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Argentinien für Wiederholer - auf bekannten und weniger bekannten Pfaden
S@bine:
--- Zitat von: Rainer am 27. August 2013, 21:03:52 ---So etwa kannst Du aber auch (aber eher ohne Lama...) auf Lanzarote haben - das ist auch eine Vulkaninsel in reinster Form. Und nicht ganz so schrecklich weit entfernt.
--- Ende Zitat ---
... ist ein Guanako ;) ... und auch gut, dann bleibt der Payunia noch so unberührt. Ich glaube auch nicht, dass es auf Lanzarote so weitläufig ist.
Horst:
Danke für Deine Antwort Sabine - wenn es mir vergönnt sein sollte dort auch mal hinzukommen werde ich das wohl auch so machen. :)
--- Zitat von: Rainer am 27. August 2013, 21:03:52 ---
--- Zitat von: Horst am 27. August 2013, 20:36:14 ---Solche schwarzen Lavavulkanlandschaften sind genau mein Ding - das fasziniert mich auch so an Island.
--- Ende Zitat ---
So etwa kannst Du aber auch (aber eher ohne Lama...) auf Lanzarote haben - das ist auch eine Vulkaninsel in reinster Form. Und nicht ganz so schrecklich weit entfernt.
--- Ende Zitat ---
Das wäre auch das einzige was mich auch tatsächlich an Lanzarote interessieren würde - aber das Thema hatten wir ja schon an anderer Stelle - das ist gerade für einen Tag gut und natürlich gibt es da nicht diese Einsamkeit wie in der argentinischen Pampa die man sich bei solchen wüstenhaften Landschaften vorstellt wenn da die Busse an einem vorbeibrettern.
Rainer:
--- Zitat von: Horst am 27. August 2013, 21:11:03 ---aber das Thema hatten wir ja schon an anderer Stelle - das ist gerade für einen Tag gut und natürlich gibt es da nicht diese Einsamkeit wie in der argentinischen Pampa die man sich bei solchen wüstenhaften Landschaften vorstellt wenn da die Busse an einem vorbeibrettern.
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Wenn das so herüberkam, dann ist das falsch. Du hattest gefragt, ob Lanzarote nur für einen Tag ausreicht - und das hatte ich garantiert. Der Umkehrschluss, es "ware gerade für einen Tag genug", nein, das ist schlicht falsch.
Und da "brettern" auch keine Busse vorbei. Richtig ist: speziell im Timanfaya Vulkanpark, der durchaus weltweit(!) seinesgleichen sucht, sind nur Shuttle Busse zugelassen. Vergleichbar mit den Shuttles im Grand Canyon oder im Zion Park - in keinem einzigen dieser Fälle würde ich von "Busse vorbeibrettern" reden. Im Gegenteil - die Parks stehen unter so striktem Naturschutz, dass man nicht einmal aus einem Bus aussteigen darf.
Speziell dieser Timanfaya Vulkanpark zeigt eine Mondlandschaft, wie sie sicherlich einmalig auf der Welt ist. Und insgesamt besteht eben die ganze Insel fast nur aus schwarzer Asche und entsprechenden Ebenen. Natürlich ist Lanzarote um den Faktor irgendwas (wahrscheinlich 100 oder so) kleiner als Argentinien. Aber was die reinen Vulkanlandschaften betrifft, da sollte man nicht unterschätzen, was man dort zu sehen bekommt. Das ist schon sehr beeindruckend.
Ich kenne Argentinien nicht und deswegen strebe ich erst gar keinen Vergleich an, aber ich kenne Lanzarote und das ist schon ein außergewöhnlicher Ort auf dieser Erde - insbesondere wenn man Vulkanlandschaften mag.
S@bine:
Hallo Horst,
wenn du Vulkane magst (wie ich auch!), könnte ich dir auch noch Neuseeland und La Réunion empfehlen. Beides halt auch einfach mit Auto zu bereisen und sehr schön!
Ich habe auch sehr gute Erinnerungen an tolle Vulkane (-landschaften) in Nicaragua. Da war ich aber damals mit einer Kleingruppe.
Ich weiß, dass dich Kamtschatka interessiert. Die Bilder und Berichte, die ich bisher davon gesehen habe, sind faszinierend.
Aber für mich gibt es (bisher) keine schönere Landschaft als das Altiplano/die Puna ...
Liebe Grüße
Sabine
Rainer:
So, jetzt habe ich mal nur ganz schnell nachgeschlagen:
Der Nationalpark Timanfaya ist mit ca. 170km² (170 Quadratkilometer - das ist aus meiner Sicht durchaus "weitläufig") das größte Lavafeld der Erde. Nicht mehr und nicht weniger.
Dazu zitiere ich auch mal aus einer einschlägigen Lanzarote Seite:
--- Zitat ---Der Nationalpark Timanfaya ist die Sehenswürdigkeit von Lanzarote. Das sich auf ca. 170 qkm erstreckende größte Lavafeld der Erde ist während der Vulkanausbrüche in den Jahren 1730 - 1736 entstanden. Fast ein Viertel der Insel ist seitdem von einer bizarren Wüste von Vulkankegeln, riesigen Aschenfeldern und erstarrter Lava bedeckt. Die etwa dreißig Vulkankegel, die Montanas del Fuego (Feuerberge) wurden 1974 zum Nationalpark erklärt. Der Nationalpark selbst ist ca. 50 qkm groß und ist einer der vier Nationalparks der Kanarischen Inseln. Man glaubt sich in eine Mondlandschaft versetzt, findet kahle Hänge, gewaltige Kraterlöcher, sowie überall scharfkantige Lava in allen Formen und Farben. Besonders das Farbenspiel in dieser Landschaft ist immer wieder ein Erlebnis. Abhängig von der Tageszeit verändern sich die Farben der Landschaft vom schmutzigen graubraun zum schwarz und teilweise rötlich schimmernd.
Die Besichtigung des Nationalparks ist nur in einzelnen genau festgelegten Bereichen erlaubt. Touren auf eigene Faust sind nicht erlaubt, und das wird auch schärfstens kontrolliert.
--- Ende Zitat ---
So, und ob da nun "Busse rumbrettern" oder vielleicht doch nicht, kannst Du jetzt ggf. besser beurteilen.
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