So, hier jetzt noch eine kleine Zusammenfassung:
Das war die Route mit Rotel:
Gefahren: 6.561 km
Es gab viele Höhepunkte: Im Süden Australiens die Städte Sydney, Canberra, Melbourne, Adelaide und die unterschiedlichsten Landschaften (Weiden, Wein, Grampians); das Rote Zentrum (Coober Pedy, Uluru, Kata-Tjuta); dann im Norden Kathrin und Kakadu Nationalpark.
Wie das mit einer Rundreise so ist sieht man zwar viel, hat aber oft nicht so viel Zeit wie man sich wünscht (z.B. Devils Marbels). Andererseits hätte ich vieles nicht gesehen wenn ich 5 Wochen alleine unterwegs gewesen wäre.
So sah meine Route bei der Solo-Tour aus:
Gefahren: 1.871 km
Absoluter Höhepunkt für mich war der Litchfield NP
, besonders abseits der Wege oder abends/morgens wenn keine Tagestouristen da waren. Ebenfalls ein Höhepunkt (wenn auch verd... anstrengend) war die Kajak-Tour in die Kathrin-Schlucht
. Aber auch der Kakadu-NP ist mit seiner lebendigen Geschichte und Landschaft unglaublich faszinierend
... und die Wallabies mit ihren langen Wimpern... die Kakadus .... die heißen Quellen ....
Okay, sagen wir es gab 3 große Höhepunkte und viele, viele, viele kleinere Höhepunkte!!
Die Australische Tierwelt hat es mir angetan, von den krächzenden, schreienden Papageien, Kakadus und Friarbirds. Noch nie habe ich so laute und unmusikalische Vögel gehört. Da pfeif ja ich noch besser
. Dann die Känguruhs und Wallabies, die in allen Größen immer wieder vorbeihuschen.
Nachdem ich anscheinend immer mit den richtigen Krokokilen geschwommen bin wurde ich nicht angeknabbert oder unter Wasser eingeklemmt bis ich schön mürbe bin
Schlangen waren mit Beutesuche oder sonnen beschäftigt und die Spinnen kamen nicht ins Zelt sondern hingen im Netz oder funkelten am Boden. Da ich nicht im Meer war, konnten mir auch die giftigen Quallen und Schnecken nichts anhaben -
ERGO: ich hab Australien - den giftigsten Kontinent überlebt!!
Und .... ha, die Waage zeigts, selbst der Eiskaffe hat sich nicht auf den Hüften abgelegt, der wurde anscheinend sogleich wieder rausgeschwitzt... also es spricht alles dafür ...
irgendwann komme ich zurück, denn es gibt ja noch sooooooo viel zu sehen.