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Schon fleißig Vorräte eingekauft?
Andrea:
Sind Hamster nicht in Guatemala DER Fleischlieferant?
Edit: Das sind wohl Meerschweinchen, sagte Heiko gerade
serendipity:
Nee, ich glaube, das sind Meerschweinchen :)
Andrea:
Ja, hab´s gerade editiert, da Heiko mich aufklärte
Birgit:
Ich hamstere schon seit Jahren und könnte mich bei meinem unkoordinierten Einkaufsverhalten problemlos mindestens 6 Wochen mit folgendem über Wasser halten:
Nougatschokolade,
Kinderriegel,
Preiselbeeren,
Apfelmus,
Pilzkonserven,
Käse.
Fragt mich nicht, warum ich immer meine, ausgerechnet das alles kiloweise bevorraten zu müssen.
Sollte also jemand bei einer Hungersnot mal eine Salami oder eine Mandarinenkonserve opfern wollen und Heißhunger auf Kinderschokolade oder Frischkäse haben, wende er sich gerne an mich. Die Salami würde ich dann allerdings wohl am ehesten gegen Gummibärchen weitertauschen...
nordlicht:
Da ich in einer Gegend wohne, wo im Schnitt alle 500 Jahre ein schweres Erdbeben der Stärke 9 - also mehrere tausend mal so stark wie das gerade in Italien - stattfindet und das letzte im Jahr 1700 war, macht es hier durchaus Sinn ein paar ernsthafte Gedanken an Vorräte etc. zu verschwenden.
Ich vertraue da vor allem auf meine Campingausrüstung. Vor allem der Wasserfilter dürfte im Notfall ganz hilfreich sein. Und auch der Multifuelkocher, den ich mit so ziemlich jeder brennbaren Flüssigkeit betreiben kann, kann man dann bestimmt ganz gut gebrauchen. Den großen Wasserkanister vom Car-Camping lasse ich immer voll, das sind dann schon mal 20 Liter. Was Vorräte angeht denke ich, dass ich die ersten Tage vor allem gegen die abtauende Tiefkühltruhe anfuttern werde und erst dann auf Bohnen, Reis etc. angewiesen bin, aber da habe ich keine speziell angelegten Vorräte nur das was ich ohnehin im Haus habe. Das sollte im Notfal für bestimmt zwei, drei Wochen reichen. Und für das Frühstücksei jeden Morgen sorgen die Hühner.
Das alles setzt natürlich voraus, dass ich auch noch ins Haus und speziell in den Keller komme, aber bei allem Spott über die hier üblichen Pappmachee-Häuschen, im Falle eine Erdbebens haben sie echte Vorteile gegenüber einem soliden norddeutschen Ziegelbau, so dass ich wohl davon ausgehen kann, dass ich an Sachen im Keller wohl noch rankomme.
Wo ich allerdings mal endlich den Hintern hochbekommen sollte ist dass alle Bücherregale etc. an der Wand verankert werden sollten und viele bauen sich auch extra-Verbindungen zwischen den einzelnen Tragebalken und dem Fundament ein, damit das Haus nicht vom Fundament runterrutscht, da will ich mich immer auch noch mal etwas mehr schlau machen.
--- Zitat von: Flicka am 24. August 2016, 21:16:10 ---Und? Habt ihr schon die Getränkekästen in der Küche stehen und die Trockenpflaumen im Vorratsregal liegen?
--- Ende Zitat ---
Lustig dass Du das schreibst, weil ich gerade wie wild am Pflaumen trocknen bin. Das hat aber weniger mit Katatrophenschutz zu tun, sondern damit, dass der Baum gerade wie blöde produziert und ich nur eine endliche Menge an Pflaumenkuchen am Tag essen kann.....
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