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Ich packe meinen Koffer und packe ein ....

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Birgit:

--- Zitat von: Silke am 28. Februar 2018, 21:12:18 ---
--- Zitat von: serendipity am 28. Februar 2018, 21:06:39 ---
--- Zitat von: Christina am 28. Februar 2018, 17:38:42 ---... weil man nicht die Lücken mit den Kleinteilen füllen kann. Zumindest bei Schuhen würde ich dabei bleiben sie wie bisher einzeln in durchsichtige Müllbeutel zu verpacken, zumal ich die dann im ersten Hotel immer aus dem Koffer nehme und in eine große Tasche stecke, die während der gesamten Rundreise im Auto bleibt.

--- Ende Zitat ---

Ja, aber genau diese Kleinteile machen sich bei mir immer selbständig und ab dem 4. Tag rein-raus, nervt es einfach nur noch. Schuhe habe ich auch immer im Auto, weil ich diese ja auch öfter am Tag wechsle.

--- Ende Zitat ---
Das liegt aber daran, dass du eine Reisetasche hast. In einem festen Koffer bleibt eigentlich Alles da, wo du es hingetan hast.

--- Ende Zitat ---

Na ja, man muss beim Verwenden von solchen Cubes oder Taschen nicht unbedingt gelernt haben ein T-Shirt auf DIN-A4-Format zu falten. Natürlich stehen da immer mal ein paar Teile raus. Aber deshalb sind es ja flexible Cubes und eben keine Tupper-Dosen, und in die packt man ja auch flexible Kleidung und keine Frühstücksbrettchen.

Ich glaube, was Gabi meint, ist der Aspekt, dass man den Koffer ja bei einer Rundreise nicht am Zielort auspackt und ihn dann nach 3 Wochen wieder einpackt, sondern dass man immer wieder etwas aus-, ein- oder umpackt. So zumindest geht es mir. Und an der dritten Station ist spätestens die Zeit gekommen, an der man den ganzen Koffer aus- und wieder einpackt, permanent mit dem Gedanken im Hinterkopf: "Wo ist noch gleich das Reisebügeleisen? Oh Gott oh Gott, hoffentlich habe ich es nicht vergessen.

Man behält bei den kleineren Einheiten einfach viel besser den Überblick, beispielsweise wie viele saubere Socken man noch hat, wo der Badeanzug ist, ob noch alle Ladekabel da sind...

Und wenn du ein neues T-Shirt brauchst, dann nimmst du es einfach aus der grünen Tasche, und alles was in den anderen Taschen ist, bleibt tatsächlich genau an Ort und Stelle und verliert nicht die Form.

Silke:
Hmm, irgendwie klingt mir das noch kompliziert. Aber vielleicht stell ich es mir nur falsch vor.
Ich brauch ja selten nur ein neues Shirt, sondern meist dann auch Unterwäsche, Socken usw. D.h. ich muss 3 bis 4 Taschen aufmachen…

Ich hab in meinem Koffer inzwischen einen ganz passablen Packplan. Unten in die durch das Gestänge verursachten Rillen kommen Slips, Socken und Schuhe. Der Rest dann stapelweise darüber. Also ein Stapel Shirts, ein Stapel Hosen usw.
Waschtasche und Kontaktlinsentasche in die Mitte, damit sie gut gepolstert sind.
Und oben drauf mein Kopfkissen;).

Wenn ich länger als 2 Tage in einem Hotel bin, pack ich die obersten Stapel aus.

Schuhe hab ich in Plastiktüten.

Birgit:
Ich hatte vor einigen Jahren angefangen Kleinkram in etwas größeren Ziplockbeuteln zusammenzufassen und fand es genial. Dann kam hinzu, dass ich die nach spätestens 3 Tagen überall herumvagabundierende Unterwäsche und Socken für den besseren Überblick jeweils in irgendwelche Stoffbeutel gesteckt hatte, was eine absolute Erleichterung war. Und der nächste Schritt war dann nahezu alles in Beutel zu verpacken.

Wenn du deine T-Shirts wegräumen willst, dann räumst du den geschlossenen Beutel von A nach B: Nichts verrutscht, nichts fällt auseinander. Wenn du Socken suchst, musst du nicht erst 5 T-Shirts hochheben und zwischen den Buxen wühlen, du machst einfach den entsprechenden Beutel auf wie zu Hause die entsprechende Schublade usw.

Aber ich will dich natürlich nicht bekehren. Kannst es ja mal probieren, wenn du magst, Silke.

Gabi wird ja sicher berichten, wie sie den "Umstieg" so erlebt hat...

Silke:
Ich werde es vermutlich für Namibia probieren, da wir da einen Camper mit wenig Platz haben, und die Koffer beim Vermieter lassen.

Christina:
Danke für das Foto Birgit - das sieht ja schon sehr aufgeräumt und ordentlich aus, also eigentlich genau das richtige für mich.

Mal sehen, so ganz dafür oder dagegen habe ich mich noch nicht entschieden - wenn die nächste Rundreise ansteht, werde ich ein Entscheidung treffen, für Reisen ohne oder nur seltenen Unterkunftswechsel werde ich bei meinem bisherigen System bleiben.

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