Autor Thema: Alltag in Corona-Zeiten  (Gelesen 62147 mal)

Christina

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #30 am: 03. April 2020, 18:10:38 »
Gabi, du bist ja wie immer sehr engagiert :thumb:

Ich denke, dass es bei manchen Lehrern daran scheitert, dass sie wenig Ahnung von der digitalen Welt haben und so halt nur ein Minimum anbieten.

Geht es euch auch so, dass sich das Zeitgefühl irgendwie total verändert hat? Sonst vergeht die Zeit immer so schnell, jetzt nur sehr langsam. Ich denke immer, es ist irgendwie schon Ende Mai und die Corona Sache besteht schon seit Monaten. Und das obwohl es mir nicht langweilig ist, aber es fehlt irgendwie ein konkreter Zeitpunkt, wann  sich etwas ändert, wann es wieder "normal" weitergeht, so hat man nur einen Tag nach dem anderen.


LG Christina

serendipity

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #31 am: 03. April 2020, 18:49:03 »
:frech:

So, drei Wochen "Schule zuhause" sind vorbei. Es beginnen die "Ferien".

Einige Eltern wünschen sich weiterhin Unterstützung von uns in Form von Übungsblättern und Anregungen, damit die Kinder nicht in ein "Loch" fallen. Dies geht natürlich nur freiwillig, denn Ferien sind Ferien, aber ich stelle für jeden Tag eine freiwillige Übung für Deutsch und Mathe online. Natürlich eher Sachen, die Spaß machen, wie z.B: Zungenbrecher lesen, Rätsel, Knobelaufgaben und Fermi-Aufgaben. So müssen die Kinder herausfinden, wie viel Meter Klopapier auf einer Rolle sind bzw. wie viele Spaghetti in einer 500 g Packung.

Ich habe für die Kinder ein sogenanntes Padlet erstellt, das ist wie eine Pinwand nur eben online. Dort gibt es auch den "Witz des Tages", das "Lied des Tages" und jeden Morgen einen Morgengruß von mir.

Heute kommt mein Stativ fürs Tablet und dann werde ich mein erstes Lernvideo drehen zum Thema "Wörtliche Rede".

Mir fehlen die Kinder sehr, denn auch Lehrer brauchen Feedback. Auf der anderen Seite ist es toll zu sehen und selbst zu erleben, welche Ideen plötzlich entstehen, um die Kinder online anzusprechen und im engen Austausch mit den Eltern zu stehen.

Die Notbetreuung wurde in Hessen nun auch auf die gesamten Osterferien, Wochenenden und Feiertage ausgeweitet, eine sehr gute Aktion, wie ich finde. Zudem können wir uns sowohl für den Dienst im Gesundheitsamt oder bei der Task-Force-Beschaffung des Innenministeriums melden. Dies habe ich bisher noch nicht getan, da ich täglich einige Stunden am PC sitze um Material zu erstellen, die Homepage zu aktualisieren, Briefe bzw. Emails weiterzuleiten.

Lustig oder auch nicht, sind andere Begebenheiten:

So wurde der Datenschutz "geöffnet", plötzlich darf man vielmehr im Umgang mit Schülern und Eltern. Bzw. arbeitet das Land seit Jahren an einer Schulcloud - plötzlich ist die Verwendung der bestehenden schoolcloud erlaubt und der Zugang wird sogar vom Land bezahlt  8)
Der Verwaltungstrakt in der Schule wird nun 3x wöchentlich gereinigt - vor Corona wurde er einmal gereinigt  :kotz:

Bleibt gesund und haltet die Ohren steif!
Schön, dass du so engagiert bist. Bei meiner Enkelin (1. Klasse) wurden Aufgaben mitgegeben. Keine Kontrolle der Aufgaben, nur Wiederholungen, nichts Neues. D.h. die Kids sind jetzt schon 2,5 Wochen zurück, ich bin so sauer. Nach einer reichlichen Woche hat die Lehrerin mal einen Lesetext geschickt, mehr hat sie bisher nicht gemacht. Es kann doch nicht so schwer sein, wenigstens einmal in der Woche was Neues zuzuschicken oder mal Aufgaben zu korrigieren.

Ich kann da schwer etwas zu sagen, es kommt auch immer ein wenig aufs Bundesland an und die Verordnungen, die rausgehen. Naja und letztendlich auf den/die Klassenlehrer/in - für niemand von uns war das ein erwartetes Prozedere, da muss man vielleicht auch mal über seinen Schatten bzw.die Komfortzone springen und neue Wege gehen.

serendipity

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #32 am: 03. April 2020, 19:28:04 »
Geht es euch auch so, dass sich das Zeitgefühl irgendwie total verändert hat? Sonst vergeht die Zeit immer so schnell, jetzt nur sehr langsam. Ich denke immer, es ist irgendwie schon Ende Mai und die Corona Sache besteht schon seit Monaten. Und das obwohl es mir nicht langweilig ist, aber es fehlt irgendwie ein konkreter Zeitpunkt, wann  sich etwas ändert, wann es wieder "normal" weitergeht, so hat man nur einen Tag nach dem anderen.

Ohja, ich denke, das waren nun schon Ewigkeiten - mir fehlt auch ein konkreter Zeitpunkt, den es aber wohl erst einmal nicht geben wird.

Silvia

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #33 am: 04. April 2020, 09:10:05 »
Geht es euch auch so, dass sich das Zeitgefühl irgendwie total verändert hat? Sonst vergeht die Zeit immer so schnell, jetzt nur sehr langsam. Ich denke immer, es ist irgendwie schon Ende Mai und die Corona Sache besteht schon seit Monaten. Und das obwohl es mir nicht langweilig ist, aber es fehlt irgendwie ein konkreter Zeitpunkt, wann  sich etwas ändert, wann es wieder "normal" weitergeht, so hat man nur einen Tag nach dem anderen.
Ohja, ich denke, das waren nun schon Ewigkeiten - mir fehlt auch ein konkreter Zeitpunkt, den es aber wohl erst einmal nicht geben wird.
Hmmm  :gruebel:  ... ich habe das Gefühl als würde die Zeit verfliegen... die 3 Wochen, die ich jetzt (bis auf 2 Std. Frühlinie) zu Hause bin fühlen sich eher wie eine an... einzig die Unterscheidung der Wochentage wird schwieriger, da (fast) jeder Tag den gleichen Ablauf hat.

Silvia

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #34 am: 04. April 2020, 09:15:56 »
... was ich ganz nett fand... Die Anschlagstafeln im Ort sind z.Zt. ja leer, da alles abgesagt wurde, das haben ein paar Kinder genutzt




Das zaubert einem doch gleich ein kleines Lächeln ins Gesicht, wenn man vorbei fährt  :)


Paula

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #35 am: 05. April 2020, 17:46:52 »

Aber Juli ist ja auch in Deutschland Schulferienzeit (zumindest in NRW, in Bayern sind die Ferien meistens später), wenn Ihr die Fahrt nicht machen könnt, würdest Du erneut auf Juli (2021?!) gehen?

Hallo Rainer,

sollte die Reise dieses Jahr wieder nicht stattfinden (wonach es leider aussieht) werden wir nächstes Jahr wahrscheinlich ein anderes Ziel nehmen: Korea (falls das dann möglich ist) oder Europa, mal sehen. das hängt natürlich sehr davon ab wie die Lage in einem Jahr aussieht. Ein drittes Mal in Folge den USA Urlaub absagen werde ich bestimmt nicht. Mein Freund meint ja das es mindestens 1 Jahr dauert bis ein Impfstoff verfügbar ist und vorher kann man wahrscheinlich alle Reisepläne knicken  :(
dann ist USA eben erst 2022 wieder dran. Und ja: wir würden wieder im Juli fahren. Wir wollen in den Bergen wandern und ich will nicht durch Schnee stapfen. Und im Herbst gibt es eben oft Waldbrände (eigentlich schon im Hochsommer, ich hoffe dass Anfang Juli noch okay ist...) Oktober gibt es womöglich schon wieder Schnee in den Höhenlagen, das ist mir für diese Ecke zu spät. Schulferien spielen bei uns keine Rolle, weder ich noch meine Kollegen haben schulpflichtige Kinder. Und laut Wettervorhersagen sind Juli und August die regenärmsten Monate in dieser Gegend. Wasserfälle sind für uns nicht wichtig, wir werden schon durch die Columbia Gorge fahren aber das ist nicht das Hauptziel.


Lustig oder auch nicht, sind andere Begebenheiten:

So wurde der Datenschutz "geöffnet", plötzlich darf man vielmehr im Umgang mit Schülern und Eltern. Bzw. arbeitet das Land seit Jahren an einer Schulcloud - plötzlich ist die Verwendung der bestehenden schoolcloud erlaubt und der Zugang wird sogar vom Land bezahlt  8)
Der Verwaltungstrakt in der Schule wird nun 3x wöchentlich gereinigt - vor Corona wurde er einmal gereinigt  :kotz:


als Lehrer hat man im Moment eine schwere Zeit, ich habe höchsten Respekt dafür was du alles auf die Beine stellst!
Und ich bin total gespannt was von den ganzen Anpassungen und Änderungen überleben wird wenn die Coronazeit irgendwann wieder vorbei ist. Irgendwie habe ich das Gefühl gerade eine Zeitenwende zu erleben. Ich glaube das Nachher wird anders sein als das Vorher! Mich erinnert die Situation an die Diskussionen über das Waldsterben Anfang der 80er Jahre und auch an die Zeit nach Tchernobyl.



Malen nach Zahlen  8)
Werk eines Vormittags

PS: Auch das letzte Küken ist zurück im Nest ;)  Colins bester Freund, der eine Art freiwilliges soziales Jahr in Argentinien gemacht hat, ist gestern nach Hause gekommen.

das wird bestimmt super  :thumb:
das mit den Hobbys kann ich nachvollziehen, ich habe wieder angefangen Pflänzchen aus Samen zu züchten, das war mir in den letzten Jahren zuviel Arbeit geworden, jetzt habe ich im Schrank noch Samen der schwarzäugigen Susanne gefunden und eingesät und außerdem ein Mitbringsel aus einem USA-Urlaub: Joshua Tree Samen. Ich bin gepannt ob die aufgehen! Und ich habe wieder angefangen Sprossen zu züchten, das kann man auch nur machen wenn man viel zuhause ist, die Dinger müssen regelmäßig gespült werden (das habe ich nach Tchernobyl als Salatersatz gegessen)

Eine 15-jährige Nichte meines Bruders ist auf Schüleraustausch in Irland und hängt dort fest, Schule ist natürlich geschlossen und ihre Eltern wissen im Moment nicht was sie machen sollen bzw. wie sie das Kind wieder zurück holen können...


Geht es euch auch so, dass sich das Zeitgefühl irgendwie total verändert hat? Sonst vergeht die Zeit immer so schnell, jetzt nur sehr langsam. Ich denke immer, es ist irgendwie schon Ende Mai und die Corona Sache besteht schon seit Monaten. Und das obwohl es mir nicht langweilig ist, aber es fehlt irgendwie ein konkreter Zeitpunkt, wann  sich etwas ändert, wann es wieder "normal" weitergeht, so hat man nur einen Tag nach dem anderen.

Christina, das geht mir genauso. Ich habe das Gefühl seit Monaten im Homeoffice zu sein. Und ich habe jetzt einen ganz anderen Tagesablauf:
eine Stunde länger schlafen als vorher mit Kaffee im Bett  ^-^ dann ein Blick auf Laptop ob alles Systeme laufen (in der Regel: ja), dann eine halbe Stunde Gymnastik, dann wieder ein Blick aufs Laptop, dann unter die Dusche und dann erst "richtig" an die Arbeit. Frühstück gibt es erst viel später. Ich habe schon 2 Kilo zugenommen seit mein Schreibtisch so nah am Kühlschrank ist   >:(
Mittags gehe ich eine Stunde spzieren und abends noch mal eine Stunde auf den Stepper. Jeden Tag das selbe...aber immerhin sind damit jetzt meine Rückenschmerzen wieder verschwunden. Es ist doch ein großer Unterschied ob man den ganzen Tag auf einem ergonomischen  Bürostuhl sitzt oder an einem Eßzimmerstuhl...

seit wir immer daheim sind kommt die Nachbarskatze regelmäßig zu Besuch, ich glaube die findet Corona klasse, denn jetzt ist überall jemand zuhause der sie auch tagsüber reinläßt

 





Mucki fühlt sich sehr wohl bei uns  ;D



beim Mittagsspaziergang schaue ich mir die Bäume ganz genau an, jetzt wo die Bäume ausshlagen ist es ja draußen herrlich und Gott sei Dank ist unser Stadtviertel sehr grün





dieser Baum ist immer von Bienen umschwärmt, weiß jemand was das ist?





und dieser fängt gerade erst an Blätter zu bekommen, auch hier habe ich noch keine Ahnung was sich da entwickelt.  :) Ich werde regelmäßig Fotos machen





und hier versteckt sich ein Grünspecht. Ab morgen nehme ich meine Kamera mit auf den Spaziergang, bisher habe ich nur Handyfotos gemacht.



Was habt ihr an Ostern geplant? Ich denke wir werden wie halb München eine Radtour machen. Mitlerweile sind die Radfahrer schon zahlreicher als die Fußgänger. Und da fast kein Autoverkehr ist kann man problemlos mitten auf der Strasse fahren. Also daran könnte ich mich gewöhnen!
Viele Grüße Paula

Silv

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #36 am: 05. April 2020, 20:45:06 »
Paula, diesen Baum gibt es im Hermannshof auch. Allerdings ist der momentan geschlossen, sonst hätte ich gleich morgen danach geschaut. Gerade jetzt, wo alles blüht. Das vermisse ich sehr in meiner Mittagspause.

Eine Mucki hatten wir auch mal  :) Die fühlt sich bei euch wirklich wohl.

Gaby, deinen Einsatz finde ich auch toll. Ich weiß gar nicht, wie das bei meinem Neffen und meiner Nichte ist. Die machen zwar brav ihre Aufgaben, aber wie sie die bekommen, kann ich gar nicht sagen.

Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub und bin froh, dass ich morgen wieder arbeiten gehen darf. Keine Frage, die Woche war schön, ich bin viel gelaufen, hab Rasen  gemäht und Unkraut gezupft. In der Wohnung habe ich außer einmal durchsaugen nichts gemacht . Ich habe aber auch kein schlechtes Gewissen.  ;D Dafür habe ich - wie Paula - auch mehr gegessen und das nicht, weil ich Hunger hatte  ::)

Ostern ist nichts geplant. Wegfahren geht ja nicht, so dass wir wahrscheinlich diverse Rad- und Motorradtouren machen werden.
Liebe Grüße
Silvia

Susan

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #37 am: 05. April 2020, 21:50:15 »
Hallo Paula,

Zitat
Eine 15-jährige Nichte meines Bruders ist auf Schüleraustausch in Irland und hängt dort fest, Schule ist natürlich geschlossen und ihre Eltern wissen im Moment nicht was sie machen sollen bzw. wie sie das Kind wieder zurück holen können...

Hat denn die Austauschorganisation da nichts geregelt? Vielleicht holen sie auch erst die weiter entfernt untergebrachten Schüler nach Hause. Ich drücke mal die Daumen, dass sich dort was finden lässt.

In Argentinien ging es viel strenger zu als hier. Colins Freund brauchte einen Passierschein für das Taxi zum Flughafen und wurde unterwegs dreimal angehalten; Kontrolle und Fieber messen!

Zitat
Ich habe schon 2 Kilo zugenommen seit mein Schreibtisch so nah am Kühlschrank ist 

 ;D die Gefahren des Home Office. Kommt mir bekannt vor  :floet:

Schöne Frühlingsbilder! Und die Katze würde ich sofort adoptieren.

Hallo Silvia,
grad auf dem Flug hatte ich in einer Zeitschrift wieder vom Hermannshof gelesen. Das muss toll im Frühjahr sein, schade, dass er geschlossen ist.



Keine Ahnung, was wir Ostern machen werden. Viel Essen wahrscheinlich  ;)  Wir wären zwar rechtzeitig aus unserer freiwilligen Quarantäne raus, werden aber wohl trotzdem nicht zu meinen Eltern fahren. Die gehören zur Risikogruppe und, da Colin einen Nebenjob als Kassierer hat, lassen wir das lieber.
Liebe Grüße
Susan


Christina

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #38 am: 06. April 2020, 18:45:06 »
Ostern - wenn das Wetter schön bleibt werden wir sicher Radfahren, Spazierengehen und Wandern, wie auch schon die letzten zwei Tage. Eigentlich wären wir zu meiner Mutter gefahren, die nun Ostern nicht nur ohne meinen Vater verbringt, sondern auch noch ganz alleine ist (na ja, der eine oder andere Spaziergang mit meiner Schwester wird sicher möglich sein, aber da nun alle vier Kinder zu Hause sind, hat sie auch nicht mehr so viel Zeit und gemeinsam Ostern feiern wäre halt riskant), aber da das mehr als nur ein Tagesausflug ist, geht das leider gar nicht.

Österreich lockert direkt nach Ostern die Einschränkungen ein bisschen, da habe ich ein wenig Hoffnung, dass das bei uns zumindest Ende April auch gemacht wird.


LG Christina

Susan

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #39 am: 10. April 2020, 18:11:21 »
Hallo aus dem sonnigen Hannover!

 :strahl:

So sieht hier der Frühling aus:



Leider haben wir nicht so einen schönen blühenden Baum wie Herr Nachbar, dafür aber schon Vergissmeinnichts



und Eichhörnchenjunge, die sich bisher leider nicht auf den Chip bannen ließen.

Da schmeckt der Nachmittagskaffee gleich doppelt gut, vor allem mit leckeren Rhabarber-Erdbeer-Cupcakes





Ich wünsche euch allen ein schönes entspanntes Osterfest!

Liebe Grüße
Susan


Silv

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #40 am: 10. April 2020, 20:31:14 »
Na mit der Creme hättest du dir aber etwas mehr Mühe geben können  :zwinker:

Ich wünsche auch allen ein schönes Osterfest!  :)
Liebe Grüße
Silvia

Ilona

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #41 am: 12. April 2020, 12:26:10 »


und dass bald wieder bessere Zeiten kommen!
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Paula

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #42 am: 12. April 2020, 18:04:51 »
Hallo Paula,

Zitat
Eine 15-jährige Nichte meines Bruders ist auf Schüleraustausch in Irland und hängt dort fest, Schule ist natürlich geschlossen und ihre Eltern wissen im Moment nicht was sie machen sollen bzw. wie sie das Kind wieder zurück holen können...

Hat denn die Austauschorganisation da nichts geregelt? Vielleicht holen sie auch erst die weiter entfernt untergebrachten Schüler nach Hause. Ich drücke mal die Daumen, dass sich dort was finden lässt.


tja da ist wohl jede Organistaion anders, die haben gar nichts unternommen. Ich weiß jetzt den aktuellen Stand nicht, aber erst mal mußte sie in Irland beliben. Vielleicht geht die Schule ja auch bald wieder los dort...


ich wünsche euch allen schöne Ostern

statt des Kurztripps nach Lubljana haben wir Karfreitag und heute eine Radtour in die Umgebung von München gemacht. Das Wetter wäre ja für eine Städtereise ideal gewesen (seufz) zum Radfahren war es natürlich auch super. Am Freitag sind wir durch den Südosten geradelt

am Hachinger Bach





Ottosäule in Ottobrunn



vom Auto aus habe ich die nie gesehen  :)





und durch ein Waldstück nach München zurück



immerhin 41 km

am Ostersonnntag sind wir Richtung Nordosten geradelt am Messegelände vorbei zur Galopprennbahn und dann zum Heimstettener Weiher, im Sommer ein beliebter Badesee, heute war nur ein Kormoran beim Baden. Es waren viele Leute unterwegs auch auf der Liegewiese aber alle mit dem gebührenden Abstand







über den Bugasee (angelegt zur Bundesgartenschau 2005) zurück nach München. Mittags zogen hier Wolken auf



die Pusteblume aus Wäschespinnen ist noch von der BUGA übrig geblieben



wir sind an Ecken vorbei gekommen die mir völlig unbekannt waren, teilweise sind wir auch ziemlich abenteuierlich querfeldein gefahren. Ein Foto "à la Becher"



am Rückweg waren wir noch an einer Eisdiele, eine Bäckerei hatte offen wo wir Kuchen gekauft haben und am Kuturzentrum stand eine Fischräucherei, heute Abend gibts also Steckerlfisch.
Tja das war also Ostern zu Coronazeiten. Ich hoffe nächstes jahr wirds wieder anders, ich hätte sooo Lust zu verreisen!

Viele Grüße Paula

Birgit

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #43 am: 12. April 2020, 22:02:28 »
Alles hat was Gutes:

Ich tendiere gerade zur "Ersatzbefriedigung" um das Reisen zu ersetzen: Mittlerweile besitze ich einen neuen Fernseher.

Und heute Morgen stellte ich fest, dass meine Waschmaschine so ziemlich zu ihrem 25. Geburtstag nicht mehr will, also kann gerne für den Gegenwert eines Flugtickets eine neue WaMa her.

Äääääh, hat jemand einen Tipp, was gut ist? Unter "gut" verstehe ich ein vernünftiges Modell ohne überflüssigen Tand, das robust ist und auch wieder 25 Jahre hält.

Paula

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Re: Alltag in Corona-Zeiten
« Antwort #44 am: 13. April 2020, 11:32:15 »
Alles hat was Gutes:

Ich tendiere gerade zur "Ersatzbefriedigung" um das Reisen zu ersetzen: Mittlerweile besitze ich einen neuen Fernseher.

Und heute Morgen stellte ich fest, dass meine Waschmaschine so ziemlich zu ihrem 25. Geburtstag nicht mehr will, also kann gerne für den Gegenwert eines Flugtickets eine neue WaMa her.

Äääääh, hat jemand einen Tipp, was gut ist? Unter "gut" verstehe ich ein vernünftiges Modell ohne überflüssigen Tand, das robust ist und auch wieder 25 Jahre hält.

Hallo Birgit,

Wenn du den Gegenwert eines Flugtickes in eine Waschmaschine investieren willstmußt du wohl eine Miele kaufen. Die schneiden in den Tests immer am besten ab und kosten ungefähr doppelt soviel wie alle anderen. Ob die neuen Mielemodelle dann auch 20 Jahre halten weiß niemand, Mein Bruder hat sich vor 2 Jahren eine gekauft und ist sehr zufrieden.  Der wäscht aber auch täglich. Ich selber habe mir ungefähr zur gleichen Zeit eine Bosch Waschmachine gekauft und die ist topp. Für einen Singlehaushalt ist das sicher ausreichend. Ich wasche ungefähr drei mal pro Woche, im Sommer mit dem weißen Zeug auch mal öfter. Aber dass sie länger als 10 Jahre hält erwarte ich nicht. Ich glaube die aktuellen Gräte sind alle nicht so robust wie die alten Modelle.
Viele Grüße Paula