Fazit
Unsere griechische Mission war sehr erfolgreich. So viele Klöster in kurzer Zeit hatten wir noch nie zuvor besucht/gesehen.
Die Flüge mit der Aegean waren sehr pünktlich und immerhin gab es während des zweistündigen Fluges Snacks, auch wenn sie nicht besonders schmackhaft waren.
4Rent als Autovermietung können wir durchaus empfehlen. Die Preise verstehen sich inklusive Vollkasko, die Fahrzeuge sind recht neu und das freundliche, junge Team war sehr engagiert.
Das Apartment im Kalambaka war geräumig und bis auf einen Toaster super ausgestattet. Das einzige Manko war die Lage inmitten der lauten Altstadt. Das kleine, ruhige Hotel in Siviri war picobello sauber und das Frühstück wider Erwarten sehr umfangreich. Leider bekamen wir das angefragte Zimmer nicht und die Touristensteuer wurde uns zum Schluss doppelt berechnet. Das edle Apartment in Nikiti gefiel uns sehr gut. Hier waren nur Kleinigkeiten und das Hundegebell in der Nachbarschaft zu beanstanden.
Das Essen hat uns weder auf dem Festland noch auf Chalkidiki begeistert. Nur das Restaurant Blue Tomato hat wirklich überzeugt. Der Fisch wird meist tiefgefroren importiert, die schmalen Fleischspieße waren ungewürzt und die Pommes labbrig. Griechischen Salat haben wir seit dem Urlaub nicht mehr gegessen und auch keine Lidl-Snacks. Ein Lidl war in den Touristenzentren immer zu finden und dank dem Discounter mussten wir nicht hungern

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Begeistert hat uns Meteora

. Was mussten die Mönche damals schuften, um die Klöster in solch exponierten Lagen zu errichten. Mein persönlicher Favorit war natürlich das Holy Trinity Kloster aus dem James Bond Film. Alle Klöster, die für die Besucher geöffnet sind, wurden mittlerweile durch die Einnahmen saniert und modernisiert. Viele Treppen erleichtern den Zugang, der früher meist nur durch ein Netz an einer Seilwinde möglich war.
Ein Highlight war die Kirche in der Geisterstadt Ropoto, die als eines der wenigen Gebäude nur abgerutscht, aber stehengeblieben ist.
Chalkidiki bietet den Urlaubern glasklares Wasser. Alle drei Halbinseln sind verschieden. Am besten hat es uns auf Sithonia gefallen. Das lag auch an unserer Bootsfahrt zur Blauen Lagune und den vielen Sandstränden. Die Mönchsrepublik Athos ist für eine Bootsfahrt entlang der Küste mit einem Abstecher auf die Insel Ammouliani geeignet.
Die Petrolona Tropfsteinhöhle ist eine weitere Sehenswürdigkeit, die man auf dem Weg mitnehmen kann.
Gefallen hat es uns doch etwas mehr inmitten der Felsen von Meteora. Einen reinen Badeurlaub auf Chalkidiki können wir uns derzeit nicht vorstellen. Die Eimerliste ist nämlich gut gefüllt und der Ruhestand noch nicht in Sicht. Sollten wir irgendwann nochmals in die Gegend kommen, werden wir auf jeden Fall wieder ein Boot mieten. Das Herumschippern hat richtig Spaß gemacht.
Das Wetter war ein Traum

. Wir hatten täglich Sonnenschein bei 28 – 30°C. Nur am Abreisetag war es bewölkt bei 26°C.
Das war’s dann mal wieder

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Efcharisto =

fürs Begleiten.