Autor Thema: Eichhörnchentrieb - heben eure (Schwieger) Eltern auch alle möglichen Dinge auf?  (Gelesen 7299 mal)

Susan

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Hallo Zusammen,

wir bauen gerade bei meinen Schwiegereltern das Bald altersgerecht um. Mit der ganzen Rohrverlegung ist auch Omas Nähstube betroffen, muss also etwas auf- und umgeräumt werden. Im Zuge dessen habe ich die Genehmigung bekommen vorsichtig auszumisten, sprich allerhöchstens die Hälfte weg zu schmeissen.  ::)

Lassen wir mal die Berge von nicht mehr getragenen oder in verschiedenen Stadien der Ausbesserung befindlichen Klamotten, die gefühlt tausende von Stoffresten, Nähutensilien, Näh-, Koch- und Wohnzeitschriften beiseite (da hab ich mich gar nicht erst rangetraut)

Wir könnten locker einen kleinen Laden für Weihnachtsdekoartikel aufmachen, inklusive Kerzen und Geschenkpapier, -tüten, -kartons, sowie Schleifenbändern. Highlight: originalverpacktes Lametta aus den 1960er Jahren  ::) Wir brauchen in den nächsten Jahren auch keine Papierservietten mehr zu kaufen, wenn es egal ist, dass nicht immer jeder die gleiche bekommt.  ^-^ Gilt auch für die 4 kg Dekosand/-kies  ;) Es gibt zudem noch eine Schublade voll mit teil unbenutzten Skatspielen - muss mal ein beliebtes Werbegeschenk gewesen sein.

Was ich bisher zur Entsorgung bereitgestellt habe (ohne die Vorräte zu erschöpfen):
  • zwei riesig große Müllsäcke mit Plastiktüten
  • unsere Papiertonne füllte sich rasend schnell mit Papiertragetaschen, kruseligen Geschenkpapier und solchem in Minigröße, leeren Pappkartons von Smartiesschachteln, über die von Pralinen bis hin zu Versandhauspaketen, leeren beschriftete Briefumschläge, Katalogen von anno knipps uä Morgen ist gottseidank Abholung, denn ich habe noch mehr   :P
  • sechs gelbe Säcke mit leeren Plastikdöschen, -tuben, -röhrchen, -korken, -flaschen, -schachteln. Und wozu zum Henker braucht man leere Kaffeetüten?
  • einen Querschnitt der Sonnenbrillen-Mode, der letzten 40 Jahre, die meisten leider mit kaputten Bügel 
  • einen Maurerkübel voll Hartplastik, sprich vergilbten Litermaßen, Zahnputzbechern, merkwürdigen Gestellen uä; dito für angerostete Blechdosen unterschiedlichster Herkunft
  • zwei defekte Bügeleisen, eine kaputte Strickmaschine und ein nicht funktionierender Bügelautomat
  • zwei Kartons mit vertrockneten Rosen- und Hortensienblüten, sowie schon leicht schimmelnden Orangenscheiben, Tannenzapfen und Lampionblüten
  • zwei weitere Maurerkübel mit allen möglichen Kram, das wohl als Restmüll zählt. Kreidestummel, Wachsmalstifte, löchrige Bastmatten, kaputte Schlüsselanhänger, abgetrennte Hosen/Rockbunde??? etc pp

Okay, Schwiegermama hat früher leidenschaftlich gern gebastelt, Wiederverwendung ist löblich ebenso wie Sparsamkeit, aber das???  Ich glaub auch nicht, dass dasmit den kürzlich proklamierten Hamsterkäufen zu tun hat  ;D Und ich dachte schon, wir heben viel zu viel auf

Mir ist in mehrfacher Hinsicht das kalte Gruseln gekommen:
Wieviel Müll produzieren wir Menschen eigentlich? Ist das nicht schrecklich!
Wir müssen das in ein paar Jahren alles ausmisten  :schreck:
Was kommt noch alles in Opas Büro, Gartenschuppen und Garage zum Vorschein?  :schreck:

Halb hoffend, dass es euch ähnlich geht - halb wünschend, dass ihr von sowas verschont bleibt, gönne ich mir jetzt den letzten Tropfen unseres guten Talisker-Whiskys

und werde die Flasche gleich morgen entsorgen  >:D
Liebe Grüße
Susan


Paula

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Susan, das kommt mir bekannt vor! Wenn meine Mutter in ein paar Jahren nicht mehr fit genug ist müssen wir ein Haus ausräumen. Vielleicht ist das eine Generationenfrage. Die alten Leute haben im Krieg noch Mangel erlebt und schmeißen einfach nix weg. Wenn es mal so weit ist werde ich mich nicht mit Tüten und Eimern aufhalten sondern einen Container bestellen. Ich sage meiner Mutter auch immer sie soll mehr wegwerfen, aber sie macht es dann doch nicht und Streß will ich mir damit nicht machen. Aber ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht   8) :gruebel: :raetsel:
Bei uns steht der Keller voll mit altem Handwerksgerät. Mein Vater ist schon über 20 Jahre tot und niemand kann mit dem Zeug was anfangen.  Ich versuche meiner Mutter klar zu machen dass sie doch wenigstens jede Woche die Mülltonne mit dem Krempel voll machen soll, statt dessen kommt die Müllabfuhr zuhause jetzt seltener weil die Tonne in einer Woche ja gar nicht voll wird  :raetsel:
Ich habs jetzt einfach aufgegeben und ignoriere das Chaos wenn ich mal zuhause bin.
Viele Grüße Paula

Andrea

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Als ich die Überschrift des Themas gelesen habe, dachte ich: Oh ja! wie bei uns....

Aber nee, soooo schlimm wie du beschreibst, ist es vermutlich doch nicht. Meine Eltern wohnen in einem Altbau-Mehrfamilienhaus. Mein Vater wohnt da schon seit 1946 oder so drin, dementsprechend befanden sich im Keller auch noch das ganze Zeug, was meine Großeltern im Keller hatten und was man ja vielleicht noch mal irgendwann gebrauchen könnte. Der Keller war nicht gerade klein und es fanden sich darin Unmengen von alten Zigarrenkisten meines Großvaters mit Schräubchen etc in aller Form und Größe, Knöpfe, Nieten, Werkzeug und sonstiges Gedöns. Vor etwa 10 Jahren dann mussten sie den Keller komplett räumen, weil er saniert werden musste. Ich war seitdem nicht mehr unten, aber ich glaube, sie haben tüchtig ausgemistet damals. Der Keller ist jetzt auch kleiner als früher. Also da hoffe ich, dass uns dort nicht das Grauen treffen wird. Wobei sich altes Werkzeug und so gut auf dem Flohmarkt verkaufen lässt und das würden wir wohl auch tun.

Was auf Flohmärkten gar nicht (mehr) geht sind Bücher. Und davon hat meine Mutter eine riesige Sammlung. Und basteln tut sie auch gern - da müssten eigentlich auch noch ein paar Säcke zusammenkommen. Aber nachdem meine Mutter vor ein paar Jahren an Krebs erkrankt ist, hat sie sich wohl Gedanken darüber gemacht, dass, wenn sie stirbt, wir ja den ganzen Mist aussortieren müssen. Ich habe ihr zwar gesagt, dass sie sich bitte darüber keine Sorgen machen solle, aber wenn es ihr dann besser gehe und sie es körperlich schaffe, dann solle sie eben nach und nach ausmisten. Das tut sie wohl auch und hat schon viele Bücher an entsprechende Geschäfte verschenkt, einige auch weggeworfen. Wieviel uns in dieser Wohnung bevorsteht, kann ich gar nicht einschätzen. Wer schon mal umgezogen ist, weiß wie schnell sich Kartons und Kisten füllen...

Bei Heikos Eltern sieht das wieder ganz anders aus. Die Wohnung ist absolut nicht vollgestopft und der Keller ist im wesentlichen von unseren Flohmarktkisten belegt  ;) Wie auch Heiko hängen die beiden nicht so sehr an Dingen und verkaufen es oder werfen es weg, wenn es überflüssig geworden ist. Da ich aber nach meinen Eltern komme, ist es manchmal schon hart für mich, Dinge wegzugeben. Ich weiß noch, wie sehr ich gelitten habe, als ich meine Kinderbücher verschenkt habe und alte Schulbücher und Schreibhefte entsorgt habe. Aber unsere gemeinsame Wohnung ist sehr klein und es ist kein Platz für all diese Dinge. Meine Freundin meinte mal, ich sei die Person mit den wenigsten perönlichen Dingen, die sie kenne. Aber wir haben ja auch keine Kinder, die das mal entsorgen werden.  ;)
Liebe Grüße, Andrea



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Andrea

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Ach ja, dieses Wochenende werden bei uns Whiskys ausgemistet - Tescos Bester... Es gibt so ein paar Sorten, die nicht wirklich was hermachen oder auch die man eben mal nachkaufen kann. Der eine oder andere Rest davon wird wohl jetzt aufgebraucht (nicht nur dieses Wochenende), auch wenn daran Erinnerungen hängen. Aber der Talisker gehört im Moment noch nicht dazu  ;)

Slainthe mhat!
Liebe Grüße, Andrea



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Ilona

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Re: Eichhörnchentrieb -
« Antwort #4 am: 02. September 2016, 09:03:29 »
Halb hoffend, dass es euch ähnlich geht - halb wünschend, dass ihr von sowas verschont bleibt

Das habe ich von beiden Elternteilen bereits zweimal mit insgesamt 3 Wohnungsauflösungen hinter mir.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Birgit

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In Bezug auf meine eigene Wohnung stehe ich immer wieder vor der Situation, dass ich vieles nicht mehr finde, dass ich nicht weiß, wohin mit Neuem.

Daher bekomme ich etwa alle zwei Jahre einen Rappel, dass ich ausmiste. Dann fliegt wirklich säckeweise Zeug in die Altkleider. Kisten voller Kram werden zum Stöberhaus geschleppt oder an einen Online-Reseller geschickt. Der Sperrmüll wird bestellt und über ein paar Wochen schmuggele ich am Donnerstag noch zusätzliche Tüten mit Mist in den Hausmüll, bevor der am Freitag abgeholt wird.

Solche Aktionen dauern dann immer mehrere Wochenenden und Abende. Irgendwann sitze ich dann im Chaos und habe das Gefühl, selbiges sortiert sich nie. Aber dann wird es immer wieder gut.

Für eine solche Aktion wird es übrigens mal wieder Zeit...

Rainer

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In Bezug auf meine eigene Wohnung ...

Das waren auch meine ersten Gedanken, eigentlich brauche ich gar nicht in die Wohnungen meiner Eltern zu schauen, bei uns sieht es auch zu Hause "bedenklich" aus... und wir haben noch nicht einmal einen Keller. Ein Keller ist sowieso eine komische Angelegenheit, beim Bau kostet er ein Schweinegeld, nachher stopft man nur seinen alten Krempel hinein, anstatt ihn wegzuwerfen und irgendwo stinkt noch ein Öltank vor sich hin. Deswegen haben wir vor 11 Jahren entschieden, ein Haus ohne Keller zu bauen, geheizt wird mit Erdwärme und der Krempel bleibt in der Wohnung liegen (aber da stört er so sehr, dass wir auch hin und wieder aufräumen MÜSSEN).

Ansonsten haben wir zufällig auch mit "alle Mann" (wir sind ja vier Brüder zzgl. Frauen und Familie) im letzten Jahr das Haus unseres alten Vaters leergeräumt, aber wir hatten das große Glück, dass wir einen hochinteressierten Käufer für das Haus gefunden haben, der nicht abwarten wollte, somit brauchten wir nur das heraus zu räumen, was noch einen Wert darstellt (aber auch das war viel Aufwand), die endgültige Entrümpelung hat aber der Käufer selbst durchgezogen. Insgesamt denke ich aber, dass auch die nächste Generation genau dasselbe denken wird, wenn sie Eure Häuser und Wohnungen leer räumen muss, sicherlich hat jeder diese oder jene Leiche im Keller versteckt...

serendipity

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In Bezug auf meine eigene Wohnung ...

Ich habe mein Arbeitszimmer eigentlich im Keller, aber dort arbeite ich nicht gerne,ist mir einfach zu dunkel und zu weit ab vom Leben im Haus. Also sammle ich immer wieder sogenannte "Lehrerhaufen" im Ess- und Wohnzimmer an, die Peter konsequent immer wieder als "Haufen" ins Arbeitszimmer verbannt. Nach einem Schuljahr sind aus den Haufen mehrere "schiefe Türme" von Ober-Erlenbach entstanden und wenn ich da nicht miste, kann es schon mal aussehen wie in der Altstadt von Fes. Dazu kommen ebenfalls meine Bastelmaterialien, immer wenn ich irgendwo tolles Papier, Washi-Tape, Glitzersteinchen, Stempel oder Stanzer sehe, habe ich einen "unheilbaren Kaufzwang" ähnlich wie bei Kochbüchern.

Ich befürchte, wenn Jan einmal mein "Arbeitszimmer" ausmisten muss, kann er alternativ ein Bastelgeschäft eröffnen  >:D

Bei den Schulmaterialien habe ich aber mittlerweile angefangen nur noch "digital" zu sammeln, ich habe Sticks in verschiedenen Farben für jedes Fach und Jahrgang  - die meisten Kopiervorlagen u.ä.gibt es heute ja als Download Version. Ebenso Bellestristik nur noch fürs Ebook, Cds nur noch für den Player - da sieht man Sammelleidenschaft halt nicht :-)

Flicka

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Mein Eindruck: So lange man Platz genug hat, alles aufzuheben, hebt man auch alles auf, und wenn man dann keinen Platz mehr hat, ist man schon so ans Aufheben gewöhnt, dass man es trotzdem macht.

Die derzeitige Taktik meiner Mutter: Sie versucht, mir die Sachen aufs Auge zu drücken, die sie eigentlich wegtun will, aber irgendwie nicht wegwerfen kann. Ich muss da echt hart bleiben, denn ich habe genug eigenen Krempel.

Aber es gibt Sachen, da kann ich mir echt nur an den Kopf greifen: Beispielsweise habe ich diesen Sommer ein paar mal diese sündhaft teuren Smoothies in Literflaschen gekauft, und weil die Flaschen ausgesehen haben, als könnte man sie vielleicht noch brauchen, habe ich sie ausgespült und in der Küche in eine Ecke gestellt, wo meine Mutter sie gesehen hat, als sie in meinem Urlaub die Blumen gegossen hat. Ich will die Flaschen jetzt wegwerfen, weil ich sie halt doch nicht brauchen kann. Meine Mutter meint aber, dass es bestimmt Leute gibt, die solche Flaschen brauchen könnten, und ich soll sie behalten und mal rumfragen.  :bang:

So, und nachdem ich das jetzt hier geschrieben habe, werde ich meinen Beitrag abschicken, in die Küche gehen und die Flaschen in die Tasche für den Glascountainer legen.  :)

Flicka

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So, und nachdem ich das jetzt hier geschrieben habe, werde ich meinen Beitrag abschicken, in die Küche gehen und die Flaschen in die Tasche für den Glascountainer legen.  :)

Erledigt!  :)

Andrea

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Hehe, schick sie doch Gabi mit ihrem Basteltrieb - da kann man bestimmt schöne Vasen oder so draus machen.   :verpiss:
Liebe Grüße, Andrea



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serendipity

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Hehe, schick sie doch Gabi mit ihrem Basteltrieb - da kann man bestimmt schöne Vasen oder so draus machen.   :verpiss:

Hahaha, das habe ich gerade gedacht  ;) Ich bräuchte dann 25 Stück - die werden evtl. irgendwann einmal Weihnachtsgeschenke für die Eltern meiner Kinder. :lach: :frech:

Birgit

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Wir könnten locker einen kleinen Laden für Weihnachtsdekoartikel aufmachen, inklusive Kerzen und Geschenkpapier, -tüten, -kartons, sowie Schleifenbändern. Highlight: originalverpacktes Lametta aus den 1960er Jahren  ::) Wir brauchen in den nächsten Jahren auch keine Papierservietten mehr zu kaufen, wenn es egal ist, dass nicht immer jeder die gleiche bekommt.  ^-^ Gilt auch für die 4 kg Dekosand/-kies  ;) Es gibt zudem noch eine Schublade voll mit teil unbenutzten Skatspielen - muss mal ein beliebtes Werbegeschenk gewesen sein.


Dazu kommen ebenfalls meine Bastelmaterialien, immer wenn ich irgendwo tolles Papier, Washi-Tape, Glitzersteinchen, Stempel oder Stanzer sehe, habe ich einen "unheilbaren Kaufzwang" ähnlich wie bei Kochbüchern.


Vielleicht solltet ihr beiden mal Telefonnummern austauschen: Gabi hat ein großes Auto, und auch ins Wohnmobil passt bestimmt eine Menge. Da kommt ihr sicher ins Geschäft ;)

Oder ihr macht "Frauentausch privat" und räumt in der Wohnung der jeweils anderen aus, was ihr noch brauchen könnt...  :toothy9:

Mein Eindruck: So lange man Platz genug hat, alles aufzuheben, hebt man auch alles auf, und wenn man dann keinen Platz mehr hat, ist man schon so ans Aufheben gewöhnt, dass man es trotzdem macht.


..Deshalb habe ich vor etwa 10 Jahren beschlossen, doch niemals in eine größere Wohnung zu ziehen - lohnt nicht, denn diese vornehme Leere in lichtdurchfluteten klar strukturierten Räumen wie in Wohn- und Designzeitschriften bekomme ich sowieso niemals hin  :bang:


Susan

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 :happy:  tja zum Basteln in der Grundschule hätte einiges vielleicht noch getaugt - zu spät, waren heute beim Recylinghof. Vielleicht kommen wir noch mit den Weihnachtsartikeln "ins Geschäft"

Hahaha, das habe ich gerade gedacht  ;) Ich bräuchte dann 25 Stück - die werden evtl. irgendwann einmal Weihnachtsgeschenke für die Eltern meiner Kinder. :lach: :frech:

Die das dann nicht wagen, die selbst gebastetelten Geschenke wegzuwerfen - für die nächsten 50 Jahre   >:D

diese vornehme Leere in lichtdurchfluteten klar strukturierten Räumen wie in Wohn- und Designzeitschriften bekomme ich sowieso niemals hin  :bang:

Das sind wir schon zwei  ;D Ich geb mir zwar Mühe und kenne auch diese periodische Aufräumwut, aber nee... keine Chance

In der eigenen Wohnung sind von meiner Seite aus Bücher das Problem, da tue ich mich sehr schwer sie wegzugeben. Selbst wenn sie mir gar nicht (mehr) gefallen  ::) So habe ich noch all meine Hanni und Nanni Bücher und Dolly und Bummi und... Meine "Drei Fragezeichen ??? " Bände wurden jetzt durch Colin ergänzt und zusammen mit meiner Schwester dürften wir alle bis Nr. 175 haben. Ein Segen, dass es jetzt eBooks gibt, die nehmen viel weniger Platz weg! 
Ein anderer Problemfall sind Landschaftsbilder  8) Meine Postkartensammlung ist zwar mittlerweile auf einen Schuhkarton reduziert, aber nur, weil Kalenderblätter ja viel schöner sind  :floet:

Jedenfalls ist es ein kleiner Trost, dass es nicht nur uns so geht
Liebe Grüße
Susan