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Allgemeines => Meldungen & Tipps => Thema gestartet von: Utah am 23. August 2013, 10:53:11
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Fresno – Flammen außer Kontrolle! Der US-Bundesstaat Kalifornien hat wegen eines Waldbrands unmittelbar vor dem Yosemite Nationalpark den Notstand in der betroffenen Region ausgerufen. Das teilte Gouverneur Jerry Brown am Donnerstag mit.
http://www.bild.de/news/ausland/waldbrand/kalifornien-notstand-31947306.bild.html
Hoffentlich gibts in 3 Wochen noch was für mich zu sehen... :o
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Och Mann, es brennt ueberall, nur weil es Yosemite ist kommt's in die deutsche Presse.
Auch bei Yarnell, Arizona, wo am 30. Juni 19 Firefighters umkamen, ist ein neuer grosser Brand ausser Kontrolle.
Wegen der across the board budgetcuts ist nirgends genug Geld da um diese Braende zu bekaempfen. Danke lieber Mr. Congressman.
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Hi Palo,
Och Mann, es brennt ueberall, nur weil es Yosemite ist kommt's in die deutsche Presse.
so ist das halt mal. Wenn bekannte Sachen bedroht sind, findet es eben eher den Weg in die Medien. Vielleicht ungerecht gegenüber den weniger bekannten aber auch sehr schönen Gebieten, aber irgendwo auch verständlich. :weissnicht:
Wegen der across the board budgetcuts ist nirgends genug Geld da um diese Braende zu bekaempfen. Danke lieber Mr. Congressman.
Davon habe ich aber auch bei uns in der Presse schon gelesen, gerade vor ein paar Tagen.
Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Wegen der across the board budgetcuts ist nirgends genug Geld da um diese Braende zu bekaempfen. Danke lieber Mr. Congressman.
Was heißt "Danke lieber Mr. Congressman"?
Richtig: Danke lieber verblödeter Republikaner-Wähler, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat und eine Partei wählt, die modernen Ansprüchen von "sozialer" Wirtschaft nicht gerecht wird und dann mit dickköpfigen und dumpfbackigen (sowie total veralteten) Grundsatzparolen und Entscheidungen solche Desaster billigend in Kauf nimmt (und eigentlich noch viel schlimmere Dinge in Kauf nehmen würde).
Es ist wirklich vollkommen unbegreiflich, wieso so viele verarmte Amerikaner total versnobte Multimillionäre wählen, deren eigenen Interessen ausschließlich in der Wahrung ihres abgehobenen Wohlstands liegen.
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Ach: Und die Demokraten sind überhaupt nicht am eigenen Wohlstand interessiert? :o
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Es ist wirklich vollkommen unbegreiflich, wieso so viele verarmte Amerikaner total versnobte Multimillionäre wählen, deren eigenen Interessen ausschließlich in der Wahrung ihres abgehobenen Wohlstands liegen.
Das kapieren die doch nicht, die Eltern haben so gewaehlt also waehlen sie auch so, das ist wie bei jeder Religion Glaubenssache.
Der Durchschnitt waehlt ja auch nachdem er ein paar Sound-bites gesehen hat und beschaeftigt sich auch nicht weiter damit, hat ja auch keine Zeit, 8 Std arbeiten, 2 bis 4 Std. Fahrt hin und zurueck, am Wochenende muss Fussball geguckt werden, Rasen gemaeht werden, einkaufen, Frisoer, Waesche waschen usw usw.
So haelt man die Massen dumm, man beschaeftigt sie so viel wie moeglich, nicht zu vergessen, dass der halbe Sonntag mit Kirche drauf geht.
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Ach: Und die Demokraten sind überhaupt nicht am eigenen Wohlstand interessiert? :o
Sicherlich auch - aber eben nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Die Art und Weise, wie die Republikaner ihren (im Schnitt deutlich höheren) Wohlstand durch wirklich elende Durchhalteparolen verteidigen, das findet man bei den Demokraten nicht.
Die von den Republikanern aufs extremste verteidigte Sicht der "freien Marktwirtschaft" ist den globalen Ansprüchen und auch den hohen Bevölkerungszahlen definitiv nicht gewachsen. Ihre Meinung, der Markt regele schon alles, ist veraltet und irrig. Es hat heute schon dazu geführt, dass die Gabel zwischen Arm und Reich in den USA auf einem Niveau liegt (der sog. "Gini-Koeffizient"), wie es sonst fast nur noch in afrikanischen Diktaturen anzutreffen ist.
Die Republikaner wollen (um jeden Preis!) nicht verstehen, dass der Staat sich um seine Bürger kümmern muss. Der Markt alleine ist ungerecht.
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Ach: Und die Demokraten sind überhaupt nicht am eigenen Wohlstand interessiert? :o
Sicherlich auch - aber eben nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Die Art und Weise, wie die Republikaner ihren (im Schnitt deutlich höheren) Wohlstand durch wirklich elende Durchhalteparolen verteidigen, das findet man bei den Demokraten nicht.
Die von den Republikanern aufs extremste verteidigte Sicht der "freien Marktwirtschaft" ist den globalen Ansprüchen und auch den hohen Bevölkerungszahlen definitiv nicht gewachsen. Ihre Meinung, der Markt regele schon alles, ist veraltet und irrig. Es hat heute schon dazu geführt, dass die Gabel zwischen Arm und Reich in den USA auf einem Niveau liegt (der sog. "Gini-Koeffizient"), wie es sonst fast nur noch in afrikanischen Diktaturen anzutreffen ist.
Die Republikaner wollen (um jeden Preis!) nicht verstehen, dass der Staat sich um seine Bürger kümmern muss. Der Markt alleine ist ungerecht.
100% ACK!
Gruss
Rolf
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Hi Andrea,
Ach: Und die Demokraten sind überhaupt nicht am eigenen Wohlstand interessiert? :o
generell wird die amerikanische Politik immer fragwürdiger und ist der (angeblich) führenden Demokratie in der Welt unwürdig - das müssen auch die zuletzt in Amt und Würden stehenden Demokraten mitverantworten.
Allerdings, die Politik die man von der Repulikanischen Partei in den letzten Jahren mitbekommen hat macht sie zumindest für einen nicht bis zur Unterhose idiologisierten Nichtamerikaner absolut unwählbar.
Die Repuplikaner gehen ja inzwischen soweit ohne mit der Wimper zu zucken ihrem eigenen Land großen Schaden zuzufügen und das mit völlig offenem Visir - wenn man daraus Nutzen ziehen oder dem politischen Gegner schaden kann.
Also auch ich stimme hier Rainer völlig zu - diese Partei mit an sich großer Tradition ist so wie sie sich die letzten Jahre präsentiert hat eine Schande für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Obwohl ich persönlich von Obama enttäuscht war - war ich trotzdem aus alter Verbundenheit zu den USA erleichtert als er wiedergewählt wurde.
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So haelt man die Massen dumm, man beschaeftigt sie so viel wie moeglich, nicht zu vergessen, dass der halbe Sonntag mit Kirche drauf geht.
Reinhard Mey hat das in seinem Lied "Sei wachsam" treffend besungen:
"Der Minister nimmt den Bischof am Arm: Halt Du sie dumm, ich halt sie arm"
http://www.youtube.com/watch?v=CdBo34ycvkw
Viele Grüße, Petra
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Obwohl ich persönlich von Obama enttäuscht war - war ich trotzdem aus alter Verbundenheit zu den USA erleichtert als er wiedergewählt wurde.
Er war halt das kleinere von zwei Uebeln.
Leider hat O. die Politik von W. uebernommen und nach seiner Wiederwahl auch noch erweitert, i.e. NSA. Ausserdem dachte er wohl, dass Angstmacherei fuer W. von Erfolg war also wollte er das auch mal versuchen.
Amerika schrie ja sofort Sozialismus, was fuer sie das gleiche bedeutet wie Kommunismus, da machen und verstehen die keinen Unterschied. Ich glaube O. und die Demokraten haben sich dadurch auch beeinflussen lassen.
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Naja, ich hatte zunächst auch große Hoffnung in Obama. Er hatte einige Visionen, mit denen er zwar auf Widerstand stieß, aber trotzdem behutsam versuchte, was zu bewegen. Als er wiedergewählt wurde, war ich froh, denn ich dachte: "So, jetzt ist er den Druck los, wiedergewählt werden zu wollen, da kann er mal so richtig auf die
Kacke Pauke hauen und sich durchsetzen". Aber nee, es geht noch weichgespülter weiter. Vielleicht hat er resigniert. Schade.
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Liegt das nicht daran, dass er seine Ideen leider nicht durchsetzen kann, weil im Repräsentantenhaus die Republikaner die Macht haben und alles blockieren, was nur geht?
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Liegt das nicht daran, dass er seine Ideen leider nicht durchsetzen kann, weil im Repräsentantenhaus die Republikaner die Macht haben und alles blockieren, was nur geht?
Zu einem sehr großen Teil. Das sehe ich auch so, insbesondere was innenpolitische Themen betrifft. Auf Grund des eigenartigen amerikanischen Systems ist er zwar Präsident, aber der Kongress wird durch Republikaner dominiert und ohne Mehrheit im Kongress bekommt Obama seine Gesetze nicht durch.
Außenpolitisch hat er aus meiner Sicht allerdings wirklich versagt, der damalige Friedensnobelpreis stellte sich definitiv als Rohrkrepierer heraus.
Aber die hier besprochene Problematik, dass die Brände wegen Geldmangels nicht hinreichen bekämpft werden können, ist ausschließlich die Schuld der Republikaner. Zur Bekämpfung der irrwitzigen Staatsschulden gibt es nur zwei Wege: mehr einnehmen und/oder weniger ausgeben. Und Obama wollte in erster Linie mehr einnehmen, in dem er die (verrückten!) Steuergeschenke seines Vorgängers Bush an die Reichen des Landes wieder rückgängig machen wollte.
Das haben die Republikaner blockiert bis zum Erbrechen, denn als dritte Drohung stand ja dieser "Rasenmäher" auf dem Plan, wo einfach willkürlich irgendwo gespart wird, ohne Notwendigkeiten abzuwägen - was aber immer noch im gewollten Bereich dessen liegt, was die Republikaner wollen: sparen. Nur ja nicht Reiche wieder angemessene Steuern zahlen lassen.
Dabei geht das meiste Geld in den Kriegsaktivitäten verloren - mit dem Geld könnte man die USA rundum vollbewässern, dass erst gar kein Feuer ausbricht. Wenn man die Entwicklung der US-Staatsschulden sieht, dann kann einem echt Bange werden - irgendwann bricht das zusammen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1975/umfrage/staatsverschuldung-der-usa/
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Update:
Inzwischen ist das Feuer in den National Park eingedrungen. Die Parkverwaltung sieht Backpacker akut bedroht, widerruft Backcountry Permits, fordert die Leute auf, nicht auf Tour zu gehen.
Die Flammen stehen u.a. kurz vor dem Hetch Hetchy Reservoir. Dessen Kraftwerk sowei ein weiteres mussten stillgelegt werden. Damit ist nun die Stromversorgung von San Francisco akut bedroht. Man behilft sich mit Stromzukäufen auf dem freien Markt. Sollte auch noch das dritte Kraftwerk in den Bergen abgeschaltet werden müssen, wird wohl zumindestens ein Teil der Stromversorgung zusammenbrechen. Das Hetch Hetchy Reservoir liefert ausserdem rund 85% des Wassers, das San Francisco verbraucht.
Gruss
Rolf
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Update:
Man versucht nun, die Standorte von Riesensequioas - Tuolumne und Merced Grove - zu sichern, da das Feuer offenbar näher gekommen ist.
Gruss
Rolf
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Gestern auf einem Nachrichtensender war zu sehen, dass der komplette Westen von Feuern betroffen ist - bis nach Wyoming hoch. Auch in diesem Bericht wurde natürlich der Yosemite erwähnt, da es für San Francisco jetzt so langsam "ans Eingemachte" geht.
Hoffentlich kommen bei den ganzen Bränden nicht noch mehr Menschen zu Schaden! Aber auch um die Sequoias wäre es schade, aber manch einer hat ja schon einmal das eine oder das andere Feuer überstanden.
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Das NASA-Earth-Observatory hat Bilder der letzten Tage veröffentlicht, auf welchen man den Weg des Feuers in den Yosemite verfolgen kann:
Bericht mit Bildern (http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=81930)
Schaut wirklich gruselig aus ... ???
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California wildfire now tainting 85 percent of San Francisco's drinking water as massive blaze rains ash down into the city's largest reservoir
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2402158/Yosemite-San-Francisco-power-water-supply-danger.html
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Ich weiß nicht, wie nach Las Vegas geflogen wird, aber ich werde mal raus schauen... Sieht echt schlimm aus!
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Ich bin erst am 9.9./10.9. im Yosemite, noch hab ich Zeit mir Plan B zu überlegen. :gruebel:
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Wir wollten planmäßig erst am 23.09. im Park sein. Aber ich habe mir schon mal Plan B ausgedacht. Wenn auch das Feuer bis dahin gelöscht sein wird (was ich hoffe), ist die Frage, wie schwer die Schäden sein werden und ob sich der Park dann noch lohnt.
Das Blöde ist, das die Cedar Lodge 7 Tage Stornofrist hat, wir uns also schon eine Woche vorher Gedanken, ob wir den Park besuchen wollen oder nicht, machen müssen.
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Das Blöde ist, das die Cedar Lodge 7 Tage Stornofrist hat, wir uns also schon eine Woche vorher Gedanken, ob wir den Park besuchen wollen oder nicht, machen müssen.
Wenn im Yosemite wirklich so massive Schäden auftreten (was im aber nicht erkennbar ist), dann wird mit einiger Sicherheit auch ein kurzfristiges Storno möglich sein. Wir haben eine ähnliche Situation vor 3 Jahren im Zion Canyon gehabt und da wurde uns vom Hotel versichert, dass wir auch kurzfristig stornieren können.
Im Zweifel könntet Ihr eine entsprechende Anfrage an das Hotel schicken - wobei das heute sicherlich noch zu früh wäre.
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Ja, ich denke, das werden wir auch so machen. Erst mal abwarten und sehen was noch passiert. Im Moment kommt man wohl schon über den Tiogapass nicht mehr ins Valley.
Ich wollte nur schon mal eine Idee haben, wie ich sonst fahren kann, und das habe ich mir schon mal rausgesucht. Zumal wir meinen Vater mithaben und da sollte alles gut geplant sein.
Alternative wäre dann der Sequoia NP.
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Alternative wäre dann der Sequoia NP.
Ich persönlich fahre sowieso lieber in den Sequoia NP und Kings Canyon. Das ist auch nicht so schrecklich überlaufen wie der Yosemite. Gibt es hier irgendwo eine Routenplanung von Dir?
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Nö, Routenplanung gibt es hier nicht.
Wir kommen aus LAS, bleiben 1 Nacht im DV, nächsten Tag etwas DV und Mono Lake (evtl. noch Bodie, je nachdem, wann wir im DV wegen der Hitze flüchten), Übernachtung in Mammoth Lakes, dann am nächsten Tag in den Yosemite. Von dort geht es über Fresno nach Pismo Beach und dann den Hwy1 nach SFO.
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Wir kommen aus LAS, bleiben 1 Nacht im DV, nächsten Tag etwas DV und Mono Lake (evtl. noch Bodie ...
Das ist aber schwierig - wenn der Tioga Pass dann zu ist. Wie willst Du denn dann zum Sequoia kommen? Im Grunde müßt ihr im Death Valley schon entscheiden, ob ihr "oben oder unten" herum fahrt. Unten herum via Lake Isabel (schöne Strecke) beispielsweise und dann eben zum Sequoia. Dann würde aber Lake Mono ausfallen (und Bodie auch).
Schon die Übernachtung in Mammoth Lake wäre dann wenig sinnvoll. Alternativ kann man natürlich (statt Tioga) den Sonora Pass fahren, das ist der nächste Pass eine Nummer weiter im Norden. Da kommt man auch in Sonora heraus (sehr netter Ort) und von dort geht es dann auch in den Yosemite. Dann ist aber Sequoia keine sinnvolle Alternative, denn das ist dann noch ganz schön weit.
Das Problem ist, dass man nicht von Osten in den Sequoia kommt, da gibt es nur die Westeinfahrt.
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Wir kommen aus LAS, bleiben 1 Nacht im DV, nächsten Tag etwas DV und Mono Lake (evtl. noch Bodie ...
Das ist aber schwierig - wenn der Tioga Pass dann zu ist. Wie willst Du denn dann zum Sequoia kommen? Im Grunde müßt ihr im Death Valley schon entscheiden, ob ihr "oben oder unten" herum fahrt. Unten herum via Lake Isabel (schöne Strecke) beispielsweise und dann eben zum Sequoia. Dann würde aber Lake Mono ausfallen (und Bodie auch).
So habe ich mir das gedacht.
Wir wollen uns schon eher entscheiden, weil ja das Hotel im Yosemite eine Stornofrist von 7 Tagen hat. Und auf irgendwelche Kulanz wollen wir uns eigentlich nicht einlassen, haben wir inzwischen beschlossen. Wir würden ungern 150$ verschenken oder uns im Nachhinein darum streiten müssen.
Wenn Alternative, dann wie du geschrieben hast, ab DV über Lake Isabella in den Sequoia. Ich denke, das ist an einem Tag machbar (bis Visalia). Dann einen Tag Sequoia, und dann weiter nach Pismo. Den "gewonnenen" Tag würde ich dann am Hwy 1 unterbringen. da hab ich bisher nur 1 Tag von Pismo bis SFO, wollte mir bis Monterey den Tag über Zeit lassen und dann abends auf kurzem Weg nach SFO. Dann könnte ich das etwas entzerren.
Gibt es etwas, was man im Sequoia unbedingt gesehen haben sollte? Gibt es irgendwelche schöne Wanderungen dort? Auf der Nationalparkseite habe ich schon nachgesehen, aber da gibt es viele. Eine persönliche Empfehlung wäre schöner.
Da wir danach nach Pismo Beach und dann den Hwy1 nach SFO fahren wollen, wäre "obenrum" eher ungünstig, glaube ich. Zumal sich das Feuer nach oben ausbreitet und die Gefahr besteht, dass der Sonora Pass auch noch geschlossen wird.
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Wenn Alternative, dann wie du geschrieben hast, ab DV über Lake Isabella in den Sequoia. Ich denke, das ist an einem Tag machbar (bis Visalia).
Problemlos. Wir haben in Ridgecrest übernachtet, das liegt natürlich schon etwas außerhalb des Death Valley - kann ich aber wirklich sehr empfehlen, das ist ein viel netterer Ort mit einer ausgesprochen guten Infrastruktur (viele Motels, viele Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants), als es der relativ schwache Bekanntheitsgrad vermuten lassen würde. Ich weiß, dass wir ca. 9.15 Uhr abgefahren sind und ziemlich genau 4 Stunden später schon in Visalia waren (inkl. Zwischenstopp beim Burgerking - Sylvia hatte Hunger.... ;D). Wir sind mit Navi "quer durch" (waren ganz nette Bergstraßen dabei). Ich könnte es auf Wunsch auch in der Karte nachvollziehen.
Da bleibt in jedem Fall auch noch Zeit, um an diesem Tag noch in den Sequoia zu fahren. Das einzige Zeitproblem, was nachher auftaucht: man wird es nicht schaffen, den Kings Canyon auch noch komplett mitzunehmen, besonders die Ausfahrt Richtung Fresno zieht sich dann ganz schön in die Länge. Aber uns hat das beim letzten Besuch dennoch gereicht, wir waren allerdings schon mehrfach dort.
Gibt es etwas, was man im Sequoia unbedingt gesehen haben sollte? Gibt es irgendwelche schöne Wanderungen dort? Auf der Nationalparkseite habe ich schon nachgesehen, aber da gibt es viele. Eine persönliche Empfehlung wäre schöner.
Selbstverständlich ist natürlich der Stopp am (Nomen est Omen) "Giant Forest", da ist ein Parkplatz und viele dicke Bäume. Da gibt es auch ein paar Wanderwege, die selbst ich halbwegs laufen kann. Nur wenig später kommt ein Stop zum "General Sherman Tree", da muss man auch ein wenig laufen, um die optimale Sicht zu bekommen. An diesen Baum kommt man aber nicht ganz so nahe heran, wie an andere Bäume (das ist schon ziemlich faszinierend).
Das wäre aus meiner Sicht schon eigentlich ausreichend für den Sequoia NP. Auf der Weiterfahrt kommt dann irgendwann nach rechts die Abfahrt in den Kings Canyon. Das halte ich für absolute Pflicht, dort abzubiegen und wenigstens (ist nicht besonders weit) bis zum "Grant Cove Village" zu fahren. Da ist auch ein kleiner Rundweg (es geht ein wenig hoch und runter) und da stehen auch wirklich die dollsten Bäume (u.a. natürlich der General Grant Tree, aber auch der sehr mächtige Michigan Tree).
Diese Stopps halte ich für das Minimum, was man dort machen kann. Wer Lust und Zeit hat, kann dann noch beliebig weit in den Kings Canyon fahren, das ist eigentlich nur eine Straße rein und raus (es gibt keine weiteren Straßen dort), aber mir gefällt der Kings Canyon sehr gut, es ist eine Fahrt entlang schroffer Felsstrukturen. Aber, das zieht sich und man muss dieselbe Strecke auch wieder zurück. Wenn man am ursprünglichen Abzweig wieder angekommen ist, kann man von dort Richtung Fresno die Parks verlassen. Das ist von dort aus bis Fresno sicher eine gute Stunde noch zu fahren.
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Ein paar Strassen"zustände":
Im Park selbst: Current Conditions (http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/conditions.htm)
Department of Transportation:
SR 41
[IN THE CENTRAL CALIFORNIA AREA]
NO TRAFFIC RESTRICTIONS ARE REPORTED FOR THIS AREA.
SR 120
[IN THE CENTRAL CALIFORNIA AREA & SIERRA NEVADA]
IS CLOSED FROM 3.2 MI EAST OF GROVELAND TO 6 MI WEST OF THE
YOSEMITE NAT'L PARK BOUNDARY (TUOLUMNE CO) - DUE TO A WILD FIRE
- A DETOUR IS AVAILABLE
SR 140
[IN THE CENTRAL CALIFORNIA AREA]
THE EASTBOUND CONNECTOR TO NORTHBOUND SR 99 /IN MERCED/ (MERCED CO)
IS CLOSED 24 HRS A DAY 7 DAYS A WEEK THRU 0900 HRS ON 5/5/14 - DUE TO
CONSTRUCTION - A DETOUR IS AVAILABLE
VEHICLES OVER 45 FEET ARE PROHIBITED & 1-WAY CONTROLLED TRAFFIC FOR ALL
OTHER VEHICLES 20 MI EAST OF MARIPOSA (MARIPOSA CO) 24 HRS A DAY 7 DAYS A WEEK
- DUE TO SLIDE REPAIRS
Gruss
Rolf
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Interaktive Karte zur Lage (http://www.sfchronicle.com/news/item/Interactive-map-of-Yosemite-rim-fire-23473.php)
Gruss
Rolf
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Danke, Rainer, für deine ausführliche Beschreibung. Das kommt dann in die Alternativplanung.
Wenn du die Route kurz nachvollziehen und hier beschreiben könntest, wäre das toll. :danke:
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So langsam werde ich mich wohl auch mit einer Alternative beschäftigen müssen... ???
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Derzeit ist das Yosemite Valley nicht betroffen, denn es ist ja ein "rim" Brand. Dennoch haben viele storniert, also sind kurzfristig Zimmer zu haben und es wird nicht so rappelvoll sein.
Allerdings sollte man, wenn man geruchsenpfindlich ist, weg bleiben, denn der Rauchgeruch ist ueberall.
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Der Fotograf Michael Frye, einigen vielleicht bekannt durch seinen 'Photographers Guide to Yosemite', hat den Schwerpunkt seines fotografischen Schaffens im Yosemite. In seinem Blog hat er eine Seite, auf der es Neuigkeiten zum Rim-Fire und dessen Auswirkungen auf den Park gibt.
Für alle interessierte: http://www.michaelfrye.com/landscape-photography-blog/2013/08/29/rim-fire-news/
Grüße aus der Pfalz,
Michael
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Vor 10 Minuten, Half Dome Webcam:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10299/comp_ahwahnee2.jpg)