08.03.2020 Albany – PorongurupZur Abwechslung einmal Bewölkung zum Sonnenaufgang. In der Bucht ist ein großes Kreuzfahrtschiff. Wahrscheinlich noch unbewusst, auf seiner vorerst letzten Fahrt.
Zum Frühstück fuhren wir zur Frenchman Beach auf der anderen Seite der Bucht im Torndirrup National Park. Nach dem Frühstück klapperten wir die Aussichtspunkte ab. Zuerst ging es zur Salmon Beach. Wie so oft waren wir hier allein.
Newells Outlook
Die Blowholes haben sich nicht ausgezahlt, dafür gab es an diesem Tag zu wenig Wellengang. Die kurze Wanderung war trotzdem schön.
Die Hauptattraktion, die auch gut besucht ist, ist The Gap mit der Natural Bridge. Ein Skywalk bei einer tiefen Brandungschlucht und einem natürlichen Felsbogen am Meer.
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zum Porongurup National Park ins Landesinnere. Ein große Granitfelsengruppe erhebt sich hier aus der Landschaft. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist der Castle Rock. Erreichbar ist er über einen, bei der Hitze nicht unanstrengenden und schweißtreibenden Weg, immer im Wald, hinauf zur Felskuppe. Gesäumt war der Weg von vereinzelten sehr hohen Karri Bäumen.
Oben warten als Lohn schöne Felskugeln und ein spektakulärer Skywalk um den Castle Rock.
Keine Chance
Ein schmaler Felsschlupf führt zur Leiter.
Oben gibt es einen 360° Rundblick auf die Umgebung.
Garniert wurde der Ausblick mit einer Hole Punch Cloud – einem Loch in der Wolkendecke. Die Ursache für diese Löcher ist noch nicht geklärt. Vielleicht waren außerirdische vor uns am Felsen und sind rasch verschwunden, als sie uns bemerkten.
Wir fuhren weiter zum Tree in the Rock. Einem Karri-Baum, der auf einer Felsplatte gewachsen ist.
Der Abstecher zu diesem Nationalpark hatte sich mehr als gelohnt. Nach den vielen Stränden eine willkommene Abwechslung.
Für die Übernachtung checkten wir im nahegelegenen Porongurup Range Tourist Park ein. Die Betreiber sind Deutsche, die vor ein paar Jahren nach Australien gezogen sind.
Am Abend spazierten wir zu einem Lokal, dass nicht weit vom Campingplatz entfernt war. Hier aßen wir das, was die Australier am besten kochen können. Einen Burger und genossen den Sonnenuntergang bei einem Fläschchen Rotwein.