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Im Süden der grünen Insel - Irland im August 2024

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Christina:
Die bunten Häuser gefallen mir, die in Cobh in etwas gedeckteren Farben (zusammen mit den steilen Strassen erinnert das ein bisschen an San Francisco) besser als die knalligen Farben in Kinsale. Aber beides sind sehr nette Orte, Cobh hat ja tatsächlich einiges an Geschichte zu bieten. Bei der Titanic war mir nur die Abfahrt in Southampton im Gedächtnis, habe gerade nochmal nachgelesen, sie hat nach Southampton sogar auch noch in Cherbourg in Frankreich angelegt und ist von dort nach Cobh gefahren, interessant.

Silv:
Also Cobh geht ja noch, aber Kinsale - wow, das ist ja wirklich bunt! Ist ja mal schön anzusehen, aber jeden Tag da durchlaufen oder sogar da zu wohnen/arbeiten. Obwohl, bei schlechtem Wetter hebt es die Stimmung  :)

Susan:
Kinsale ist ja wirklich poppig  ;D  Beide Orte gefallen mir und kommen mit auf die Liste. Auch die Bucht ist sehr schön, gibt es dort auch Wanderwege?

Ich hatte mich immer mal wieder gefragt (aber nie recherchiert), wie denn damals die Hungersnot in Irland zustande gekommen ist. So ein Pilz auf Äckern war und ist wahrscheinlich nicht so ruckzuck bekämpft.

Paula:
das "Kartenhaus" in Cobh gefällt mir auch besser als die knalligen Farben in Kinsale, aber ich kann es verstehen, wenn es oft trüb ist hellen diese knalligen Farben die Stimmung auf. Das Heritage Center  über die „vergessenen Iren“ und ihre Versendung in Strafkolonien auf der ganzen Welt hätte mich interessiert. Sind denn besonders viele Iren in Strafkolonien verschickt worden (und warum)? Das höre ich zum ersten Mal.

Horst:
Das waren politische Gefangene, ca. 11.000 Frauen und Männer, die im Aufstand 1848 gegen die britische Herrschaft gefangen genommen wurden und nach Tasmanien verschifft wurden.
https://de.catholicnewsagency.com/news/13581/politisch-katholisch-irisch-und-gefangene-am-anderen-ende-der-welt


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