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Keine Laptops und Tablets mehr erlaubt auf Flügen von den UAE in die USA
Michael:
--- Zitat von: Andrea am 13. Mai 2017, 11:15:33 ---Birgit, das hast du schön geschrieben. Das kann ich voll unterschreiben!
--- Ende Zitat ---
Ja, finde ich auch Birgit! Sehr treffend formuliert.
Mich zieht derzeit auch nicht mehr viel in die USA. Einzig eine Rechnung habe ich noch offen, eine Region gibt es noch in den USA, die ich gezielt für zwei Wochen fotografisch bereisen möchte. Die kann ich aber mit vertretbarem Aufwand über den Landweg erreichen, mit dem Mietwagen ab Kanada. Alles gut! 8)
EDIT: Laptop (Tablet) ist mir übrigens wurscht, hatte ich noch nie dabei und hab ich auch nicht vor mit zu nehmen. Für mich wäre die Regelung bzgl. der Fotoausrüstung relevant.
Rainer:
--- Zitat von: Michael am 14. Mai 2017, 08:30:04 ---Für mich wäre die Regelung bzgl. der Fotoausrüstung relevant.
--- Ende Zitat ---
Wenn das zum Standard wird, dass die Geräte separat verpackt werden, dann ist doch genau das, was von vielen Passagieren (insbesondere mit Fotoausrüstung) gefordert wird. Heute bist Du auf das Wohlwollen weniger Gesellschaften angewiesen, die ein hohes Packmaß in der Kabine gestatten. Und wenn etwas kaputt geht, bist Du selbst verantwortlich. Eigentlich keine gute Regelung. Fluggesellschaften wie AirBerlin, Condor usw.. die durchaus attraktive Leistungen anbieten, sind aktuell für Dich und andere Fotografen gar nicht machbar, weil deren Handgepäcksregelung keine große Fotoausrüstung zuläßt.
Nun wird möglicherweise auf diesem Weg endlich das realisiert, was sich viele so schon gewünscht haben, eine separate Behandlung der Fotoausrüstung. Es könnte also durchaus sein, dass gerade für Dich diese Regelung ein Gewinn ist.
Ich stelle mir außerdem gerade vor, was ist denn, wenn sich dieses Maßnahmenpaket "verselbständigt" und von anderen Ländern und Fluggesellschaften adaptiert wird? Großbritannien und BA haben ja schon beim letzten Mal angedeutet, dass sie ggf. die gleiche Regelung einführen wollen. Wollen wirklich alle hier dann gar nicht mehr fliegen, wenn dieses Scenario zum Standard wird, was durchaus nicht per se ausgeschlossen werden kann?
Michael:
--- Zitat von: Rainer am 14. Mai 2017, 10:41:47 ---Nun wird möglicherweise auf diesem Weg endlich das realisiert, was sich viele so schon gewünscht haben, eine separate Behandlung der Fotoausrüstung. Es könnte also durchaus sein, dass gerade für Dich diese Regelung ein Gewinn ist.
--- Ende Zitat ---
Ja natürlich, auch das wäre möglich. Das hängt im wesentlichen auch von der Ausgestaltung durch die betreffende Airline ab. Vielleicht entwickelt sich dabei ein de-facto standard, ähnlich wie ihn bspw. Ethiad bereits anbietet:
--- Zitat ---However, guests wishing to carry their larger electronic devices to Abu Dhabi Airport will be guided to a re-packing point before screening at the airport’s US Immigration facility. You will be asked to pack these items into specially provided secure cases, which will be stored in the aircraft’s cargo hold, for your collection on arrival in the US. All checked-in baggage must be within the weight allowance limits for the cabin in which you are travelling.
--- Ende Zitat ---
Mit dieser Regelung hätte ich wenig Probleme. Vor dem Abflug bin ich sowieso immer viel zu früh am Flughafen und am Zielflughafen braucht man dann eben ein paar Minuten länger weil man neben dem "normalen" Gepäck auch das Sonder-Handgepäck abholen muss. Aber ganz ehrlich, auf die halbe Stunde kommt es auch nicht mehr an. Der Tag ist doch sowieso "futsch" durch die Anreise.
Rainer:
--- Zitat von: Michael am 14. Mai 2017, 11:08:41 --- Aber ganz ehrlich, auf die halbe Stunde kommt es auch nicht mehr an. Der Tag ist doch sowieso "futsch" durch die Anreise.
--- Ende Zitat ---
Ich kenne das auch schon, in den ersten Jahren der Behinderung war ich ja noch auf einen Rollstuhl angewiesen, da musste ich auch immer zum Sondergepäckschalter, dort aus dem Rollstuhl raus, in einen bereitgestellten Rollstuhl des Flughafens umsteigen, anschließend den eigenen Rollstuhl auseinandernehmen und zusammenlegen und dann ab ins Sondergepäck. Da war auch die halbe Stunde weg wie nichts, anschließend wurde ich meistens in irgendeinen Warteraum gebracht. Erst später sind wir auf Business Class umgestiegen, da konnte ich dann in die Lounge und außerdem konnte ich nach ca. 5 Jahren vom Rollstuhl auf den Rollator umsteigen, den konnte ich dann bis zum Gate mitbringen.
Und wer eine wertvolle Fotoausrüstung dabei hat, wird sicher gerne etwas Aufwand investieren um dafür zu wissen, dass die Ausrüstung gut untergebracht ist. Einfach mal abwarten und schauen, wie sich das entwickelt.
Horst:
Wait and see ist hier sicher richtig zumal die EU das ganze für Quatsch hält der nur sinnlose Kosten verursacht (laut "Welt" alleine in Deutschland 160 Millionen Euro jährlich) und verhindern will.
Allerdings kann ich mir das in der Praxis auch nicht vorstellen wie das bei massenhaften "Elektronik-Enteignungen" vor dem Flug und vor allem danach aussehen soll. Für Flüge aus Europa rechne ich mit weit mehr Elektronik (vor allem Fotoausrüstung) als die paar arabischen Geschäftsleute mit ihren Laptops.
Wenn ich 2 Fotoapparate, 2 Gimbals, GoPro Action CAm, Filmkamera, Netbook usw. abgebe und das alles wieder bekommen und natürlich danach auf Funktion prüfen möchte - bevor ich den Empfang bestätige - die Versicherungstechnische Seite bei Abgabe dieser Geräte wäre ja wohl auch noch zu klären - brauchen die alleine für mich eine Viertelstunde nach dem Flug. Das gibt ja längere Schlangen als bei der US-Immigration.
Idee - die Ausgabe und Kontrolle durch billige Flughafenpraktikanten während dem Anstehen bei der Immigration - so kann man die Zeit optimal nutzen. :hammer:
Für mich ist das eine erfundene und erstunkene Geschichte die nur von Trumps anderen Problemen ablenken soll und zudem den Boden für noch mehr Kontrollen, Überwachungen und weitere Verletzung von Persönlichkeitsrechten bereiten soll.
Aktuell hat niemand sonst diese Erkenntnisse über Sprengstoff in Elektronikgeräten (selbst die Amis geben zu das aktuell keine Anschläge geplant sind) nur die Amis sind wie immer top informiert und die sind sich ja nicht mal sicher, ob ihr eigener Präsi jetzt mit den Russen gelirtet hat oder nicht.
Sollte sich das Problem tatsächlich so darstellen:
Flug nach Kanada und Landeinreise in die USA, sich den Schmarrn antun oder eben Farewell USA...
Edit: Rainer welchen Artikel meinst Du?
Der von dir verlinkte trifft nicht mehr.
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