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ein Wochenende in Berlin
Birgit:
--- Zitat ---Schloss Charlottenburg, ist das das neue nachgebaute Stadtschloß?
--- Ende Zitat ---
Neeeeeeiiiin, das Schloss Charlottenburg ist eine der Sehenswürdigkeiten im Westen, halt im Stadtteil Charlottenburg.
Das Stadtschloss wird erst wieder aufgebaut. Es befindet sich in Berlin Mitte gegenüber vom Dom, da wo früher Honeckers "Palast der Repubik" war.
Und ansonsten: Schon spooky, dass jemand quasi Angst vor Berlin hat. Da da früher unser allmächtiger Fachbereichschef gesessen hat, war ich immer wieder während meiner nun 16,5 Jahre bei der Firma in Berlin, habe öfter auch mal einen privaten Tag dranhängen können, habe mich dort immer und überall wohl und sicher gefühlt und hatte niemals den Eindruck, ich müsse vor einer Bahnfahrt oder einem Stadtteil Angst haben über die übliche Vorsicht hinaus, die man an jedem Ort der Welt walten lässt und dem Meiden von Stadtteilen, die auch für Reisende eher uninteressant sind und die ich wohl auch nicht aufsuchen würde, würde ich in der Stadt wohnen.
Paula:
--- Zitat von: DocHoliday am 27. April 2016, 21:48:58 ---Die Kriminalitäts-Statistik in München ist allerdings auch extrem niedrig. Berlin liegt auf dem selben Niveau wie Düsseldorf oder Köln, sogar etwas besser.
--- Ende Zitat ---
In Düsseldorf war ich vor 2 Jahren für ein Wochenende und hatte ein Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Was da für Gestalten am Bahnhof und drumrum anzutreffen sind das wahr schon nicht mehr angenehm. Ich bin damals gar nicht auf die Idee gekommen dass es in Düsseldorf ein Problem geben könnte. ich bin heilfroh dass es in München nicht so ist. Und schlechter als Köln geht wohl gar nicht. Komisch mir ist schon Ende der 9Oer Jahre in Köln immer negativ aufgefallen wie dreckig es dort in vielen Ecken der Innenstadt war. Ich habe den Eindruck dass in NRW einiges im Argen liegt. Jetzt hoffe ich mal dass es mir in Berlin gut geht, abends fahr ich dann eben Taxi, bei 4 Tagen geht das ja aber wenn ich mich in meiner Heimatstadt nachts nicht mehr in die U Bahn trauen würde hätte ich echt ein Problem. Mich wundert dass die Berliner das so hinnehmen, ich glaube in München gäbs einen Aufstand der Bevölkerung
Paula:
--- Zitat von: Birgit am 27. April 2016, 22:37:19 ---
--- Zitat ---Schloss Charlottenburg, ist das das neue nachgebaute Stadtschloß?
--- Ende Zitat ---
Neeeeeeiiiin, das Schloss Charlottenburg ist eine der Sehenswürdigkeiten im Westen, halt im Stadtteil Charlottenburg.
Das Stadtschloss wird erst wieder aufgebaut. Es befindet sich in Berlin Mitte gegenüber vom Dom, da wo früher Honeckers "Palast der Repubik" war.
Und ansonsten: Schon spooky, dass jemand quasi Angst vor Berlin hat. Da da früher unser allmächtiger Fachbereichschef gesessen hat, war ich immer wieder während meiner nun 16,5 Jahre bei der Firma in Berlin, habe öfter auch mal einen privaten Tag dranhängen können, habe mich dort immer und überall wohl und sicher gefühlt und hatte niemals den Eindruck, ich müsse vor einer Bahnfahrt oder einem Stadtteil Angst haben über die übliche Vorsicht hinaus, die man an jedem Ort der Welt walten lässt und dem Meiden von Stadtteilen, die auch für Reisende eher uninteressant sind und die ich wohl auch nicht aufsuchen würde, würde ich in der Stadt wohnen.
--- Ende Zitat ---
Okay dann kenne ich Charlottenburg noch nicht. Aber da finde ich die Unterwelten interessanter. Der Palast der Republik hat mir eigentlich gut gefallen, dass man den abgerissen hat finde ich völlig daneben, ich finde man kann in Berlin nicht so tun als ob es die DDR nie gegeben hätte.
Und wie es mir in Berlin gefallen hat und ob ich mich wohl gefühlt habe werde ich auf jeden Fall berichten. Ich war 2004 mal 5 Tage dort und drei oder vier Jahre später bei Freunden zu Besuch ( da aber in einem Villenviertel am westlichen Stadtrand) und mir hat es damals auch sehr gut gefallen. Ich bin echt gespannt wie es diesmal wird.
Silke:
Was würden die Münchener denn tun? In Berlin wird jede Aktion im Keim erstickt. Es gab im Problembezirk Neukölln viele Jahre einen sehr guten Bürgermeister, Buschkowski, der hat die Probleme klar benannt und Lösungsvorschläge gezeigt. Er fand nie das nötige Gehör. Und es gab eine sehr gute Jugendrichterin, Kirsten Heisig, die hat am Ende Selbstmord begangen, weil sie nicht genug Unterstützung durch die Politik erfahren hat und ihre Familie von arabischen Clans bedroht wurde. Im letzten Jahr kam die Politik nun endlich mal zu der Erkenntnis, dass man gegen diese Clans nun mal vorgehen müsste. Viel zu spät.
DocHoliday:
Nur um Legendenbildung vorzubeugen: Soweit ich weiß, sind die Motive für den Selbstmord bis heute unbekannt. Ein Zusammenhang mit ihrem Beruf oder der Politlk des Senats ist vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich aber letztlich nur Spekulation.
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