Autor Thema: Keine Laptops und Tablets mehr erlaubt auf Flügen von den UAE in die USA  (Gelesen 60762 mal)

sh3t0r

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Wenn mir garantiert werden kann, dass mein Technikkram nach dem Flug unbeschadet (und vor allem vollzählig) wieder in meinen Besitz gelangt, ist mir egal wo der aufbewahrt wird.

Da die Jungs von der TSA allerdings bereits aus dem Handgepäck alle Wertsachen klauen, wenn man nicht aufpasst, habe ich da so meine Zweifel.

Rainer

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Da die Jungs von der TSA allerdings bereits aus dem Handgepäck alle Wertsachen klauen, wenn man nicht aufpasst, habe ich da so meine Zweifel.

Nicht "Handgepäck" (da habe ich ja meine Augen drauf), die klauen aus dem Koffer. Das ist ein bekanntes Problem, mir ist auch mal ein Walkman geklaut worden, allerdings war das nicht die TSA, sondern sicherlich irgendwelche Spanier, weil es auf dem Rückflug von Gran Canaria war. Aber dass die TSA sich im Gepäck bedient, ist ein unangenehmes Thema in den USA. Das ist sehr wohl bekannt.

Rainer

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Das ist jetzt in der Tat "komisch", bei der Einreise in JFK im Januar wurde ich zu den Automaten dirigiert und dort standen alle Nationalitäten kreuz und quer, definitiv nicht nur Einheimische.

Ich habe auch die Vermutung, dass das nicht einheitlich geregelt ist und ggf. vom Flughafen abhängt. Allerdings war das jetzt in LAX schon der 2. Versuch, der fehlgeschlagen ist. Vor 2 Jahren in Boston ging es auch nicht. Und es hätte in jedem Fall beide Male viel gebracht, denn nicht nur in LAX, auch in Boston war die Halle knackevoll. In Boston war es sogar so schlimm, dass wir nach der Landung nicht einmal aussteigen durften, wir mussten fast 1 Stunde im Flieger verharren (obwohl der "Finger" schon angelegt hatte!), weil wir keine Freigabe bekamen, die Flughalle wäre überfüllt...

An den Automaten war auch auffällig wenig los. Vielleicht waren sie auch "out of Order", aber die Antwort auf meine Frage war beide Male, dass ich die nicht benutzen könne, die wäre nur für "Residents". Das deckt sich auch nicht mit der Beschreibung im Internet, da steht irgendetwas dass man innerhalb der letzten X Jahre irgendwie schon mindestens einmal eingereist sein muss oder irgendso etwas, ich kriege es nicht mehr zusammen. Letztendlich habe ich ja noch Glück im Unglück, weil die Rollstühle durch eine eigene Fast Land gerollert werden, aber selbst da haben wir 20 - 30 Minuten angestanden.

sh3t0r

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Ist wohl bis auf Weiteres vom Tisch.

http://www.bbc.com/news/world-europe-39956968

Rainer

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Also viel Lärm um nichts und auch hier im Forum ist USA ja dann doch wieder "in", jetzt also weiterhin mit Laptop an Board. Dafür wird die Luft für Donaldus Trumpus immer dünner, vielleicht erleben wir ja zum ersten Mal ein Amtenthebungsverfahren....

Horst

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Bezüglich den Laptops - für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar, wieso Laptops mit Sprengstoff dann bei den Koffern sicherer wären, zudem da ja dann das Lithium-Akku-Problem dazu kommt.
Außerdem muss man doch schon heute seinen Laptop in einer eigenen Schale durchleuchten lassen - also wenn man da schon mit Gefahren rechnet wäre es doch sicher möglich das technisch an der Security zu kontrollieren.
Na ja, vorerst wie erwartet ja kein Thema.


Zu Trumps bevorstehender Auslandsreise hier ein unterhaltsamer wie informativer Artikel von Hubertus Volmer:
http://www.n-tv.de/politik/Auf-Trump-warten-viele-peinliche-Momente-article19850322.html

Kostprobe:

Zitat
... Immerhin bedeuten acht Tage im Ausland acht Tage Ruhe vor den vielen Skandalen, mit denen Trump sich herumschlagen muss. Auf der anderen Seite lehren die vergangenen vier Monate, dass jedes einzelne der vielen Gespräche, die er in den kommenden Tagen führen wird, ein potenzielles Fettnäpfchen darstellt. Man stelle sich nur vor, dass Trump vor den Staats- und Regierungschefs in Brüssel damit prahlt, wie groß die Menschenmenge war, die zu seiner Inaugurationsfeier kam. Die Erwartungen an Trump sind mittlerweile so niedrig, dass die Reise als Erfolg gelten wird, wenn sie ohne Katastrophen über die Bühne geht.

Ohnehin scheinen die Staats- und Regierungschefs der Nato ihren mächtigen Kollegen aus Washington wie ein schwieriges Kind behandeln zu wollen. Der Zeitschrift "Foreign Policy" zufolge bat die Allianz die Teilnehmer des Gipfels, Redebeiträge auf zwei bis vier Minuten zu beschränken, um die Aufmerksamkeitsspanne des Präsidenten nicht über Gebühr zu strapazieren.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.