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Südtirolausflug Herbst 2023

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Ilona:
Was für ein Kaiserwetter im Oktober :beifall:.

Die Touristenrunde um die 3 Zinnen haben wir vor Jahren gemacht und leider unwissend, dass dort auch Überbleibsel von Gebirgsstellungen sind. Wir waren auf dem Monte Piana.

Gut, dass du wenigstens eine Kappe auf hattest :thumb: und die Bergretter nicht ausrücken mussten. 
 

Christina:
Der Abstecher zum Sextner Stein hat sich absolut gelohnt - was für eine traumhafte Wanderung bei traumhaftem Wetter, da würde ich am liebsten gleich die Wanderschuhe anziehen und loswandern.

Susan:
Gut, dass es bei der Begegnung mit dem Kalkstein nur ein paar Kratzer gegeben hat.
Herrliche Wanderung mit tollen Bergpanoramen!

Heike Heimo:
03.10.2023   Piz Boè

Das Ziel an diesem Tag ist der 3.152 m hohe Piz Boè. Er ist einer der am leichtesten zu erwandernden 3.000er in den Alpen.

Über rund 30 Kehren geht es hinauf zum Pordoijoch ein Pass auf 2.239m. Es war sehr wenig los uns wir fanden leicht einen Parkplatz. Der Vorteil im Südtirol und dem Trentino ist, dass es Seilbahnen gibt, mit denen rasch viele Höhenmeter überwunden werden können. Sie sind im Vergleich zu Österreich etwas billiger, v.a. die einfachen Fahrten. Die meisten Seilbahnen schließen spätestens mit Anfang Oktober zur Wartung für den Winter.

Mit der Seilbahn Sass Pordoi geht es rasch auf 2.950m hinauf.





Das Wetter war wieder perfekt und so hatten wir gleich einen tollen Ausblick.



Unten ist unser Übernachtungsort zu sehen.



Der Gletscher des Punta Penia leuchtet in der Morgensonne zu uns herüber.



Im Tal sind noch morgentliche Dunstfelder zu sehen.



Die Seilbahn endet auf einem felsigen, vegetationslosen Hochplateau. Der Weg Richtung Piz Boè ist durch Steine und Steinpyramiden (umgangssprachlich Schtuamanderln) gekennzeichnet.





In der Ferne erhebt sich schon der Gipfel des Piz Boè, mit der Schutzhütte auf dem Gipfel.



Entlang des Felskante zur Felswand ins Tal ging es mit entsprechender Aussicht dahin.



Nach kurzer Zeit geht es hinunter zum Rifugio Forcella Pordoi. Bevor es hinunter geht, ist die Bergstation der Seilbahn zu sehen. Sie liegt spektakulär im Felsen und wirkt wie eine Gottesanbeterin, die nach ihrer Beute schnappt.





Die Hütte liegt sehr schön bei einem Felsdurchbruch mit Sicht ins Tal. Momentan war sie noch geschlossen.







Der Weg führt an der Hütte vorbei. Das Häusl (Toilette) der Hütte liegt in interessanter Lage.



Weiterhin liegt der Gipfel des Piz Boè vor uns.



Ein Wegkreuz gehört hier natürlich zum Gesamtkonzept.



Bald ging es einen ersten Anstieg hinauf.





Bevor es die letzten rund 200 Höhenmeter zum Gipfel hinauf ging, musste noch eine steinige Ebene überwunden werden. Rechts der Gletscher und dazwischen die Berge im Dunst.



Der Anstieg hinauf ist an einigen Stellen seilversichert. In Südtirol und Trentino sind die Tourismusverantwortlichen anscheinend sehr vorsichtig. In Österreich würde es wahrscheinlich an keiner Stelle eine Seilsicherung zum Anhalten geben. Die Strecke kann von jedem halbwegs geübten Bergwanderer begangen werden. Das bisschen kraxeln in den Felsen ist das Sahnehäubchen. Trittsicherheit ist selbstverständlich erforderlich.











Als Belohnung gabt es auf dem Gipfel eine traumhafte Fernsicht, wie es sie nur im Herbst oder Winter gibt.









Das obligatorische Gipfelkreuzfoto darf natürlich nicht fehlen.


Christina:
Auch das ist wieder eine herrliche Wanderung. Sehr beeindruckend die Steinwüste, da wächst wirklich gar nichts mehr.

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