganz so strikt?
Ich meine gelesen zu haben, dass es in Tel Aviv durchaus OK wäre, sodass man nicht verhungern und verdursten muss bis die Familienzusammenkünfte sich wieder auflösen und der Alltag weiter geht?