Europa > Mitteleuropa

Budapest und Balaton (Ungarn)

<< < (3/7) > >>

Ilona:
Gegen das Wetter ist man machtlos  :(. Wir blieben zwischendurch nicht einmal von einem Wolkenbruch verschont  :bang:.

Ilona:
Budapest 2. Tag nachmittags


Als nächstes gingen wir zur Matthiaskirche weiter. Die Kirche im gotischen Stil wurde restauriert und war einst die Krönungskirche der ungarischen Könige.





Unmittelbar daneben befindet sich die Fischerbastei. Es ist das Wahrzeichen der Hauptstadt und eine beliebte Aussichtsterrasse.
 










Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick aufs Parlament



und auf die Margareteninsel, die wir auch noch besuchen wollten.



Ein Blick zurück auf die Fischerbastei und den Gellértberg,



doch dann wurde es Zeit für das Felsenkrankenhaus.

Der Besuch dieses ehemals streng geheimen Militärkrankenhauses und Atombunker war ein Highlight. Die Führungen (ausschließlich in ungarischer und englischer Sprache) dauern jeweils 1,5 Stunden. Unzählige Wachsfiguren stellen die damaligen Verhältnisse nach. Das Felsenkrankenhaus befindet sich in einem Höhlensystem im Budaer Berg. Leider ist fotografieren absolut verboten und deshalb gibt es keine Bilder von uns.

Nach der Führung hatten wir einen längeren Fußmarsch hinunter bis zur nächsten Straßenbahnstation. Die Bahn hält auf der Margaretenbrücke. Von hier aus ist es ein kurzer Fußweg zur Margareteninsel. Diese Donauinsel ist ein Naherholungsgebiet mit Park, Strandbad, Freilichtbühnen, Hotels und Restaurants. Die Insel ist 2,5 km lang und 500 m breit. Nur Busse, Taxis und Fahrräder (viele Verleihstationen) sind zugelassen. Da wir mittlerweile unsere Beine nicht mehr gespürt haben, fuhren wir mit dem Bus bis zum Ende der Insel, wo sich der kleine Japangarten befindet. Dieser enttäuschte, da es dort nur einen Seerosenteich gibt.





Ansonsten ruhte die Vegetation aufgrund der langen Kälteperiode im Frühjahr noch.

Wir fuhren mit dem Bus zurück und stiegen wieder in die Straßenbahn, die uns in die Nähe des Boscolo Hotels zum berühmten Café New York brachte.



Das traditionsreiche Kaffeehaus hat eine überwältigende Innenausstattung. Stammgäste waren früher Schriftsteller und Künstler und heute sind es, den Preisen nach zu urteilen, Wohlhabende.

Ein paar Stationen weiter erreicht man die Basilika St. Stephan. Es ist der größte Kirchenbau Budapests mit einem gewaltigen Kuppelbau.









Nun hatten wir einen Großteil des Reiseführers abgearbeitet  :zwinker: und die Beine rebellierten.

Wir beendeten den Citytrip mit einem Abendessen beim Italiener :verlegen:.

Obwohl wir Großstädte nicht mögen, beeindruckte uns die Hauptstadt Ungarns sehr.

Man kann dort einige Zeit verbringen und sich in Ruhe den Sehenswürdigkeiten und Museen widmen oder sich in einem der vielen schönen Thermalbäder erholen.

Horst:
Fischerbastei und Basilika sind schon absolut grandios - tolle Bauwerke.  :D

Shadra:
Ich war vor vielen vielen Jahren einmal eine Nacht in Budapest (wir waren damals nur auf der Durchreise und sind einen Tag später gegen Mittag schon wieder los). Deswegen guck ich gerne mit rein, um zu sehen, was ich damals alles nicht gesehen hab  ^-^

Das Einzige was mir von Budapest noch schwer in Erinnerung geblieben ist, sind die Preise, welche mir (z.B. beim Essen oder bei der Nachfrage im Hotel) genannt wurde und dann die Preise, welche meinem damaligen Partner gesagt wurde. Der war nämlich Ungar und so ganz plötzlich war alles viel günstiger ..  ::)

Paula:
auf der Fischerbastei waren wir wohl damals auch (auch wenn ich mich daran nicht mehr erinnere) denn den Blick aufs Parlament habe ich wiedererkannt. Das Felsenkrankenhaus hätte mich auch sehr interessiert, davon habe ich damals aber nichts gewußt.
Ihr habt ja praktisch die ganze Stadt gesehen, wow! Ihr seid wirklich viel gelaufen  :respekt:
das kann anstrengender sein als eine richtige Wanderung.
Am nächsten Tag wart ihr dann wahrscheinlich zur Erholung der wundgelaufenen Füße in einer Therme oder?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln