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Navi, Straßenkarte oder G**gleMaps bzw. - Earth

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Silke:
Ich plane auch nur noch mit google maps. Das zoomen bis in die kleinsten Straßen finde ich einfach unschlagbar.
Vor Ort navigieren wir mit dem Smartphone. Wenn ich kleine Straßen fahren will, leg ich mir da Zwischenpunkte hin. Und man muss dem Navi ja nicht uneingeschränkt folgen, wir biegen auch mal ab, wenn wir was Interessantes sehen, sind dann aber unproblematisch wieder auf der Originalroute.
Karten hab ich schon seit Jahren nicht mehr. Fand ich schon immer umständlich, weil zu groß und unhandlich, so dass ich froh bin, die nicht mehr zu brauchen.
Ich speichere allerdings meine geplanten Routen als Bilder auf dem Netbook und Smartphone ab, dann komm ich immer noch klar, falls das Navi mal ausfällt.

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Andrea:
Wir sind Pfingsten zu Heikos Schwester gefahren und kennen eigentlich die Strecke. Aber wir haben uns dieses Mal vom Navi leiten lassen und ganz neue Gegenden kennengelernt. Normalerweise fahren wir nur A2 und A1 und dann weiter bis Koblenz und dann noch eine halbe Stunde Landstraße. dieses Mal ging es über A2, A1, A44 und gefühlt 5 Stunden Land- und Kreisstraßen, durch Berge und Täler, über Serpentinen und durch Wälder. Wir hatten jedes Gefühl verloren, wo wir sind, wie weit wir weg sind und stellten fest, dass es in jedem Dorf ein Hauptstraße gibt. Und es waren viele Dörfer... Letztendlich sind wir nicht später angekommen als sonst auch, haben wirklich schöne Gegend gesehen (wie ein Scenic Drive beinahe), aber es war sauanstrengend für Heiko als Fahrer und die Bremsbelege... Und irgendwie psychisch belastend für uns beide. Da habe ich mir echt den guten alten ADAC-Atlas an Board gewünscht!

Michael:

--- Zitat von: Silke am 23. Juli 2015, 09:20:53 ---Ich plane auch nur noch mit google maps. Das zoomen bis in die kleinsten Straßen finde ich einfach unschlagbar.

--- Ende Zitat ---
Das ist auch meine bevorzugte Planungsmethode. Bestenfalls bei der "ersten Touridee" kommt abends bei einem Glas Wein im Sessel ein Straßenatlas oder eine Papierkarte zum Einsatz. Aber so bald es konkreter wird, geht es zu Google-Maps bzw. Google-Earth.

Unterwegs wird entweder mit dem Kopf navigiert (Die meisten Überlandstrecken in meinen Gegendenden bieten nicht viele Gelegenheiten sich zu verfahren), oder mit dem Navi.


--- Zitat von: Silke am 23. Juli 2015, 09:20:53 ---Ich speichere allerdings meine geplanten Routen als Bilder auf dem Netbook und Smartphone ab, dann komm ich immer noch klar, falls das Navi mal ausfällt.

--- Ende Zitat ---

Für den Fall liegt bei mir eine Straßenkarte bereit.

Rainer:

--- Zitat von: Paula am 23. Juli 2015, 08:28:42 ---also zum planen nehme ich googlemaps, in Papierkarten kann man nicht reinzoomen und streetview geht da auch nicht  :)

--- Ende Zitat ---

Diese "Planung" ist die, die wir überspringen: die Planung zu Hause. Da wir mehr oder minder drauflosfahren, plane ich den Ankunftsort entweder im Auto oder nach Gusto am Abend vorher auf der Karte. Google Maps kann man zwar einzoomen, aber beim Rauszoomen (= Übersicht) geht im Vergleich zur Karte alles verloren. Gerade die Möglichkeit des Aufklappens (ohne Verlust des Maßstabs) ist der große Vorteil der Karte.

Ein ganz wesentlicher Punkt ist noch gar nicht genannt und das ist für uns das absolute K.O.-Kriterium gegen Navi und Google Maps usw.: die von uns benutzten Karten zeigen "Scenic Roads" gesondert an, wir nennen das "Pickelstraße", da sind so Punkte entlang der Straßenführung (bzw. bei Busche Karten sind es gründe Linien). Und genau diese Straßen sind es, die wir fahren wollen. Deswegen nervt es auch so, dass man einer Navi nicht sagen kann, fahre von A nach B auf der Route X. Das ist aber exakt das, was wir wollen. Also muss ich mir behelfen und immer wieder kleine Ortschaften entlang des Wegs in die Navi eingeben.

Gipsy:
Zum Planen für die ganz grobe Übersicht habe ich meistens eine Papierkarte in greifbarer Nähe liegen, wenn ich die grobe Gegend nicht schon genug kenne, um die Orientierung zu haben.
Für die genaue Routensuche nehme ich Google Maps und parallel dazu auch die Routenplanung vom ADAC, wo man auch Orte zum "in der Nähe vorbeifahren" angeben kann. Damit lässt sich ein Ort auch für die "Umfahrung" auswählen, ohne dass die Route dann erst einmal ins Zentrum geht.
Im Auto kommt dann das Navi zum Zuge, in das ich Routen schon mal mit Hilfe von Zwischenpunkte (die in den Routen von Google Maps und Adac Maps aufgespürt werden) eingebe, so dass das Navi auch die präferierte Strecke nehmen muss. Eine Papierkarte für die Orientierung ist aber immer mit dabei.

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