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Allgemeines => Meldungen & Tipps => Thema gestartet von: Andrea am 02. Februar 2014, 10:55:23

Titel: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 10:55:23
Hallo zusammen!

Dem einen oder anderen mag ja der User Howard aus dem USA-Forum noch bekannt sein. Er hat es geschafft und lebt und arbeitet nun in Texas. Er schreibt einen Blog, dem ich folge. Heute Nacht erreichte mich eine E-Mail, dass es was Neues in seinem Blog gibt, was sich als Stellenanzeige herausstellte. Ob ihr das Ernst nehmt oder nicht, bleibt euch selbst überlassen. Howard hat sowieso das USA-Forum in 2 Lager gespalten mit seiner Art. Sicher wird es auch hier eingie geben, die das Ganze mehr als Scherz sehen.

Wäre ich Programmiererin, wäre auf jeden Fall schon mal mein Interesse geweckt...

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Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Hatchcanyon am 02. Februar 2014, 11:08:23
Hallo zusammen!

Dem einen oder anderen mag ja der User Howard aus dem USA-Forum noch bekannt sein. Er hat es geschafft und lebt und arbeitet nun in Texas. Er schreibt einen Blog, dem ich folge. Heute Nacht erreichte mich eine E-Mail, dass es was Neues in seinem Blog gibt, was sich als Stellenanzeige herausstellte. Ob ihr das Ernst nehmt oder nicht, bleibt euch selbst überlassen. Howard hat sowieso das USA-Forum in 2 Lager gespalten mit seiner Art. Sicher wird es auch hier eingie geben, die das Ganze mehr als Scherz sehen.

Wäre ich Programmiererin, wäre auf jeden Fall schon mal mein Interesse geweckt...

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Naja, sowas Ähnliches habe ich schon hinter mir. War ganz nett - hat das USA-Virus gestartet - aber arbeiten in den USA mit US-Arbeitsvertrag? Lieber nicht. Da gabs immer so den Spruch: Du musst morgens schauen, ob Dein Parkplatz noch da ist? Wenn nein, dann gehörst Du schon nicht mehr zur Firma.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Ilona am 02. Februar 2014, 11:53:36
Die Anzeige liest sich interessant, aber für mich wäre das nix, denn

- ich kann höchstens den Festplattenrekorder programmieren  :verlegen:
- Texas ist nicht Utah  :frech:

- ich müsste mir wegen der Verabschiedung erst ein Meerschweinchen zulegen  :zwinker:

- Heiko, der Kater und die 2 Nymphensittiche würden mich nicht begleiten wollen  :floet:

- da würde selbst ich nach kurzer Zeit das deutsche Brot vermissen :toothy9:
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 11:57:41
Wäre ich Programmiererin, wäre auf jeden Fall schon mal mein Interesse geweckt...

Ich habe gestern nacht auch lange auf der Seite von Howard herumgestöbert. Ich hatte im usa-reise Forum Kontakt zu ihm via PN (das haben die anderen nicht mitbekommen), ich kenne einige Hintergründe seines Lebens.

Im Grunde suchen die da genau mich - ich könnte das alles, insbesondere war ich gerne Consultant. Ich habe Sylvia gefragt, ob wir nach Texas sollen. Sie hat mich gefragt, ob sie einen Arzt rufen muss... ok, dann eben nicht. Ich bin ja ehrlich, ich könnte auch keine ganzen Arbeitstage durchstehen, aber gereizt hat mich das trotzdem.

Howard ist eigentlich ganz in Ordnung, er tut sich keinen großen Gefallen mit seinem Schreibstil, aber das will er so und dann ist das eben so. Immerhin hat er den führenden Topidioten aus dem usa-reise Forum gezeigt, wo der Hammer hängt. Als er letztes Jahr seinen Plan vorstellte und in seiner unnachahmlichen Art vortrug, dass er nicht nur für ein paar Monate auswandert (er wollte ja erst mit 20.000,-€ auf Reise gehen), sondern dass er ein E-Visum beantragt hat und einen  Job bekommen wird, haben ihm die super Schlaumichel ja nicht geglaubt. Ich kannte Howard zu dem Zeitpunkt schon sehr gut und war zu 100% sicher, dass das alles stimmt und dass er das auch durchzieht.

Auch jetzt die "Anzeige" ist natürlich todernst gemeint, die suchen mit absoluter Sicherheit Fachkräfte. Zu welchen Konditionen er dort arbeitet, das weiß ich nicht (vielleicht schreibe ich ihm mal eine Email), die Firma ist ja keine amerikanische Firma, sondern eine süddeutsche Firma, die dort lediglich ein Büro aufgemacht hat. Aber wenn ich seine Geschichten so lese (der Autokauf ist auch die Härte!), dann scheint er doch etwas mit dem Geld zu knausern, reich ist er sicherlich noch nicht geworden. Aber er klingt glücklich, ich bin gespannt, ob er für immer drüben bleibt.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Michael am 02. Februar 2014, 12:03:18
- aber arbeiten in den USA mit US-Arbeitsvertrag? Lieber nicht. ..

So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 12:13:20
zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

So ist es ja genau für mich - ich bin ja im Prinzip finanziell unabhängig. Aber ich kann es nicht, auch wenn ich es wirklich cool fände. Und alleine sowieso nicht (Sylvia würde da im Traum nicht dran denken).

Wobei ich den Arbeitsvertrag nicht kenne, den Howard hat. Ob das ein "normaler" US-Arbeitsvertrag ist oder ob er (was ich mir durchaus vorstellen kann) auch einige Sicherheiten enthält für die Angestellten (die ja gezielt aus Deutschland angeworben werden, von einem deutschen Unternehmen, ohne Greencard, nur mit E-Visum). Ich würde schon vermuten, dass da Mindestzeiten und ähnliches vereinbart sind.

Immerhin bekommt man die Unterbringung bezahlt (inkl. Putzkolonne), das ist ja sicherlich auch nicht der Normalfall auf dem US-Arbeitsmarkt.

Wer es genau wissen will, muss sich wohl bewerben...
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 13:50:51

Ich habe gestern nacht auch lange auf der Seite von Howard herumgestöbert. Ich hatte im usa-reise Forum Kontakt zu ihm via PN (das haben die anderen nicht mitbekommen), ich kenne einige Hintergründe seines Lebens.


Wenn man ihn mehr oder weniger in seinem usa-reise-Forenleben begleitet hat, hat man schon mitbekommen, was bei ihm los gewesen ist. Rainer, du hattest ja anfangs auch so deine Schwierigkeiten mit ihm und ich denke fast, dass du dann gleiche wie ich gelesen hast. Deswegen stand ich von Anfang an auf seiner Seite. Schreibweise hin oder her.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Hatchcanyon am 02. Februar 2014, 14:00:49
So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

Tja, zwischen gutem Job - Pink Slip - fired! können 30 Minuten liegen. Die wenigsten haben einen Vertrag, der einen "Golden Parachute" enthält.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 14:20:55
Rainer, du hattest ja anfangs auch so deine Schwierigkeiten mit ihm und ich denke fast, dass du dann gleiche wie ich gelesen hast.

Mehr noch, wir haben auch grundsätzlich über unser Leben gesprochen, ich weiß ein paar Dinge, die er sonst keinem erzählt hat (wollte er mir auch erst nicht erzählen, aber nachher hat er es dann doch getan). Verständlicherweise darf ich das hier nicht ausführen.

Ja, ich hatte auch Anfangs meine Probleme mit seinem extrem "kindischen" Stil und habe ihm das natürlich auch gesagt (hast Du ja mitbekommen). Das hat ihn natürlich gewurmt, aber wir haben es dennoch später hinbekommen. Ich habe ihm einfach mal eine PN geschickt, weil ich schon merkte, dass hinter der Fassade doch viel Lebenswille steckte (und es auch offensichtlich ernste Probleme gab). Nachher hat er ja auch im Forum geschrieben, dass sich die Teilnehmer so verrückt gedreht hätten, die am Anfang für ihn "normal" erschienen, waren nachher nur noch unerträglich und dann er hat er auch explizit geschrieben, dass er inzwischen mit dem "bösen Jack Black" gar keine Problem mehr hätte, im Gegenteil, ich wäre einer der wenigen, die ihn verstehen und zu ihm halten würden.

Es hat übrigens der Dümmste der Dummen (seineszeichens sogar "Zäpfchen" von "Apfelclaus" - und dazu muss man sich wirklich schon sehr weit nach unten lassen) inzwischen einen seiner typischen Heulbeiträge geschrieben - hätte mich gewundert, wenn er es geschafft hätte, auf den Händen zu sitzen und nichts zu schreiben.... es hat sich nichts geändert nach meinem Abgang. Im Gegenteil, jetzt haben genau diese verheulten und ewig beleidigten Trolls das Regime übernommen, Widerworte liest man kaum noch.

Ich weiß allerdings bis heute nicht, was denn mit Howards Familie resp. mit seiner Frau ist. Die scheint ja nicht mitgekommen zu sein, oder ich habe es überlesen (oder er hat es nicht dargestellt). Ich weiß auch nicht, ob die sich trennen deswegen, oder ob sie zu Hause auf die Rückkehr wartet, oder oder oder. Dazu findet man nicht viel in seinem Blog.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 14:31:15
Seine Frau ist nicht dabei. Wer weiß, vielleicht brauchten die beiden auch mal ´ne Auszeit. Ich glaube, bei den beiden ist es so, dass er (und übrigens auch seine Tochter, die zufällig auch in Texas ist - war aber nicht so geplant) den totalen USA-Virus hat und sie (Netti) eben gar nicht. Entweder zieht man dann die Konsequenz wie du und Sylvia und bleibt hier (das wäre wohl auch so, wenn du gesund wärest?) oder man lebt eine Weile getrennt.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 15:19:35
Entweder zieht man dann die Konsequenz wie du und Sylvia und bleibt hier (das wäre wohl auch so, wenn du gesund wärest?)

Ja, wenn schon, dann ziehen wir am gleichen Strang. Und "Austin" wäre das so oder so nichts, über San Diego haben wir 1996 zumindest halbwegs ernsthaft nachgedacht. Aber so richtig geplant war da nie irgendetwas.

Tja, wenn Howie letzten April schon in Austin gewesen wäre, hätten wir ihn immerhin besuchen können. Aber dieses Jahr kommen wir sicher nicht nach Texas.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 15:25:23
He he und dann hättet ihr ein Foto mit aktueller Tageszeitung bei usa-reise gepostet  :totlach:
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Michael am 02. Februar 2014, 16:20:36
So ähnlich sehe ich das auch. Zwar habe ich das in meinem Arbeitsleben irgendwann noch vor, aber dann entweder als Entsendung und mit einer Rückkehrgarantie oder zum Ende meines Berufslebens, sozusagen als kleines Zuckerl "hintendrangepackt", wo es nicht schlimm ist, wenn doch plötzlich der Parkplatz weg ist.  ;)

Tja, zwischen gutem Job - Pink Slip - fired! können 30 Minuten liegen. Die wenigsten haben einen Vertrag, der einen "Golden Parachute" enthält.

Gruss

Rolf

Das ist richtig und kollidiert natürlich mit dem (oftmals sicher auch übertriebenen) Sicherheitsdenken, wie wir es hier gewohnt sind. Um so mehr habe ich aber Respekt vor jedem, der sowas macht. Aber selbst wenn Howard durch einen deutschen Arbeitsvertrag besser abgesichert ist, finde ich es doch noch stark, was er da macht!

Grüße aus der Pfalz,
Michael
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 02. Februar 2014, 17:07:50
TACHschön,

man hat mich gezwungen mich hier mal blicken zu lassen :) ... nee ich denke mal so kann ich eventuell eure Fragen beantworten die hier so im Raum rumgeistern. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich werde leider bestimmt keine Zeit finden um hier Reiseberichte oder so zu schreiben... dazu habt ihr ja meinen Blog... aber wenn Fragen sind dann will ich die gern beantworten...

BTW.:

so was gabs an Fragen??



wenn ihr noch was habt dann fragt ruhig...
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Michael am 02. Februar 2014, 17:08:43
Na also, geht doch!  8)

Howard, ein ganz herzliches  :eumerika:

Grüße aus der Pfalz,
Michael
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 17:19:37
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Na, da freut sich nicht nur dein Meerschwein... Willkommen bei Eumerika! Hab´dir ja schon vor ´ner Ewigkeit geschrieben, dass wir hier trollfrei sind. Und Onkel Rainer (btw. so einen habe ich sogar tatsächlich!) freut sich sicher, einen echten Vegasfan hier an Board zu haben...
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Michael am 02. Februar 2014, 17:20:21
Howard,

danke für die Antworten auf die Fragen.
War das eigentlich von vorne rein nur bis Ende Mai geplant, oder hast Du eine Option gezogen, die dich zurück bringt?
Anyway, Du hast Dir das erfüllt wovon viele andere nur träumen. Das find ich stark und das Erlebte nimmt Dir auch keiner mehr!  :thumb:

Grüße aus der Pfalz,
Michael
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 02. Februar 2014, 17:22:46
die Option heißt: Ehe oder Job :)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Michael am 02. Februar 2014, 17:28:20
... na, dann ist die Sache ja wohl klar, zumal es als Entscheidungshilfe noch das Teewurst-Brötchen gibt.  ;D ;D
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Ilona am 02. Februar 2014, 17:31:29
Hallo Howard  :adieu:,

kannste ab Juni wenigstens bei dieser Firma in Deutschland angestellt bleiben oder musst du wieder auf Suche gehen?
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 02. Februar 2014, 17:34:36
ich KÖNNTE... aber dann muss ich wieder rumreisen... und das ist nicht die Idee... dann könnt ich ja auch GLEICH hier bleiben... also neuen Job suchen... mach ich mir aber erstmal keine Gedanken... mein Profil wurde ja gerade aufgebessert durch die letzten 8 Monate :)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 17:42:43
Hi Howard,

Ende Mai - hm, das ist ja nicht mehr soooo lange.

Ich bin im April in Las Vegas (sogar zwei mal innerhalb 3 Wochen), falls Du da zufällig Deinen Abschied in Las Vegas feiern solltest, lass es mich wissen. Ich würde Dir auch gerne eine Teewurst mitbringen (obwohl die im Handgepäck bestimmt ganz schön müffelt), aber das weißt Du selbst, das nehmen mir die Amis leider ab.

Bin gespannt, wie es danach weiter geht und was Deine Erkenntnis ist.

Grüße
Rainer (aka Jack Black)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 02. Februar 2014, 17:45:13
Suchst du jetzt mit deiner Stellenanzeige eigentlich deinen Nachfolger? Und: Kann der dann auch gleich dein Auto übernehmen? Immerhin hat es ja die Tour in den alten Süden gut überstanden...  ;)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 02. Februar 2014, 17:46:46
beides quasi JA
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Ilona am 02. Februar 2014, 17:48:07
Andrea war mit der Frage nach der Stellenanzeige = Nachfolger etwas schneller ;D. Das würde mich auch interessieren.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 02. Februar 2014, 17:52:29
Und Deine Netti, die will ums verrecken nicht in die USA? Das wär doch eigentlich das beste - Ehe und Job und auch noch USA. Was willste mehr? Du hast den Riesenvorteil, Du hast schon eine Existenz in den USA. Andere müssen das erst schaffen.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 02. Februar 2014, 17:59:07
nee Netti und USA das wird so nix... jedenfalls nicht JETZT... hat viel (persönliche) Gründe...
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Flicka am 02. Februar 2014, 21:01:04

Sicher wird es auch hier eingie geben, die das Ganze mehr als Scherz sehen.


Zumindest ich wusste erst mal nicht, das das ganze soll - die Kombination aus dem doch eher angriffslustigen Forenbeitrag im USA-Reise-Forum und der verlinkten enthusiastischen Stellenbeschreibung fand ich sehr merkwürdig. Aber Andrea hat mir dann ja mit Links weitergeholfen.

Howard, für dich ist ja offenbar ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen, und man spürt deine Begeisterung. Von daher: Herzlichen Glückwunsch, dass das alles wie erträumt geklappt hat. Und vielleicht gibts ja auch eine Rückkehr in die USA.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Ilona am 03. Februar 2014, 08:08:12
nee Netti und USA das wird so nix... jedenfalls nicht JETZT... hat viel (persönliche) Gründe...

Hattet ihr nicht auch gerade erst frisch gebaut  :gruebel: , als du nach Texas zum Arbeiten gegangen bist? So einen Neubau würde ich auch nicht gegen eine amerik. Leichtbauweise eintauschen wollen  :cool2:.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 03. Februar 2014, 11:09:29
Hattet ihr nicht auch gerade erst frisch gebaut  :gruebel:

Irgendetwas war da - aber ich glaube, da war irgendwie ein Grundstück und eine Entscheidung sollte her: jetzt bauen - und nie mehr USA, oder erstmal USA - und dann mal schauen. In Anbetracht dessen, dass da nicht soo viel Zeit dazwischen vergangen ist und auch weil man eine Baustelle sicherlich nicht "sich selbst" überläßt, würde ich mal vermuten, noch steht da nichts.

Immerhin hatte das Appartement in den USA einen unschlagbaren Mietpreis (wie es scheint, stellt der Arbeitgeber die Unterkunft) und ein Putztrupp schaut auch alle drei Wochen oder so mal vorbei. Auch nicht schlecht.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Shadra am 03. Februar 2014, 11:48:42
Ich hab im Stillen damals das ganze ja auch ein bisschen mitverfolgt und hab mir da schon gedacht: warum sollte er Quatsch erzählen? Hätte ja niemand was davon.  ;)

ich KÖNNTE... aber dann muss ich wieder rumreisen... und das ist nicht die Idee... dann könnt ich ja auch GLEICH hier bleiben... also neuen Job suchen... mach ich mir aber erstmal keine Gedanken... mein Profil wurde ja gerade aufgebessert durch die letzten 8 Monate :)

Howard - ich drück dir die Daumen, dass der Leerlauf nicht allzu lang dauert. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass die Umstellung wieder in Deutschland zu arbeiten ganz schön hart werden könnte.

Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Birgit am 03. Februar 2014, 12:21:18
Hattet ihr nicht auch gerade erst frisch gebaut  :gruebel:

Irgendetwas war da - aber ich glaube, da war irgendwie ein Grundstück und eine Entscheidung sollte her: jetzt bauen - und nie mehr USA, oder erstmal USA - und dann mal schauen. In Anbetracht dessen, dass da nicht soo viel Zeit dazwischen vergangen ist und auch weil man eine Baustelle sicherlich nicht "sich selbst" überläßt, würde ich mal vermuten, noch steht da nichts.

Immerhin hatte das Appartement in den USA einen unschlagbaren Mietpreis (wie es scheint, stellt der Arbeitgeber die Unterkunft) und ein Putztrupp schaut auch alle drei Wochen oder so mal vorbei. Auch nicht schlecht.

Wenn ich das mal beantworten darf:

Nach allem, was ich mitbekommen habe, wurde mit großem Aufwand die Planung des Hauses auf eigener Scholle durchgezogen und Howard hat ´nen Rückzieher gemacht, als alles schon fast spruchreif war, wollte lieber in die USA und musste das der Netti erst einmal erklären. War es nicht so, Howie?
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 03. Februar 2014, 13:35:27
Nach allem, was ich mitbekommen habe, wurde mit großem Aufwand die Planung des Hauses auf eigener Scholle durchgezogen und Howard hat ´nen Rückzieher gemacht, als alles schon fast spruchreif war, wollte lieber in die USA und musste das der Netti erst einmal erklären. War es nicht so, Howie?

Ja, so habe ich es auch ungefähr in Erinnerung. Haus und USA wäre wohl nicht vereinbar gewesen.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Birgit am 03. Februar 2014, 14:51:12
Oh, Rainer, 1001 Beitrag statt 1001 Nacht?  :toothy9: Glückwunsch!
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 03. Februar 2014, 20:05:43
Japp alles richtig soweit... ich WOLLTE nen Haus bauen und der Bauleiter sagte bei der ersten Baubesprechung: "so Howard hat sein Traum mit USA aufgegeben und wird nun erwachsen..." das war der Moment wo ich entschieden habe die Hausnummer abzublasen und alles drann zu setzen nach USA zu kommen...
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Hatchcanyon am 03. Februar 2014, 20:16:05
Japp alles richtig soweit... ich WOLLTE nen Haus bauen und der Bauleiter sagte bei der ersten Baubesprechung: "so Howard hat sein Traum mit USA aufgegeben und wird nun erwachsen..." das war der Moment wo ich entschieden habe die Hausnummer abzublasen und alles drann zu setzen nach USA zu kommen...

.....und was hat Deine Frau entschieden?

Gruss

Rolf
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 03. Februar 2014, 20:21:09
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 03. Februar 2014, 22:13:50
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)

Mache Dir keinen Kopf, Du hast alles richtig gemacht. Jetzt hast eben mal 10 Monate Deines Lebens investiert, um herauszufinden, welchen Stellenwert die USA für Dich hat. Du wärst nie zur Ruhe gekommen, wenn Du das nicht getan hättest. Und mehr noch: schätze Dich glücklich, dass es auf diese (unglaublich einfache) Weise geschehen ist. Ohne den finanziellen Ruin zu riskieren. Einfach eine Auszeit aus dem Leben in Deutschland.

Ich habe 1997/1998 eine ungewollte Auszeit bekommen - 13 Monate im Krankenhaus. Und? Mein Leben ist auch weitergelaufen. Obwohl das damals kaum vorstellbar war. Deines wird auch weiterlaufen und Du musst Dir nicht mehr vorwerfen, nicht alles versucht zu haben, um Deinen Traum zu erfüllen.

Ob es Dein Leben bleibt, ob es nur eine Phase war - das kannst Du nun in Ruhe entscheiden. Und vergiss dann nicht, trotz allem Deiner Frau Netti zu danken. Sie hat Dir immerhin ermöglicht, Deinen Traum zu leben, ohne von vorneherein die Notbremse zu ziehen. Das ist für sie sicher auch keine einfache Entscheidung gewesen.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Hatchcanyon am 04. Februar 2014, 11:30:03
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)

Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Gruss

Rolf
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 04. Februar 2014, 11:55:31
Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Dann entschuldige Dich auch gleich richtig und lasse die unnötigen persönlichen Angriffe sein. Zudem wüßte ich nicht einmal ansatzweise, was an der Verwirklichung eines Lebenstraums infantil oder egoistisch sein soll. Man kann das beliebig anders herum drehen, hätte die Frau mit Gewalt darauf bestanden, dass er zuhause bleibt, wäre es genauso egoistisch gewesen.

Das ist einer Partnerschaft nun einmal so, manchmal muss man auch schwierige Kompromisse treffen und den hier gewählten Weg halte ich für einen sehr gelungenen Kompromiss, ganz und gar nicht infantil.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Hatchcanyon am 04. Februar 2014, 12:03:09
Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Dann entschuldige Dich auch gleich richtig und lasse die unnötigen persönlichen Angriffe sein. Zudem wüßte ich nicht einmal ansatzweise, was an der Verwirklichung eines Lebenstraums infantil oder egoistisch sein soll. Man kann das beliebig anders herum drehen, hätte die Frau mit Gewalt darauf bestanden, dass er zuhause bleibt, wäre es genauso egoistisch gewesen.

Das ist einer Partnerschaft nun einmal so, manchmal muss man auch schwierige Kompromisse treffen und den hier gewählten Weg halte ich für einen sehr gelungenen Kompromiss, ganz und gar nicht infantil.

Ich wüsste wirklich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Man darf seine Meinung frei äussern, auch hier in diesem Forum, oder etwa nicht? Mich würde mal die ungefilterte Meinung der Betroffenen interessieren. Welcher Kompromiss?

Genausogut könnte ich Dir unterstellen, anderen Deine Meinung aufdrängen zu wollen. Hast Du etwa den absoluten Wahrheitsanspruch? Wenn Du nicht erkennst was daran egoistisch und infantil ist, ok, dann ist das halt so, Du hast eine Meinung, ich eine völlig andere. Vielleicht könntest Du das mal einfach akzeptieren.

Rolf
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 04. Februar 2014, 13:04:48
Ich wüsste wirklich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Man darf seine Meinung frei äussern, auch hier in diesem Forum, oder etwa nicht?

Die Meinungsfreiheit hört auch in diesem Forum an der Stelle auf, wo die Persönlichkeitsrechte anderer anfangen. Und Unterstellungen "infantil" und "egoistisch" greifen tief in das Persönlichkeitsrecht ein und stellen de fakto eine Beleidigung dar.

Welcher Kompromiss?

Der Kompromiss, nicht einfach endgültig auszuwandern, sondern nur einen klar bestimmten Zeitraum in den USA zu arbeiten und wieder nach Hause zu kommen. Das ist ein ganz klarer und durchaus gelungener Kompromiss.

Genausogut könnte ich Dir unterstellen, anderen Deine Meinung aufdrängen zu wollen.

Das würde ich nicht einmal abstreiten, ich würde sogar behaupten, dass jeder bestrebt ist, den anderen von seiner eigenen Meinung zu überzeugen. Das ist der Kern eines Forums.

Hast Du etwa den absoluten Wahrheitsanspruch?

Nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch.

Wenn Du nicht erkennst was daran egoistisch und infantil ist, ok, dann ist das halt so, Du hast eine Meinung, ich eine völlig andere. Vielleicht könntest Du das mal einfach akzeptieren.

Nein, das akzeptiere ich überhaupt nicht. Selbstverständlich kannst Du der Meinung sein, dieser oder jener wäre infantil oder egoistisch. Aber das hier so zu schreiben, ist schlicht und ergreifend ein persönlicher Angriff und eine Beleidigung und das Persönlichkeitsrecht geht nun einmal über das Recht auf Meinungsfreiheit. Das hast Du in Nutzungsbedingungen anerkannt und dann halte Dich auch gefälligst daran.

P.S.: Um es auf den Punkt zu bringen - wenn Du "egoistisch" nachvollziehbar begründen kannst, würde ich das wahrscheinlich sogar noch durchgehen lassen. Aber "infantil" ist jenseits von Gut und Böse, das ist eine platte Beleidigung, sonst gar nichts. Das hat hier nichts verloren.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Howard am 04. Februar 2014, 15:54:24
okay Ladys,
nu wolln wa nich HIER auch noch anfang zu streiten...
also ich bin bestimmt egoistisch... und vielleicht auch infantil (das Wort musste ich erstmal nachschlagen  :D)
und mir war schon anhand der Frage klar das meine Antwort zu 99,9% wieder ne Diskussion über meine Person startet!! Aber ich wollte eigentlich hier nich mein Privatleben diskutieren!!
Um es etwas verständlicher auszudrücken: zwischen der Entscheidung nich Hausbauen und jetzt den Amerikaplan angehen lagen nicht nur wenige Sekunden!!
Die Baubesprechung war anfang Sept. 1012 ... die entgültige Entscheidung ca. ende Feb. 2013.... dazwischen war SOOOOVIEL privates was ich hier NICHT zum besten geben werde!!
Nur soviel sei gesagt: am Ende wurde die Entscheidung von uns beiden getragen wenn auch die eine Seite sich freute aufs neue abenteuer und die andere traurig war ganz allein zu sein da ja meine tochter zur gleichen Zeit hier in Dallas ist... (auch EIN Aspekt auf der haben seite!!)
Also konzentrieren wir uns wieder aufs wesentliche und lassen mal die Diskussion wer hier der böse ist... bringt auch nix weil ich weiß das ich es bin...da müssen wir also nich Diskutieren  :D

BTW: ich hatte NIEMALS die Idee komplett auszuwandern!!!
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 04. Februar 2014, 16:12:10
BTW: ich hatte NIEMALS die Idee komplett auszuwandern!!!

Das weiß ich ja auch, aber möglich ist ja bekanntlich immer alles. Ich bin ja wirklich gespannt, welche Erkenntnis Dir dieser Aufenthalt gebracht hat. Es ist immer etwas anderes, in einem Land Urlaub zu machen, oder dort für sein Leben arbeiten zu müssen.

Außerdem, was nicht ist, kann ja trotzdem noch werden. Vielleicht wirst Du ja irgendwann mal "Florida-Rentner" oder so (oder "Las-Vegas-Rentner", auch cool). Das Leben ist noch lang.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Ilona am 04. Februar 2014, 17:02:24
Um es etwas verständlicher auszudrücken: zwischen der Entscheidung nich Hausbauen und jetzt den Amerikaplan angehen lagen nicht nur wenige Sekunden!!
Die Baubesprechung war anfang Sept. 2012 ... die entgültige Entscheidung ca. ende Feb. 2013.... dazwischen war SOOOOVIEL privates was ich hier NICHT zum besten geben werde!!

Man sollte über andere nicht urteilen, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Wie heißt es so schön: "Erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren"  :cool2:. Der Howard muss sich hier nicht rechtfertigen !!!

Er ist jetzt um eine Erfahrung reicher  :thumb:.
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Horst am 04. Februar 2014, 18:19:20
Ich wüsste wirklich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Man darf seine Meinung frei äussern, auch hier in diesem Forum, oder etwa nicht?

Die Meinungsfreiheit hört auch in diesem Forum an der Stelle auf, wo die Persönlichkeitsrechte anderer anfangen. Und Unterstellungen "infantil" und "egoistisch" greifen tief in das Persönlichkeitsrecht ein und stellen de fakto eine Beleidigung dar.
Und zwar eindeutig.
Engagierter Meinungsaustausch, lebhafte Diskussion - sehr gerne, Respektlosigkeit und persönliche Angriffe sind nicht der Stil der in diesem Forum praktikabel sind, da hört das Recht auf freie Meinungsäußerung auf!
Ich möchte noch einmal deutlich darauf hinweisen solche Äußerungen zukünftig zu unterlassen und fair zu bleiben.
Danke!
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Andrea am 04. Mai 2014, 12:19:17
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Howard hat sich mal wieder mit seinem Blog gemeldet. Eine Panne, wo auch Horst nicht mithalten kann  ;) , beschreibt er in seiner gewohnt lustigen Art. BLOG (http://pinkjones.wordpress.com/2014/05/03/das-ende-einer-legende/comment-page-1/#comment-171)
Titel: Re: Bock in Texas zu arbeiten?
Beitrag von: Rainer am 04. Mai 2014, 12:54:59
Eine Panne, wo auch Horst nicht mithalten kann  ;)

Dafür aber ich - genau dasselbe ist uns (= zwei Klassenkameraden und mir) vor vielen, vielen Jahren passiert. Kurz nach dem Abi wollten wir zusammen nach Südfrankreich fahren, ich wurde von einem der beiden zu Hause mit dem Auto des dritten abgeholt (ein uralter Peugeot 04) und mein Freund Helmut meinte auf der Fahrt zurück zum Treffpunkt, das Auto würde so komisch lenken.

Am Treffpunkt angekommen stiegen wir aus, Udo (dem das Auto gehörte) stieg ein um sich das Problem anzuschauen, fuhr ein paar Meter, fand es auch komisch und weil nur wenige hundert Meter weiter eine uns bekannte Werktstatt war, ist Udo schnell dahin gefahren. Beim Einbiegen auf den Hof passierte exakt dasselbe wie unserem Howie...

Im Gegensatz zu Howie wurde unser Auto aber "fürn Appel undn Ei" repariert (Freundschaftspreis) und wir konnten mit 4 Stunden Verspätung dennoch losfahren. Das war aber nur der Anfang, das Auto war so schrottig (der TÜV hätte es definitiv aus dem Verkehr geholt), in Südfrankreich hatten wir auch noch andere Probleme und sind dort auch auf irgendeine Tanke gefahren, da kam ein alter Franzose heraus, schaute sich das Auto mit dem deutschen Kennzeichen erstaunt an, ging zurück ins Haus um seine Frau zu holen und gemeinsam lachten sie sich dann über unsere fahrende Mülltonne kaputt...

Wir sind trotzdem auch heil wieder zu Hause angekommen.