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Juniors Highschool Jahr
Andrea:
Also bei mir an der Schule gab es so einige, die ein Austauschjahr gemacht haben oder nach dem Abi Au pair oder so gemacht haben. Auch wurden schon in der 7.Klasse etwa 3wöchige Austauschaufenthalte in Großbritannien oder Frankreich angeboten, später dann (im Jahrgang meines jüngeren Bruders) auch mit der Sowjetunion (oder hieß die da schon GUS?). Ich selbst hätte da gerne dran teilgenommen, aber meine Eltern waren dagegen :( Insofern freue ich mich für jeden jungen Menschen, der diese Chance erhält.
Flicka:
Bei mir wäre Ende der 80er / Anfang der 90er die passende Zeit für so ein Auslandsschuljahr gewesen, aber gemacht hat das damals niemand "von uns". Tatsächlich war es so, dass ich damals durchaus schon von der Möglichkeit gehört hatte, allerdings kam das vor allem von einem Mädchen in meiner Klasse, das ich ziemlich doof fand, und deshalb fand ich auch ihre merkwürdigen Schwärmereien davon ziemlich doof und damit natürlich auch das Programm an sich. Sie ist dann übrigens auch nie in die USA gegangen, und ihre Schwämereien würde ich auch aus heutiger Sicht als völlig unrealistisch bezeichnen. Wenn ich mir so anschaue, was sie danach in ihrer Überzeugung, dass die Welt nur auf sie gewartet hat, so gemacht hat, wäre es für sie vielleicht wirklich besser gewesen, sich mal ein Jahr lang in einer anderen Umgebung zurechtfinden zu müssen.
Eine sehr gute Freundin von mir, die ich damals noch nicht kannte, hat allerdings ein Highschool-Jahr in den USA verbracht und hält heute, nach über 20 Jahren, noch regen Kontakt zu ihrer Gastfamilie. Zumindest zu einem Teil davon. Zwischen ihr und der Gastschwester hat es damals wohl gar nicht geklappt.
Paula:
In meinem Bekanntenkreis gibt es etliche mit Kindern die jetzt langsam erwachsen werden. Bei ein'gen war das 11. Schuljahr ein Auslandsjaher und nahezu alle anderen machen nach dem Abitur ein Auslandsjahr, oft als Work and Travel, das klassische Au-pair-Mädchen hat niemand von denen gemacht. Und es gehen viele nach Australien und Neuseeland, USA wird eher für das Auslandsschuljahr gewählt.
Was ich so gehört habe sind alle Kids sehr zufrieden mit dem Jahr und bei einem der vorher gar nicht wußte was er wollte und sehr bequem im Hotel Mama lebte hat das Jahr auch echt einen Entwicklungsschub gebracht, der studiert jetzt fleißig Ingenieurswissenschaften.
Susan:
Hihi, als Colin sagte, "Farmington" habe ich auch zuerst gedacht - ohje Pampa - und das in New Mexiko im Kopf ;D
Dann sagte er Utah - und da hatte ich nicht den blassesten Schimmer, wo da ein Farmington liegen könnte. 8) So an sich ist die Lage nicht schlecht. Da die Famile wohl auch gern Campen und Hiken geht -sie haben ein nettes Bild von sich auf Angels Landing mitgeschickt - besteht die Chance auf ein paar nette Ausflüge.
Ansonsten ist natürlich die Gastfamilie das wichtigste und ,wie gesagt, bislang machen sie einen sehr sympatischen Eindruck. Sie waren sogar schneller als wir mit einem Erstkontakt ;)
Für die Austauschschüler gilt allgemein "Zero Tolerance" was Alkohol betrifft, auch gerade privat. Laut den Ehemaligen nicht immer einfach einzuhalten, vielleicht ist von daher Utah keine schlechte Lösung.
Ich glaube auch, dass es für Colin einen Riesenschritt in der Entwicklung bedeutet. In der Hinsicht ist das für uns auch ein Abenteuer.
--- Zitat ---Wenn es ein Ding gäbe das ich im Nachhinein ändern könnte an meinem Leben dann wäre das ein Auslandsjahr vor dem Berufsleben.
--- Ende Zitat ---
Dito!! Ich hätte auch sehr gern seinerzeit sowas gemacht, aber das wäre Anfang der 80er Jahre gewesen und da war bei uns nur Sprachreise oder Aupair bekannt. ::) Wir haben Quasi-Verwandte in Kanada, die vielleicht in Sachen Aupair hätten vermitteln können. Aber dann war mir doch die Ausbildung endlich eigenes Geld zu verdienen wichtiger.
PS: Ein Jahr Oahu - das ist ja auch eine spezielle Erfahrung. Kommt ja nicht so häufig vor. Freunde haben uns schon aufgezogen, dass Kerlie bestimmt nach Hawaii kommt, in eine Familie, wo wir das Garagenapartement gebucht haben
Besuche sind während des Programms eigentlich nicht erwünscht - was ich voll verstehe. Aber vielleicht holen wir ihn dort ab. - dann irgendwann Juni 2017 8)
Susan:
Puh, der Countdown läuft ...
Am Freitag fliegt Kerlie nach Washington DC und Sonntag dann weiter zur Familie!
Irgendwie komisch, der Abschied so nah und doch so fern die Vorstellung, wie es wohl die 10 Monate ohne ihn sein wird. :o Und dann kommt wahrscheinlich ein ganz anderer junger Mann zurück...
Momentan überspielt all die Aufregung noch den Abschiedskummer, trotzdem so ein "Reisefieber" hatte ich lange nicht.
Immerhin haben wir Colins Gasteltern nach einigen Skype-Telefonaten schon etwas kennengelernt und ich habe das Gefühl, dass er dort sehr gut aufgehoben ist.
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