Autor Thema: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016  (Gelesen 94888 mal)

Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #75 am: 31. Dezember 2016, 16:40:21 »
23.08.2016    Krüger NP (Crocodile Bridges - Maroela) – Teil 2


Bei einem Wasserloch neben der Straße auf halben Wege nach Satara plötzlich ein riesen Verkehrsstau. Wir hatten Glück und ergatterten einen Parkplatz direkt beim Wasserloch. Ein Rudel Löwen lag auf der anderen Seite des Lochs.





Im flachen Wasserlag ein Flusspferd, auf dem sich Schildköten sonnten.



Auf der anderen Seite der Straße tauchte eine Elefantenherde auf, die ein Weg durch die vielen Autos suchte. Ein mutiger stapfte zwischen die Autos durch. Die anderen trauten sich nicht.



Auf der anderen Seite lief er zum Wasserloch.



Die Löwen ließen sich durch seine Anwesenheit nicht stören



Als er genug hatte ging er wieder zurück zur Herde.



Auch ein Affe war nicht scheckhaft.



Die anderen Tiere um das Wasserloch waren da weniger entspannt. Die Impalas hielten sich wachsam im Hintergrund.



Eine Gruppe Giraffen schlich hinter den Löwen vorbei, auf die andere Seite des Loches. Immer die Hälse reckend, um jede Gefahr frühzeitig zu erkennen.





Wir nahmen hier unser Mittagessen ein. Schon eine tolle Sache in dieser Gesellschaft.





Wir fuhren dann weiter nach Satara, da wir noch einigen Weg vor uns hatten. Bald nach dem Wasserloch saß im Schatten ein Ranger mit einer Radarpistole. Daneben lehnte sein Gewehr. Ein paar Meter danach wurde gerade ein Autofahrer abkassiert. Höchstgeschwindigkeit im Park ist 50km/h. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind sehr teuer. Es besteht sogar die Möglichkeit aus dem Park gewiesen zu werden.

In Satara stoppten wir für eine Kaffeepause. Satara war bisher das Camp, dass mir von der Lage her am wenigsten gefallen hat. Pflichtbesuch in jedem Camp ist die Tiersichtungstafel. Auf ihr kann jeder seine Sichtungen der Big 5 mit Magnetsticker markieren. Nur Nashörner können nicht mehr eingetragen werden. Die Wilderer hätten ein leichtes Spiel sie aufzufinden und das Elfenbein zu holen.

Nach Satara, auf der H7 Richtung Orpen Gate, fuhren wir durch weites silberfarbenes Grasland.



Auf halben Wege stießen wir neuerlich auf ein Rudel Löwen, das im Gras lag. Leider aber nicht gut sichtbar.



Viel interessanter waren aber diese beiden.





Bei einem Aussichtspunkt stießen wir auf einen Toko, der wie eine Statue auf einem Baumstumpf saß.



Bevor wir das Orpen Gate erreichten, saßen noch eine Gruppe Affen auf der Straße. Sie gaben sich einem ausführlichen Gruppenlausen hin.









Intimlausen



Beim Orpen Gate checkten wir ein und erreichten gerade noch bevor das Tor geschlossen wurde die 3 Kilometer entfernte Maroela Campseite. Hier wurden wir gleich sehr freundlich vom Wächter empfangen, der am Gelände wohnt. Wir stellten uns zum ausgetrockneten Flussbett.



Das abendliche Feuer wurde von Löwengebrüll und Hyänenglucken begleitet.
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Andrea

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #76 am: 01. Januar 2017, 17:39:49 »
Das waren doch mal Tage mit "Tiere satt"  :thumb: Rund um den Sabie gefällt es mir gut und den Tieren natürlich auch. Ist der Fluss immer so gut besucht?
Liebe Grüße, Andrea



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Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #77 am: 02. Januar 2017, 18:58:08 »
Ist der Fluss immer so gut besucht?

Das kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls war am Fluss wesentlich mehr los als auf den Seitenstraßen. In diesem Jahr war es aber auch sehr trocken (El Nino-Effekt) in Südafrika.
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Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #78 am: 02. Januar 2017, 19:01:22 »
24.08.2016    Krüger NP (Maroela - Balule) – Teil 1


Mit dem Morgengrauen ging es zurück Richtung Satara.



Wir fuhren nicht direkt, sondern machten einen Abstecher zum Glrlvana Wasserloch auf der S12. Nach wenigen Kilometern tauchten Elefanten vor uns auf, die den Weg entlang fraßen.



Wir verfolgten sie, bis wir vorbeikonnten.

Als wir beim Wasserloch ankamen, flüchtete eine Hyäne in die Büsche. Wir nahmen hier unser Frühstück ein. Ein Gnu und zwei Zebra waren unsere Begleiter.



Zurück auf der Hauptstraße sahen wir wieder einige Fahrzeuge beim Nsemani Wasserloch stehen. Das mussten wir uns natürlich genauer ansehen. Zuerst sahen wir nichts. Erst als ein Auto zur Seite fuhr, sahen wir einen Löwen auf der Straße sitzen.



Juhu, er machte sich auf den Weg zu uns



Überlegte es sich dann aber doch anders.



Ein stattliches Tier



Er sprang dann in einen recht tiefen Graben neben der Straße. Hier war ein zweiter Löwe. Sie begannen zu spielen.



Beide Löwen marschierten den trockenen Flusslauf hinab und den Damm hinauf.





Wir dreht um und fuhren weiter Richtung Satara. Die beiden Löwen haben es sich inzwischen auf dem Damm gemütlich gemacht.



Nach einem kurzen Zwischenstopp in Satara fuhren wir die H1-4 Richtung Olifants hinauf. Vereinzelt gab es Tiersichtungen.







Nach rund einer Stunde Fahrt, zog eine Gruppe Elefanten von der Straße weg. Ein Elefant viel einfach um blieb liegen. Der Elefant mit Staubteufel.



Wir waren schon mehr als eine viertel Stunde da und er rührte sich nicht. Wir dachten schon er sei gestorben. Plötzlich sprang er auf.



Ein Junges tauchte neben ihr auf. Hat die Mutter das Junge vielleicht gesäugt?



Ein Stück weiter querte eine Gruppe Strauße die Straße.




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Susan

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #79 am: 02. Januar 2017, 22:20:03 »
Ach, wegen der ganzen Tiererlebnisse - auch wenn nicht alles immer so klappt - würde ich ja gern mal nach Afrika. Bedürfte allerdings höchster Überredungskünste beim Gatten.

Derweil genieße ich einfach den schönen Bericht  8)
Liebe Grüße
Susan


Andrea

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #80 am: 02. Januar 2017, 22:33:44 »
Susan, dann müssen wir beide uns zusammentun  ;D
Liebe Grüße, Andrea



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Susan

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #81 am: 02. Januar 2017, 23:57:27 »
Susan, dann müssen wir beide uns zusammentun  ;D

Genau!  :))
Liebe Grüße
Susan


Heike Heimo

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #82 am: 04. Januar 2017, 15:18:15 »
Ach, wegen der ganzen Tiererlebnisse - auch wenn nicht alles immer so klappt - würde ich ja gern mal nach Afrika. Bedürfte allerdings höchster Überredungskünste beim Gatten.


Welche Bedenken hat der Gatte?



24.08.2016    Krüger NP (Maroela - Balule)
– Teil 2


Vor der Brücke über den Olifants sind einige Wasserlöcher. Die meisten waren ausgetrocknet. Nur bei wenigen tat sich etwas.



Ein Elefant, der sich mit Schlamm bespritzte und im Respektabstand Zebras.







Auf der Brücke über den Olifants ist aussteigen erlaubt. Wenig Wasser ist im Fluss.







 Unser nächstes Ziel war der Aussichtspunkt N´wamanzi, mit super Ausblick über den Olifants.



Der Platz war belagert von Affen, sie auf Beute warteten. Unten im Bachbett tat sich einiges.



Ein Bulle trifft auf eine Elefantenherde.



Ein Adler kreist einsam über den bunten Büschen. War gar nicht so einfach zu erwischen.



Von der Straßenseite kam ein Herde Elefanten herangebraust, dass es gleich so staubte.



Sie querten das Bachbett und die Kleinen badeten darin.





Oberhalb der Gruppe war ein Bulle, der sich nun auf den Weg zu dieser Herde machte. Um seine Stärke zu zeigen verscheuchte er drei Flusspferde.





Auf der anderen Seite zog ein einsamer Elefant im weiten Flussbett.



Natürlich war der Platz auch optimal für ein Mittagessen.



Unser nächstes Ziel war das Olifants Camp. Das liegt spektakulär über dem Olifants. Optimal für eine Kaffeepause. Es war hier wesentlich weniger los als weiter südlich und daher angenehm ruhig. Hier muss auch für den Campingplatz Balule eingecheckt werden.





Nach der Pause fuhren wir noch einen Rundkurs auf der S44 und S93. Frisch gegrädert, also angenehm zu fahren. Beim Olifants Aussichtspunkt blieben wir natürlich stehen. Bei der Zufahrt beäugte uns ein Wasserbock skeptisch.



Ausblick vom Parkplatz auf dem das Fahrzeug verlassen werden durfte.



Die Rückfahrt war unspektakulär. Nur ein Raubvogel war zu sehen.



Bei der Zufahrt zum Campingplatz, der etwas abseits direkt am Olifants liegt, machten wir noch einen Abstecher zum N´wamanzi Aussichtspunkt. Wir hofften, dass im Abendlicht die Bäume leuchten. Der Wunsch erfüllte sich nicht. So fuhren wir nach Balule. Die Zufahrtsbrücke zum Campingplatz. Links sind die Gebäude zu sehen.



Die besten Plätze direkt am Zaun waren natürlich schon besetzt. Wir wurden von den beiden Frauen, die den Platz betrieben, direkt beim Tor untergebracht. Da es am Platz keinen Strom gibt, war der Sternenhimmel hier natürlich besonders fulminant. Löwengebrüll von allen Seiten. Man hatte fast den Eindruck sie liegen neben dem Zaun. Wir leuchteten mit den Taschenlampen in die Büsche. Aus den Büschen funkelten die Augen von Hyänen zurück, die am Zaun nach essbarem suchten.
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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #83 am: 04. Januar 2017, 20:49:32 »
Wow, da habt ihr ja eine Menge Tiere gesehen! Und mehrere Male Löwen. Super.

Ein Wohnmobil scheint bei so einer Safarireise ideal zu sein. Da kann man, ohne das Fahrzeug zu verlassen, sich wenigstens etwas bewegen und sogar die Mahlzeiten nebenbei einnehmen und auf die Toilette gehen. Und man hat vermutlich einen besseren Überblick als vom Pkw aus (zumindest solange Wohnmobile noch so in der Minderheit zu sein scheinen).



LG Christina

Andrea

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #84 am: 04. Januar 2017, 21:31:35 »
Die Zebras sehen total winzig gegenüber den Elefanten aus. Tolle Aufnahmen!
Liebe Grüße, Andrea



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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #85 am: 05. Januar 2017, 12:47:21 »
Elefanten kriegt ihr ja reichlich zu sehen, mir gefallen besonders die Flusspferde - schließlich haben wir immer ein Reise-Hippo dabei  ;D

Schön, dass man nicht unbedingt einen Buschcamper braucht, um dort auf Camping-Tour zu gehen.

Zitat
Welche Bedenken hat der Gatte?

Bedenken wie hauptsächlich zur Sicherheit stoßen auf mangelndes Interesse - auf freilaufende wilde Tiere ist er nicht wild. 8)
Liebe Grüße
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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #86 am: 06. Januar 2017, 16:47:07 »
Elefanten kriegt ihr ja reichlich zu sehen, mir gefallen besonders die Flusspferde - schließlich haben wir immer ein Reise-Hippo dabei  ;D

Schön, dass man nicht unbedingt einen Buschcamper braucht, um dort auf Camping-Tour zu gehen.

Zitat
Welche Bedenken hat der Gatte?

Bedenken wie hauptsächlich zur Sicherheit stoßen auf mangelndes Interesse - auf freilaufende wilde Tiere ist er nicht wild. 8)

Der Park müsste Elefanten-Impala-Park heißen. Wir haben sicherlich einige 100 Elefanten gesehen, Sie waren aber immer sehenswert.

Buschcamper ist in der Trockenzeit sicherlich keiner erforderlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der in Südafrika für den normalen Besucher überhaupt irgendwo notwendig ist. Ein SUV ist empfehlenswert. Umso höher desto besser.
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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #87 am: 06. Januar 2017, 16:53:32 »
25.08.2016    Krüger NP (Balule - Letaba)


Balule war der Campingplatz mit dem besten Sound. Löwengebrüll und Hyänengelächter von allen Seiten und aus nächster Nähe. Die Sonne wird auch heute wieder gnadenlos vom wolkenlosen Himmel knallen.



Von Balule nach Letaba war es nicht weit. Wir genehmigten uns daher im Olifants Camp ein ausgiebiges Frühstück.



Wir suchten uns einen Platz mit perfekter Aussicht aus.



Schwarze Vögel waren überall. Sie warteten auf Beute.





As wir den Platz verließen, stürzten sie sich auf den Tisch, um die Essensreste zu ergattern, bevor sie die Kellner vertreiben.



Wir fuhren nicht auf der asphaltierten H1-5, sondern auf der S44 entlang des Letaba-Rivers. Wir hofften, dass es beim Fluss bessere Chancen auf Tiersichtungen gibt. Die Hoffnung erfüllte sich nicht. Meist fuhren wir durch Buschwerk, ohne etwas zu sehen.



Büffel und ein Kampfadler waren die Ausbeute.





Ein Affenbrotbaum stand einsam in der Landschaft.



Vor dem Letaba Camp noch Flusspferde und Krokodile





Wir fuhren zum Letaba Camp und checkten ein. Wir bekamen auch wieder eine Menge Papier, für den Morning Walk am nächsten Tag. Sie sollten in der Früh ausgefüllt dem Ranger übergeben werden. Morgen werden wir wissen, dass diese Papiere für SAN Park wichtig sein könnten.

Nach einer Erfrischung auf der Terrasse fuhren wir weiter Richtung Norden zu Wasserlöchern, die auf der Landkarte eingezeichnet sind. Zuerst musste aber der Letaba überquert werden. Auf der Brücke ist das Aussteigen wieder erlaubt.



Wenn man dieses Rinnsal sieht, ist es nicht zu glauben, dass bei Hochwasser die Brücke meterhoch überschwemmt sein kann. Bei den Brückenzufahrten sind Hochwassermarkierungen zu sehen.





Über unseren Köpfen entbrannte ein erbitterter Luftkampf, zwischen einem Raubvogel und Schwalben.



Bis zum Wasserloch Matopenyana war nichts zu sehen. Das Loch wird künstlich mit Brunnenwasser gespeist. Hier war einiges los. Elefanten, Zebras und Warzenschweine, die sich im Dreck suhlten.





So ein Stein kann etwas Angenehmes sein.





Ein Elefant war das Wasserloch zu mickrig. Mit dem Rüssel hat er einen eindeutigen Längenvorteil.



Eine kleine Herde Büffel schleppte sich aus dem Busch zum ersten Wasserloch.







Als nächstes kamen wir zum Middelvlei Wasserlochs. Es ergab sich ein ähnliches Bild. Elefanten die kamen und gingen.



Zebras, dahinter eine große Herde Büffel im Schatten des Gebüsches.







Elefanten wieder am Hochbehälter.



Auf dem Weg zum nächsten Wasserloch zur Abwechslung ein einsames Gnu im Schatten eines Baumes.



Beim Klein Shawu Wasserloch waren mehrere Elefantenherden. Natürlich wieder beim Hochbehälter.



Geduldig warteten die anderen Herden, bis eine fertig war. Jeder Schatten wurde genutzt. Auch wenn er noch so klein war.





Nur die jungen Bullen hatten Spaß mit den Zebras, sobald sie dich dem Wasserloch näherten.









Wir fuhren wieder zurück Richtung Letaba Camp. In einem mit grünen Gras gesäumten Flussbett war idyllisch eine Herde Elefanten beim Fressen. Die Sonne stand schon recht tief und verstärkte die Farben der Büsche im Hintergrund.



Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zum Nhlangaini Wasserloch. Der Ausflug war aber nicht von Erfolg gekrönt. Auf dem Rückweg führen wir noch auf der S69 einen Seitenloop ab. Die Landschaft war schön, aber die Straße etwas holprig und für das Womo grenzwertig.





In einem ausgetrockneten Flussbett eine Herde Elefanten.



Die Ausfahrt aus dem Flussbett war recht steil und genau hier musste ein Auto entgegenkommen. Der Schwung war weg und mit Mühe und Not kamen wir hinauf. Beim Walk am nächsten Tag erzählt uns ein Mitwanderer, dass er auf diesem Loop am Nachmittag vor einem aggressiven Elefanten flüchten musste. Zuerst fuhr er eine längere Zeit im Retourgang. Er konnte dann in einem günstigen Moment umdrehen und davonfahren. Das wäre der Worst Case für uns mit dem Womo.

Die Bäume begannen im Abendlich zu leuchten.



Im Camp begaben wir uns auf die Terrasse des Restaurants, um die Abendstimmung zu genießen.



Das abendliche Licht tauchte die Landschaft in kräftige Fraben.





Als die Sonne schon weg war und wir beim Essen, kam eine große Herde Büffel, um aus dem Fluss zu trinken.





Sie blieben nur kurz und machten sich gleich wieder auf den Rückweg.

Wir gingen früh zu Bett, da für den nächsten Tag der Morning Walk auf dem Programm stand. Treffpunkt um 5 Uhr 30 bei der Rezeption. Er wird uns Respekt lehren.
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Christina

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #88 am: 06. Januar 2017, 17:42:12 »
Und wieder ein Cliffhänger :)

Die weite Landschaft zum Sonnenuntergang gefällt mir gut. Aber auch die Staubwolke, in der die Büffel zum Fluss kommen und gehen.



LG Christina

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Re: Berge, wilde Tiere und ein Besuch bei den Annunaki - Südafrika 2016
« Antwort #89 am: 07. Januar 2017, 11:55:35 »
Die weite Landschaft zum Sonnenuntergang gefällt mir gut. Aber auch die Staubwolke, in der die Büffel zum Fluss kommen und gehen.

Die weite Landschaft ist das Flusstal des Letaba-Rivers. Es gibt ein Video, in dem zu sehen ist, dass das Hochwasser 2013 fast bis zur Bank auf der wir gesessen sind gereicht hat. Blickwinkel wie auf meinem letzten Foto vor der Büfelherde.

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