Autor Thema: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018  (Gelesen 189349 mal)

Christina

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #195 am: 06. August 2018, 20:08:58 »
Ich mag auch Städte und nach all der Natur war das doch mal noch was anderes. Und da SLC wohl nicht gerade eine wuselnden Riesenmetropole ist (zumindest nicht da wo ihr wart), war der Schock nach all der Natur nicht ganz so groß. Hat mir gut gefallen.



LG Christina

Andrea

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #196 am: 06. August 2018, 21:24:22 »
Der Begriff "First Lady" hat bei den Mormomen eine ganz andere Bedeutung  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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Susan

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #197 am: 07. August 2018, 00:51:15 »
Endlich aufgeholt  8)

Da wir noch nicht in Kappadokien waren, haben mich die Zipfelmützen eher an die Tent Rocks erinnert. Der Cathedral Gorge SP sieht auch sehr interessant aus. Kein Wunder, dass die da Starwars gespielt haben.

Jetzt finde ich es schade, dass wir letztes Jahr so wenig Zeit für Salt Lake City hatten. Temple Square und Tabernacle haben wir vor einem guten Vierteljahrhundert besichtigt, da war auch das Family Research Center noch woanders.
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #198 am: 07. August 2018, 13:46:20 »
Städte sind ja nicht so mein Ding, wie du weißt  :denk:
Aber dennoch wohl ein interessanter und abwechslungsreicher Sightseeing Tag in Salt Lake City. 8)

Wir sind ja auch Städemuffel, aber SLC ist doch recht klein und überschaubar. Zudem sollte man sich als Utahfans auch ein bisschen mit der Geschichte beschäftigen  :zwinker:.

Ein Gratisbus nur für Euch Zwei ! Na, das nenn ich mal nen Service !! ;D
Und der Chaffeur wollte nicht einmal Trinkgeld  :floet:.

Ich mag auch Städte und nach all der Natur war das doch mal noch was anderes. Und da SLC wohl nicht gerade eine wuselnden Riesenmetropole ist (zumindest nicht da wo ihr wart), war der Schock nach all der Natur nicht ganz so groß. Hat mir gut gefallen.

In SLC geht es recht beschaulich und gesittet zu. Man merkt schon, dass da viele fleißige Bienchen  :zwinker: am Werkeln sind.

Der Begriff "First Lady" hat bei den Mormomen eine ganz andere Bedeutung  ;D


Richtig, Andrea. Du wusstest gleich, worauf ich hinauswollte  :totlach:.

Jetzt finde ich es schade, dass wir letztes Jahr so wenig Zeit für Salt Lake City hatten. Temple Square und Tabernacle haben wir vor einem guten Vierteljahrhundert besichtigt, da war auch das Family Research Center noch woanders. 

Das ist wirklich schade, Susan. Aber vielleicht macht ihr irgendwann mal wieder einen Besuch in Farmington mit Abstecher in SLC.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Ilona

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #199 am: 08. August 2018, 14:55:14 »
25.04.18 – Salt Lake City -> Seattle

Von beißwütigen Biestern, dem Abschied von Christine, der vergeigten Flugbuchung und dem Fahrstuhl des Grauens

Antelope Island State Park

Der Tag fing vielsprechend an und wir konnten beim leckeren Frühstück nicht im Geringsten ahnen, wie aufregend er verlaufen würde. Doch von Anfang an:

Die Dame an der Rezeption hatte uns beim Einchecken darauf hingewiesen, dass wir keinesfalls aufs gute Frühstück verzichten sollen. Sie hatte recht, denn das Büffet war für amerikanische Verhältnisse sehr umfangreich und es gab richtiges Porzellangeschirr und Metallbesteck.

Nach dem Auschecken fuhren wir einen Block weiter, denn da steht morgens ein Foodtruck, von dem sich die Obdachlosen ihr Frühstück abholen können. Wir hatten noch zwei Campingstühle und Kopfkissen abzugeben. Kaum hatten wir die Sachen aus dem Kofferraum geladen, nahm sie auch schon ein Afroamerikaner mit.

Über die Interstate fuhren wir in nördliche Richtung und bogen kurz nach Layton auf den Antelope Drive ab. Die Strecke bis zum Kassenhäuschen am Anfang vom Damm



zieht sich etwas.

Da unser Flug erst am Nachmittag ging, wollten wir vormittags die größte Insel im Großen Salzsee erkunden.



Anfangs war nur auf dem Navi rechts und links der Straße Wasser zu sehen,



aber je näher wir der Insel kamen



lag die gar nicht auf dem Trockenen.

1893 wurden 12 Bisons auf die Insel gebracht und noch immer gibt es dort kleine Herden. Einige Frischwasserquellen machen dies möglich.



Solch eine Landschaft hätten wir hier nicht erwartet.





Sogar eine Pronghorn-Antilope zeigte sich. Nach diesen Springböcken wurde die Insel benannt.



Mit so viel Wildlife hätten wir hier erst recht nicht gerechnet.

Die Küstenstraße endet an der Fielding Garr Ranch.



Fielding Garr siedelte 1848 auf der Insel an und gründete eine der größten Schafzuchtfarmen in den USA.
 
Der Rundgang durch die Gebäude führte uns wieder zu einem Holzofen



und durch die Werkstatt,



in der heutzutage das Werkeln strikt verboten ist.



Das war an diesem Vormittag unsere kleine Farm.



Während ich noch etwas unsicher auf dem Traktor saß,



reitete Heiko den Braunen aus



und beherrschte perfekt den Lassowurf.



Doch nun zum Wohngebäude.



Die Küche,



das Esszimmer,



die gute Stube,



das Schlafzimmer



und im Nebengebäude das Zimmer der Schafshirten.



Ich wunderte mich die ganze Zeit, dass mir seit wir auf der Insel sind, fürchterlich die Kopfhaut und die Ohren jucken . Da kam uns eine junge Rangerin mit so einem Moskitonetz auf dem Kopf entgegen. Ich fragte sie, wovor sie sich schützt. Es waren Biting Gnats, auch als Midges oder Gnitze bekannt. Doch nur die Weibchen der millimeterkleinen Mücke sind die fiesen Blutsauger. Sie kommen in Schwärmen und kriechen in alle Ritzen. Nichts wie schnell ins Auto zurück.

Auf dem Rückweg sahen wir wieder Bisons.





Im Nordwesten der Insel gibt es viele Campgrounds und schöne Strände. So schön die Aussicht auch ist, sobald ich kurz ausstieg oder das Fenster öffnete, wurde ich von den blutsaugenden Biestern angefallen. Das sind keine Regentropfen auf dem Bild, sondern Gnats, die gegen die Autoscheibe klatschten.





Antelope Island ist auf jeden Fall einen Besuch wert und wandern kann man hier auch. Aber dann zu einer anderen Jahreszeit, wenn die Plagegeister nicht im Blutrausch sind. 

Um die Mittagszeit machten wir uns auf den Rückweg nach Salt Lake City. In der Umgebung vom Flughafen fanden wir nur ein Diner. Wir bestellten uns Burger, die jedoch fürchterlich geschmeckt haben. Eigentlich hatten wir auch keinen Appetit, denn der Abschied von Christine stand bevor. Noch einmal befüllten wir ihren Tank und dann fuhren wir sie zu Rugged Rental zurück. 2151 Meilen war sie uns eine zuverlässige Begleiterin auf guten wie auf bösen Straßen. Wir hatten sie ohne Schramme zurückgebracht. Ich erzählte dem Manager, dass das kein gewöhnlicher Jeep ist, sondern wie es zu dem Namen Christine kam. Er versprach, dass er einen Aufkleber mit ihrem Namen anbringen würde.
 
Dann war der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Unser Gepäck war zwischenzeitlich in einen Van verladen und es blieb keine Zeit, um sentimental zu werden. Ein Mitarbeiter fuhr uns zum Flughafen.

Wir steuerten den einzigen offenen Schalter der Alaska Airlines an und ich legte der Dame meine Buchungsbestätigung vor. Die hochschwangere Angestellte tippte lustlos auf dem Computer herum und fand unsere Buchung nicht. Ich dachte, ich flippe aus. Da hatte ich alles schwarz auf weiß ausgedruckt und im System war nichts zu finden. Unsere reservierten Plätze waren belegt und wir konnten froh sein, dass wir nach dem Herbeirufen ihrer Vorgesetzten überhaupt mitfliegen konnten. Das auch nur, weil noch ein paar Plätze ganz hinten im Flieger frei waren.

Wenigstens verlief der Flug ruhig und kurz vor der Landung hatten wir einen schönen Blick auf den Mt. Rainier.



In Seattle angekommen versuchte ich mir zu orientieren, denn der Flughafen ist sehr unübersichtlich. Da hilft nur durchfragen. Aber erst der zweite Flughafenangestellte konnte mir erklären, wo die Hotelshuttlebusse abfahren.

Im Fairfield Inn war wenigstens die Reservierung im System, aber die Mitarbeiterin wollte uns ein Zimmer im EG geben, weil sie ausgebucht waren. Das lehnte ich ab, denn immerhin hatte ich zwei Nächte gebucht. Meine Nerven lagen schon seit der Geschichte mit der Alaska Airlines blank und jetzt noch dies. Der Manager, Mr. S. nahm sich der Sache an und siehe da, plötzlich stand uns ein Zimmer im 4. Stock zur Verfügung. Na, geht doch!

Wir brachten unsere Koffer ins Zimmer und wollten noch etwas essen gehen und bis zum nächsten Restaurant sind es 800 m.

Es war 19 Uhr als wir in den Aufzug stiegen. Der Aufzug fuhr ins EG, doch die Türe ging nicht auf. Wir warteten und drückten auf den Türöffner. Nichts geschah. Wir drückten auf die anderen Knöpfe. Wieder nichts. OK, dann eben auf den Rufknopf. Noch immer nichts. Puuh, dann auf den Sprechknopf. Nichts. Auweia. Ich hämmerte gegen die Türe und schrie "HELP". Heiko drückte wieder auf die Knöpfe. Nichts. Dann plötzlich die Rezeptionistin aus dem Lautsprecher: "May I help you?" Ja klar, die Aufzugstüre geht nicht auf. "Oh, I’m so sorry" kam es zurück "please wait". Ja, du drolliges Schneckle, wo sollen wir denn hin. 

Mittlerweile wurde es immer heißer und stickiger im Lift. Wir hatten außer dem Becher Cola im Flugzeug seit längerem nichts mehr getrunken und waren dementsprechend durstig. Heiko drückte noch einmal auf den Knöpfen herum und auf einmal setzte sich der Lift in Bewegung. Er stoppte im 1. Stock. Mir wurde ganz schlecht, denn der Horror wäre , wenn die Kabine zwischen zwei Stockwerken feststeckt.

Der Manager tönte nun durch den Lautsprecher, dass wir Ruhe bewahren sollen, denn der Techniker wäre schon unterwegs. Es könnte allerdings etwas dauern. Kein Problem, es ist nur heiß und stickig hier drin, außerdem haben wir Durst. Plötzlich setzte sich der Lift wieder in Bewegung und fuhr nochmals ins EG hinunter. Der Manager sagte, wir sollen den Türöffner betätigen. Das machten wir, aber der Knopf reagierte nicht. Nun wollte er einen zweiten Restart versuchen. 3 Minuten später ging die Türe in Zeitlupe auf. Was tat die kühle Luft gut.

Mr. S. war unser Held. Ich sagte ihm, dass das nur passiert ist, weil ich so zickig auf ein Zimmer in der obersten Etage bestanden hatte. Das mache ich nie wieder . Er lachte und wir waren alle happy, dass die Befreiungsaktion relativ schnell geglückt ist.

Da wir Essen gehen wollten, bot uns Mr. S. an, dass er von einem Lieferdienst was bringen lässt. Doch uns war der Appetit vergangen. Wir hatten nur Durst und baten ihn um ein paar Flaschen Wasser. Bevor wir in Richtung Treppenhaus gingen, fragte ich ihn noch, ob wir dafür einen Nachlass auf den Zimmerpreis bekommen. Er wollte dies mit seinem Boss besprechen und uns Bescheid geben. Wir waren kaum im Zimmer, schon klingelte das Telefon. Das Management erließ uns den Preis für eine Übernachtung. Na, da haben sich die 30 Minuten im Lift wenigstens gelohnt .

Tja, da hatte mich mein Liftfluch nach Jahren wieder eingeholt. Es gab eine Zeit, da blieben einige Aufzüge, in die ich stieg, einfach so stecken. Nach 20 Jahren war dies nun wieder passiert.

Was für ein Tag! Den hätte ich am liebsten aus dem Kalender gestrichen.

Übernachtung: Fairfield Inn, Seattle Airport


Liebe Grüße

Ilona

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soenke

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #200 am: 08. August 2018, 16:32:37 »
Schöner Tag auf Antelope Island. 8) Ich glaube wir waren im September da und da gab es keine Plagegeister. :)

Aber der Rest des Tages war ja der Horror. Abschied von Christine, Probleme mit der Flugbuchung und vor Allem das Steckenbleiben im Lift. :o
Das wäre für mich der absolute Horror in so engem Raum gefangen zu sein.

Aber die Erstattung einer Übernachtung ist ja wirklich mehr als kulant gewesen.

Ich als Hotelmanager hätte dir wieder ein Zimmer im Erdgeschoss als Wiedergutmachung gegeben. :toothy9: :toothy9:

Zitat
Wir hatten außer dem Becher Cola im Flugzeug
.................

Ach  :denk: :denk:  sieh mal an. Da leben wir ja gesünder im Urlaub. :baetsch: :baetsch:


Ilona

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #201 am: 08. August 2018, 16:38:01 »
Aber der Rest des Tages war ja der Horror. Abschied von Christine, Probleme mit der Flugbuchung und vor Allem das Steckenbleiben im Lift. :o
Das wäre für mich der absolute Horror in so engem Raum gefangen zu sein.

Aber die Erstattung einer Übernachtung ist ja wirklich mehr als kulant gewesen.

Ich als Hotelmanager hätte dir wieder ein Zimmer im Erdgeschoss als Wiedergutmachung gegeben. :toothy9: :toothy9:

Das Zimmer im EG war zwischenzeitlich belegt  :cool2:.

Wer die Übernachtungspreise in Seattle kennt, der weiß, dass es mehr als kulant war. Aber die Amerikaner haben halt auch immer Angst, dass sie verklagt werden.
Liebe Grüße

Ilona

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Beate

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #202 am: 08. August 2018, 16:46:22 »
OMG, im Aufzug steckenbleiben, das wäre der blanke Horror für mich. Davor habe ich sowieso in jedem Hotel Angst, denn wenn man so manche Aufzüge anschaut?!?

Wisst Ihr eigentlich, dass man in der Nähe von SLC mitten in der Wüste Scuba Diving in Salzwasser machen kann? Haben wir vor vielen Jahren gemacht, ist wirklich witzig.
http://www.seabase.net

Beate

Paula

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #203 am: 08. August 2018, 16:57:39 »
ich habe mir für einen anderen Urlaub (Vietnam? Sri Lanka?) so ein Netz gekauft das man über den Kopf zieht als Mückenschutz. Sollte ich jemals zu Antelope Island fahren nehme ich das mit! Die Landschaft da gefällt mir total gut, für den letzten Tag war das ein schönes Ziel.

Den Horrortrip im Aufzug möchte ich aber nicht erleben  :schreck: auch nicht wenn ich dann eine Übernachtung umsonst bekomme. Aber großzügig ist das schon, die Hotelpreise in Seattle sind wirklich der Hammer, das ist mir auch schon aufgefallen.
Viele Grüße Paula

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #204 am: 08. August 2018, 17:25:57 »
OMG, im Aufzug steckenbleiben, das wäre der blanke Horror für mich. Davor habe ich sowieso in jedem Hotel Angst, denn wenn man so manche Aufzüge anschaut?!?

Obwohl ich schon sehr oft im Lift steckengeblieben bin, man gewöhnt sich nicht daran :floet:. Es ist immer ein ungutes Gefühl, vor allem dann, wenn man Hunger und Durst hat  :toothy9:.

Wisst Ihr eigentlich, dass man in der Nähe von SLC mitten in der Wüste Scuba Diving in Salzwasser machen kann? Haben wir vor vielen Jahren gemacht, ist wirklich witzig. http://www.seabase.net

Das ist total interessant und davon habe ich noch nie was gehört. Allerdings ist tauchen auch nichts für mich.

ich habe mir für einen anderen Urlaub (Vietnam? Sri Lanka?) so ein Netz gekauft das man über den Kopf zieht als Mückenschutz. Sollte ich jemals zu Antelope Island fahren nehme ich das mit! Die Landschaft da gefällt mir total gut, für den letzten Tag war das ein schönes Ziel.

Für den letzten Tag in Utah  :zwinker:.

Sönke schrieb gerade, dass sie im September keine Gnats hatten und ich bin gespannt, was Susan berichtet.

Den Horrortrip im Aufzug möchte ich aber nicht erleben  :schreck: auch nicht wenn ich dann eine Übernachtung umsonst bekomme. Aber großzügig ist das schon, die Hotelpreise in Seattle sind wirklich der Hammer, das ist mir auch schon aufgefallen.

In der Innenstadt von Seattle sind die Hotelpreise unverschämt teuer. Deshalb wählte ich das Hotel in der Nähe vom Flughafen mit unfreiwilligem Preisnachlass :totlach:.

Wir haben aber trotzdem viel von der Stadt gesehen  :cool2:.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #205 am: 08. August 2018, 18:00:48 »
Da fing der Tag doch so gut an....

Susan hatte in ihrem letzten Bericht ja schon von Antelope Island geschrieben und ich war ganz überrascht, dass es dort so viel mehr gibt, als eine Salzwasserfläche mit Damm dazwischen. Wirklich ein interessantes Ziel.

Zum Glück war noch ein Platz im Flugzeug frei und die Aufzuggeschichte ging gerade noch gut aus. An deiner Stelle würde ich nicht mehr hungrig und durstig in einen Aufzug steigen  :) Mir ist das zum Glück noch nie passiert. In meinem Hotel in Hamburg im Juli war der Aufzug so extrem langsam, sowohl was die Fahrt anging, als auch das Schließen und Öffnen der Türe, dass ich beim ersten Mal auch dachte, die Tür geht nicht auf, mir ist kurz das Herz stehengeblieben.



LG Christina

Silv

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #206 am: 08. August 2018, 18:28:50 »
Der Lift ist bestimmt nicht stecken geblieben, das habt ihr doch extra gemacht, um etwas herausschlagen zu können...  :evil: :zwinker:

Die Gnitzen sind echt doof...


reitete Heiko den Braunen aus



Yeeehaaaaa!  :)
Liebe Grüße
Silvia

Rainer

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #207 am: 08. August 2018, 20:08:13 »
reitete Heiko den Braunen aus

Sehr schön, aber ungewöhnlich, wer sitzt denn da oben drauf?  :totlach: :totlach: :totlach: :totlach:

Ilona

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #208 am: 09. August 2018, 08:17:16 »
Susan hatte in ihrem letzten Bericht ja schon von Antelope Island geschrieben und ich war ganz überrascht, dass es dort so viel mehr gibt, als eine Salzwasserfläche mit Damm dazwischen. Wirklich ein interessantes Ziel.

So wunderbar hatten wir uns die Insel auch nicht vorgestellt. Schade nur, dass die Gnats so lästig waren. Wenn ich nur daran denke, juckt mir sofort wieder der Kopf.

Zum Glück war noch ein Platz im Flugzeug frei und die Aufzuggeschichte ging gerade noch gut aus. An deiner Stelle würde ich nicht mehr hungrig und durstig in einen Aufzug steigen  :) Mir ist das zum Glück noch nie passiert. In meinem Hotel in Hamburg im Juli war der Aufzug so extrem langsam, sowohl was die Fahrt anging, als auch das Schließen und Öffnen der Türe, dass ich beim ersten Mal auch dachte, die Tür geht nicht auf, mir ist kurz das Herz stehengeblieben.

Mit dem Flieger hatten wir wirklich noch Glück, aber das war ein harter Kampf mit der Supervisorin. Die Flüge waren bezahlt, aber die Buchung nicht mehr im System.

Normalerweise laufen wir, außer in Las Vegas im xten Stock oder beim Ein- und Auschecken wegen dem Gepäck, immer die Treppen. Da die in dem Hotel aber auf der anderen Seite vom Flur waren und der Aufzug näher ...  . Du weißt doch, unterzuckerte Frauen  :zwinker: .

Der Lift ist bestimmt nicht stecken geblieben, das habt ihr doch extra gemacht, um etwas herausschlagen zu können...  :evil: :zwinker:

Mist, wir sind ertappt  :cool2:, Silvia.

Ich denke, das würde niemand freiwillig riskieren. Wenn da tatsächlich die Rescue kommen muss und das dauert ein paar Stunden ...  :schreck:.

Die Gnitzen sind echt doof...

Das sind ganz eklige Mini-Biester, die man nicht mal richtig sieht.

Sehr schön, aber ungewöhnlich, wer sitzt denn da oben drauf?  :totlach: :totlach: :totlach: :totlach:

Mein Göttergatte natürlich  :toothy9:. Ich wollte auch aufsteigen, aber die Schmerzen im Bein ließen das nicht zu.

Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: aMAZ(E)ing Canyonlands 2018
« Antwort #209 am: 09. August 2018, 12:49:47 »

Das sind ganz eklige Mini-Biester, die man nicht mal richtig sieht.


Ich weiß...

Wie fast jeden Abend haben wir noch lange draußen gesessen und Karten oder Yatzy gespielt, was hier allerdings nicht wirklich angenehm war. Wir hatten eine kleine Invasion von Gnitzen, so dass zum 1. Mal unser Mosqitonetz zum Einsatz kam.

                           

Diese winzigen Biester sind sowas von nervig!

Liebe Grüße
Silvia