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Unterwegs in Down Under

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Silv:
Oha, beim "Blick nach unten" wird mir etwas schwindelig....

Tolle Eindrücke!

Flicka:
Ein schöner Tag. Ich schwelge gerade in Erinnerungen.  :)

Schöne Fotos, und man sieht darauf auch: Der nächste schöne Küstenabschnitt ist nie weit entfernt. Das hatte mir in Sydney besonders gut gefallen.

Silvia:
05.08. Montag


Und schon wieder scheint heute morgen die Sonne. Es ist kalt aber schön. Nach zwei Tagen Sydney steht heute ein Fahrtag auf dem Programm.



Wir verlassen Sydney in Richtung Blue Mountains. Erster Stop am Featherdale Tierpark in dem wir viele der typischen australischen Tiere sehen können. Hier haben wir die Möglichkeit auf jeden Fall die Hauptakteure der einheimischen Tierwelt zu sehen.




Die Wombats (Plumpbeutler) sind Beutelsäuger und ihr nächster Verwandter ist der Koala.  Wombats sind nachtaktive Pflanzenfresser und zählen zu den größten grabend lebenden Säugetieren überhaupt. Mit ihren scharfen Krallen errichten sie Wohnhöhlen in der Erde, welche sich auch zu komplexen Tunnelsystemen ausweiten können. Diese Höhlen können bis zu 20 Meter lang sein und 3,5 Meter tief liegen.






Der Koala wird auch Aschgrauer Beutelbär genannt, ist ein baumbewohnender Beutelsäuger. Koalas schlagen sich die Plauze jeden Tag mit einem Kilogramm Eukalyptusblätter voll. Etwas anderes kommt bei den kleinen „Teddybären“ nicht auf den Teller. Von den rund 300 Eukalpytusarten essen sie aber gerade mal 12 Arten. Koala ist ein Wort aus der Aboriginal-Sprache und bedeutet „trinkt nicht“, denn Koalas nehmen Wasser mit den Eukalyptusblättern auf. 









Als Wallabys werden mehrere Arten aus der Familie der Kängurus bezeichnet. Sandra (unsere Reiseleiterin) hat uns einen einfachen Trick zur groben Unterscheidung genannt: spitze Schnauze = Wallaby, stumpfe Schnauze = Känguruh.









Die meisten werden ihn hier kennen:






.... und hier die reale - (heute faule) Ausgabe. Europäische Siedler gaben ihm den Namen. Sie haben ein schauriges Fauchen gehört, das der Teufel macht, wenn er nach Futter sucht. Wenn die kleinen Teufel in der Gruppe einen Kadaver fressen kreischen sie so grell, dass es einem eiskalt den Rücken herunter läuft. Außerdem sind die Teufel schwarz. Allerdings ist er stark vom Aussterben bedroht. Tasmanische Teufel werden auch als „Staubsauger des Waldes“ bezeichnet.. Egal wie alt und verfault etwas ist, sie essen es und halten damit den Wald sauber. Aber sie jagen auch lebende Beute, kleine Säugetiere und Vögel.  Achja, wenn er sich aufregt bekommt er rote Ohren.  ;D








Der Name Schnabeligel (auch Ameisenigel, Echidna) rührt daher, daß der Körper dieser Tiere größtenteils mit Stacheln bedeckt ist und die lange, röhrenförmige Schnauze wie ein Schnabel aussieht. Sie gehören zu den sogenannten Brückentiere – sie weisen sowohl Merkmale von Säugetieren als auch von Reptilien auf (eierlegendes Säugetier).









Es ging nur kurze Zeit gut, dann musste ich abbrechen. Tierparks und Zoos kann ich nicht mehr genießen seit ich viele der Tiere in freier Wildbahn beobachten konnte. Ich nutze die übrige Zeit zu einem Spaziergang durch die Wohngegend.











Die drei Papageien auf dem Rasen finde ich wesentlich besser, als die vielen Vögel in den Käfigen.






Weiter geht es, am Straßenrand blühen die Akazien (es gibt an die 1.000 Akazienarten). Bei der Mittagspause kann ich mir eine mal näher ansehen.









Bei Goulburn sollte eigentlich die Möglichkeit bestehen eine Schaffarm zu besichtigen (incl. Scheren), aber der Besitzer ist leider krank   :weissnicht: , also gleich weiter.



Beim Aussichtspunkt auf den Lake George (derzeit ziemlich klein) ist es ekelhaft kalt, windig und mit Nieselregen.   :windig:  Wir sind alle grad wieder im Bus, als unten auf der Wiesenfläche eine Herde Känguruhs auftauchen, also alle wieder raus. Leider sind sie zu weit weg für ein Foto.  :(



Bald darauf sind wir am Campingplatz und zu unserer Freude springen dort auf der Wiese ein Teil einer größeren Känguruhherde rum.






Und wieder ist es ist ziemlich frisch.   :frier:  Nach dem Abendessen noch etwas lesen, dann ab in die Koje.




soenke:
Hallo Silvia,
ich springe auch noch ganz schnell auf. USA und Australien sind meine absoluten Lieblingsreiseländer. Ich war bereits dreimal in Australien und nächstes Jahr wird es ein viertes Mal geben.

Sydney ist nach San Francisco meine Lieblingsstadt. Schöne Eindrücke hast du uns da geliefert. Wirklich tolle Stadt.

Im Featherdale Wildlife Park war ich auch. Hat uns auch super da gefallen!! Wart ihr gar nicht in den Blue Mountains und habt dort die Wasserfälle und die blauen( grünen) Berge und Täler besucht?

Ich freue mich auf mehr!!

LG Sönke

Ilona:
Toll, was man aus Reiseberichten immer wieder lernen kann  :thumb:. Ich wusste nämlich nicht, dass der Tasm. Teufel bei Aufregung rote Ohren bekommt.

Ist das schön, die Papageien so in freier Wildbahn zu sehen  :herz:. Was da für Werte auf dem Rasen herumsitzen.  :tuschel: Hättest mir gerne einen mitbringen dürfen  :zwinker:.

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