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Silv:
Andy hatte im Rettungswagen Kammerflimmern, war auch mal kurz weg. Die Fahrt ins KH dauerte mit Blaulicht ca. 30 min. Momentan hat er 4 Tabletten morgens und eine abends, ich weiß aber noch nicht, welche das sind.
Grübeln tut Andy weniger, er ist sehr optimistisch. Da bin eher ich diejenige, die sich mehr Gedanken macht... ::)
Danke für deine Ausführungen. Ich hoffe, er geht zukünftig öfter mit mir spazieren und nicht nur im Urlaub!
Rainer:
--- Zitat von: Silv am 12. Januar 2018, 19:05:20 ---Momentan hat er 4 Tabletten morgens und eine abends, ich weiß aber noch nicht, welche das sind.
--- Ende Zitat ---
Morgens wahrscheinlich Ramipril, Bisoprolol, ASS100, Brilique od. Clopidogrel (o.ä.). Abends wahrscheinlich Simvastatin. Oder ähnlich....
Andrea:
Silvia, falls es dich tröstet: Mein Vater hatte den ersten Infarkt mit 42. Jetzt ist er 76 und ist letzten Herbst noch nach Kreta geflogen. Allein.
Rainer:
--- Zitat von: Andrea am 12. Januar 2018, 21:03:36 ---Mein Vater hatte den ersten Infarkt mit 42. Jetzt ist er 76 und ist letzten Herbst noch nach Kreta geflogen. Allein.
--- Ende Zitat ---
Sehr gut! In der Tat ist die seelische Belastung oft ein größeres Problem als die gesundheitliche Auswirkung. Nicht grübeln, leben und das Leben genießen! Das Forum kann hoffentlich dazu beitragen!
Andrea:
Glaub mir, die Jahre nach den Infarkten waren hart. Für die ganze Familie. Ein relativ junger Mann, der berufsunfähig wird, den Einkauf nicht mehr in den dritten Stock hochschleppen soll und und und. Das ging ihm reichlich auf den S...ck und die Laune wurde immer schlechter. Verständlich, aber für uns Kinder bzw. Heranwachsende war´s scheiße und für meine Mutter auch. Das wurde dann erst mit der Umschulung besser und als er dann endgültig ins Berufsleben zurückkehrte.
Übrigens das mit den vermeintlichen Infarkten kenne ich natürlich auch. Zum einen natürlich von meinem Vater - da war öfters mal der Notarzt unnötig da, aber manchmal war dann eben doch was. Besonders krass: Mein Vater fährt zum Arzt und bittet um ein EKG weil es ihm so schlecht geht (er war vorher beim Einkaufen). Die Ärztin untersucht ihn und stellt entsetzt fest, dass das Herz aufgehört hat zu schlagen. Da war mein Vater noch bei Bewusstsein...
Aber auch ich war schon zwei mal mit passenden Symptomen beim Arzt (linker Arm tut weh, Schmerzen im Brustbereich, Panikattacke). Beide Male war es ein ausgerenkter Wirbel und die Panik kam wegen der Symptome und weil ich nur schwer atmen konnte. Diese Symptome habe ich häufiger mal und ich hoffe, ich erkenne, wenn es mal nicht so harmlos ist.
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