Autor Thema: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III  (Gelesen 47533 mal)

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #60 am: 29. September 2017, 20:07:10 »
Mir hilft dabei das Gitter, das man einblenden kann. Sonst wäre ich verloren  8)
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Horst

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #61 am: 29. September 2017, 20:21:15 »
Ah, danke fürs Posten!

Beim ersten Bild sieht man m.E. wirklich nicht, dass es HDR ist, trotzdem sind die extremen Helligkeitsunterschiede schon ganz gut angeglichen.

Beim zweiten Bild ist es schon schwieriger. Aber da müsste man wohl wirlklich mit einigem Aufwand aus mehreren Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen die verschiedenen Bildteile so zusammenbasteln wie man sie braucht.
Deshalb mache ich zu einem HDR-Foto immer noch eine normale Belichtung und entscheide dann in der Nachbearbeitung welches ich nehme. Manchmal ist auch wie Du weiter unten schreibst, das Aufhellen von dunklen Partien besser wenn der Himmel ok, generell ohne Struktur oder unwichtig ist.

Für Langzeitbelichtungen würde sich für die RX III ein Graufilter eignen - den werde ich mir mal vorher besorgen wenn ich das nächste mal fließendes Wasser langzeitbelichte - da braucht man schon recht düsteres Wetter damit das ohne funktioniert.

Da man mit dem Ding den Tag über wirklich viel macht (manchmal bis zu 400 Fotos pro Tag und ich filme gelegentlich auch noch damit - die Filmaufnahmen der Sony sind top), braucht man doch auch recht viel Akku.
2 Reserveakkus sind bei mir inzwischen dazu gekommen - dazu ein extra (vernünftiges) Ladegerät mit Netzstecker, das alternativ auch über die 12V im Auto lädt (sehr praktisch).

Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

serendipity

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #62 am: 29. September 2017, 20:26:59 »
Jetzt will ich - im Sinne einer Diskussion - auch noch einmal :-)

Zunächst frage ich mich, weshalb will ich eine Hosentaschenkamera? Zunächst, weil ich keine Lust auf Objektivwechsel, Kameragedöns und Geschleppe habe. Ich selbst würde nie auf die Idee kommen, mir für eine Hosentaschenkamera einen Filter anzuschaffen - denn genau, das Gefrimel und Geschleppe will ich ja nicht! Das bin aber nur ich. Ich brauche jedoch auch keine Hosentaschenkamera mehr, denn für Fotos, die ich damit schießen würde, reicht mir mein Iphone. Was damit nicht geht, mach ich mit meiner DSLR - und da schleppe ich, z.B. auch einen Pol-Filter, den ich aber bisher noch nicht oft eingesetzt habe. Ganz anders früher bei analogen Aufnahmen, da kam er wesentlich öfter zum Einsatz.

Sollte ich jemals auf die Idee kommen, meine DSLR gegen eine Kompaktkamera einzutauschen, dann will ich bestimmt kein Filtergefrimel an einem Objektiv, was dafür nicht vorgesehen ist.

Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #63 am: 29. September 2017, 20:57:20 »
Mir hilft dabei das Gitter, das man einblenden kann. Sonst wäre ich verloren  8)

Ich finde den "grünen Horizont" (das ist eine Wasserwaage!) mit Abstand am hilfreichsten. Möglicherweise hast Du das noch gar nicht eingestellt an Deiner Kamera?! Und HDR ist übrigens auch eine Funktion, die Deine Kamera beherrscht. Da kannst Du, genau wie Horst, einfach fotografieren und vergleichen.

Die Panasonic TZ-71 ist in der Tat auch noch im Verkauf und weil ich dann nach dem Verkauf der TZ-81 an Dich die schicke kleine Kamera doch vermisst habe, habe ich mir unlängst doch auch wieder eine Lumix gekauft, eben diese TZ-71. Aber Deine TZ-81 kann definitiv mehr (kostet ja auch mehr, zumindest neu), ob man das braucht, ist eine andere Frage. In jedem Fall solltest Du Dich mit Deiner Kamera und ihren vielfältigen Möglichkeiten mal näher beschäftigen, es lohnt sich! Bis Schottland ist genug Zeit, um die Kamera und die Möglichkeiten noch ausführlich kennen zu lernen.

Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #64 am: 29. September 2017, 21:03:13 »

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #65 am: 29. September 2017, 21:06:42 »
Ach Rainer, dass du deine Kamera nun doch vermisst...  :-[

Dass sie HDR kann, hatte ich irgendwo schon mal gelesen. Ich glaube, die Wasserwage hatte ich auch schon mal versehentlich eingestellt  ;D Ja, diese kleine Kamera kann verdammt viel. Da kann man viel entdecken.

Mein erstes Foto mit ihr war übrigens ein Film, weil ich nicht geschnallt hatte, dass ich den falschen Knopf drücke. Heiko hat sich kaputt gelacht!
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Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #66 am: 29. September 2017, 21:11:36 »
Ach Rainer, dass du deine Kamera nun doch vermisst...  :-[

Da musst Du Dich doch nicht schämen - es war doch meine eigene Entscheidung, die Kamera wieder zu verkaufen. Damals hat die Vernunft gesiegt. Aber ich habe meinen Bauch unterschätzt und der hat jetzt zurückgeschlagen.  ;)

Zum Glück ist das ja kein Unikat und Panasonic stellt da noch mehr von her. Da ist für jeden von uns eine dabei.

Andrea

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #67 am: 29. September 2017, 21:26:02 »
Ja, gezwungen habe ich dich nicht...  ;D

Und es ist tatsächlich so: Wir haben nach so einer kleinen Kamera gesucht. Heiko war die Schlepperei der Spieglereflex zu nervig, weswegen wir ja auch das Tele an Shadra verkauft haben. Außerdem war mir unsere Fuji Finepix noch zu groß für die Hosentasche, da passt die Pana besser. Insofern glaube ich nicht, dass wir irgendwann mal einen Filter(halter) vor die Kleine basteln.
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nordlicht

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #68 am: 29. September 2017, 21:44:55 »
Es gibt doch so viele Ansprüche an Kameras wie es Kameras gibt (und vielleicht sogar noch mehr). Der eine schleppt ein halbes Fotostudio mit zwei Bodies, soundsovielen Objektiven, einer Filterbatterie etc. mit sich rum, um für jede Situation die beste Ausrüstung zu haben. (Ich erinnere mich an den Rucksack den der arme Dirk mit gebrochenem Fuß tapfer weitergeschleppt hat und sich nicht abnehmen lassen wollte ;) ) Der andere will eine Kamera für die Hosentasche, die man ohne Probleme überall mit sich rumträgt. Der eine legt wert auf einen ordentlichen Weitwinkel. Mir ist der relativ egal ich liebe dafür lange Telebrennweiten.
Mein Anforderungsprofil ist, dass ich eine Kamera haben möchte, die klein genug ist, dass ich sie relativ problemlos mitschleppen kann, Wechselobjektive tun nicht Not, wenn ich bei halbwegs akzeptabler Qualität einen Zoom habe der vor allem ein kräftiges Tele dabei hat. Dazu möchte ich Filter einsetzen können, ein Klappdisplay wäre nicht schlecht und wenn die Batterie nicht sofort leer ist bin ich auch dankbar.
Mit dem Anforderungsprofil hatte ich lange eine Bridgekamera (Canon Powershot SX1), die z.B auch kein Filtergewinde hatte. Da hat es für mich Sinn gemacht für diese relativ kleine Kamera einen Adapter zu besorgen und dann die Filter zu nutzen. Flicka mag es ähnlich gehen. Filter nehmen ja auch nicht so viel Platz weg, da kann man die Kamera in die eine Hosentasche und die Filter in die andere stecken. ;) Aber wer nicht fummeln will, für den macht das dann sicher wieder keinen Sinn.
So ist für jeden die Antwort was man braucht und will eine andere.

serendipity

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #69 am: 29. September 2017, 22:27:17 »
So ist für jeden die Antwort was man braucht und will eine andere.
.
100 Punkte - aber genau dies habe ich z.B. nie in Frage gestellt und auch Rainer habe ich nicht anders verstanden.

Sinnvoll ist in einer solchen Diskussion wohl nur das "Beispiel", ansonsten bin ich der Meinung, wer gerne "schleppen" oder "frimeln" will, weil es für ihn das Motiv verlangt, soll es tun - egal an welcher Kamera. Mir ist das schnuppe!

nordlicht

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #70 am: 29. September 2017, 22:51:05 »
So ist für jeden die Antwort was man braucht und will eine andere.
.
100 Punkte - aber genau dies habe ich z.B. nie in Frage gestellt und auch Rainer habe ich nicht anders verstanden.
Klar, wollte es auch nur noch mal explizit gesagt haben. ;-)
Zitat
Sinnvoll ist in einer solchen Diskussion wohl nur das "Beispiel", ansonsten bin ich der Meinung, wer gerne "schleppen" oder "frimeln" will, weil es für ihn das Motiv verlangt, soll es tun - egal an welcher Kamera. Mir ist das schnuppe!
Mir gefallen die konkreten Beispiel hier im Thread auch gut auch wenn es dort eher nicht um Polfilter sondern um Kontraste geht. Aber vieles wird einem klarer wenn man wirklich ein Bild vor Augen hat und die Probleme (und Lösungen) sieht.

Flicka

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #71 am: 29. September 2017, 23:02:28 »

Ich brauche jedoch auch keine Hosentaschenkamera mehr, denn für Fotos, die ich damit schießen würde, reicht mir mein Iphone.


Dachte ich zwischendurch nach dem Smartphonekauf im April auch. Auf der Wanderung am Main hatte ich dann aber den direkten Vergleich zwischen dem relativ neuen Handy und der relativ alten Kompaktkamera. Auf dem Display sah es auch erst mal aus, als wäre das Smartphone der Kompakten mindestens ebenbürtig oder sogar überlegen. Aber als ich mir die Fotos dann zu Hause am PC angeschaut habe und die Handyfotos fürs Fotobuch und den Wanderbericht rausgesucht habe, waren die Möglichkeiten der Handyfotos schnell ausgereizt. Ich fand sie überschärft und hatte kaum Reserven für eine Ausschnittvergrößerung. Ich war im nachhinein dann doch froh, dass ich auch die alte Kompakte dabei hatte.. Ich habe übrigens das Galaxy S 7, und das soll ja ganz brauchbare Fotos machen.

Aber für Fotos, die auf dem Handy bleiben oder per WhatsApp verschickt werden sollen, sehe ich es genau so wie du.

Für mich hat die Anschaffung der "Hosentaschenkamera" einen ganz konkreten Anlass, nachdem die alte Kompakte mit dem Fussel nicht mehr richtig brauchbar ist: Es sieht ja aus, als würde ich in den nächsten Wochen wirklich wandern gehen, und dann bin ich voraussichtlich 3 Wochen unterwegs. Da hätte ich schon gerne eine leichte Kamera dabei, mit der ich trotzdem viel machen kann.



Filter nehmen ja auch nicht so viel Platz weg, da kann man die Kamera in die eine Hosentasche und die Filter in die andere stecken. ;)


Ungefähr so hatte ich mir das vorgestellt.  ;)



Für Langzeitbelichtungen würde sich für die RX III ein Graufilter eignen - den werde ich mir mal vorher besorgen wenn ich das nächste mal fließendes Wasser langzeitbelichte - da braucht man schon recht düsteres Wetter damit das ohne funktioniert.


Einen "kleinen" Graufilter hat die aber schon eingebaut. Für einen "externen" Filter bräuchte man dann halt einen Adapter, den gibts meines Wissens von Sony und auch von Magfilter.



Sinnvoll ist in einer solchen Diskussion wohl nur das "Beispiel", ansonsten bin ich der Meinung, wer gerne "schleppen" oder "frimeln" will, weil es für ihn das Motiv verlangt, soll es tun - egal an welcher Kamera. Mir ist das schnuppe!


Genau so wie es mir schnuppe ist, ob andere das tun. Da bin ich ganz bei dir. Nur weil ich persönlich gerne die Möglichkeit hätte, mit Filter zu knipsen, müssen andere sich ja keinen solchen Filter kaufen. Von daher verstehe ich diese ganze Diskussion immer noch nicht.

Horst

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #72 am: 30. September 2017, 10:10:06 »
Ha, ich weiß noch was ... ;D

Ich brauche jedoch auch keine Hosentaschenkamera mehr, denn für Fotos, die ich damit schießen würde, reicht mir mein Iphone.
Das iphone (und sicher auch diverse Konkurrenzmodelle) ist bekanntermaßen in der Lage qualitativ gute Fotos aufzunehmen.
Manchmal mach(t)e ich auch ein Foto mit dem Schmarrnphone um es leichter verschicken zu können - allerdings wenn Du das an einem sonnigen Tag machen möchtest hast Du das gleiche Problem wie bei den Digi-Knipsen ohne Sucher - Du siehst auf Deinem Display nichts. Das ist dann einfach  nur Glücksspiel was da drauf ist und hat nichts mit fotografieren zu tun.
Wem das reicht - ok - mich hat das immer aufgeregt wenn ich bei solchen Bedingungen keinen Sucher hatte.
(inzwischen fotografieren ich das Sony-Display ab und verschicke das übers Web an Family & Co -für den Quatsch reicht das).

Um so mehr Du am Handy machst (dazu gehört ja auf einer Reise auch noch das Navigieren) musst Du darauf achten (gerade wenn Du viel fotografierst und filmst - wieder Saft für das Teil zu bekommen ... gerade beim iphone ohne wechselbaren Akku ein Problem ... da darfst Du dann kiloweise Powerbank-Packs von Deinem Scherpa mittragen lassen...  ;)
Generell macht mir das fotografieren mit dem Handy auch überhaupt keinen Spaß - mit der Sony schon.  :)
Seit ich das Ding habe, hab ich erst richtig Lust auf fotografieren bekommen und mache viel mehr Fotos als früher.

Was die Filterdiskussion angeht - so einen dünnen Metallring an die Sony ankleben wäre ja jetzt kein Problem - und in den Fällen wo man mal einen Graufilter oder Polfilter einsetzten will auch in die Jacke oder Hosentasche stecken - wären die paar Gramm auch kein Megageschleppe. Ich werde demnächst mal einen Graufilter gezielt beim Thema Wasser einsetzen - Polfilter eher weniger.

Ansonsten habe ich noch ein kleines leichtes Manfrottostativ MKC3-H02:
wiegt 1,2kg, Packhöhe 46cm und hat immerhin mit ausgefahrener kurzer Mittelsäule eine Höhe zur Objektivmitte von 1,75m!!!
Für mich mit meinen 1,85m noch akzeptabel nutzbar - also ein guter Kompromiss zwischen Höhe und Gewicht.
Der Kopf ist schnell verstellbar - selbst Hochkantfotos sind möglich.
Sieht so aus
Da hab ich mir noch einen Gurt drangebastelt, damit ich mir das Ding einfach schnell umhängen kann und die Hände frei habe.

Wenn ich besondere Aufnahmen mache nehme ich mir das aus dem Auto - augrund des sensationellen Stabis aber für Standard-Aufnahmen nicht nötig.
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Rainer

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Re: Profihosentaschenkamera Sony RX 100 III
« Antwort #73 am: 30. September 2017, 11:10:33 »
Ich werde demnächst mal einen Graufilter gezielt beim Thema Wasser einsetzen

Vorsicht Falle! Hast Du das schon mal gemacht? Das ist nicht das gleiche wie einfach einen Polfilter aufzusetzen. Möglicherweise geht ein Graufilter überhaupt nicht an der kleinen Sony. Das Problem ist der Autofokus, durch den aufgesetzen ND Filter (besonders wenn es ein sehr starker ist, beispielsweise ein ND10) "sieht" die Kamera nichts. Bei einer DSLR stellt man typischerweise erst scharf, stellt dann den Modus von AF auf MF (manueller Fokus), schraubt dann den Filter auf, stellt dann die Belichtungszeit entsprechend manuell hoch (um so viele Einheiten, wie der Filter stark ist) und fotografiert dann mit der voreingestellten Scharfeinstellung.

Wenn man mit ND Filter durch den Sucher schaut, sieht man schwarz. Ob die Sony das kompensieren kann, weil sie einen KontrastAF hat, der vom Sensor gesteuert wird und nach entsprechend langer Zeit genug Licht zusammen hat, das weiß ich nicht, aber es wäre ungewöhnlich. Normalerweise brauchen auch die spiegellosen Kameras normales Licht zum Scharfstellen.

Wenn die Sony auch einen manuellen Fokus kennt, insbesondere sich eine fertige Einstellung "merken" kann, dann sollte es gehen. Aber das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Ein anderes Problem sehe ich auch bei der Befestigung durch einen Metallring. Wenn der nicht absolut dicht ist, dringt ggf. Licht durch einen Spalt an der Seite. Bei einem Polfilter wäre das egal, weil das Licht sich nicht großartig unterscheidet vom Licht von vorne. Aber bei einem ND Filter wäre das Seitenlicht um viele Faktoren heller als das Licht, welches man zur Belichtung einfängt, ich könnte mir vorstellen, dass man da ein Störlicht von der Seite sehen kann.