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Welche Sprachen könnt ihr?

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Silv:
Hallo,

also ich hatte englisch in der Schule von der 3. bis zu 10. Klasse.

Französisch dann von der 7. bis zur 10. Wie auch einigen anderen, gefällt mir diese Sprache überhaupt nicht mehr...

Bei englisch denke ich heute: Hätte ich damals in der Schule doch etwas mehr dafür gelernt! In Gedanken kann ich eigentlich relativ viel - aber wenn die Worte dann aus meinem Mund heraus sollen, wird's etwas problematischer...

Am besten kann ich allerdings unseren "ourewäller" Dialekt - der fällt mir auch am leichtesten!  ;D

Petra:
@ Rainer: Ich freu mich schon wenn Horst "Fränkisch" schreibt  ;)

Ja, schönes Thema. Zumal Sprachen "mein Ding" sind.

In der Schule erst Latein, dann Englisch, dann Französisch, dann Italienisch.

Dann 1 Jahr USA und anschließend Übersetzerin für - unfassbarerweise - Englisch und Spanisch.

Dann habe ich ein paar Bücher aus dem Englischen übersetzt....das hat zwar viel Spaß gemacht war mir aber auf Dauer eine zu trockene Angelegenheit und so bin ich bei einem Englischen Kunstbuchverlag gelandet, aber das führt hier zu weit und ist eine andere Geschichte ;).

Kurzum: Englisch ist bei mir ganz klar Sprache Nummer 1, dann folgen die inzwischen leider rudimentär gewordenen Kenntnisse in Italienisch, Französisch und Spanisch. Allerdings merke ich, wenn ich im jeweilgen Land bin, daß ich noch recht viel Wissen abrufbar habe, aber die Routine fehlt ganz klar.

Als wir damals nach Jordanien gefahren sind haben wir an der VHS einen Arabischkurs gemacht, davon ist natürlich auch nicht mehr viel vorhanden, aber hat sehr viel Spaß gemacht und im Land auch (hoffentlich) einen guten Eindruck hinterlassen wenn man zumindest ein paar Sprachbrocken von sich geben konnte.

@ Birgit: Viel Spaß mit Hindi  ::)

@ Andrea: Daß Du Russisch auf der Schule hattest finde ich echt beneidenswert.

Heiko:
Ich gebe es zu: Ich stehe mit Sprachen auf Kriegsfuß - bin halt der eher naturwissenschaftlich Begabte  ;D.

Französisch von Klasse 5 bis 11: War für mich immer ein Gräuel und im Erfolg eher schlecht bis ganz schlecht  :-[. Und so ist heute auch nur ein rudimentärer Wortschatz vorhanden.

Englisch von Klasse 7 bis 11: War auch nicht mein Favorit und der Erfolg auch nicht so groß. Ich hatte nicht wirklich Lust darauf. Es ist halt wirklich so, dass man später klüger ist, was man als Schüler besser gelernt hätte  :). Da ich danach im Beruf Englisch außer für ein paar Computerworte auch nicht brauchte und früher nie auf Auslandsreisen ging, ist mein Englisch auch eher bescheiden. Beim Sprechen fehlen mir meist auf die Schnelle die Wörter, beim Zuhören gehts mir meist auch zu schnell und ich verliere den Faden :'(. Am besten geht noch das Lesen, da verstehe ich noch am Meisten. Ohne Ilona wäre ich wohl in den USA aufgeschmissen. Ich möchte meine Kenntnisse eigentlich auch gerne verbessern, aber es fehlt mir bei Sprachen immer wieder an der Motivation.

Irgendwann lernte ich mal ein paar Worte Tschechisch, wohl auch aus ähnlichen Gründen wie Birgit Arabisch, aber auch davon ist heute nichts mehr da.

Im letzten Jahr habe ich mich doch mit etwas Elan mit Ungarisch beschäftigt und es sind auch einige Worte hängengeblieben. Aber verstehen werde ich diese Sprache wohl auch nie  :(.

Hatchcanyon:
- Deutsch
- Englisch

Dazu so viele Brocken Italienisch und Französisch, dass ich mir ein Zimmer mieten kann, etwas zu essen bekomme und rauskriege, wo die Toiletten sind.

Englisch muss ich einschränken - es ist amerianisches Englisch. Anscheinend in einer Form, die auch in Grossbritannien als "Amerikaner" durchgeht. Mit britischem Englisch stehe ich durchaus auf Kriegsfuss.

Englisch wollte man mir in der Schule beibringen. Das war nicht nur kostenlos sondern auch umsonst! Abiturnote 5!

Gelernt habe ich die Sprache dann auf zwei Wegen. Zum einen durch das Studium der Elektrotechnik/Elektronik, Datenblätter elektronischer Bauteile sind nunmal zu 99% englisch. Wichtiger war allerdings, dass mich mein damaliger Chef 1981 Knall auf Fall in die USA schickte, um dort technische Probleme zu lösen. Die ersten 3 Tage schob ich aber Standdienst auf einer Elektronikmesse in Chicago. Nach zwei Wochen hatte ich vermutlich mehr gelernt als in neun Jahren Gymnasium. Im Jahr war es zum ersten Mal möglich, einen Fachvortrag vor internationalem Publikum zu halten.

Heute habe ich englischsprachige Zeitschriften abonniert, kann auf Tagungen Vorträge in der Sprache halten und Elektronik-Fachartikel schreiben. Nur mit Literatur a la Annie Proulx tue ich mir sehr schwer. Dafür habe ich "The Soul of a New Machine" von Tracy Kidder und "The Lady in the Lake" von Raymond Chandler im Original gelesen.

Witzige Story am Rande: Als vor 5 Jahren Klassentreffen angesagt war, erschien auch die ehemalige Englischlehrerin. Wir unterhielten uns, sie fragte was denn so aus mir geworden sei. Am Ende war sie irgendwie sauer, als sie von meinen Englisch-Eskapaden hörte.  :floet:

Gruss

Rolf

Rainer:

--- Zitat von: Ilona am 11. Oktober 2013, 14:06:10 ---Vom Schulfranzösisch ist bei mir leider nicht mehr viel übrig, da ich die Sprache irgendwie nicht mag  :weissnicht:. ,

--- Ende Zitat ---

In der Schule war ich in diesen Dingen ja sowieso merkbefreit, aber ich müßte lügen, wenn ich behaupte, dass ich französisch "nicht mag". Überhaupt habe ich (leider erst nach der Schule) eine viel interessertiere Beziehung zu Fremdsprachen entwickelt. Französisch finde ich ausgesprochen schön, aber es gibt kaum Anwendungsfälle für mich. Spanisch würde ich auch gerne lernen.

Was mich an französisch im Zweifel mehr stört als die Sprache (die mich eben gar nicht stört), das sind die Franzosen und deren absoluter Nationalstolz, der sich insbesondere auch in der Fremdsprachenignoranz niederschlägt. In meiner aktiven IT-Laufbahn hatten wir auch enge Geschäftsbeziehungen zur France Telecom in Paris - aber speziell die allerhöchsten Wichtigtuer und Chefs in dem Laden konnten kein Wort Englisch. Ich erinnere mich an Telefonate (sowieso an späten Freitagen, wo außer ein paar Systemfreaks eh keiner mehr im Büro ist), wo der Chef der Franzosen bei uns anrief und ohne zu fragen oder zu bitten einfach auf französisch losquatschte, als sei es das selbstverständlichste der Welt, dass man französisch spricht. Obwohl ich ihn halbwegs verstanden hatte, habe ich mir das Vergnügen geleistet und habe ihm konsequent auf Englisch erwidert, was in totalem Unverständnis seinerseit resultierte und dem Telefonat zum vorzeitigen von mir herbeigesehnten Ende verhalf. Bei minimalstem Versuch seinerseits, hätte ich versucht, auf französisch zu antworten, aber nicht einfach so.

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