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Routenberatung Arizona Frühling 2014

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Rainer:

--- Zitat von: DocHoliday am 25. Juni 2013, 18:18:05 ---Damit es nicht zu einfach für Dich wird, muss ich Rainer in nahezu allen Punkten widersprechen ;)

--- Ende Zitat ---

Geht aber nicht - weil ich immer ausdrücklich geschrieben habe: "wäre mir persönlich zu viel" - "finden wir mittelmäßig". Und das bleibt auch so - dass andere da andere Meinungen haben, steht auch gleich als erstes drüber: "Meine spontanen Eindrücke (natürlich subjektiv)". Und Sylvia würde nicht einmal 2 Tage im Death Valley bleiben, die bekomme ich nur unter Androhung von schlimmen Dingen überhaupt dazu, in Wüstengegenden zu fahren (was ich dann wiederum auch bedaure, denn die Fahrten durch Nevada finde ich auch toll, das Great Basin usw. - aber Sylvia findet das öde).

Ich würde aber grundsätzlich bei einer so kurzen Fahrt (wobei ich das nicht einmal wirklich beurteilen kann, weil wir nie weniger als 21 Tage gefahren sind, oft auch mehr) nicht drei Tage im Death Valley oder so verbringen. Allerdings auch nicht in Sedona - ich finde es alles zu "stationär lastig". Ich würde eher mehr Ziele mit kürzeren Aufenthalten anfahren. Das muss deswegen nicht gleich nur "durchhecheln" sein, da gibt es auch vieles dazwischen.


--- Zitat von: DocHoliday am 25. Juni 2013, 18:18:05 ---bin aber auch ein absoluter Wüstenfan.
--- Ende Zitat ---

Das ist genau das Problem - ich kann nicht einschätzen, ob Paula auch so ein Fan ist. Wir sind es nicht (und Sylvia überhaupt nicht).

Anza Borrego finde ich auch als Tipp gut und dann ist man sowieso schon halb in Yuma und kann dann auch noch den Organ Pipe mitnehmen, dann hat man schon einmal Kakteen satt. So herum würde ich (bzw. sind wir auch in 2010) auch fahren. Dann gibt es noch diese riesigen Dünen bei Yuma (komme ich jetzt nicht auf den Namen), das ist auch interessant. Also die Zeit kriegt man da problemlos herum. Und wenn man dann wirklich bis Tucson fährt, könnte man natürlich Tombstone mitnehmen (natürlich Supertourikaff - aber einmal sollte man es gesehen haben) und dann kann man ja noch bis Willcox und weiter zum Chiracahua NM... (usw. etc. pp.). 15 Tage sind da gar nichts....

Paula:
Hallo Ilona, Dirk und Rainer,

Erst mal vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! Genau solche subjektive Eindrücke brauche ich. Wenn ich mir die Websites zu den NPs etc anschaue ist da natürlich alles immer toll, das hilft nicht immer bei der Entscheidung.
Ich muss mir das in Ruhe anschauen, es wäre das erste Mal dass der erste Entwurf einer Route auch der endgültige ist  :)  an Organ Pipe hatte ich auch schon gedacht. Anzah  Borrego kenne ich noch gar nicht auch Yuma nicht, da werde ich erst selber recherchieren und wenn ich dann noch Fragen habe melde ich mich wieder.

Dass ich die Strecke nach Tuscon hin und zurück fahren muss stört mich auch aber ich wollte die Runde halt nicht noch größer machen. Und ich bin ein echter Zoo und Museumsfan, Tuscon wegzulassen fällt mir darum schwer aber ich werde es überdenken.

Besonders interessant finde ich eure Hinweise dass es Wüstenfans gibt und Leute die Wüste gar nicht mögen. Tja ich war noch nie in einer Wüste. Ob es mir da gefällt? Das werde ich auf einen Versuch ankommen lassen müssen. Beim zweiten Mal bin ich dann schlauer. Vielleicht Buche ich nur 2 Nächte im Death Valley und verlängere wenn es mir wirklich so gut gefällt wie ich mir das erhoffe. Ich wollte eh nicht viel vorbuchen, das ist im März wahrscheinlich noch nicht notwendig oder?

Was ich aber nicht besonders mag sind gravel roads, racetrack z.b. traue ich mir nicht zu, vor der wird regelmäßig gewarnt, sind die restlichen Strassen im Death Valley auch in so schlechtem Zustand? Das würde die Freude schon trüben....

Die nächsten Tage habe ich ziemlich Streß in der Arbeit ich werde ein paar Tage brauchen bis ich mich noch mal melde, mein Kollege ist in Urlaub und die Arbeit häuft sich  >:(

Silke:

--- Zitat von: Paula am 26. Juni 2013, 06:42:59 ---
Dass ich die Strecke nach Tuscon hin und zurück fahren muss stört mich auch aber ich wollte die Runde halt nicht noch größer machen. Und ich bin ein echter Zoo und Museumsfan, Tuscon wegzulassen fällt mir darum schwer aber ich werde es überdenken.


--- Ende Zitat ---

Ich würde Tucson nicht weglassen. Die Saguaros im NP dort sind wirklich sehenswert (wenn man Kakteen mag).

Und wie Rainer schon schreibt, würde ich dann auch noch Tombstone mitnehmen.

Wir haben für September in Furnace Creek eine Cabin gebucht. Ob es da schön ist, kann ich dir danach sagen. Zumindest haben die einen Pool (was mir auch wichtig ist). Stovepipe Wells kenne ich nicht, wir haben bisher im Death Valley nur einmal gezeltet.
Aber die beiden sind ja nur reichlich 20 Meilen voneinander entfernt. Dafür würde ich mir den Umzugsaufwand nicht antun.

Horst:
Hallo Paula,

ich finde Deine Route im großen und ganzen gut durchfürbar - eine Gehetze ist es mit Sicherheit nicht.
Wenn Du nicht den größten Teil des Tages verbummelst sollten 2 Tage Death Valley reichen - außer Du machst noch den Race Track.
Den Joshua Tree finde ich schon lohnend (vor allem den Norden). Keys View, Wanderung Hidden Valley (sehr schön - ca 1 h), Barker Dam, Arch Rock, auch die Ecke Indian Gardens wären gute Optionen.
Für einen Nachmittag und einen Vormittag sehr geeignet.
http://www.hikespeak.com/ca-desert/joshua-tree/


Die Tucson Gegend ist super. Ich würde auch beide Saguaro Parks (also Ost und West) mitnehmen und auf jeden Fall einen Sonnenuntergang in den Saguaros einplanen.
Auch das Desert Museum ist sehr schön - gerade zu der blühenden Jahreszeit.
Lost Dutchman kann man an einem Tag Apache Trail mitnehmen wenn man keine längere Wanderung machen will. Wir sind da mal 2 Stunden auf den markanten Felsen zu gelaufen - das hat uns genügt.
Ghosttown Goldfield mitnehmen. Eventuell Tonto NM.
Für einen weiteren halben Tag könnte man das Boyce Thompson Arboretum einplanen wenn man sehr gerne Pflanzen und Vögel mag.
Valley of Fire kann man nie genug machen und da gibt's dann ja auch mal rote Steine.
Sedona ist so gar nicht meine Gegend - war ich zweimal hat mich nicht überzeugt.
Ein paar nette Aussichtspunkte (vor allem an der Red Rock Loop Road) gibt es natürlich. Ansonsten sehr überlaufen,  zu viel Schicki-Micki und dieser Vortex-Kram - na ja ....

Eventuell interessant könnte der Watson Lake sein - der hat mir gut gefallen.
Ein Weg führt am Westufer entlang.

Hatchcanyon:
Auf dem Weg nach Tucson kann man leicht noch das Casa Grande Ruins National Monument besuchen, wenn man sich für Altertümer interessiert.

Gruss

Rolf

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