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Nebenan - Nachbarschaftshilfe

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Flicka:
Ich muss ja ehrlich sagen, dass es mir in meiner Nachbarschaft genau so gefällt, wie es ist: Die Nachbarn direkt rundherum kennen und helfen sich mit kleinen Gefälligkeiten, und das finde ich gut und mache da gerne mit. Aber mir fehlt überhaupt nichts, weil ich die Nachbar in der nächsten Straße kaum kenne. Von daher wäre so eine Internetplattform nichts für mich.

Andrea:
Ich möchte hier doch mal ein Feedback geben, wo ich doch nun schon ein paar Monate bei "Nebenan" registriert bin. Die Nachbarschaft wächst...

Einmal habe ich mich zum Walken verabredet. Auch, wenn das ganz nett war, so bleibe ich doch dabei alleine walken zu wollen. Eine Anfrage, ob jemand Lust hätte mit mir zu geocachen, verlief annähernd im Sande. Einer schrieb, dass er das ja schon lange nicht mehr gemacht hätte und zwei andere wollten wissen, was das überhaupt ist. Ein Treffen hat es da nie gegeben.

Auf dem Marktplatz wird man seine Sachen eigentlich nicht los - bestenfalls, wenn man es verschenkt oder ein Päckchen Kaffee dafür haben will.

Von zwei Personen wurde mal was zum Hundesitting gefragt. Auf interessierte Nachfrage (auch meinerseits) kam nichts mehr vom Hundebesitzer. Schade. Hätte gerne mal einen Hund für eine Woche gehütet.

Was relativ gut geht sind Nachfragen, wo man am besten etwas bekommt oder wenn man eine bestimmte Dienstleistung (Friseur, Schneider,...) sucht. Heiko hat so zum Beispiel eine Kundin durch nebenan.de  hinzugewonnen.

Was ganz gut zu sein scheint ist der Kontakt zu Asylbewerbern. Sie fragen viel und sind sehr bemüht um ihre Deutschkenntnisse. Das fängt an bei Artikeln vom Marktplatz ("Was ist ein 'Päckchen Melitta Harmonie"?) bis zu Buchtipps oder auch Anfragen nach "Klönstunden" Und da kommen scheinbar brauchbare Antworten und auch Kontakte zustande. Finde ich gut.

Bisher habe ich keinen Spam im Postfach gehabt, der von der Anmeldung bei Nebenan herrührt. Also insgesamt nicht schlecht die Sache, mir persönlich was bringen tut es im Moment aber nichts.

Birgit:
Kann ich so ähnlich bestätigen, wobei die hiesigen Flüchtlinge / Asylbewerber (zumindest in meinem Viertel) das offenbar noch nicht entdeckt haben.

Ich hatte mit einer Nachbarin ein wenig über ihre Katze gechattet, die manchmal an allen Häusern "schnorren" kommt. Und mein Beitrag, ich würde auch Katzensitting gerne machen, wurde mit zweimal "Bedanken" quittiert, aber es braucht wohl niemand jemanden.

Irgend jemand wollte Kefirpilze verschenken und diskutierte dann mit jemandem den Unterschied zwischen Kefir und Joghurt, und jemand sucht Umzugskisten.

Aber alles versandet ganz offenbar, obwohl immer mal wieder jemand ein Treffen vorschlägt. Na ja, mal sehen: Wenn der Sommer kommt, kann ich ja mal zum Grillen hinters Haus einladen...

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