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Eure Lieblingsreiseländer

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Silv:
Also bis jetzt liegt an 1. Stelle USA.

Ansonsten gibt es viele, wo zwar toll waren, aber ich nicht unbedingt nochmal hin muss.

Für Kurzurlaube steht Usedom, also Deutschland, an 1. Stelle.

Rainer:
Ich abstrahiere hier auch mal "Land" auf eine geographische Formation (und nicht auf ein politisches Gebilde), sonst könnte ich Platz 2 und 3 schlecht spezifizieren:

1) USA

2) Korsika

3) Bornholm


Auffällig ist, dass es von oben nach unten immer kleiner wird...  :o

Man muss dazu allerdings sagen, dass nicht mehr alles, was ich vielleicht gerne machen würde, für mich machbar ist. Und so bin ich seit vielen Jahren nicht mehr auf Korsika gewesen, aber Korsika war mehr als ein ganzes Jahrzehnt meine absolute Lieblingsinsel. Ob die Liste heute anders aussähe, wenn ich 1997 nicht "unter die Räder" gekommen wäre, ist schwer zu sagen. Möglicherweise stünde Korsika dann an Platz 1.

Und wo ich sehr gerne mal hinfahren möchte (und wir das seit Jahren vor uns herschieben), ist Südengland. Aber irgendwann machen wir das auch mal.

Ilona:

--- Zitat von: Rainer am 10. September 2013, 11:26:24 ---... wenn ich 1997 nicht "unter die Räder" gekommen wäre, ist schwer zu sagen.
--- Ende Zitat ---

Darf ich jetzt mal indiskret  :verlegen: danach fragen, ob du damals einen Autounfall hattest und daher die Gehbehinderung kommt?

Musst aber nicht öffentlich antworten, wenn dir das unangenehm ist.

Hatchcanyon:
1) USA Westen
2) Deutschland
3) England (ohne London)

Gruss

Rolf

Rainer:

--- Zitat von: Ilona am 10. September 2013, 11:35:36 ---Darf ich jetzt mal indiskret  :verlegen: danach fragen, ob du damals einen Autounfall hattest und daher die Gehbehinderung kommt?

Musst aber nicht öffentlich antworten, wenn dir das unangenehm ist.

--- Ende Zitat ---

Nö, ist mir nicht unangenehm.

Ich bin 1993 an Hodenkrebs erkrankt und hatte 1997 ein "Rezidiv" (eine große Metastase zwischen den Nieren, entlang der großen Gefäße). Und ein zu ehrgeiziger(?) Professor sowie ein Oberarzt, die vor der allfälligen Chemotherapie die Metastase "wegoperieren" wollten. Diese OP ist gründlich in die Binsen gegangen (es gab eine schwere Blutung durch einen Aortenriss) und am nächsten Tag bin ich querschnittsgelähmt auf der Intensivstation aufgewacht. Eigentlich war ich da schon tot, nur der definitiv beste Gefäßchirurg Deutschlands (Professor Sandmann aus der Uni Düsseldorf) hat mit einer dramatischen Rettungsaktion das Leben gerettet.

In der Folgezeit gab es noch viele weitere Komplikationen (u.a. ein Kompartment-Syndrom mit akuter Sepsis), letztendlich war ich 13 Monate(!) im Krankenhaus und sass danach im Rollstuhl, außerdem hatte (habe) ich große Schmerzprobleme (die Füße tun ewig weh), die ich nur leidlich mit Fentanlypflaster in den Griff bekomme und ich bin dann zu 100% erwerbsunfähig geschrieben worden.

Nach 4 Jahren ambulanter ReHa konnte ich allerdings wenigstens den Rollstuhl wieder verlassen, aber es bleibt dennoch eine starke Gehbehinderung zurück (unterhalb der Knie bin ich nach wie vor zu 100% gelähmt - darüber ist es "solala".). Deswegen kann ich mit einem Rollator ganz gut gehen, Treppen und holprige Feldwege sind aber nicht möglich.

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