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Spuren im Sand - Namibia und der KTP in Südafrika 2010
Horst:
Hallo zusammen,
ein Schottland und 2 USA Berichte - da könnte Afrika doch gut passen ?
Ich fange denmächst hier den Bericht unserer Reise nach Namibia & Südafrika mit dem Dachzeltcamper an. Immerhin eine interessierte Leserin dürfte es geben. ;)
Andrea:
Echt??? Wer wohl? Also ich bin auch interessiert! ;)
Michael:
Also ich würde dann auch gerne mitlesen! :)
...wobei Andrea mit Sicherheit den direkteren Nutzen aus dem Bericht haben wird. ;)
Horst:
Prima - dann gehen wir mal auf die Suche nach den ...
Prolog:
Nach der Reise ist vor der Reise. Also beginnt irgendwann nachdem der Zauber und die Erlebnisse einer phantastischen Tour vom Alltag verdrängt werden (was bei uns leider immer recht schnell geht) das Gedankenspiel – wohin checken wir das nächste Mal unsere sicher wieder bis zum Bersten gefüllten Koffer ein ?
Also:
Nach der tollen Islandreise 2009 was passt als nächstes Reiseziel ?
Welche Reise kann es mit der Intensität der Vulkaninsel aufnehmen ?
Wo ist es wieder ganz anders?
Das Ergebnis:
Afrika – genauer gesagt Namibia !
Aber nicht einfach nur so – wie gehabt, individuell mit einem Mietwagen und mal mehr mal weniger preisgünstigen Unterkünften – nein – wir setzen diesmal einen drauf – wir wagen als absolute Non-Camper eine Camping-Tour mit einem Dachzelt.
Ermutigt haben uns nicht zuletzt Berichte im Internet – allen voran die von Andrea & Chris ( www.fotofeeling.com) - die schon einige Spuren auf dem afrikanischen Kontinent hinterlassen haben und die uns im Vorfeld viele gute und wertvolle Tipps zu unserer ersten Tour der „anderen Art“ gegeben haben.
Damit unser Rücken solch kreativen Reiseansätzen wohlwollend gegenübersteht, organisieren wir noch zwei selbstaufblasbare Iso-Matten und besorgen uns diverse Gerätschaften die man eben als Camper so braucht.
Wir buchen einige Campingplätze (vor allem die in den populären Parks) vor und sind einerseits gespannt andererseits aber auch positiv gestimmt dass unser Dachzeltcampingtrip kein Fiasko wird.
Auch eine Topbonus Service Card von Air Berlin (die aktuell nicht mehr nach Windhuk fliegt) wird für 60 € angeschafft – sie ermöglicht vor allem die Mitnahme von 50 statt 40 kg – ohne dieses „mehr“ an erlaubtem Gewicht hätten wir mit unserer Ausrüstung kaum mehr Chancen am Check In von Air Berlin gehabt als ein Schneeball in der Wüste. Unser größter Koffer ist auch ausnahmslos mit Campingzubehör (den Matten, Schlafsäcken, Lampen, einem elektrischen Wasserkocher, usw...) gefüllt.
Am Tag vor dem Abflug verliere ich noch eine Zahnfüllung wegen der Petras Zahnarzt sich dankenswerterweise erbarmt und deswegen am Samstag für eine halbe Stunde seine Praxis öffnet, was ich neben der 10 € Praxisgebühr mit einem Fläschchen Wein honoriere (hatte er sich verdient - die Füllung hat auch in Namibia gehalten).
Die Spannung steigt – wir freuen uns auf wilde Tiere, rote Sanddünen und die Sterne über uns beim Wenden der Grillwürste auf dem Campingplatz .......
Unsere Route: Windhoek - Bagatelle - Kgalagadi Transfrontierpark (Südafrika) - Keetmanshoop - Lüderitz -
Tirasberge - Sossusvlei - Swakopmund - Etosha - Windhoek
So dann kann es morgen losgehen mit Nambia/Südafrika 2010 !
Andrea:
Das ist ja eine ordentliche Runde. Wie lange hattet ihr denn Zeit? Denn KTP und Etosha fordern ja allein schon ein paar Tage... 3 Wochen doch mindestens?
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