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Abschied eines Vorgesetzten - wie würdet ihr damit umgehen?

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Andrea:
also mir wäre es saupeinlich so ein großes Geschenk entgegen zu nehmen und vielleicht nicht mal einen Sekt  oder Brötchen für alle da zu haben...

Birgit:
Das ist unglaublich, oder? Und ich kapiere nicht, weshalb da sicherlich 5 der Kollegen aus dem Mailverteiler der Meinung waren, dass es "eine gute Idee" sei. Ich gehe auch ganz stark davon aus, dass die Kollegen und Kolleginnen, die geantwortet hatten, der Meinung sind, sie sammeln den Betrag in ihrem Bereich von allen zusammen, wobei ich davon ausgehe, ich würde da ziemlich allein dastehen mit ein wenig Münzgeld seitens unserer freiberuflichen Ärzte in der Hand und Konsti würde mir anbieten den Rest mit mir zu teilen...

Birgit:
Und das mit dem Brötchen... Na ja, bei Weiterbildungen wird schon mal eingeladen auch über das eigentlich Zugesicherte hinaus, aber ich gehe nicht davon aus, dass das dann eine Völlerei und ein Betrinken auf private Rechnung des Herrn Professor ist. Mir ist bisher auch in keiner Weise zu Ohren gekommen, dass da eine Einladung seinerseits geplant ist.

Bei den beiden, die ich erwähnt habe, war es umgekehrt: Ich bekam eine Einladung zum Abschied und habe dann überlegt, ob und was ich überreichen will.

Ich bin richtig sauer - grrrrr!

Michael:
Hi Birgit,

ganz ehrlich in einem Satz: Ich würde diese Spendenaufforderung als "Nötigung" bezeichnen.
Das ist jenseits von gut und böse. Ich sehe es ähnlich wie Rainer, dass Führungskräfte bei ihrem Ausstand etwas springen lassen sollten an die Leute, die sie die ganze Zeit getragen haben. So ist das zumindest bei uns.


--- Zitat von: Birgit am 10. Mai 2015, 23:09:24 ---Hm, bei uns in der Niederlassung wird zu runden Geburtstagen gesammelt. Da gebe ich meistens einen Fünfer. Der Betreffende gibt dann meistens bei irgendeiner Besprechung Brötchen aus.

--- Ende Zitat ---
So ist das bei uns auch. Es gibt eine Mail mit Infos zum Anlass (Runder Geburtstag, Nachwuchs, Ruhestand, etc.) und bei einer Sekretärin Teamassistentin liegt eine Karte, wo man unterschreiben kann und etwas in den Umschlag tun kann. Erwartet wird Grundsätzlich erstmal nix von irgend jemanden. Wer unterschreibt, gibt meistens 5 oder 10 Euro, je nach Anlass und persönlicher Beziehung zu der Person.

Bei Führungskräften machen wir das übrigens auch so, da haben wir Gleichberechtigung! :-)


--- Zitat von: Birgit am 10. Mai 2015, 23:44:19 ---Ich bin richtig sauer - grrrrr!

--- Ende Zitat ---
Kann ich verstehen!

Grüße aus der Pfalz,
Michael

nordlicht:
Ich kenne das ähnlich wie Michael und Andrea: 5, maximal 10 Euro pro Nase. 50 oder 100 Euro finde ich jenseits von gut und böse.

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