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Spannend: Die erste Reise in ein fremdes Land...

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Andrea:

--- Zitat von: Hatchcanyon am 10. April 2014, 11:53:57 ---By the way, wisst ihr eigentlich, was das Symbol auf dem Lenkrad bedeutet:






















Vorsicht: Bissiger Airbag!  :verpiss:

Gruss

Rolf

--- Ende Zitat ---

Kein Bild? Oder weißes Pferd auf weißem Grund?

Hatchcanyon:
Das Bild steht weiter oben, dort wo auch das ganze Auto zu sehen ist.

Gruss

Rolf

Andrea:
Ach so...  :verlegen:

Flicka:
Da ich gerade morgens um viertel vor acht in Japan im Hotelzimmer liege, kann ich gerne was aktuelles zu dem Thema beitragen:

Vor zwei Wochen bei der Ankunft hier im Land war alles total neu und aufregend. Das sind ja oft nicht mal die "großen" Dinge sondern so kleine Sachen wie völlig fremde Werbeschilder oder dass man auf den Gehwegen usw. entsprechend dem Linksverkehr eher auf der linken Seite geht statt wie bei uns auf der rechten. Bei meinem ersten Fahrkartenkauf für einen Regionalzug war ich völlig überfordert und hatte keine Ahnung, was der auf japanisch beschriftete Automat überhaupt von mir will.

Inzwischen habe ich schon ein paar Orte hier besucht und schon eine gewisse Routine entwickelt. Das Fahrkartenkaufen klappt jetzt meist gut und ich pralle nicht mehr mit jedem Pendler zusammen, bloß weil ich nach rechts statt nach links ausweiche. ;-)

Was das Beispiel mit den USA-Reisen angeht, da war die erste Reise schon 1999 nach New York. Damals fanden wir alles spannend, angefangen von den Anzeigen an den Fußgängerampeln bis zu den ständig irgendwo aufheulenden Polizeisirenen. Bei meiner letzten USA-Reise vor ca. 4 Jahren kam mir das ganze dann schon zu normal vor. Einerseits fand ich es schön, im Urlaubsland schon eine gewisse Routine zu haben, aber letztlich hat mir dann doch das Neue, Aufregende gefehlt, so dass ich die letzten Jahre in andere Länder gefahren bin.

Birgit:
Ich finde es ziemlich schade, dass ich nicht nur einen "Abnutzungseffekt" feststelle. Den gibt es zum einen, wenn ich länger in dem betreffenden Land bin und wenn ich öfter in ein Land fahre.

Und irgendwie gibt es den Abnutzungseffekt leider auch ein bisschen in der Form, dass das Reisen an sich nicht mehr sooooooo aufregend ist wie zu Zeiten, in denen ich deutlich seltener verreist bin.

Schade finde ich aber auch, dass es sich so angleicht, dass es überall McDonalds und Starbucks gibt, sodass die Unterschiede zwischen den Ländern verwischen.

Aber darüber will ich nicht jammern. Ich kann nicht erwarten, dass sich mir fremde Länder präsentieren wie Märchen- und Sagenreiche, nur weil ich das so idyllisch fände. Schließlich würde ich mir auch an die Stirn tippen, wenn ein Tourist in Deutschland sich darüber wundert, dass hier nicht alle herumlaufen wie auf der Operettenbühne, sich nicht selbst ihr Mittagessen schießen und nicht das ganze Volk in karierter Bettwäsche schläft.

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