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Reiseberichte / Re: Sommer Kurztrip 2023: Grüezi Schweiz!
« Letzter Beitrag von Susan am 22. Februar 2024, 13:41:00 »
Solange es nicht gewitterte und warm genug war, konnten wir dank Markise abends doch zumindest draußen sitzen.

Igendwie haben wir verpennt, die Bilder von der Kamera auf der Festplatte zu sichern und vor dem nächsten Urlaub habe ich sie von der SD-Karte gelöscht. Daher gibt es heute nur einige Handybilder.

30. Juli   Rheinfall & Schaffhausen

Der letzte Tag in der Schweiz beschert uns dann doch noch einen schönen Sommertag  :strahl:

Ohne Stockungen - die fahren alle Richtung Gotthard - erreichen wir die Freizeitanlage Rheinwiesen bei Schaffhausen.  Natürlich mitten in der Mittagspause, so dass wir eine knappe halbe Stunde auf dem Parkplatz herumlungern, ehe wir unseren Stellplatz beziehen können. Wir schnallen den Roller ab und düsen gleich wieder los nach Neuhausen. Wir parken an der SBB Station und kommen so von oben zum Rheinfall. Natürlich sind auch hier etliche Sonntagsausflügler unterwegs.

Seitlich geht es dann Treppen hinunter mit Ausblicken auf den Wasserfall und Schloss Laufen



Unten schlendern wir dann noch den Rheinquai entlang bis zu den Bootsanlegern mit anderen Perspektiven auf den Rheinfall.





Auf die Überfahrt zum Schloss oder eine andere Bootstour haben wir nicht so richtig Lust, der Andrang hätte eh längere Wartezeiten mit sich gebracht. Also marschieren wir den gleichen Weg wieder zurück. Am Quai ist kein Cafe zu finden, ebenso wenig oben in Neuhausen, also rollern wir in die Altstadt von Schaffhausen. Hurra, dort finden wir ein Eiscafe!


Die Altstadt ist auch ganz nett anzuschauen, wir begegnen dort auch nochmal dem Wilhelm Tell   ;)

 



Zurück am Campingplatz genießen wir einen entspannten Abend am Rheinufer. Wir sehen Boote und sogar Schwimmer, von denen ich hoffe, die sind gut genug, denn die Strömung ist doch heftig.






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Reiseberichte / Re: Sylt - September 2023
« Letzter Beitrag von Susan am 22. Februar 2024, 12:14:37 »
Liebe Christina,

herzlichen Dank für deinen Bericht von Sylt und die schönen Landschaftsbilder. Die hat mir wirklich sehr gut gefallen. Da es aber ähnliche auch anderswo zu sehen gibt, werde ich wohl nur im Ausnahmefall nochmal nach Sylt kommen.

Dann drücke ich mal fest die Daumen, dass der Zeh friedlich bleibt und wünsche dir eine wunderschöne Zeit auf Mallorca
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Kein Wunder, dass es mit der Bank nicht klappt. Die werden ja nur noch dazu ausgebildet zu verkaufen. Und dann hat keiner mehr Ahnung was in solchen Fällen wie Nachlässen zu tun ist.  Grad selbst erst wieder erlebt  ::) Manchmal hilft da nur ein Machtwort vom Anwalt.

Von katastropalen Baumanagement können wir auch ein Lied singen. Wir haben hier eine Monsterbaustelle auf der Stadtumgeheung, da soll eine marode Brücke durch einen Tunnel ersetzt werden. Tja, und wo wir schon mal dabei sind machen wir doch auf den Umleitungen auch noch ein paar Baustellen auf. Und natürlich dauern diese alle länger als vorhergesagt. Wir haben hier so viele Umleitungsschilder, dass wir gar nicht mehr wissen, welche U wir nun nehmen sollen/können.  :P
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Reiseberichte / Re: Sylt - September 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 21. Februar 2024, 17:51:38 »
Fazit:

Wie ist das Experiment Sylt ausgegangen?

Das Negative vorneweg, es ist (leider) nicht zu übersehen, dass Sylt die Insel der Reichen ist, man ist von hochpreisigen, riesigen SUV (immerhin sehr viele mit E- Antrieb) umgeben; in den Gaststätten ist der Wein-/Sekt-/Champagnerkühlkübel nicht wegzudenken, überhaupt wird das Sekttrinken von vielen zelebriert; bevor man eine Gaststätte betritt, sollte man sich über die Preise informieren, es gibt eine große Zahl an hochpreisigen Restaurants auf Sylt. Interessant: unter den Besuchern sind sehr, sehr viele Schweizer (überhaupt habe ich in Deutschland noch nirgends so viele Schweizer gesehen (außer in Konstanz am Samstag zum Einkaufen)).

Zweiter negativer Punkt: die leichte Erreichbarkeit der Insel mit dem eigenen Auto (mit dem Autozug) führt insbesondere rund um Westerland zu einem hohen Verkehrsaufkommen, zusammen mit dem großen Bahnhofs- und Gewerbegelände fühlt man sich in Westerland wie in jeder Kleinstadt irgendwo in Deutschland, ein Insel-Gefühl, wie man es auf den Ostfriesischen Inseln hat, fehlt völlig. Abseits von Westerland war zum Glück nur sehr wenig Verkehr.

Nun zum Positiven: die Landschaft/Natur – die ist herrlich und toppt die der Ostfriesischen Inseln deutlich. Unendlich lange Sandstrände, die Kliffs, die unfassbar hohen und weitläufigen Dünen, dazu die Wattenmeerseite, die anders als bei den anderen Inseln genauso erschlossen und abwechslungsreich ist, wie die Seite zum offenen Meer. Dazu kommen die vielen wunderschönen Reetdachhäuser und die gute Infrastruktur hinsichtlich Toiletten und Holzbohlenwegen, die ausnahmslos alle (zumindest die von mir besuchten) modern (in allen möglichen Stilrichtungen) eingerichteten Gaststätten.

Unterm Strich überwiegen die positiven Punkte, ich hatte einen herrlichen Urlaub und kann mir einen erneuten Sylt Besuch in einigen Jahren durchaus vorstellen.

Für die, die es interessiert, noch zu meinem Zehproblem:
während des Urlaubs war der Zeh an einigen Tagen rot und am Abend geschwollen, das hat sich gegen Urlaubsende gelegt und ich habe nicht weiter über dieses Thema nachgedacht, Wanderungen fanden sowieso mangels passendem Wetter von zu Hause nicht mehr statt. Dann, acht Wochen (!) nach Urlaubsende hatte ich plötzlich starke Schmerzen am Zeh, er war wieder rot und dick: Entzündung, die mit Antibiotika behandelt werden musste. Dann bin ich auch noch blöd am Zeh hängen geblieben: der Zehennagel ging (fast völlig) ab (war schon etwas lose, sonst wäre da nichts passiert), meine Hausärztin hat ihn in mühevoller Kleinarbeit ganz abgemacht, darunter waren nur ein paar Millimeter neuer Nagel. Tja, und da so ein Nagel sehr langsam wächst, kann ich seitdem nur noch mit Schaumstoffpolster und kleinem Verband um den Zeh in einen Schuh und zwar ausschließlich in den weiten Schuh, den ich auf Sylt gekauft habe. Denselben habe ich dann im Internet nochmal bestellt, damit konnte/kann ich wieder Sport machen.

Auf Mallorca möchte ich nun natürlich wandern und zwar wesentlich mehr als letztes Jahr. Meine Hausärztin meint, mit einem weiten Wanderschuh sollte das gehen, also auch noch einen zwei Nummern zu großen Wanderschuh gekauft, ob ich damit wirklich gut wandern kann? Keine Ahnung. Meine größte Sorge ist, dass sich der Zeh im Urlaub wieder entzündet.

Der Wanderschuh, der all diese Probleme verursacht hat, war derselbe den ich für alle meine Wanderungen in Finnland genutzt habe und für kleinere Wanderungen vor und nach Finnland zu Hause. Und den ich als einen der bequemsten, die ich je hatte empfunden habe, nun habe ich ihn natürlich entsorgt.
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Hallo Rainer,
ich habe bei denen nie eine Musterunterschrift hinterlegt, weil ich nie ein Konto bei denen hatte (ist ja ein Kackladen  ;) ).
Meine vor 3 Jahren verstorbene Mutter hatte das Konto/Sparbuch bei denen und da sind noch ca.165 € drauf.
Ich hatte die angeschrieben, Erbschein und Co hingeschickt und dass man das Konto auflösen möge und auf mein Girokonto überweisen soll. Dann eine Nachricht erhalten, dass man meinen Wunsch entspricht. Daraufhin ist nichts mehr passiert. Zigmal angerufen (nie einer zuständig), in Fililale gegangen - Dame dort hat sich sogar sehr engagiert und auch telefoniert deswegen aber konnte auch nicht weiter helfen.
Nach meinem letzten Schreiben sind sie nun auf die Idee mit der Unterschrift gekommen.
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Die neueste Posse, nach meinem letzten Schreiben ist man bei der Postbank der Meinung, dass meine Unterschrift plötzlich nicht genug Ähnlichkeit habe mit der bei Ihnen hinterlegten (wobei ich da nie eine hinterlegt habe).

Zugegebenermaßen hast Du eine Unterschrift hinterlegt, anders kann man gar kein Konto eröffnen. Mit Sicherheit hast Du (irgendwann) ein "Post Ident Verfahren" gemacht, um das Konto zu eröffnen. Oder hast es direkt am Schalter eröffnet. In beiden Fällen muss man eine Musterunterschrift leisten.

Aber das ist natürlich dennoch alles nur noch gezieltes Hinhalten, das glaubt kein Mensch, dass die Unterschriften nicht passen. Die schauen das doch nicht ernsthaft nach, das sind Arschlöcher (muss man auch mal einfach mal sagen). Christina hat durchaus Recht, man sollte die Post verklagen. Ich weiß natürlich nicht, ob der Betrag nennenswert ist, aber ist ganz offensichtlich, dass das eine Methode ist.

Schon vor über 35 Jahren, als ich noch im besten Beruf stand und als Softwareengineer und Supporter gearbeitet habe, hatte unser Chef ein Riesenproblem mit einem Großkunden, der ums Verrecken die Rechnungen nicht bezahlte.... es war die Post. Ein absoluter Kackladen, inzwischen von der Deutsche Bank übernommen, genauso ein Kackladen.
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Das bei der Postbank ist allerdings kein "gedankenloses und nachlässiges Arbeiten", sondern vermutlich vorsätzlich. Ich hätte da schon längst keine Geduld mehr, sondern würde per Mahnbescheid und dann, wenn noch nötig, per Klage das Geld einfordern. Die rechtliche Lage ist ja klar, also kein Risiko hinsichtlich der Verfahrenskosten.
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Reiseberichte / Re: Two Ocean Tour – Costa Rica Mai 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 19. Februar 2024, 20:17:01 »
Vielen Dank für den schönen Bericht. Sehr angenehm im Winter virtuell Sonne, Meer und Dschungel zu erleben.

Wie ja schon einigen Beiträgen von mir "angedeutet", Costa Rica wird sicherlich kein Reiseziel für mich werden. Mit den tropischen Temperaturen könnte ich vielleicht noch irgendwie klar kommen, die vielen Tierchen sind für mich aber ein einziger Albtraum, weder in der Unterkunft noch bei einer Wanderung könnte ich da irgendwie entspannen, ständig würde ich schauen, ob nicht irgendwo etwas sitzt.

Aber wenn es bei dir klappt Paula, bin ich danach gerne wieder bei einem Reisebericht dabei.
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Reiseberichte / Re: Sommer Kurztrip 2023: Grüezi Schweiz!
« Letzter Beitrag von Christina am 19. Februar 2024, 18:42:42 »
Luzern kenne ich auch, gerade nochmal die Fotos angeschaut, wir waren im Juli 2007 dort (als Tagesausflug von St. Gallen), da war es auch nicht gerade leer, aber nicht ganz so voll wie bei euch. Hat mir damals sehr gut gefallen, auch die vielen Restaurants und Cafés bei denen man direkt am Wasser sitzen kann. Da haben wir igendwo zu Mittag gegessen.

Starbucks, das war unser Stammcafé in St. Gallen, zwar genauso teuer wie Schweizer Cafés, aber fürs gleiche Geld gab es viel, viel mehr Kaffee in der Tasse und eine viel größere Auwahl an Gebäck.

Schade, dass das Wetter nicht besser werden will. Im Sommer würde man abends ja doch gerne draußen sitzen wollen.
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Reiseberichte / Re: Sylt - September 2023
« Letzter Beitrag von Christina am 19. Februar 2024, 18:26:39 »
10. Tag – Donnerstag, 28.09.

Sehr früh, schon um viertel vor sechs klingelt heute der Wecker. Frühstücken, Abwasch, Bett abziehen, Müll raus und letzte Sachen in Koffer und Rucksack packen und um 6.50 Uhr mache ich mich auf den mit Rucksack und Koffer etwas beschwerlichen Weg zu Fuß zum Bahnhof Westerland (zu dieser frühen Uhrzeit fährt leider noch kein Bus). 20 Minuten später komme ich ziemlich durchgeschwitzt dort an. Mit 10 Minuten Verspätung fährt dann der Regionalzug um 7.30 Uhr los.

Die Fahrt über den Hindenburgdamm ist heute nicht so beeindruckend wie bei der Herfahrt, es ist nun Ebbe und daher noch einiges an Platz zwischen Wasser und Bahnschienen.

Der Zug ist nur spärlich besetzt, nervig ist nur ein alter, betrunkener und sehr mitteilungsbedürftiger Mann, der zum Glück nach einiger Zeit einschläft (und dadurch seinen Ausstiegsbahnhof verpasst und vom Schaffner am nächsten Halt sehr nachdrücklich zum Aussteigen aufgefordert wird), die Verspätung wird aufgeholt und so kommen wir pünktlich um zwanzig nach 10 in Hamburg-Altona an.

Hier habe ich 40 Minuten Aufenthalt, die ich in einem großen an den Bahnhof angeschlossenen Einkaufszentrum verbringen könnte, dazu habe ich aber keine Lust, die Sonne scheint und so setze ich mich an den Bahnsteig und genieße noch ein bisschen die frische Luft.

Dieses Vergnügen dauert aber nur kurz, denn schon lange vor der Abfahrtszeit fährt mein ICE vor, der hier in Altona startet (und somit noch keine Verspätung aufbauen konnte). Sehr schön, so kann ich mir in Ruhe einen für mich perfekten Platz aussuchen (einen 2er Sitz, den ich während der gesamten Fahrt dann für mich alleine haben werde). Nach einem pünktlichen Start schafft es der Zug dann aber nicht mal bis zum nächsten Halt, Hamburg-Hbf pünktlich zu bleiben. Dann muss wegen einer Weichenstörung zwischen Hamburg und Hannover eine andere, längere Route genommen werden und um 16.10 Uhr erreiche ich mit 20 Minuten Verspätung Frankfurt. Dadurch verpasse ich meinen Anschlusszug, aber das ist an dieser Stelle kein größeres Problem mehr, es gibt viele Möglichkeiten entweder direkt nach Hause oder zum Nachbarbahnhof zu fahren ab Frankfurt und so komme ich nach einem Umstieg in Mainz gegen 18 Uhr am Bahnhof im Nachbarort an, hier holt Peter mich ab und kurz darauf ist meine Reise schließlich zu Ende.

Wetter: sonnig, nach Süden immer wärmer werdend, in Rheinhessen ca. 25°C

Es folgt dann noch das Fazit in den nächsten Tagen.
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