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Tiroler-bayrische Herbsttour 2011
Ilona:
Wow, was für eine tolle Bootsfahrt inmitten grandioser Berglandschaft :beifall:.
Horst:
Der Kömigssee ist sicher eine der schönste Ecken unseres Landes - dazu bei dem Traumwetter - perfekt. :)
Heiko:
Danke für die schönen Bilder vom Königsee :thumb:, ist schon sehr lange her, als ich zum letzten Mal dort war. Früher wollte ich eigentlich auch mal eine Watzmann-Überquerung machen, aber mittlerweile bin ich glaube ich nicht mehr fit genug dafür :( und die Prioritäten haben sich auch verlagert :).
Susan:
Hallo,
sorry, dass ich euch so lange am Königssee stehen lasse, aber ich habe momentan mächtig viel mit Bewerbungen um die Ohren (und letzte Zwetschgen zu verarbeiten) :o
Amüsiert euch noch ein wenig mit dem Echo, die Eiskapelle zu finden oder im Biergarten 8)
Susan:
23. Oktober Königssee Spazierrunde
Der erste Blick aus den WoMo-Fenstern verspricht weiter Sonnenschein. 8) Gut so, denn wir haben heute eine Kombi aus zwei kleineren Wanderungen geplant. Aber erst gibt es ein schönes Sonntagsfrühstück.
Zur Tour starten wir am Parkplatz der Jennerbahn und dann geht es 120 Höhenmeter bergauf; erst neben der Straße und dann rechts ab in einen Waldweg. Ein Bächlein kreuzt den Weg und wir sehen weitere Berge.
Nur den angegebenen Punkt mit Blick nach Berchtesgarden verpassen wir anscheinend. :gruebel: Von nun geht es gemächlich durch den Wald wieder hügelabwärts zu einem ersten Aussichtspunkt auf den Königssee.
Leicht diesig, hinten ist auch St. Batholomä zu sehen
Weiter bergab und Richtung Seeufer begegnen wir noch weiteren Aussichtsstellen,
insbesondere dem sogenannten Malerwinkel.
Von hier aus führt der Weg dann Richtung Norden zurück in den Ort hinein.
Fast schon wieder auf Seelevel
Die Schiffsanlegestelle, auch Seelände genannt.
Für den Malerwinkel-Rundweg haben wir ungefähr anderthalb Stunden gebraucht.
Hier sieht man auch gut die Königsseer Kunsteisbahn. Sie war 1968 die erste der Welt. Auf ihr werden Wettbewerbe, auch Weltcup und -meisterschaften im Bobfahren, Skeleton und Rennrodeln ausgetragen. Die Bahn wurde 2010 im Hinblick auf Olympiabewerbungen (bspw. München) aufwendig umgebaut.
Dort müssen wir hin, denn neben der Bahn führt ein Weg unserer nächsten Etappe entlang. Um zum anderen Ufer zu gelangen folgen wir vom Seelände den See weiter bis zum Hauptabfluss, der Königsseer Ache. Dort bildet das Stauwerk Seeklause den Übergang.
Der Weg am See
Zur Bobbahn müssten wir jetzt wieder eine ganze Ecke zurück laufen. Laut meiner Karte gibt es aber auch Wege von hier zum oberen Ende der Bobbahn. Auch die Beschilderung stimmt dem zu. Es geht sanft bergan durch Wiesen, nur leider hört die Wegweisung bald auf bzw. wird ersetzt durch lauter "Privatgrund - kein Durchgang"-Schilder >:( Das kommt davon, wenn wir Abkürzen wollen...
Immerhin ein schöner Blick zurück
Die Kühe bimmeln fröhlich,wissen auch keinen Rat. Also müssen wir wohl in den sauren Apfel beissen und umkehren. Schließlich erreichen wir das untere Ende der Bahn, die nun schon komplett im Schatten liegt. Laut Wanderführer würde die Tour zum Grünstein - einem Anhängsel des Watzmanns- hinauf und zurück rund dreieinhalb Stunden dauern. Unser Irrweg hat uns einige Zeit gekostet, da bin ich mir nicht sicher, ob wir das noch im Hellen schaffen. Und Junior ist auch nicht gerade mit Freuden dabei. Es endet damit, dass die Jungs immerhin noch zu einer Erkundung der Bobbahn aufbrechen, während ich unten einigen Herren beim Spielen zusehe. Die lassen hier ihre ferngesteuerten Boote fahren: die Palette reicht von nachgebauten Windjammern über Feuerlöschkähne bis hin zum Speedboot. :))
Zum ersten Mal fällt mir hier außerdem auf, dass es auch eine Insel im See gibt - die Christlieger Insel.
Als die Jungs wieder da sind, allzuviel von der Bahn konnten sie auch nicht sehen, da lief gerade ein Training, geht es zurück in den Ort. Wir finden ein Cafe, dass uns gerade noch Kaffee und Kuchen serviert. Darauf folgt noch ein kleiner Souvenirshopping-Bummel zurück zum Campingplatz.
Ein wenig vermissen wir die Saunagänge aus der Zugspitzgegend, doch mit Lesen lässt sich auch die Zeit bis und nach dem Abendessen vertreiben.
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