Autor Thema: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?  (Gelesen 52956 mal)

serendipity

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Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« am: 02. Januar 2016, 16:29:35 »
Ihr Lieben, mich hat wieder einmal eine Reiseidee "gepackt".

Da wir, Peter und ich, gemeinsam dieses Jahr keinen großen Urlaub machen können (alter Hund, Schwiegermama und ungewisse berufliche Situation meines Mannes) - hat sich in meinem Kopf eine Idee festgesetzt: Ich würde gerne in den hessischen Sommerferien alleine Norwegen besuchen. Natürlich mit Auto und dann auf Grund der extrem hohen Reisekosten in Norwegen mit Zelt bzw. möchte ich teilweise Hütten auf Campingplätzen buchen oder auch mal im Auto (Range Rover Evoque) schlafen.

Nördlichster Punkt wäre Trondheim - ob Oslo reinpassen würde, weiß ich noch nicht.

Die Idee fand ich erst ganz reizvoll und habe mal grob drei Wochen veranschlagt - nun haben die Kinder den Einwand erhoben, ob ich wirklich drei Wochen alleine gut reisen kann und ob nicht erst einmal zwei Wochen reichen?

Die nächste Frage wäre die nach einem passenden Zelt - unser Zelt aus vergangenen Zeiten ist nicht geeignet, da ich es nicht alleine aufbauen könnte, mein 1-Mann-Wurfzelt für Klassen-Zelt-Feiern eignet sich keinesfalls für längere Unternehmungen. Ein neues Zelt, welches im Fall von schlechtem Wetter auch mal das Kochen und essen innerhalb erlaubt, sowie mehr als Kriechhöhe bietet, müsste also angeschafft werden - nur kann ich ein solches gut alleine aufbauen? (Ich bin nur 162 cm groß!)

Derzeit versuche ich eine annähernde Route zu planen - wobei ich denke, man müsste viel nach dem Wetter entscheiden und sich einfach treiben lassen - etwas, was ich so noch nie gemacht habe, wieder ein Punkt, der vollkommen neu für mich wäre!

Über Norwegen habe ich hier noch nicht viel gelesen, außer im Reisebericht von Silvia, aber vielleicht gibt es trotzdem Erfahrungen, Ideen und vor allem natürlich positive, mentale Unterstützung  ;), die meiner Idee zur Umsetzung verhelfen.

DocHoliday

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #1 am: 02. Januar 2016, 16:44:26 »
Verstehe ich das richtig? Das erste mal Norwegen, das erste mal alleine, seit langem das erste mal zelten und das erste mal ohne festen Plan?

Vielleicht "übst" Du erst mal ein paar Tage. Unter anderem, wie Du mit drei Tagen Dauerregen alleine im Zelt klar kommst ;)

Im Ernst: Ich würde auf jeden Fall vorher mal einen Probelauf machen über einige Tage. Wenn das gefällt, kannst DU größere Touren planen.
Mit dem Zelt alleine unterwegs zu sein, kann sehr einsam werden, z.B. wenn man sich mal über mehrere Tage im Zelt verkriechen muss.
Und wenn man aus Kostengründen eine Zelttour plant, ist häufiger mal abends in eine Kneipe gehen, um Menschen zu treffen wahrscheinlich auch keine Alternative.

Andrea

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #2 am: 02. Januar 2016, 17:05:32 »
Hi!

Das klingt toll! 2008 hatten wir dieselbe Idee, aber noch kein Internet. Der ADAC Campingführer führte keine Campingplätze auf, die nach deren Bewertungssystem für Heiko infrage gekommen wären, also beschlossen wir, diese Reise irgendwann mal mit einem Wohnmobil zu machen. Nur ist das so teuer, dass wir bis heute nicht dort waren...

Stattdessen wurde es Schottland, von dem ich mehr als begeistert bin. Aber das ADAC-Bewertungssystem stellte sich auch hier als nicht so eindeutig heraus, wie wir dachten und ein vermeintlich eher schlechter Platz war top! Aber in Internetzeiten lässt sich da sicher besser recherchieren.

Was es aber auf vielen Plätzen in Schottland gibt und scheinbar auch in Norwegen (als wir in Schottland waren war zeitgleich in Freund campen in Norwegen) ist so eine Art Cabin. Oft nicht mehr als ein Holzdach über dem Kopf und festen Boden. Da musst du nur dein Campingequippment hineinpacken - fertig. Bestimmt schützen die auch mehr in kalten Nächten oder bei starkem Wind. Ich würde dir deswegen zu einer Tour raten, wo du solche Hütten für jeweils 1-2 Tage oder auch länger mieten kannst. Dann gibt´s auch kein Chaos beim Zeltaufbau allein bei Wind und Wetter, auch wenn die Skandinavier sehr hilfsbereit sind.

Mit kleinen Zelten haben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht. So lange das Wetter gut ist, ist es kein Problem draußen zu kochen oder zu lesen oder oder oder.... Aber wir hatten mal mehrere Tage Regen am Stück und zu zweit in so einer "Dackelhütte" ist es dann schon grenzwertig. Unser Zelt hat einen kleinen Vorraum, wo eigentlich nur die Schuhe hinpassen. Wir haben da dann eben auch gekocht - auf dem Boden sitzend und den Schlafsack um den Körper gelegt. Das ist aber schon so lange her (fast 20 Jahre), dass ich nicht weiß, ob meine alten Knochen das heute noch mitmachen  ;)

Für Schottland haben wir uns deshalb ein riesiges Zelt angeschafft, in dem man auch innen drinnen stehen und sitzen kann. Und Kochen. Das war auch gut so, denn nachts war es teilweise saukalt und die letzten Tage war das Wetter auch nicht mehr soooo toll. Schottisch eben.  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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DocHoliday

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #3 am: 02. Januar 2016, 17:11:14 »
Mit kleinen Zelten haben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht. So lange das Wetter gut ist, ist es kein Problem draußen zu kochen oder zu lesen oder oder oder.... Aber wir hatten mal mehrere Tage Regen am Stück und zu zweit in so einer "Dackelhütte" ist es dann schon grenzwertig. Unser Zelt hat einen kleinen Vorraum, wo eigentlich nur die Schuhe hinpassen. Wir haben da dann eben auch gekocht - auf dem Boden sitzend und den Schlafsack um den Körper gelegt. Das ist aber schon so lange her (fast 20 Jahre), dass ich nicht weiß, ob meine alten Knochen das heute noch mitmachen  ;)

Das meinte ich. Ich bin mal mit dem Zelt gewandert, eine Woche bei Dauerregen. Am Ende war nichts mehr trocken, weder Schlafsack, noch Zelt, noch Klamotten. Muss man mögen ;)

serendipity

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #4 am: 02. Januar 2016, 19:22:29 »
Verstehe ich das richtig? Das erste mal Norwegen, das erste mal alleine, seit langem das erste mal zelten und das erste mal ohne festen Plan?

Vielleicht "übst" Du erst mal ein paar Tage. Unter anderem, wie Du mit drei Tagen Dauerregen alleine im Zelt klar kommst ;)

Im Ernst: Ich würde auf jeden Fall vorher mal einen Probelauf machen über einige Tage. Wenn das gefällt, kannst DU größere Touren planen.
Mit dem Zelt alleine unterwegs zu sein, kann sehr einsam werden, z.B. wenn man sich mal über mehrere Tage im Zelt verkriechen muss.
Und wenn man aus Kostengründen eine Zelttour plant, ist häufiger mal abends in eine Kneipe gehen, um Menschen zu treffen wahrscheinlich auch keine Alternative.


Das erste Mal Norwegen - checked

Das erste Mal alleine - ich war schon mehrmals eine Woche alleine unterwegs, drei Wochen allerdings noch nicht!

Seit langem wieder mit Zelt - Ja, obwohl wir früher auch acht Wochen mit Zelt unterwegs waren -ich weiß somit, mit den Widrigkeiten des Zeltlebens umzugehen - allerdings nie bei wirklich schlechtem Wetter über einen längeren Zeitraum hinweg!

Ohne festen Plan? -Ich habe natürlich einen Plan und auch eine Routenplanung für mich, die ich auch gerne hier vorstelle, jedoch kann das Wetter halt Kapriolen machen und ich muss flexibel sein, dies ist für mich alleine jedoch wesentlich einfacher.

Ich nehme deine Einwände wahr und sehr ernst und bin jetzt noch mehr verunsichert :(


Flicka

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #5 am: 02. Januar 2016, 20:09:45 »
Ich reise ja gerne alleine und war mittlerweile auch schon ein paar mal drei Wochen am Stück unterwegs. Ich weiß aber inzwischen, dass ich bestimmte Dinge brauche, um mich alleine wohlzufühlen und nicht in Katzenjammer zu verfallen. Dazu gehört für mich halt ein halbwegs schönes Zimmer mit eigenem Bad. Das ist für mich dann so eine Art geschütztes Zuhause, wo ich mich wohlfühlen und entspannen kann, auch wenn die Welt gerade gegen mich ist. Für ein, zwei Tage kann ich zwar durchaus die Zähne zusammenbeißen und mit anderen Bedingungen zurecht kommen, aber auf Dauer hätte ich alleine im Zelt kein Urlaubsgefühl. Zu zweit wäre es sicher wieder etwas anderes.

Aber das empfindet natürlich jeder anders, und wer öfter zeltet, fühlt sich im Zelt vermutlich genauso wohl. Aber ob ich das gleich auf einer Dreiwochentour testen würde?


DocHoliday

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #6 am: 02. Januar 2016, 20:15:43 »
Ich nehme deine Einwände wahr und sehr ernst und bin jetzt noch mehr verunsichert :(

Sorry! Aber lieber jetzt verunsichert als später im Urlaub.

Ich reise ja gerne alleine und war mittlerweile auch schon ein paar mal drei Wochen am Stück unterwegs. Ich weiß aber inzwischen, dass ich bestimmte Dinge brauche, um mich alleine wohlzufühlen und nicht in Katzenjammer zu verfallen. Dazu gehört für mich halt ein halbwegs schönes Zimmer mit eigenem Bad. Das ist für mich dann so eine Art geschütztes Zuhause, wo ich mich wohlfühlen und entspannen kann, auch wenn die Welt gerade gegen mich ist. Für ein, zwei Tage kann ich zwar durchaus die Zähne zusammenbeißen und mit anderen Bedingungen zurecht kommen, aber auf Dauer hätte ich alleine im Zelt kein Urlaubsgefühl. Zu zweit wäre es sicher wieder etwas anderes.

Aber das empfindet natürlich jeder anders, und wer öfter zeltet, fühlt sich im Zelt vermutlich genauso wohl. Aber ob ich das gleich auf einer Dreiwochentour testen würde?
+1  :thumb:

Birgit

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #7 am: 02. Januar 2016, 21:28:45 »
Hallo Gabi,

ich erinnere mich an einen Familienurlaub Mitte der 80er Jahre, als wir mit dem Auto in Norwegen unterwegs waren.

Das Land ist toll, und das Land war damals schon sauteuer! Das Treibenlassen funktionierte zumindest damals prima. Wir hatten absolutes Glück mit dem Wetter.

Aber die anderen haben ja Recht: Es kann auch drei Wochen regnen und selbst im Sommer kann es auch ziemlich kalt sein.

Die Idee mit dem Zelten würde für mich persönlich gar nicht in Betracht kommen, grundsätzlich nicht, in keinem Land. Auch das Schlafen im Auto überlasse ich anderen. Nicht ordentlich schlafen zu können, würde mir einen großen Teil der Urlaubsfreude und Erholung nehmen, dafür war ich schon immer zu bequem. Ich persönlich würde als Alternative die Hütten in Betracht ziehen oder eben kleinere Hotels in den Städten, sollte ja mit den Möglichkeiten des Internet kein Thema sein heute.

Und wenn ich mir so ansehe, wie du sonst reist, kann ich mir auch vorstellen, dass du von Kaffee vom Gaskocher und dem Baden im Bergbach oder so schnell genug hättest, zumal du entsprechenden Kummer im Zweifelsfall teuer bezahlen müsstest, solltest du ihn mit dem einen oder anderen Bierchen herunterspülen wollen ;)

Und nun kommt das ABER: Ihr seid keine so ganz armen Leute, du bist schon groß und kannst aus Alternativen auswählen. Welche gäbe es?

Solltest du dir eine Zeltausrüstung leihen können, kannst du sie mitnehmen und es einfach mal probieren, ohne vorher viel zu investieren in etwas, was dir Ausgaben ersparen soll, aber vielleicht auch zum ungenutzten Ballast wird. Eine Riesenausrüstung würde ich nicht mitnehmen, wäre mir zu viel Gedöns. Du würdest ja herumreisen und müsstest dann immer wieder so viel Zeit mit dem Auf- und Abbau deines Krams verbringen.

Du kannst dir jederzeit etwas "Ordentliches" suchen, falls die Frisur nicht sitzt, die Füße im klammen Schlafsack nicht mehr warm werden und du nur 3 Stunden schläfst, weil du bei jedem Geräusch in deinem Zelt hochschreckst.

Du kannst jederzeit deine Heimatadresse in die Navi eintippen, und aus 3 Low Budget-Wochen 2 Wochen im mittleren Budget-Bereich machen.

Ich kann gut verstehen, dass vielleicht der Gedanke von Freiheit und mal einem alternativen Urlaub dahinter steckt. Nicht machen würde ich es, wenn es schlicht und einfach die Frage der Geldersparnis ist, dann hast du wahrscheinlich keinen Spaß an deinem Abenteuer.

Ich glaube, in Norwegen gibt es auch Jedermannsrecht, da darfst du unter Beachtung weniger Regeln glaube ich dein Zelt aufschlagen, wo es dir behagt. Und mit einer Kiste mit Vorräten im Kofferraum wäre es nicht nur praktisch, sondern auch günstig. Aber du hast eben auch die Freiheit dich unterwegs ggf. umzuentscheiden. Und du hast die Möglichkeit dazu, wenn du nichts fest buchst und auf keine Flüge angewiesen bist.

Also was soll schon passieren? Fahr einfach los. Wenn das Zelten zu doof ist, dann nimmst du eben Hütten oder Pensionen. Wenn Hütten und Pensionen zu teuer sind, dann tritt halt die Flucht nach Schweden an, das ist immer noch eine Ecke günstiger. Wenn es dir dort nicht gefällt, dann kannst du immer noch überlegen, ob eine Fähre nach Polen fährt, wo du dir in jedem Fall die Wunden lecken und die Börse schonen kannst. Oder du bist eben schon nach 2 Wochen wieder daheim.

Du hast noch ewig Zeit zum Recherchieren und um Alternativideen zu entwickeln.

Silv

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #8 am: 02. Januar 2016, 21:38:13 »
Hallo,

also alleine reisen wäre für mich ja nichts....

Unser Urlaub in Schweden und Norwegen war toll, das mal vorweg. Aber irgendwie ist man mit Zelt doch sehr vom Wetter abhängig. Wir hatten ja ein großes Vorzelt am Bus, wo wir auch drinnen am Tisch sitzen konnten. Aber wenn es den ganzen Tag regnet, ist das nicht so toll. Einmal mussten wir das Zelt auch bei Regen abbauen - auch nicht schön. Wenn man es dann abends wieder aufbaut, ist es ja noch nass - wieder etwas nicht so Schönes. Zu zweit ging das ja noch, aber alleine könnte ich mir das nicht vorstellen.

Auf den meisten Campingplätzen,  wo wir waren, gab es auch einfache Hütten. Die sahen zwar nicht wirklich komfortabel aus, aber bei Regen immer noch besser als ein Zelt.
Liebe Grüße
Silvia

Silv

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #9 am: 02. Januar 2016, 21:43:54 »
Habe gerade Birgits Beitrag gelesen. Ja, wenn es eben regnen sollte, kannst du dir ja zwischendurch mal eine Pension suchen. Du bist ja unabhängig unterwegs.

Viel teurer wie Schweden fanden wir Norwegen nicht - ausser Alkohol....
Liebe Grüße
Silvia

Silke

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #10 am: 02. Januar 2016, 22:25:59 »
Ich würde mir in Norwegen kleine Hütten nehmen. Die findest du spontan überall, kannst aber viele auch vorbuchen. Da hast du mindestens eine Elektroheizung drin und ein Bett. Eigenes Bettzeug musst du aber mitnehmen. Aber du fährst ja mit Auto, da ist das ja unproblematisch.
Was auch gut geht ist Airbnb, aber das erfordert zumindest etwas Planung. Aber wenn du in Städten übernachten willst, ist das eine gute Alternative.
Ansonsten finde ich Norwegen einfach zu bereisen, kann man gut allein machen. Unbedingt mitnehmen solltest du Bier, Wein oder wonach dir sonst gelüstet.


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Birgit

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #11 am: 02. Januar 2016, 23:47:41 »
Viel teurer wie Schweden fanden wir Norwegen nicht - ausser Alkohol....

Hi hi, kann natürlich sein, dass bei dem Bekannten, der mir das mal so erklärt hat, Alkohol einen größeren Teil des Budgets ausgemacht hat... :evil:

serendipity

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #12 am: 05. Januar 2016, 18:08:59 »
Ich bin dann, dank eurer Antworten noch einmal lange in mich gegangen und habe mich entschlossen zwar drei Wochen alleine "zu riskieren", aber nicht mit Zelt und somit sind nun auch schon die ersten Unterkünfte gebucht, hauptsächlich Hütten auf Campingplätzen - die meisten jedoch mit eigenem Bad, aber schon mitten in der Natur im Fjell oder an den Fjorden, was ja in Norwegen auch nicht so schwierig ist  ;)

Der Durchschnittspreis liegt bei 90€/Nacht - was ich doch überraschend günstig finde und ich kann mich, wenn ich mag, selbst versorgen. Den Wein für evtl. verregnte Norwegenabende werde ich aus dem Keller mitnehmen, da weiß ich, was ich trinke. Natürlich werde ich auch eine Kiste mit Lebensmitteln packen, aber auch ein Steak grillen oder Essen gehen bleibt als Alternative bestehen

Jetzt plane ich noch den Rest zu Ende, ich werde Oslo wohl mitnehmen, wer weiß, wann oder ob ich überhaupt noch einmal dorthin komme  ;) und der Bericht sowie die Bilder von Dirk haben Lust auf diese Stadt gemacht und wahrscheinlich nehme ich dann von dort die Fähre nach Kiel.

Sobald meine Routenplanung grob steht, möchte ich sie euch gerne noch einmal zeigen - vielleicht hat der ein oder andere ja noch einen Tipp für mich.

Flicka

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #13 am: 05. Januar 2016, 20:44:28 »
Das klingt doch wirklich gut!  :)

Zur Routenplanung kann ich mangels Norwegen-Erfahrung leider gar nichts beitragen, aber bestimmt werde ich ab und zu mal reinschauen und mitlesen, was es in Norwegen denn so an empfehlenswerten Reisezielen gibt. Reizen würde mich Skandinavien nämlich auch.

Silke

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Re: Norwegens Süden und das Fjordland - Sommer 2016?
« Antwort #14 am: 06. Januar 2016, 00:12:20 »
Ich würde unbedingt den Geirangerfjord mitnehmen. Wir hatten da eine tolle Hütte bei Fjorden Campinghytter, mit Terrasse direkt zum Fjord.

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