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Ein unverhoffter Urlaub an der deutschen Ostsee-Küste

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Horst:
Mit dem Schlüssel hatte ich auch schon mal ein Problem.

Auf der letzten Texas Reise 2012 habe ich den Schlüssel am Strand von Galveston verloren und es erst festgestellt als wir am Auto standen und der Schlüssel nicht mehr in der Tasche war.
Wir standen dann etwa eine Minute - Petra versuchte ihre Schnappatmung unter Kontrolle zu bekommen und bei mir hat's gerattert was denn nun zu tun wäre - da kam ein Strandgänger auf uns zu und fragte mich doch tatsächlich ob das unser Schlüssel wäre den er da hinten ziwschn den Felsen gefunden hätte ...... und da lag er goldrichtig.  :)

Rainer:

--- Zitat von: Horst am 26. Juni 2013, 19:05:16 ---Mit dem Schlüssel hatte ich auch schon mal ein Problem.

--- Ende Zitat ---

Ich sage ja - mit dieser Aktion hast Du deine "6 richtigen" für dieses Leben verschossen - der erste Preis war dann halt nur ein Autoschlüssel. Aber die Wahrscheinlichkeit kommt ungefähr hin...

DocHoliday:

--- Zitat von: Rainer am 26. Juni 2013, 21:50:22 ---
--- Zitat von: Horst am 26. Juni 2013, 19:05:16 ---Mit dem Schlüssel hatte ich auch schon mal ein Problem.

--- Ende Zitat ---

Ich sage ja - mit dieser Aktion hast Du deine "6 richtigen" für dieses Leben verschossen - der erste Preis war dann halt nur ein Autoschlüssel. Aber die Wahrscheinlichkeit kommt ungefähr hin...

--- Ende Zitat ---

Für 6 Richtige hätte ich glatt auf den Schlüssel verzichtet ;)

DocHoliday:
Heute stand mir der Sinn nach ein bisschen Viehzeug. An der Westküste  Fehmarns gibt es das NABU-Wasservogelreservat Wallnau. Eine gute Gelegenheit mal zu testen, wie sich das lange Tele mit dem 2x Konverter macht, da seit dem letzten Firmwareupdate meine 5D3 mit dieser Kombi auch endlich Autofokus beherrscht. Über diverse schmale Landstraßen bin ich quer über die Insel gefahren. Die Sonne schien, auch wenn es recht schwül war und immer wieder Wolken am Himmel auftauchten.
Durch das Reservat führt ein relativer kurzer Wanderweg, über den man 3 oder 4 Hides und einen Aussichtsturm erreicht. Wie im Bosque del Apache ist auch hier zur Vogelzugzeit am meisten los. Aber es gibt auch recht viele Arten, die hier brüten.

Bevor ich mich den Vögeln gewidmet habe, kam ich an einem kleinen Froschteich vorbei, wo dieser Geselle eine Weile für mich posiert hat.



Vom zweiten Hide aus habe ich eine Zeitlang eine Rothalstaucherfamilie beobachtet. Besonders die Zeichnung der Jungvögel hat mir gut gefallen. Auch wenn sie mich geärgert haben, indem sie sich die meiste Zeit hinterm Schilf versteckt haben.





Danach sind mir noch verschiedene andere Vögelchen vor die Linse gehüpft, von denen ich aber nur noch zwei zeigen will.


Sandregenpfeiffer


Kibitz.

Natürlich habe ich auch noch diverse Enten, Gänse und Schwäne sowie diverse andere Vögelchen gesehen aber das soll ja ein Reisebericht und kein Vögelbericht werden.

Statt auf direktem Weg nach Burg zurück zu fahren bin ich weiter über kleine Sträßchen kreuz und quer über die Insel gefahren. Teilweise sah es richtig malerisch aus.







Dabei bin ich südlich von Wallnau auch an der Wiese vorbei gekommen, auf der Jinny Hendrix sein letztes Konzert gegeben hat. Im September 1970 gab es hier eine Art Mini-Woodstock, bei dem neben Jimmy unter anderem auch noch Ten Years After, Canned Heat, Procul Haum, Sly & the Family Stone und Rod Stewart auftraten. Keine 3 Wochen später war Jimmy Hendrix tot. Irgendwo gibt es dort sogar einen Hendrix-Gedenkstein. Den habe ich aber nicht gefunden. Deshalb gibt es nur das Bild aus Wikipedia.



Der Hafen von Orth, einem kleinen Kaff im Südwesten der Insel hat mir gut gefallen, auch weil ich dort einen vernünftigen Cappuccino bekommen habe.



Leider wurde das Wetter jetzt etwas schlechter und es fing sogar immer mal wieder kurz an zu regnen. Ich bin an der Südküste entlang wieder nach Burg gefahren und habe unterwegs einen Blick auf die Brücke über den Sund geworfen.



In Burg habe ich erst in einem Straßencafe noch einen Kaffee getrunken (inzwischen schien wieder die Sonne) und war dann in Wissers Hotel ordentlichen Fisch gegessen.

Abend gab es als kostenloses Schauspiel vom Balkon aus ein fetziges Gewitter zu bewundern.

Andrea:
2007 haben wir eine ursprünglich 1-wöchige Campingreise nach Fehmarn gemacht. Aber Sturm und Regen ließ uns die Woche auf 4 Tage verkürzen. Gestern haben wir noch darüber gesprochen: In Burg haben wir auf dem Markt die leckersten Kartoffeln überhaupt gekauft. Stellt euch vor: Kartoffeln und Spargel vom Campingkocher, sowas von lecker!

Das Wasservogelreservat haben wir auch besucht, allerdings hat es zu sehr geregnet, als dass wir uns lange draußen aufhalten hätten können. War echt schade.

Schleppen die Skandinavier eigentlich immer noch kistenweise den Wodka etc aus den Supermärkten? Ich bin fast "vom Stuhl gefallen", als ich sah, wie die Mitarbeiter eines Discounters da nicht etwa eine Palette Konserven oder Mehl oder so in den Verkauf brachten, sondern palettenweise Wodka, Rum, Weinbrand...  :o

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