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Wann kann man wieder in die USA reisen?
Susan:
Käme uns momentan nicht so ganz gelegen. Womöglich müssen wir dann im März tatsächlich fliegen :P Oder 4000 Euronen ans Bein binden ...
Rainer:
--- Zitat von: Susan am 26. November 2020, 12:05:49 ---Oder 4000 Euronen ans Bein binden ...
--- Ende Zitat ---
Habt Ihr denn wirklich einen konkreten Flug? Noch sind die Grenzen ja geschlossen, ein Flugplan jeglicher Art wohl nur schwer umsetzbar. Habt Ihr "nur" einen Flug, oder ggf. auch eine Pauschalreise? Wenn USA Risikogebiet bleibt, wäre man als Pauschtourist wohl in der Lage kostenlos zu stornieren. Ich selbst habe heute zum ersten Mal seit langem mal wieder vorsichtig nach Flügen geschaut, Condor bietet tatsächlich für das Jahr 2021 USA Flüge an, sind noch nicht sonderlich gut gebucht. Wenn die Impfungen wirklich schon im Dezember kommen (das ist zumindest theoretisch möglich, insbesondere in den USA, wo ja schon über Notzulassungen spekuliert wird), ist vielleicht im März/April ein deutlicher Umbruch zu erkennen?!
Man weiß es natürlich nicht, aber mit einer festen Buchung "an der Backe" würde ich (glaube ich zumindest) im Zweifel fliegen. Hängt aber natürlich auch von (meiner) Sylvia ab, die kann sich das aktuell noch so gar nicht vorstellen.
Horst:
--- Zitat von: Rainer am 26. November 2020, 14:53:57 ---Wenn die Impfungen wirklich schon im Dezember kommen (das ist zumindest theoretisch möglich, insbesondere in den USA, wo ja schon über Notzulassungen spekuliert wird), ist vielleicht im März/April ein deutlicher Umbruch zu erkennen?!
--- Ende Zitat ---
Ich habe mir das mal für Deutschland überlegt.
Selbst wenn man pro Tag 100.000 Leute impfen könnte, bräuchte man 600 Werktage um 75% der gut 80 Millionen Bevölkerung zu impfen.
Bei 250 Werktagen pro Jahr sind das etwa 2,5 Jahre um dieses Ziel zu erreichen.
Bei den 330 Millionen Amerikanern dürfte dass bis März/April nichts werden ...
Rainer:
--- Zitat von: Horst am 26. November 2020, 18:43:57 ---Selbst wenn man pro Tag 100.000 Leute impfen könnte, bräuchte man 600 Werktage um 75% der gut 80 Millionen Bevölkerung zu impfen.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß, aber ich finde 100.000 Impfungen pro Tag ausgesprochen wenig und pessimistisch gedacht. Immerhin haben wir im November bis zu 200.000(!) PCR Tests pro Tag geschafft und ein PCR Test ist von vorne bis hinten um Faktor 10 (oder mehr) aufwändiger als eine Impfung. Ich weiß nicht, warum da so extrem gering kalkuliert wird. Immerhin werden ja auch 25 Millionen Grippeimpfungen innerhalb weniger Monate durchgezogen.
Man wird abwarten müssen und last not least ist dann noch die Frage, wenn ich beispielsweise selbst geimpft wäre, warte ich dann ab, dass weiter 75% geimpft sind? Täte ich nicht, bin ich ehrlich. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf und noch so ein Scheißjahr wie dieses habe ich echt keinen Bock mehr drauf. Das liegt u.a. natürlich am unkoordinierten und chaotischen Vorgehen unserer Regierung, aber da erwarte ich eigentlich eher keine Besserung....
Horst:
--- Zitat von: Rainer am 26. November 2020, 19:56:25 ---
--- Zitat von: Horst am 26. November 2020, 18:43:57 ---Selbst wenn man pro Tag 100.000 Leute impfen könnte, bräuchte man 600 Werktage um 75% der gut 80 Millionen Bevölkerung zu impfen.
--- Ende Zitat ---
Ich weiß, aber ich finde 100.000 Impfungen pro Tag ausgesprochen wenig und pessimistisch gedacht. Immerhin haben wir im November bis zu 200.000(!) PCR Tests pro Tag geschafft und ein PCR Test ist von vorne bis hinten um Faktor 10 (oder mehr) aufwändiger als eine Impfung.
--- Ende Zitat ---
Letzteres kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe vor 2 Wochen einen PCR-Test am Nürnberger Flughafen gemacht (dort hat man ein großes Zentrum aufgemacht und alle gehen dort hin). Von dem Moment wo ich dort war, mich angemeldet habe (über Handy) bis zu dem Moment wo ich wieder zurück an meinem Auto war sind nicht mal 10 Minuten vergangen. Getestet wurde auch nur der Rachen. Absoluter Fließbandbetrieb von einer Firma die das übernommen hat (mit vorwiegend Leuten die kaum ein Wort Deutsch konnten).
Ich glaube nicht, dass das beim Impfen inklusive Aufklärung so schnell gehen kann.
Mal abgesehen davon, ob der Impfstoff überhaupt nahtlos ständig zur Verfügung steht, zu wieviel Prozent er dann wirklich funktioniert und wie viele Leute sich tatsächlich Impfen lassen.
Mein Schätzung war optimistisch.
Experten gehen von mind. 4 Jahren bis Jahrzehnten aus:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-impfkampagne-vier-jahre-100.html
Bleibe trotzdem bei den 2,5 Jahren. ;)
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