Autor Thema: Bock in Texas zu arbeiten?  (Gelesen 22199 mal)

Shadra

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #30 am: 03. Februar 2014, 11:48:42 »
Ich hab im Stillen damals das ganze ja auch ein bisschen mitverfolgt und hab mir da schon gedacht: warum sollte er Quatsch erzählen? Hätte ja niemand was davon.  ;)

ich KÖNNTE... aber dann muss ich wieder rumreisen... und das ist nicht die Idee... dann könnt ich ja auch GLEICH hier bleiben... also neuen Job suchen... mach ich mir aber erstmal keine Gedanken... mein Profil wurde ja gerade aufgebessert durch die letzten 8 Monate :)

Howard - ich drück dir die Daumen, dass der Leerlauf nicht allzu lang dauert. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass die Umstellung wieder in Deutschland zu arbeiten ganz schön hart werden könnte.

Schöne Grüße
Nele

Manche Menschen schwimmen mit dem Strom. Andere schwimmen gegen den Strom. Und ich steh hier mitten im Wald und find den blöden Fluss nicht!

Birgit

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #31 am: 03. Februar 2014, 12:21:18 »
Hattet ihr nicht auch gerade erst frisch gebaut  :gruebel:

Irgendetwas war da - aber ich glaube, da war irgendwie ein Grundstück und eine Entscheidung sollte her: jetzt bauen - und nie mehr USA, oder erstmal USA - und dann mal schauen. In Anbetracht dessen, dass da nicht soo viel Zeit dazwischen vergangen ist und auch weil man eine Baustelle sicherlich nicht "sich selbst" überläßt, würde ich mal vermuten, noch steht da nichts.

Immerhin hatte das Appartement in den USA einen unschlagbaren Mietpreis (wie es scheint, stellt der Arbeitgeber die Unterkunft) und ein Putztrupp schaut auch alle drei Wochen oder so mal vorbei. Auch nicht schlecht.

Wenn ich das mal beantworten darf:

Nach allem, was ich mitbekommen habe, wurde mit großem Aufwand die Planung des Hauses auf eigener Scholle durchgezogen und Howard hat ´nen Rückzieher gemacht, als alles schon fast spruchreif war, wollte lieber in die USA und musste das der Netti erst einmal erklären. War es nicht so, Howie?

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #32 am: 03. Februar 2014, 13:35:27 »
Nach allem, was ich mitbekommen habe, wurde mit großem Aufwand die Planung des Hauses auf eigener Scholle durchgezogen und Howard hat ´nen Rückzieher gemacht, als alles schon fast spruchreif war, wollte lieber in die USA und musste das der Netti erst einmal erklären. War es nicht so, Howie?

Ja, so habe ich es auch ungefähr in Erinnerung. Haus und USA wäre wohl nicht vereinbar gewesen.

Birgit

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #33 am: 03. Februar 2014, 14:51:12 »
Oh, Rainer, 1001 Beitrag statt 1001 Nacht?  :toothy9: Glückwunsch!

Howard

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #34 am: 03. Februar 2014, 20:05:43 »
Japp alles richtig soweit... ich WOLLTE nen Haus bauen und der Bauleiter sagte bei der ersten Baubesprechung: "so Howard hat sein Traum mit USA aufgegeben und wird nun erwachsen..." das war der Moment wo ich entschieden habe die Hausnummer abzublasen und alles drann zu setzen nach USA zu kommen...

Hatchcanyon

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #35 am: 03. Februar 2014, 20:16:05 »
Japp alles richtig soweit... ich WOLLTE nen Haus bauen und der Bauleiter sagte bei der ersten Baubesprechung: "so Howard hat sein Traum mit USA aufgegeben und wird nun erwachsen..." das war der Moment wo ich entschieden habe die Hausnummer abzublasen und alles drann zu setzen nach USA zu kommen...

.....und was hat Deine Frau entschieden?

Gruss

Rolf

Howard

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #36 am: 03. Februar 2014, 20:21:09 »
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #37 am: 03. Februar 2014, 22:13:50 »
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)

Mache Dir keinen Kopf, Du hast alles richtig gemacht. Jetzt hast eben mal 10 Monate Deines Lebens investiert, um herauszufinden, welchen Stellenwert die USA für Dich hat. Du wärst nie zur Ruhe gekommen, wenn Du das nicht getan hättest. Und mehr noch: schätze Dich glücklich, dass es auf diese (unglaublich einfache) Weise geschehen ist. Ohne den finanziellen Ruin zu riskieren. Einfach eine Auszeit aus dem Leben in Deutschland.

Ich habe 1997/1998 eine ungewollte Auszeit bekommen - 13 Monate im Krankenhaus. Und? Mein Leben ist auch weitergelaufen. Obwohl das damals kaum vorstellbar war. Deines wird auch weiterlaufen und Du musst Dir nicht mehr vorwerfen, nicht alles versucht zu haben, um Deinen Traum zu erfüllen.

Ob es Dein Leben bleibt, ob es nur eine Phase war - das kannst Du nun in Ruhe entscheiden. Und vergiss dann nicht, trotz allem Deiner Frau Netti zu danken. Sie hat Dir immerhin ermöglicht, Deinen Traum zu leben, ohne von vorneherein die Notbremse zu ziehen. Das ist für sie sicher auch keine einfache Entscheidung gewesen.

Hatchcanyon

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #38 am: 04. Februar 2014, 11:30:03 »
mich besser ziehn zu lassen weil ich sonst eh keine Ruhe geb!! :)

Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Gruss

Rolf

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #39 am: 04. Februar 2014, 11:55:31 »
Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Dann entschuldige Dich auch gleich richtig und lasse die unnötigen persönlichen Angriffe sein. Zudem wüßte ich nicht einmal ansatzweise, was an der Verwirklichung eines Lebenstraums infantil oder egoistisch sein soll. Man kann das beliebig anders herum drehen, hätte die Frau mit Gewalt darauf bestanden, dass er zuhause bleibt, wäre es genauso egoistisch gewesen.

Das ist einer Partnerschaft nun einmal so, manchmal muss man auch schwierige Kompromisse treffen und den hier gewählten Weg halte ich für einen sehr gelungenen Kompromiss, ganz und gar nicht infantil.

Hatchcanyon

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #40 am: 04. Februar 2014, 12:03:09 »
Entschuldigung, aber was ich da lese das hat für mich etwas ungemein Infantiles und Egoistisches. Just my 5 cents.

Dann entschuldige Dich auch gleich richtig und lasse die unnötigen persönlichen Angriffe sein. Zudem wüßte ich nicht einmal ansatzweise, was an der Verwirklichung eines Lebenstraums infantil oder egoistisch sein soll. Man kann das beliebig anders herum drehen, hätte die Frau mit Gewalt darauf bestanden, dass er zuhause bleibt, wäre es genauso egoistisch gewesen.

Das ist einer Partnerschaft nun einmal so, manchmal muss man auch schwierige Kompromisse treffen und den hier gewählten Weg halte ich für einen sehr gelungenen Kompromiss, ganz und gar nicht infantil.

Ich wüsste wirklich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Man darf seine Meinung frei äussern, auch hier in diesem Forum, oder etwa nicht? Mich würde mal die ungefilterte Meinung der Betroffenen interessieren. Welcher Kompromiss?

Genausogut könnte ich Dir unterstellen, anderen Deine Meinung aufdrängen zu wollen. Hast Du etwa den absoluten Wahrheitsanspruch? Wenn Du nicht erkennst was daran egoistisch und infantil ist, ok, dann ist das halt so, Du hast eine Meinung, ich eine völlig andere. Vielleicht könntest Du das mal einfach akzeptieren.

Rolf

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #41 am: 04. Februar 2014, 13:04:48 »
Ich wüsste wirklich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Man darf seine Meinung frei äussern, auch hier in diesem Forum, oder etwa nicht?

Die Meinungsfreiheit hört auch in diesem Forum an der Stelle auf, wo die Persönlichkeitsrechte anderer anfangen. Und Unterstellungen "infantil" und "egoistisch" greifen tief in das Persönlichkeitsrecht ein und stellen de fakto eine Beleidigung dar.

Welcher Kompromiss?

Der Kompromiss, nicht einfach endgültig auszuwandern, sondern nur einen klar bestimmten Zeitraum in den USA zu arbeiten und wieder nach Hause zu kommen. Das ist ein ganz klarer und durchaus gelungener Kompromiss.

Genausogut könnte ich Dir unterstellen, anderen Deine Meinung aufdrängen zu wollen.

Das würde ich nicht einmal abstreiten, ich würde sogar behaupten, dass jeder bestrebt ist, den anderen von seiner eigenen Meinung zu überzeugen. Das ist der Kern eines Forums.

Hast Du etwa den absoluten Wahrheitsanspruch?

Nicht mehr und nicht weniger als alle anderen auch.

Wenn Du nicht erkennst was daran egoistisch und infantil ist, ok, dann ist das halt so, Du hast eine Meinung, ich eine völlig andere. Vielleicht könntest Du das mal einfach akzeptieren.

Nein, das akzeptiere ich überhaupt nicht. Selbstverständlich kannst Du der Meinung sein, dieser oder jener wäre infantil oder egoistisch. Aber das hier so zu schreiben, ist schlicht und ergreifend ein persönlicher Angriff und eine Beleidigung und das Persönlichkeitsrecht geht nun einmal über das Recht auf Meinungsfreiheit. Das hast Du in Nutzungsbedingungen anerkannt und dann halte Dich auch gefälligst daran.

P.S.: Um es auf den Punkt zu bringen - wenn Du "egoistisch" nachvollziehbar begründen kannst, würde ich das wahrscheinlich sogar noch durchgehen lassen. Aber "infantil" ist jenseits von Gut und Böse, das ist eine platte Beleidigung, sonst gar nichts. Das hat hier nichts verloren.

Howard

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #42 am: 04. Februar 2014, 15:54:24 »
okay Ladys,
nu wolln wa nich HIER auch noch anfang zu streiten...
also ich bin bestimmt egoistisch... und vielleicht auch infantil (das Wort musste ich erstmal nachschlagen  :D)
und mir war schon anhand der Frage klar das meine Antwort zu 99,9% wieder ne Diskussion über meine Person startet!! Aber ich wollte eigentlich hier nich mein Privatleben diskutieren!!
Um es etwas verständlicher auszudrücken: zwischen der Entscheidung nich Hausbauen und jetzt den Amerikaplan angehen lagen nicht nur wenige Sekunden!!
Die Baubesprechung war anfang Sept. 1012 ... die entgültige Entscheidung ca. ende Feb. 2013.... dazwischen war SOOOOVIEL privates was ich hier NICHT zum besten geben werde!!
Nur soviel sei gesagt: am Ende wurde die Entscheidung von uns beiden getragen wenn auch die eine Seite sich freute aufs neue abenteuer und die andere traurig war ganz allein zu sein da ja meine tochter zur gleichen Zeit hier in Dallas ist... (auch EIN Aspekt auf der haben seite!!)
Also konzentrieren wir uns wieder aufs wesentliche und lassen mal die Diskussion wer hier der böse ist... bringt auch nix weil ich weiß das ich es bin...da müssen wir also nich Diskutieren  :D

BTW: ich hatte NIEMALS die Idee komplett auszuwandern!!!

Rainer

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #43 am: 04. Februar 2014, 16:12:10 »
BTW: ich hatte NIEMALS die Idee komplett auszuwandern!!!

Das weiß ich ja auch, aber möglich ist ja bekanntlich immer alles. Ich bin ja wirklich gespannt, welche Erkenntnis Dir dieser Aufenthalt gebracht hat. Es ist immer etwas anderes, in einem Land Urlaub zu machen, oder dort für sein Leben arbeiten zu müssen.

Außerdem, was nicht ist, kann ja trotzdem noch werden. Vielleicht wirst Du ja irgendwann mal "Florida-Rentner" oder so (oder "Las-Vegas-Rentner", auch cool). Das Leben ist noch lang.

Ilona

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Re: Bock in Texas zu arbeiten?
« Antwort #44 am: 04. Februar 2014, 17:02:24 »
Um es etwas verständlicher auszudrücken: zwischen der Entscheidung nich Hausbauen und jetzt den Amerikaplan angehen lagen nicht nur wenige Sekunden!!
Die Baubesprechung war anfang Sept. 2012 ... die entgültige Entscheidung ca. ende Feb. 2013.... dazwischen war SOOOOVIEL privates was ich hier NICHT zum besten geben werde!!

Man sollte über andere nicht urteilen, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Wie heißt es so schön: "Erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren"  :cool2:. Der Howard muss sich hier nicht rechtfertigen !!!

Er ist jetzt um eine Erfahrung reicher  :thumb:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)