Autor Thema: Damals war's..... unterwegs in Mexiko und Guatemala - ein Bericht aus dem Jahr 1994  (Gelesen 28811 mal)

Silvia

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Schöne Aussicht vom Plateau ins Tal aber auch über das Gelände, auch nicht schlecht, das mal von oben zu sehen.
Es lag ne ganz besondere Stimmung über der Stätte  :herz:


Hat der Junge auf dem vorletzten Bild sowas wie Adventskränze verkauft?
geflochtener Weihnachtsschmuck, Türkränze, Glocken






22. Tag   27.11.  Fahrtag




Heute steht mal wieder ein Fahrtag an












Es geht durch die Alta Mixteka (Rote Landschaft)



















Mittagspause in einem kleinen Nest. Filete mixteca entpuppte sich als sehr gutes Rindfleisch in deftiger, grüner Knoblauchsoße.












Die Kakteen werden mehr und vielfältiger






















Fotostop bei einigen eindrucksvollen Exemplaren













(vllt. kann Ilona helfen mit der Bestimmung?   :bluerose: )






Abends in Cocoyoc gibt es Pfannkuchen als Nachtisch.

Nach dem Essen bin ich noch in den Swimmingpool. Herrlich ganz alleine unter dem Sternenhimmel.



Danach noch bei einem Glas Wein zusammen sitzen, da Otto Geburtstag hat.



Gefahren: 410 km



Susan

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Wow, das sind ja Riesenkakteen  :happy: Eine nette Abwechslunfg bei so einem Fahrtag
Liebe Grüße
Susan


Ilona

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(vllt. kann Ilona helfen mit der Bestimmung?   :bluerose: )

Selbstverständlich, Silvia.

Bei diesem Geäst handelt es sich um einen Myrtillocactus Cochal. Eigentlich ist dieser "Kandelaberkaktus" mehr eine Sukkulente.

Die Meisten gehen davon aus, dass alle Kakteen auch gleichzeitig Sukkulenten sind, was im Grunde auch der Wahrheit entspricht.

Jedoch der Umkehrschluss, dass alle Sukkulenten auch Kakteen sind, ist nicht richtig. Kakteen machen nur einen kleinen Teil aller existierenden Sukkulenten aus, sie bilden aber die bekannteste Gruppe der sukkulenten Pflanzen. Deshalb wird zwischen Kakteen und anderen Sukkulenten unterschieden.

Der entscheidende Unterschied zwischen Kakteen und Sukkulenten besteht in den Areolen, das sind wollige, runde oder ovale Knubbeln aus denen die Dornen der Kakteen ragen. Sie sind nicht immer eindeutig sichtbar, aber bei jedem Kaktus vorhanden. Bei den Nicht-Kakteen-Sukkulenten fehlen diese Areolen.

Darüber hinaus tragen Kaktuspflanzen wenige bis gar keine Blätter, was sie auch von Sukkulenten wesentlich unterscheidet.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Herkunftsort. Die Heimat der Kakteen beschränkte sich ursprünglich nur auf den amerikanischen Kontinent, wohingegen Sukkulenten auch aus anderen Teilen der Welt stammen (Quelle).
 
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Christina

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Die Knoblauchsoße haben dann hoffentlich alle anderen aus dem Bus auch gegessen (oder ein sonstiges Knoblauchgericht) :totlach:

Ilona, sehr interessant was du da zu Sukkulenten und Kakteen schreibst.



LG Christina

Silvia

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Wow, das sind ja Riesenkakteen  :happy: Eine nette Abwechslunfg bei so einem Fahrtag
Ja, die waren wirklich groß, da finde ich auch mal nen Mensch als Größenvergleich ganz passend im Bild



(vllt. kann Ilona helfen mit der Bestimmung?   :bluerose: )
Selbstverständlich, Silvia.
Vielen Dank für die Erklärung  ... Kandelaberkakteen steht bei mir im Fotobuch, aber nachdem ich bei den Saguaros falsch lag traute ich mich nicht  ::)   




Die Knoblauchsoße haben dann hoffentlich alle anderen aus dem Bus auch gegessen (oder ein sonstiges Knoblauchgericht) :totlach:
:weissnicht:  Keine Erinnerung daran ... aber ich weiß, das ich mich mit meinem Nachbarn immer gut verstanden hatte, also gab's kein Streit wegen ner Knoblauchfahne  :floet:


Silvia

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23. Tag  28.11.   Taxco



Heute morgen schon um 5.30 aufgestanden und in den Pool - traumhaft schön. Um 6:30 Frühstück und ne Stunde später Abfahrt.




Der Popocatépetl (rauchender Berg) macht seinem Namen heute Ehre.  Er gilt als einer der aktivsten Vulkane Mexikos.












Blick auf Taxco, bekannt als die Silberstadt.












Das entzückende Städtchen liegt, wie die meisten Minenstädte, steil am Berg. Die Gässchen sind gepflastert und labyrinthartig angelegt, so dass man nie weiß, wo man gerade ist. Die Häuser sind weiß getüncht und haben Ziegeldächer. Immer wieder kommen kleine Plätze und an vielen Häusern gibt es Blumenbalkone oder kleine Erker.






























Santa Prisca y San Sebastián. Der reiche Silberbaron Borda hat die Kirche bauen lassen und dabei die besten Künstler engagiert, die es damals gab. Es heißt, dass ihn das Projekt fast ruiniert haben soll. Das Ergebnis ist überwältigend. Das Bauwerk besteht aus rosarotem Stein, der überreichlich verziert ist.







Das Innere ist mit einer ganzen Reihe von prächtigen vergoldeten Altären im Churriguera-Stil ausgestattet und beherbergt eine Galerie bedeutender Persönlichkeiten in der Geschichte von Taxco sowie zwei Gemälde des bedeutendsten mexikanischen Malers im 18. Jahrhundert.































An dem Stand Mittagessen. Hackfleisch mit Käse, Soße, Chilli in einem Teig, scharf aber unglaublich spitze!



















Weiter geht's treppauf und -ab durch die verwinkelten Gassen.


































Am Nachmittag sind wir dann auf dem Weg nach Mexico Stadt. Innerhalb von 1 1/4 Std. sind wir lt. Elke "..so schnell wie noch nie." einmal quer durch die Stadt gekommen.



Nach dem Abendessen zu Ulla + Huberts Kneipe am Marktplatz. Es wurde sehr lustig.



Zusammen mit Marlene, Barbara und Rudi geht's zurück zum Campingplatz. Vor lauter Quatschen laufen wir am Eingang vorbei und merken unseren Irrtum als die Straße endet, also kehrt marsch.  .... Wir kommen an ein Tor mit dem Schild vom Campingplatz, allerdings ist das Tor zu. Was jetzt?  :gruebel:   Nach einigem Probieren und hin und her macht Rudi eine Räuberleiter und ich mit seiner Hilfe über die Mauer. Als ich den Park durchquere merke ich, das wir am Hintereingang hinein wollten. Ich gehe vorne raus und hole die anderen. Wir bekommen alle vier erst mal einen herrlichen Lachanfall.



Gefahren: 354 km

Christina

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Taxco sieht ja wirklich sehr idyllisch aus, da hätte mir das Herumschlendern und Fotografieren auch gefallen.



LG Christina

Susan

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Popocatépetl   ;D  Ich weiß nicht mehr, wie meine Schwester und ich den Namen gehört haben, aber wir haben uns immer köstlich darüber amüsiert. Wir sind mit der Schaukel dahin geflogen und später haben unsere Barbies Reisen dahin gemacht. Eigentlich schade, dass wir da nie in echt hin gekommen sind.

Taxco würde mir auch gefallen

Da hatten die anderen ja Glück, dass sie nicht auch über den Zaun klettern mussten  8)
Liebe Grüße
Susan


Silvia

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Popocatépetl   ;D  Ich weiß nicht mehr, wie meine Schwester und ich den Namen gehört haben, aber wir haben uns immer köstlich darüber amüsiert. Wir sind mit der Schaukel dahin geflogen und später haben unsere Barbies Reisen dahin gemacht. Eigentlich schade, dass wir da nie in echt hin gekommen sind.
8)  Wird's dann nicht mal Zeit?



24. Tag  29.11.  Mexiko Stadt




Am heutigen Morgen weckt uns Hugo (unser Fahrer) mit einem völlig misslungenem Hahnenschrei. Nach dem Frühstück geht es heute mit einem einheimischen Bus los in die Innenstadt.



Die Fahrt dauert wegen eines umgestürzten LKW's 3 Stunden.






Unterwegs konnten wir sehr eindrucksvoll die kreative Fahrweisen beobachten.  :o  Wenn es auf der mehrspurigen Fahrbahn nicht mehr weitergeht, dann einfach über den hohen Randstein auf die andere Seite, sollte das in einer Einbahnstraße nicht möglich sein, dann fährt man einfach rückwärts oder wendet.













Es geht ins Nationalmuseum für Anthropologie in dem die präkolumbische Vergangenheit und die lebende indianische Kultur Mexikos ausgestellt werden.


Zuerst eine zweistündige sehr interessante Führung durch einen Teil des riesigen Museums, nach der Mittagspause noch Zeit um alleine durch das Museum zu streifen.














Der Stein der Sonne, ist eine große monolithische Skulptur aus dem Bereich des alten Haupttempels von Tenochtitlán




















Auf dem Weg zum Bus hätten wir dann beinahe Rudi verloren, der durch eine Parade aufgehalten wurde. Es geht zur Plaza de la Constitución , auch Zócalo genannt, der zentrale Platz von Mexiko-Stadt.



Am Zócalo befinden sich einige der wichtigsten Institutionen des Landes, darunter der Sitz des Präsidenten von Mexiko, die Kathedrale und das Rathaus. Wegen Präsidentenantritt sind viele Menschen auf dem Platz die demonstrieren.










Freizeit in der Stadt.





Um 20 Uhr treffen wir uns an der Oper aus weißem Marmor und kommen in den Genuß eines mexikanischen Folkloreballetts. Im Eingangsbereich zeigen die Akteure ihre herrlichen Trachten.














































Um 23 Uhr geht's zurück und gegen Mitternacht krieche ich in die Koje.


Silv

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Diese Kathedrale haben wir damals von innen besichtigt. Da hängt so ein Pendel von der Decke, das Erderschütterungen anzeigt.

Liebe Grüße
Silvia

Silvia

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Diese Kathedrale haben wir damals von innen besichtigt. Da hängt so ein Pendel von der Decke, das Erderschütterungen anzeigt.
Ja... wir waren auch drin... ich erinnere mich noch gut an ein Schild:  In Case of an Earthquake: Keep cool!    ;D  Das ist anscheinend alles was nötig ist

Ilona

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Mexiko City ist einfach toll. Wir waren zwar auch in der Kathedrale, doch es war an dem Wochenende dermaßen voll, dass uns das Pendel gar nicht auffiel  :weissnicht:.

In der Nähe vom rauchenden Popo waren wir zwar auch, aber es war an dem Tag so diesig, dass man ihn nicht sah.

Hoffentlich hattet ihr noch einen weiteren Tag in der Megastadt. 
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Hoffentlich hattet ihr noch einen weiteren Tag in der Megastadt.
Na klar, ein einziger Tag wäre doch viel zu wenig für so eine Stadt... Normalerweise wären die Tage aufgeteilt gewesen... 2 Tage am Anfang und 2 Tage zum Schluss, da aber mehrere Touren zur gleichen Zeit starteten sind wir am ersten Tag gleich losgefahren.






25. Tag    30.11.  Mexiko Stadt




Heute geht es zu einer Stadtrundfahrt, erster Stop an der Basilika "Unserer Lieben Frau von Guadalupe"


1531 soll dem getauften Azteken Juan Diego auf dem Berg Tepeyac die Jungfrau Maria erschienen sein. An der Stelle der Erscheinung wurde dann eine Kirche errichtet. Da der Untergrund absank, musste die Basilika für Besucher und Pilger gesperrt werden.



Die neue Basilika, entworfen vom mexikanischen Architekt Pedro Ramírez Vázquez, die 1974 geweiht und 1975 eröffnet wurde, ist von ihrer Größe und ihrer offenen Architektur sehr beeindruckend.  (rechts im Bild die alte Basilika)







Sie hat 10.000 Sitzplätze und kann insgesamt bis zu 40.000 Besuchern Platz bieten. Sie ist somit eine der größten Kirchen weltweit. Dies ist auch deshalb von Bedeutung, da es in Mexiko zu dieser Zeit noch verboten war, Messen unter freiem Himmel abzuhalten.




Die Basilika ist das wichtigste Heiligtum Mexikos und eines der bedeutendsten Marienheiligtümer der Welt und mit 20 Millionen jährlichen Pilgern größter Wallfahrtsort der Welt.


























Auch diese kleine Kapelle versinkt und ist gesperrt













Dann geht es wieder in's Zentrum zum Palacio Nacional (Nationalpalast)





Der Bau des Palastes wurde 1563 als Residenz des Vizekönigs von Neuspanien begonnen. 1659 und 1692 durch Brände teilweise zerstört, wurde der Palast danach in der heutigen Form wiederaufgebaut. Nach der Unabhängigkeit Mexikos wurde der Palast in Palacio Nacional umbenannt und diente als Regierungssitz.




Zwischen 1929 und 1951 schuf Diego Rivera im Inneren auf über 110 m² seine berühmten Murales zur Geschichte Mexikos.








































Stop am markanten Gebäude der UNAM Zentralbibliothek, das seit 2007 als Weltkulturerbe gelistet ist. Auf der gesamten Fassade (4.000 Quadratmeter) des Gebäudes findet man ein Gemälde des Malers Juan O’Gorman. Er hat als Architekt auch schon das Haus von Frida Kahlo und ihrem Mann Diego Rivera entworfen. Sein Kunstwerk auf der Fassade zeigt die Geschichte Mexikos.





























Am Nachmittag geht es zu den sog. „schwimmenden Gärten“ von Xochimilco, die seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.













Blumengeschmückte Boote mit Ausflüglern fahren durch die Kanäle.


Frauen verkaufen von Kanus aus Blumen, Obst und warme Speisen, und ab und zu kommen auch größere Boote mit Marimba-Musikern vorbei.










































Ich hatte mir auch einen kleinen Strauß gekauft  :)







Silvia

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26. Tag    01.12.  Teotihuacan und Tula





Es geht heute morgen zuerst nach Teotihuacan. Auf dem Weg dorthin Stop bei einer Obsidianschleiferei.










Hier wird uns neben schönen Obisdianprodukten auch gezeigt, was man alles aus einer Agave machen kann.












Danach geht es weiter nach Teotihuacan.



Teotihuacán ist eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenstädte Amerikas, die vor allem für ihre Stufentempel wie etwa die große Sonnenpyramide bekannt ist. und seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.














Das unumstrittene Herz von Teotihuacán stellt die imposante Sonnenpyramide dar. Die berühmte Stufenpyramide besitzt eine Grundfläche von 225 x 225 Metern und stellt mit einer Höhe von 63 Metern die drittgrößte Pyramide der Welt dar. Ursprünglich erhielt die mächtige Pyramide einen Verputz aus Kalk und wurde mit kunstvollen Malereien von Sternen, Jaguarköpfen und Schlangen verziert, die heute jedoch nicht mehr erhalten sind.











Von der Sonnenpyramide aus Blick auf die Mondpyramide. Insgesamt ist die Mondpyramide 46 Meter hoch und besitzt eine Grundfläche von 120 x 150 Metern.











Zu ihren Blütezeiten soll die nahe bei Mexiko Stadt gelegene prähistorische Stadt Teotihuacán mehr als 20 Quadratkilometer groß gewesen sein. Die nach einer exakt vorgegebenen Rasteranordnung erbaute Stadt wird von der sogenannten Straße der Toten, einer Bezeichnung der Azteken, in Nord-Süd Richtung durchzogen






























Auf der "Straße der Toten" Richtung Mondpyramide.





























Blick zurück














Dann geht's hoch auf die Mondpyramide - auch von hier aus ein toller Blick mit der vorgelagerten Plaza de la Luna.






















Die Ciudadela war vermutlich eine höfische Anlage oder ein Palast. Die umgebenden Mauern haben eine Seitenlänge von rund vierhundert Metern und schirmen das Innere weitgehend von Blicken von außen ab.













Zentrum der Anlage bildet ein Gebäudekomplex, bestehend aus Wohnanlagen sowie dem in der Mitte gelegenen Tempel des Quetzalcoatl, der „Gefiederten Schlange“.













Ein letzter Blick zurück auf die Pyramide.... 












  .... dann verlassen wir das Gelände und nach der Mittagspause geht es Richtung Tula.















In Tula befinden sich Überreste einer weitläufigen Anlage. Der Ort war das kulturelle Zentrum der Tolteken.














Auf der 10 Meter hohen Morgenstern-Pyramide (auch Tempel des Quetzalcoatl oder Tempel des Tlahuizcalpantecuhtli - na, wer kann es fehlerfrei nachsprechen?  ;D  ). findet man die sogenannten Altlanten von Tula.





















Vier 4,6 Meter hohe Figuren, die früher einmal das Dach des Tempels getragen haben. In den Händen tragen diese Waffen und halten ein Schild in Form eines Schmetterlings









































Auf der Nord-, Ost und Südseite liegen unterschiedlich große Säulenhallen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie zur großen Plaza hin eine einfache, doppelte oder dreifache Säulenreihe haben.





An der dahinter liegenden Wand liefen niedrige, gemauerte Sitzbänke entlang, die zeitweise von höheren und weiter vorspringenden Plattformen unterbrochen waren, deren Seiten mit Prozessionen von Kriegern dekoriert waren










Heute gab's das Abschiedsessen, danach sitzen wir noch länger zusammen.




Silvia

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Ich schließ den letzten Tag gleich an, da nicht mehr sooo viel passiert...





27. Tag  02.12.  Mexiko City - München




Heute heißt es nach dem Frühstück erst mal Koffer packen, danach geht's in die Stadt zum Platz des Garibaldi mit den Mariachi-Musikern.




















































Danach haben wir noch Freizeit ...




... wieder am Zócalo









































Mit Barbara auf den Torre Latinoamericana,  ein 1956 fertiggestellter, 44-stöckiger Wolkenkratzer mit einer Gesamthöhe von 182 Metern


















Wir lassen uns noch etwas treiben ...


Letzte Überreste vom Tag der Toten (1.Nov.)


























Alle sind pünktlich zurück am Treffpunkt, es geht zurück und dann heißt es die letzten Kleinigkeiten verpacken und uns von unserem "Zuhause" der letzten 4 Wochen verabschieden.


Mit dem Rotelbus haben wir insgesamt 5.958 km zurückgelegt.



Gepäck einladen und ab zum Flughafen, einchecken und wie immer warten.




Am Tag darauf um 17:00 lande ich in München, von den letzten Mitreisenden verabschieden und ab nach Hause.