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Wie erfülle ich mir den Traum "Namibia"?

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Andrea:
Hallo Birgit!

Ich bearbeite Heiko natürlich weiter. Ich muss ja eh noch mindestens 2 Jahre darauf sparen. Aber ein Sparziel zu haben finde ich schon mal ganz gut.

Die Gabel bei der Campingreise bestünde aus: Start Livingstone und Ziel Windhuk. Daher wäre die Idee, einen Oneway Flug von Windhuk nach Livingstone zu nehmen oder - je nach Angebot - nicht von Europa aus zu gabeln sondern von Jo´Burg. Aber Flugpläne ändern sich ja bekanntlich recht schnell und Air Namibia zum Beispiel hat, glaube ich, eine Art Monopol in/nach Namibia. Das könnte sich in Zukunft durchaus ändern.

Silvia:

Jetzt muss ich natürlich auch noch meinen Senf dazugeben  ;D

Rotel ist Geschmackssache! ICH komm SEHR gut damit klar.

Um einige Bedenken zu zerstreuen:

1. Vegetarier sind kein Problem. Beim Buchen schon mit angeben und dann noch gleich am Anfang der Tour (mit/ohne Fisch). Kann sein, das du als Fahrer einen eingefleischen Fleischesser hast, der dann vllt. nicht besonders erfreut ist, aber es waren bisher meist ein oder 2 Vegetarier dabei. Namibia ist in der Hinsicht auch nicht problematisch, da öfter eingekauft werden kann.

2. Schlafkoje
Wenn du Camper bist und in einem Schlafsack schlafen kannst, dann hast du warscheinlich mit der Kabine kein Problem (die ist wesentlich größer als ein Schlafsack    ;D   ... Ich weiß jetzt nicht woher du kommst, aber vllt. gibt es die Möglichkeit mal in Passau/Tittling vorbeizufahren und sich mal in so eine Rotelkabine reinzulegen. (manchmal haben sie auch auf Messen ein Modell).
Zudem könntest du dir ja für den "Notfall" ein Zelt mitnehmen (Matratze und Decke aus der Kabine), ist vllt. nicht an allen Standorten machbar, aber in Namibia dürfte das noch am ehesten machbar sein.

... muss jetzt leider los in die Arbeit, aber bei Fragen Andrea, immer her damit.

Horst:
Hi Andrea,

es gibt beim Reiseziel Namibia viele Optionen für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel.
Die günstigste ist sicher eine Campinggruppenreise die ein afrikanischer Anbieter durchführt, so wie Petra Dir einen Link gepostet hat. In der Form gibt es natürlich auch noch andere Anbieter.
Bei meiner ersten Namibiareise 1997 bin ich neben 2 Wochen alleine im Auto auch 2 Wochen bei so einer Campingkleingruppentour (5 Teilnehmer + 2 Fahrer) dabeigesessen. Fazit war sehr schön und der Typ mit dem ich da das Zelt geteilt habe ist heute immer noch einer meiner besten Freunde. Die Reise war sowieso extrem strange .....  8)

Natürlich kann man das auch selbst machen - allerdings braucht man dann ein Auto und das kostet natürlich schon mal gutes Geld. Etwas Fahrerfahrung auf Pisten sollte man vielleicht auch haben und wenn man dann noch die sicher teurere Lodge-Variante inklusive Essen gehen wählt kommt wahrscheinlich ganz grob ein Tausender bei einer ca. 3 Wochen Tour pro Nase oben drauf.

Wir bevorzugen den Mittelweg - campen im Mietwagen und selbst versorgen.
Nicht so günstig wie in der Gruppe aber dafür autark und selbstbestimmend wiederum aber günstiger als Mietauto+Lodge+Essen gehen.

Übrigens nirgendwo auf der Welt kann man in so großer Vielzahl so wundervolle Unterkünfte finden an wirklich traumhaften Orten wie in Afrika.
Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dann sogar ok, wenn man sich vorstellt was z.B. im Yellowstone eine Cabin kosten würde mit großer Veranda, Küche, eigenem Wasserloch an das abends spektakuläre Tiere kommen - das dürfte es dort nicht für unter 200 $ geben.


Entscheiden musst Du Dich natürlich selbst.
Wenn Heiko nicht mitfährt dann macht natürlich die Kleingruppe Sinn und das wird sicherlich eine tolle Sache.
Vorteil: preiswert und Du musst Dich selbst nicht um die Organisation vor Ort kümmern, nur mal Dein Zelt auf und abbauen und beim Kochen mithelfen.

Wenn Ihr die Reise zusammen macht könnt Ihr aus den vielen Möglichkeiten wählen und dann ist es eine Preisfrage was machbar ist.

Ganz nebenbei - irgendwann nächstes Jahr kommt von uns vielleicht mal noch ein Afrikabericht der Tour Ende 2012 mit dem Schwerpunkt KTP (in Südafrika an der Grenze zu Namibia).
Dieser Park hat es uns ja besonders angetan und vielleicht würde Dich/Euch dieser Park auch begeistern.


Ansonsten noch mal auf Deine Ausgangsfrage:
"Wie erfülle ich meinen Traum"?
Ganz einfach - erst sparen und dann machen. :)  ;)

Petra:

--- Zitat von: Horst am 29. November 2013, 12:34:27 ---
Wir bevorzugen den Mittelweg - campen im Mietwagen und selbst versorgen.
Nicht so günstig wie in der Gruppe aber dafür autark und selbstbestimmend wiederum aber günstiger als Mietauto+Lodge+Essen gehen.

--- Ende Zitat ---

Unsere erste Reise nach Namibia (die ja auch hier in den Reiseberichten zu finden ist) hat übrigens ungefähr "nur" 1800 Euro pro Nase gekostet! Allerdings hatten wir das Glück mit Air Berlin einen Schnäppchenflug nach Windhoek zu bekommen (die fliegen jetzt ja leider nicht mehr, wie Du schon schreibst die Strecke ist derzeit leider fest in der Hand von Air Namibia) und hatten über Hubert Hester von Kalahari Car Hire einen super günstigen Allrad mit Dachzelt gemietet, allerdings war das eine uralte Klapperkiste und nicht jedermanns Sache. Feste Unterkünfte gab es kaum und durch die Selbstversorgung haben wir diese Reise wirklich super günstig hinbekommen. Aber das setzt natürlich voraus, daß a) Dein Heiko mitkommt und b) auch bereit ist zu zelten, sei es oben auf dem Dach oder unten auf dem Boden denn sobald man in Lodges und Gästehäusern unterwegs ist und womöglich noch jeden Abend essen geht bzw. in den Lodges ißt wird der Urlaub schnell doppelt so teuer.


--- Zitat von: Andrea am 29. November 2013, 11:17:55 ---Danke, Petra! Das klingt ja schon mal ganz gut. Die Campintour passt natürlich besser zu meinem Portemonnaie, allerdings müsste ich irgendwie einen Gabelflug bekommen, der sicher nicht ganz billig ist. Oder vielleicht gabeln von Jo´burg oder Windhuk aus. Da müsste man mal schauen, ob dann nicht die Lodge-Tour genauso teuer käme, da man da ja nicht gabeln müsste. Und Caprivi hätte ich für einen Ersttäter auch erstmal weggelassen. Aber die Gelegenheit die Vic Falls zu sehen sollte ich mir wohl nicht entgehen lassen  :) :) :) Wow, jetzt steige ich wohl mal wieder ins Thema Namibia ein... Danke für die Motivation!
--- Ende Zitat ---

Meine Schwester ist einmal mit Emirates (über Dubai) und einmal mit KLM nach Jo'burg geflogen, Emirates ca. 500, KLM ca. 600 Euro! Die günstigste Variante für diese Campingtour wäre derzeit sicher nach Jo'burg zu fliegen, egal mit wem, da gibt es reichlich Auswahl und dann den Hopser nach Livingstone bzw. zurück von Windhoek nach Jo'burg zu machen,

Ilona:

--- Zitat von: Horst am 29. November 2013, 12:34:27 ---Ganz einfach - erst sparen und dann machen. :)  ;)
--- Ende Zitat ---

Genau und in zwei Jahren kann sich viel verändern.

Deine Signatur, Andrea, formuliert es doch schon treffend: Am Ende des Lebens bereut man nicht was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat.

Wenn die Sehnsucht groß ist, dann wird sich eine Möglichkeit finden :thumb:.

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